DE2600125A1 - Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen - Google Patents

Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen

Info

Publication number
DE2600125A1
DE2600125A1 DE19762600125 DE2600125A DE2600125A1 DE 2600125 A1 DE2600125 A1 DE 2600125A1 DE 19762600125 DE19762600125 DE 19762600125 DE 2600125 A DE2600125 A DE 2600125A DE 2600125 A1 DE2600125 A1 DE 2600125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
rubber
plaster
skimmer
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762600125
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762600125 priority Critical patent/DE2600125A1/de
Publication of DE2600125A1 publication Critical patent/DE2600125A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Zweiteiliges Gefäß zum Anrühren und Verarbeiten von Fü11-und Spachtelmassen.
  • Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Gefäß zum Anrühren und Verarbeiten von Füll-und Spachtelmassen.
  • Der schon seit sehr langer Zeit unverändert gebliebene Stand der Technik bei der Materialauswahl von Gefäßen zum Anrühren und Verarbeiten von Gips, Mauermörtel und ähnlichen Süll-und Spachtelmassen kennt bis zum heutigen Tage für das Anrühren kleinerer Mengen kleine, meist halbrunde Gummigefäße, welche als Gipsbecher bezeichnet werden, und für das Anrühren größerer Mengen von Gips oder Mörtel die allgemein gebräuchlichen Eimer aus Kunststoff oder Metall.
  • Spezielle Gefäße, insbesondere solche die aus einer Kombination von Gummi und Kunststoff oder Gummi und Metall bestehen könnten, sind bisher nicht bekannt-geworden.
  • Der einzige Vorteil der Gipsbecher aus Gummi liegt in der einfacheren Reinigung von erhärteten Gips-oder anderen Materialrückständen.
  • Der erhebliche Nachteil besteht dagegen - trotz Verstärkung der Gefäßwandungen - in der eingeschränkten Dimensionierung.
  • Man hat bereits vor längerer Zeit Gummi eimer zum Einsatz gebracht, diese wurden jedoch von den Handwerkern abgelehnt und konnten sich nicht durchsetzen, weil beim Anrühren der ausnahmslos dickteigigen Gips-oder Mörtelmasse diese Gumeieimer nicht standfest genug waren und das Fest-und Stabilhalten der Gefäßwandungen eine unzumutbare Kraftanstrengung - meist der linken Hand - erforderlich machte.-Was also bei den Gummibechern, weil sie gut in der Hand liegen und die Menge des Rührgutes sehr gering ist, funktioniert, hat bei größeren Gefäßen aus selbst erheblich dickwandigerem Gummi, versagt.
  • Der Vorteil des Gummieimers, daß er sich im Gegensatz zum Kunststoff-und. Metalleimer' bei der Reinigung kräftig abklopfen lässt ohne Schaden.zu nehmen bleibt dagegen unbestritten.
  • Dagegen kennt man das bekannte Bild von vielfach auf den Baustellen herumliegenden Kunststoff-und Metalleimern, welche die Reinigungsprozeduren nicht--besonders lange überstanden haben, undicht und damit verhältnismäßig früh unbrauchbar geworden-sind.
  • Ein weiterer Beweis, wie ungünstig sich so ein Eimer aus Gummi handhaben lässt, ist die Tatsache, daß man eher erheblich mehr Zeit für das Reinigen von Kunststoff-oder Metalleimern in Kauf nimmt - besonders dann, wenn-das nachfolgende Rührgut frei von erhärteten Rückständen sein muss - als daß man den Gebrauch eines Gummieimers vorziehen würde.
  • Es muss -allerdings auch noch gesagt werden, daß - wie schon erwähnt - sich so ein Gummieimer zwar ohne Schaden zu nehmen abklopfen lässt, jedoch infolge der stärkeren Gefäßwand nicht walken lässt wie dieses bei den Gummibechern aus erheblich dünnerem Material möglich ist.
  • Aus diesem Grunde wird der vermeintliche Vorteil eines Eimers aus Gummi hinsichtlich der schnellen Reinigung fast ganz eingeschränkt.
  • Aus den genannten Gründen wird größeren Gefäßen zum Anrtihren und Verarbeiten von Gips oder Mörtel der Vorzug gegeben, wenn diese aus festem Material bestehen.
  • Die hohe Verlustquote der im Gebrauch befindlichen Kunststoff-und Metalleimer ist zum Beispiel bei den Kunststoffeimern auch jahreszeitlich bedingt, weil niedrigere Temperaturen bei der Reinigung eher zum Bruch des Kunststoffes führen.
  • Ausserdem erschweren die durch das Werkzeug verursachten Riefen an den Innenflächen der Eimer das Säubern mehr und mehr.
  • Bei den Blecheimern ist es ähnlich, sind diese erst einmal abgeklopft worden, so können verbleibende Reste in den dadurch entstandenen Vertiefungen garnicht mehr anders entfernt werden als durch weiteres draufschlagen, so entsteht daß allgemein bekannte Bild der "gehämmerten" Metalleimer auf den Baustellen.
  • Die Kritik richtet sich jedoch ebenso gegen die eingangs erwähnten Gipsbecher, besonders derjenigen mit halbrunder Form, diese liegen zwar gut in der Hand - das ist auch der Grund der Formgebung - jedoch kann das Rührgut mit dem Spachtel nicht so gut erfasst werden wie dieses bei Gipsbechern in zylindrischer Form möglich ist.
  • In der Regel wird mehr Gips-oder anderes Füllmaterial benötigt, als die Gumeibecher mit einem mal fassen können, man könnte zwar einwenden, daß man die Gummibecher einfach größer herstellt, das hätte jedoch zur Folge, daß diese unhandlicher würden und das Anrühren - ähnlich wie beim Gummieimer - erschwerten.
  • Aus diesem Grund ist auch der Rand der Gummibecher sehr niedrig gehalten, was sich wiederum dadurch so nachteilig auswirkt, weil Verunreinigungen in der Hauptsache von Kleidern und Böden infolge von Spritzern fast nie zu vermeiden sind.
  • Ausserdem ist das ständige Anrühren kleiner Mengen sehr oft lästig und. vergeudet Zeit.
  • Nur selten - wenn es gilt Spritzer absolut zu vermeiden -greift man zu kleineren Kunststoffeimern die allerdings wegen ihrer fast immer gerundeten Bodenausbildung ungünstig zu reinigen sind.
  • Man zieht daher in diesem Prall das mehrmalige Anrühren dem umständlicheren Reinigen vor.
  • Es kann also ohne weiteres behauptet werden, daß die bisher genannten Gefäße im großen und ganzen gesehen einen nicht mehr zeitgemäßen Behelf darstellen.
  • Hierfür gibt es einen weiteren Grund: So werden zum Beispiel die Verarbeitungswerkzeuge über den weichen, nachgebenden Rand der Gipsbecher, oder über den gerundeten Rand der Eimer abgestreift.
  • Im Falle der Gipsbecher ist das Resultat infolge einer mehr oder weniger stark konvex zurückbleibenden, aushärtenden Schicht, welche das Arbeiten beeinträchtigt, sofern nicht ein weiteres Werkzeug zur sofortigen Beseitigung dieser zurückgebliebenen Schicht greifbar ist, besonders ungünstig.
  • Meist ist das zweite Werkzeug verlegt r oder überhaupt nicht vorhanden.
  • Im Falle der Eimer ist es etwas günstiger, es fehlt jedoch auch hier eine scharfe Kante worüber das Werkzeug, ohne nach einem verlegten Spachtel zu suchen schnell und sauber abgezogen werden könnte.
  • Das zwischenzeitliche Abstreifen des Werkzeuges ohne Zuhilfenahme eines weiteren Werkzeuges wird gemäß der Erfindung für besonders wichtig gehalten.
  • Aus den bisher geschilderten Nachteilen und Unzulänglichkeiten der genannten Gefäße muss sich folgende Aufgabenstellung für die Konstruktion eines wesentlich besseren Gefäßes unter dem Gesichtspunkt der Verwendbarkeit o h n e Einschränkung ergeben: 1. Das neu zu schaffende Gefäß muss die Vorteile des Gummibechers mit den Vo'rteilen eines starren Gefäßes in sich vereinigen.
  • 2. Es muss genau so schnell und so gründlich zu reinigen sein wie ein Gummibecher.
  • 3. Es muss einen hohen Rand besitzen, der Verunreinigungen -infolge von Spritzern ausschließt.
  • 4. Das Gefäß muss eine Abstreifvorrichtung für das Verarbeitungswerkzeug besitzen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe sieht ein starres Gefäß aus Kunststoff oder Metall vor, Fig. 1 u. 2 Ein herausnehmbarer Gummi einsatz 6 wird in das Gefäß 7 gesetzt und besitzt einen über den Gefäßrand greifenden Wulst 8 Ein am Gefäß 7 befestigter Abstreifer 9 vervollständigt diese Ausführung.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht dieses Gefäßes, das in der Formgebung einem Eimer mit Tragehenkel- 10 zeigt.
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls ein Gefäß, das aus Kunststoff, aber auch aus Metall sein kann.
  • Auch dieses Gefäß ist mit einem herausnehmbaren Gummieinsatz 6 versehen.
  • Anders als in Pig. 1 ist der Abstreifer in Form einer Klinge 13 ausgebildet, die in einer Halterung 14 festgehalten wird und gegen Durchrutschen von dem vorspringenden Teil 16 gesichert wird.
  • Dadurch, daß das Gefäß Fig. 3/4 nicht die Größe eines Eimers - wie in Fig. 1/2 - aufweist, jedoch erheblich über die Größe der beschriebenen Gipsbecher liegen soll, ist es mit einem Griff 12 ausgestattet, der die Handhabung dieses Gefäßes ausserordentlich begünstigt.
  • Pig. 5 zeigt einen nicht schraffierten Horizontal-Teilschnitt durch den Gummieinsatz bei stehendem Gefäß, sowie einem Radial-Teilschnitt durch den Boden des Gummieinsatzes 6 Die Vorteile dieser neugeschaffenen Gefäße liegen auf der Hand, Vorteil reiht sich an Vorteil: Die Gefäße sind standfest, sie lassen. sich leicht und schnell reinigen, das sonst zwingende Saubermachen nach Beendigung der Arbeitszeit entfällt, da am nächsten Tag lediglich der Einsatz herausgenommen, durchgewalkt und wiedereingesetzt werden braucht.
  • Unbeschränkte Gebrauchsdauer der Trägergefäße und somit Kostensenkung.
  • Reserveeinsätze helfen Zeitverluste vermeiden.
  • Restloses Abstreifen des Rührgutes vom Werkzeug ohne weitere Hilfsmittel!

Claims (2)

  1. Bezeichnung: Zweiteiliges Gefäß zum Anrühren und Verarbeiten von Füll-und Spachtelmassen.
    Ansprüche Zweiteiliges Gefäß zum Anrühren und Verarbeiten von Büll-und Spachtelmassen, gekennzeichnet durch ein starres Gefäß aus Metall oder Kunststoff mit einem herausnehmbaren Gummieinsatz und einer am Gefäß angebrachten Abstreifvorrichtung des Rührgutes vom Werkzeug.
  2. 2. Zweiteiliges Gefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Metall-oder Kunststoffgefäße ( 7/11 ) gekennzeichnet durch einen Gummieinsatz (6) gekennzeichnet durch Abstreifer ( 9/13 ) gekennzeichnet durch eine Halterung (14)
DE19762600125 1976-01-03 1976-01-03 Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen Pending DE2600125A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762600125 DE2600125A1 (de) 1976-01-03 1976-01-03 Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762600125 DE2600125A1 (de) 1976-01-03 1976-01-03 Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2600125A1 true DE2600125A1 (de) 1977-07-14

Family

ID=5967022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762600125 Pending DE2600125A1 (de) 1976-01-03 1976-01-03 Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2600125A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014091A1 (de) 2016-11-28 2018-05-30 Robert Borisch Gefäß mit Haltegriff und Abstreifkanten für Rechts- und Linkshänder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014091A1 (de) 2016-11-28 2018-05-30 Robert Borisch Gefäß mit Haltegriff und Abstreifkanten für Rechts- und Linkshänder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426322A1 (de) Spachtel
DE212018000003U1 (de) Tasse mit durch Zusammendrücken angetriebenen Rühreinrichtungen
DE202005009443U1 (de) Reinigungsvorrichtung für einen maschinenbetriebenen Rührer
DE2625920A1 (de) Spatel
DE2600125A1 (de) Zweiteiliges gefaess zum anruehren und verarbeiten von fuell- und spachtelmassen
CH684082A5 (de) Behälter.
DE202016001397U1 (de) Putzeimeranordnung
DE4206349C2 (de) Gerät zum Reinigen von Werkzeugen
DE7733655U1 (de) Fußbodenreinigungsmaschine
DE7523558U (de) Vorrichtung zum reinigen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung
CH166690A (de) Kittapparat.
DE1138913B (de) Elastische Spritze zum Einbringen von breiartigen Massen, insbesondere Gipsbrei, in Bohrloecher oder sonstige Ausnehmungen im Mauerwerk od. dgl.
CH354214A (de) Reinigungsgerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Möbeln, Räumen usw.
DE1457346C (de) Mischmaschine fur pastenförmiges Misch gut
CH403385A (de) Pflanzengefäss mit Bewässerungsvorrichtung
DE202021000785U1 (de) Quirlreinigungsgerät, insbesondere Eimer mit Reinigungsbürste
DE1904966U (de) Vorrichtung zum abfuellen von dichtungsmassen.
DE60031235T2 (de) Einen flexiblen Beutel und eine starre schützende Aussenhülle enthaltendes Behältnis für zähflüssige Produkte, sowie dessen Verwendung
DE202007014552U1 (de) Reinigungseinrichtung zur Reinigung von Mischwerkzeugen
DE358810C (de) Karbidbehaelter mit abnehmbarem Boden fuer Azetylenlaternen aller Art
DE1859814U (de) Dosierbecher.
DE202019004414U1 (de) Quirlreinigungsgerät , insbesondere Aufsatz für Baueimer
DE2622681A1 (de) Verfahren zum herstellen einer desinfektionsloesung, verfahren zum reinigen und desinfizieren mit dieser loesung und dafuer geeignete vorrichtungen
DE1974289U (de) Fuellvorrichtung fuer schnittsammelbecken von mikrotomen, insbesondere ultramikrotomen.
DE1831983U (de) Fuellstueck fuer duesenseparatoren.

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHJ Non-payment of the annual fee