DE7523558U - Vorrichtung zum reinigen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung

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DE7523558U
DE7523558U DE19757523558 DE7523558U DE7523558U DE 7523558 U DE7523558 U DE 7523558U DE 19757523558 DE19757523558 DE 19757523558 DE 7523558 U DE7523558 U DE 7523558U DE 7523558 U DE7523558 U DE 7523558U
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Germany
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rotor
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cleaning
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

Gm 75/518
Vorrichtung zum Reinigen des Rotors einer Offen-End-Spinnvorrichtung
Während des Spinnens lagern sich im Rotor einer Offen-End-Spinnvorrichtung, insbesondere in dessen Rille, Schalenteile und andere Verunreinigungen sowie Avivagen ab, die zur Aufrechterhaltung optimaler Spinnbedingungen in bestimmten Zeitabständen entfernt νirden müssen. Dies erfolgt bisher von Hand mittels Behelfswerkzeugen.Der Zeitaufwand für diese Arbeit ist dementsprechend beträchtlich und das Reinigungsergebnis oft unbefriedigend.
Die Neuerung beseitigt diese Nachteile. Sie macht von einem über eine Saugleitung an eine Saugvorrichtung anschließbaren Mündungsstück Gebrauch und sieht vor, daß das Mündungsstück an seinem freien Ende eine kranzartige Erweiterung mit in die Rille des Rotors einführbaren Vorsprüngen aufweist. Eine Reinigung auch V-förmiger Rotorrillen wird dadurch ermöglicht, daß die kranzartige Erweiterung tellerförmig flach ist. Zweckmäßig sind die VorSprünge sägezahnartig ausgebildet. Die kranzartige Erweiterung kann aber auch aus steifen Borsten bestehen. In siner besonders wirksamen, einfach herzustellenden und zu handhabenden Ausführungsform ist das Mündungsstück als Handgriff ausgebildet. Eine gleichzeitig mit der Reinigung der Rotorrille erfolgende Säuberung der Innenflanken des Rotors wird dadurch ermöglicht, daß vor der kranzartigen Erweiterung und konzentrisch zu ihr ein elastischer Ring angeordnet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Reinigungsvorrichtung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Saugleitung mit aufgestecktem MUndungestück und elastischem Ring, im Längsschnitt;
Fig. 2 das Mündungsstück gemäß Fig. 1 von vorn gesehen;
Fig. 3 ein als Handgriff ausgebildetes MUndungsstück mit aufgestecktem elastischem Ring, im Längsschnitt.
Eine flexible Saugleitung 2 (Fig. 1) ist mittels eines Schlauchmundstückes 1 an eine Saugvorrichtung (nicht gezeigt) anschließbar. In das freie Ende der Saugleitung 2 mündet ein Saugrohr 3 mit einem Mündungsstück 4. Das Mündungsstück 4 besitzt an seinem freien Ende eine kranzartige Erweiterung 40 mit nach außen gerichteten spitzen Vorsprüngen 5. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Vorsprünge 5 sägezahnartig ausgebildet. Vorzugsweise ist die kranzartige Erweiterung 40 tellerartig flach, so daß die Vorsprünge 5 auch in V-förmige Rotorrillen eingeführt werden können. Das konzentrisch zu dem als Handgriff dienenden Saugrohr 3 und damit auch zur Saugleitung 2 angeordnete Mündungsstück 4 ist mittels einer Steckverbindung in Form von Rippen 41, die in die offene Mündung des Saugrohres 3 hineinragen und sich gegen dessen Innenwand pressen, mit dem Saugrohr 3 lösbar *jnd drehfest verbunden. Der Einschub der Steckverbindung in das Saugrohr 3 erfolgt jedoch nur so weit, daß ein Spalt 6 zwischen .dem Mündungsstück 4 und der nach außen gebogenen Mündung des Saugrohres 3 vorhanden ist.
Das Mündungsstück 4 mit den in die Rotorrille einführbaren, sägezahnartigen Vorsprüngen 5 hat einen geringeren Durchmesser
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als die Öffnung des Rotors. Er besteht aus einem Material mit geringerem Härtegrad als das Material, aus dem der Rotor gefertigt ist, so daß eine Beschädigung des Rotors bei dessen Reinigung ausgeschlossen ist. Als besonders geeignet hat sich ein Mündungsstück aus abriebfestem Kunststoff erwiesen.
Sofern die Vorrichtung nicht nur der Reinigung der Rotorrille, sondern gleichzeitig auch der Reinigung der Innenflanken des Rotors dienen soll, ist ferner auf dem Saugrohr 3 unmittelbar vor dem Mündungsstück 4 und konzentrisch zu ihm ein elastischer Ring 7 angeordnet, der beispeilsweise aus Moosgummi oder einem mit Poren versehenen elastischen Kunststoff besteht. Der Ring 7 hat eine konische, der Neigung der Innenflanken des Rotors entsprechende Form. Er kann jedoch auch zylindrisch ausgebildet sein.
Zum Reinigen des Rotors wird die flexible Saugleitung 2 mittels des Schlauchmundstückes 1 zweckmäßig an den sich über die Länge der Maschine erstreckenden Saugkanal angeschlossen, der zu diesem Zweck in Abständen angeordnete Anschlußöffnungen aufweist* Damit wird Außenluft angesaugt, die durch den Spalt 6 zwischen dem Mündungsstück 4 und dem Saugrohr 3 und entlang der Rippen 44 der Steckverbindung strömt. Das Mündungsstück mit dem elastischen Ring 7 wird nun in den Rotor eingeführt, derart, daß die 3ägezahnartigen Vorsprünge 5 in die rfotorrille eingreifen. Die Bedienungsperson, die das Reinigungsgerät am Saugrohr 3 hält, erteilt diesem eine kreis*«ade Bewegung, wodurch die in der Rotorrille festsitzenden Verunreinigungen mittels der spitzen Vorsprünge 5 gelöst und durch den Spalt 6 abgesaugt werden. Gleichzeitig reibt der elastische Ring 7 Verunreinigungen von den Trnienlarikn des Rotors ab. Diese Schmutzteile werden vom Ring 7 aufgenommen.
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Bei aw Ausführung nach Fig. 3 ist das HUndungsstUck selbst als Handgriff ausgebildet, indem die kranzartig sich nach außen erweiternde Mündung 80 eines Saugrohres 8 an ihrem Umfang mit sttgezahnartigen, radial nach außen gerichteten V-orsprüngen 9 versehen ist. Diese Ausführungsform ist noch wirksamer als die gemäß Fig. 1, da hier die gelösten Verunreinigungen über den vollen stirnseitigen Querschnitt 81 des MUndungsstückeε 8,80 abgesaugt werden.
Das Mündungsstück kann der Jeweiligen Rillenform des Rotors angepaßt werden. Mit seinen sägezahnartigen Vorsprüngen ermöglicht es die rasche und einwandfreie Reinigung auch solcher Rotoren, in deren Rille die Verunreinigung fest haften und dem Herauslösen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Zur Reinigung von Rotoren, in deren Rille sich nur relativ leicht ablösbare Verunreinigungen ansammeln, beispielsweise Avivagemittel, k^nn die kranzartige Erweiterung des MUndungsstückes aber auch aus steifen Borsten bestehen. Gegebenenfalls kann auch das Saugrohr 3 in Fig. 1 entfallen und das Mündungsstück 4 direkt auf die Saigleitung 2 aufgesetzt werden, jedoch ermöglicht die Zwischenschaltung des starren Saugrohres eine bessere Handhabung der Vorrichtung.
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Claims (6)

SCHUBERT & SALZER ,MASCHINENFABRIK AKTIENGESELLSCHAFT Gm 75/518 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen des Rotors einer Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem über eine Saugleitung an eine Saugvorrichtung anschließbaren Mündungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungsstück (4;8) an seinem freien Ende eine kranzartige Erweiterung (40,80) mit in die Rille des Rotors einführbaren Vorsprüngen (5,9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kranzartige Erweiterung (40,80) tellerförmig flach ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5,9) sägezahnartig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kranzartige Erweiterung aus steifen Borsten besteht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß das Mündungsstück (8,80) als Handgriff ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß vox* der kranzartigen Erweiterung (40,80) und konzentrisch zu ihr ein elastischer Ring (7) angeordnet ist.
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DE19757523558 1975-07-24 1975-07-24 Vorrichtung zum reinigen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung Expired DE7523558U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622627A1 (de) * 1976-05-20 1977-12-01 Fritz Stahlecker Entlang einer offenend-spinnmaschine verfahrbare wartungseinrichtung
DE2627224A1 (de) * 1976-06-18 1977-12-29 Vnii Legkowo I Textilnowo Mash Einrichtung zum ringlosen spinnen
DE2629161A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-12 Fritz Stahlecker Entlang einer offenend-spinnmaschine verfahrbare wartungsvorrichtung
DE102005062435A1 (de) * 2005-12-23 2007-07-05 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Verfahren und Vorrichtung zur manuellen Rotorreinigung
DE102008026776A1 (de) 2008-06-04 2009-12-10 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum manuellen Reinigen eines in einem Rotorgehäuse einer Offenend-Spinneinheit umlaufenden Spinnrotors

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