DE2622681A1 - Verfahren zum herstellen einer desinfektionsloesung, verfahren zum reinigen und desinfizieren mit dieser loesung und dafuer geeignete vorrichtungen - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer desinfektionsloesung, verfahren zum reinigen und desinfizieren mit dieser loesung und dafuer geeignete vorrichtungen

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DE2622681A1
DE2622681A1 DE19762622681 DE2622681A DE2622681A1 DE 2622681 A1 DE2622681 A1 DE 2622681A1 DE 19762622681 DE19762622681 DE 19762622681 DE 2622681 A DE2622681 A DE 2622681A DE 2622681 A1 DE2622681 A1 DE 2622681A1
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Joerg-Peter Dipl Chem D Schuer
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SCHUER JOERG PETER DIPL CHEM D
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Description

  • Anlage zur Etngabe vom 20. 5. 76
  • Pat/468/Uh/Pf Verfahren zum Herstellen einer Desinfektionslösung, Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren mit dieser Lösung und dafür geeignete Vorrtchtungen.
  • Die Erfindung betrifft etn Verfahren zum Herstellen elner Desinfektionslösung, ein Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren von Flächen mit Desinfektionsiösungen und die für dlese Verfahren geeigneten Vorrichtungen.
  • Der Reinigung von Flächen, wie Fußböden, Wänden, Tlschen u.ä. kommt Insbesondere Im medizinischen Berelch, wle Krankenhäusern, Seuchenstationen, Entbindungshelmen, Pflegehelmen usw. eine sehr große Bedeutung zu, well dort die Gefahr der Verschleppung und Ubertragung von krankheitserregenden Keimen, wie Bakterlen, Pilzen und Vlren sehr groß Ist und häufig zu einer Verzögerung der Hellung, zu Neuerkrankungen und gar nicht so selten sogar zum Tod führt, wobei dessen Ursache mit der ursprünglich zu behandelnden Erkrankung dann meist in keinem unmittelbaren Zusammenhang steht. Man hat deshalb in den letzten Jahren diesen Erschenungen besonderes Augenmerk gewidmet, dle Insbesondere unter den Bezeichnungen Hospitallsmus und Rlstkokelme bekannt geworden und gefürchtet sind.
  • Die Methoden, mit denen man bisher dlesen Gefahrenherden zu begegnen versucht hat, sind zwar von den eingesetzten Desinfektionsmitteln her erfolgversprechend, sind aber In der Arbeitsmethodik reln konventionell und bestehen heut noch weltgehend In der Verwendung von Putzelmer und Lappen.
  • So gibt es heute ausgezeichnete Desinfektionsmittel auf Basis al@phatischer Aldehyde, die bei einem Wirkstoffantell von nur 0,25 @ in wässriger Lösung bereits nach etner Stunde Einwirkungszeit eine Abtötung der Krankhe@tskeime bewirken. Dabel sind dle verwendeten Begriffe Desinfektionsmittel und Desinfektionslösung breit zu verstehen und schlleßen die melst zugesetzten Reinigungsmittel und Hautpflegemittel mit eln. Diese werden aber, so wichtig sie auch für die gleichzeitig angestrebte Reinigungswirkung und dle Hautverträglichkeit sind, Im folgenden nicht gesondert erwähnt, well entscheldend für den Erfindungsgegenstand alleln dle Desinfektionsmittel und dle daraus durch Verdünnen hergestellte Desinfektionslösung tst, die mit dlesen Zusätzen dann zusätzlich reinigend und pflegend wirkt.
  • Daß trotz dleser hervorragenden Wirkung der Desinfektlonsmittel das Problem des Hospitalismus so schwer in den Griff zu bekommen und zu beseitigen ist, hat elne ganz Reihe von Ursachen: 1. Der Erfolg der erforderlichen Desinfektion In Krankenzimmern, Operationssälen, Entbindungsstationen usw.
  • hängt sehr stark von subjektiven Elnflüssen ab, d.h.
  • von der Sorgfalt des Reinigungspersonals. Da dafür häufig Hllfskräfte und ausländische Arbeltskräfte eingesetzt werden, ist es sehr schwierig, elne exakte Einhaltung der erforderlichen Bedingungen sowohl bel der Herstellung der Desinfektionslösung als auch bei der Reinigung und Desinfektion der zu behandelnden Flächen selbst sicherzustellen.
  • 2. Ein ganz erhebliches Risiko liegt dabei in einer Unterdosierung des Desinfektionsmittels, die dann zu subletalen Konzentrationen bei der Anwendung selbst führt mit der Folge, daß zumindest die kräftigsten Keime und Bakterienstämme überleben und slch dann durch dle vorhandene und bel der Relnigungsoperatlon zusätzlich eingebrachte Feuchtigkelt besonders gut und stark vermehren.
  • Auch eine Überdosierung des Desinfektionsmittels ist nicht unbedenklich, weil die verwendeten Substanzen in größerer Konzentration aggresiev sind und Hautschäden verursachen können.
  • 3. Elne Unterdoslerung kann einmal schon bel der Herstellung der Desinfektionslösung auftreten, wenn - häufig auch aus falsch verstandener Sparsamkelt - zu wenig von dem Desinfektionsmittel in eine bestimmte Wassermenge gegeben wird.
  • Sie tritt aber besonders auch bel der Reinigungsoperatlon selbst auf und Ist darin begründet, daß dle Des-Infektionslösungen, selbst wenn sie in richtiger Konzentratlon angesetzt sind, viel zu lang benutzt und damit zunehmend geschwächt werden.
  • 4. Eine der wesentlIchen Ursachen für den gefürchteten Hospitalismus und das Auftreten von Rlslkokelmen liegt aber darln, daß bel den bisherigen Methoden, Krankheitskeime, die gerade vernichtet werden sollen, durch das Eintachen des Reinigungsgerätes bzw. seines Relnigunskörpers, im eInfachsten Falle des Putz- und Scheuerlappens in die Desinfektionslösung Krankheitskeime in die Desinfektionslösung verschleppt werden und slch dort anreichern mit der Folge, daß dle beabslchtlgte Desinfektion sich umgekehrt in eine gleichmäßige Verteilung der Krankheitskelme über alle zu reinigenden Flächen mit der verheerenden Folge einer drastischen Zunahme von Infektonen und elnem Ansteigen der Sterberate, für dle es zunächst häufig gar keine Erklärung gibt.
  • Es fehlt nicht an Vorschlägen, diesem Ubelstand zu begegnen.
  • So hat man beispielsweise versucht, die bisher noch weltge-@end übliche Handdosierung des Desinfektionsmittels durch wasserdruckgesteuerte Dosiereinrichtungen zu ersetzen, dle unter Verwendung des Prinzips der Injektor- oder Venturldüse arbelten. Die Genauigkeit dieser vom jeweiligen Wasserdruck abhängigen Geräte ist aber nicht groß genug, um den Anforderungen zu genügen, die auch vom Gesetzgeber heute hinsichtlich der Elnhaltung enger Grenzen bezügllch der Konzentratlonen an Desinfektionsmittel gestellt sind und elne Doslergenaulgkelt von +20 und -0 % verlangen.
  • Bei dem Reinigungs- und Desinfektonsverfahren selbst hat man die a@te Putzeimermethode durch das sogenannte 2-Eimer-Verfahren ersetzt, bei dem sich das Schmutzwasser in einem und frische Desinfektionslösung in einem anderen Eimer befinden.
  • Der zum Reinigen verwendete Reinigungskörper, beispielsweise der Mop, Wap oder Lappen wird nach dem Auswaschen in der Schmutzflotte durch eine Preß- oder Quertschvorrichtung ausgewrungen und anschließend in frische Desinfektionslösung eingetaucht. Das mag zu elner Verminderung der verschleppten Krankheitskeime führen, ohne daß diese Gefahr damit aber vom Prinzip her beseitigt Ist. Andere Maßnahmen bestehen darin, den Reinigungskörper zu wechseln, Indem beispielsweise bel der Feuchtwlschmethode zunächst mit einem frlsch gewaschnen Mop die Flächen gereinigt und dle überwiegende Menge an Schmutz beseitigt wird und dann dleser Mop gewechselt und mit einem zweiten frisch gewaschenen Mop nachbehandelt wird.
  • In ähnllcher Richtung zielen Geräteentwicklungen, dle das Auswechseln der Reinigungskörper erleichtern. All dlese Maßnahmen beseitigen aber nur graduell und nicht vom Grundsätzlichen her die doppelte Gefahr der Verschleppung von Krankheitskeimen, nämlich einmal durch die Desinfektlonslösung selbst, In dle das Reinigungsgerät immer wleder eingetaucht wird,und zum anderen durch den Reinigungskörper, der auch nach der Reinigungsoperation und damit bedingten Verunreinigung immer wteder mit der Desinfektionslösung In Berührung kommt.
  • Der Erfindung liegt deshalb dle Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermelden und die Gefahr des Auftretens von Hospitalismus und von Rlslkokelmen weltgehend zu verhindern, indem schon bel der Herstellung der Des infektlonslösung elne Unter- oder Überdosierung verhindert und die Doslermenge weitgehend subjektiver Beelnflussung entzogen wird, als auch bel der Relntgung und Desinfektion selbst elne Verdünnung der Desinfektionslösung und elne Verschleppung von Krankheltskelmen vermieden wtrd.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Herstellung von Desinfektionslösung dadurch gelöst, daß über eine Wasserstandsmessung die Menge des für eine gewünschte Konzentratlon der Desinfektionslösung erforderlichen Desinfektionsmittels bestimmt und über von der Wasserstandsmessung abgeleitete Impulse die erforderliche Menge des Desinfektionsmittels doslert und der vorgelegten Wassermenge zugeleitet wird. Für dleWasserstandsmessung selbst, d.h. die Messung der jeweils zum Ansetzen der Desinfektionsverwendeten Wassermenge lösung#sind die verschiedensten Methoden denkbar, wie beispielsweise de Steuerung über elnen Schwimmer. Dieser kann aber noch immer verklemmen und arbeltet häufig ungenau. Die Wasserstandsmessung erfolgt deshalb bevorzugt durch Messung des elektrischen Widerstandes in dem Mlsch- und Vorratsgefäß, in dem die Wassermenge vorgelegt und dle Desinfektionslösung hergestellt wird, beispielsweise durch Einbringen einer elektrischen Meßlatte mit einer Vielzahl von Meßpunkten über dle Höhe. Jeweils bel Erreichen eines Meßpunktes nimmt der Wlderstand sprunghaft ab und gibt auf diese Art elnen elektrischen Impuls welter, der einer elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung zugeleitet wird, die ihrerseits wieder direkt entsprechend der zugegebenen Wassermenge dle Zudoslerung des Desinfektionsmittels steuert. Um zu vermeiden, daß Turbulenzen beim Einlassen des Wassers bereits frühzeitig zu elner Dosierung führen, ist bei Verwendung einer elektrischen Meßlatte elne gewlsse Verzögerung elngebaut. Noch vortellhafter Ist es, den Wasserstand In einem Steigrohr zu messen, das kommunizierend mit dem Mlsch- und Vorratsgefäß verbunden ist, weil durch Unterbringung der elektrischen Meßpunkte in dlesem Steigrohr der Einfluß von Turbulenz belm Zulelten des Wassers und auch der Einfluß elner Schrägstellung des Misch- und Vorratsgefäßes ausgeschaltet wird, wie er beispielsweise bei tragbaren Misch- und Vorratsgefäßen auftreten kann.
  • Mit der Regelung des zuzudosierenden Desinfektionsmittels über den Wasserstand, d.h. über dle Menge des vorgelegten Wassers wird elne bisher nicht erreichte Genauigkeit erzielt.
  • Die Einstellung der erforderlichen Konzentration ist dabei jedweden subjektiven Einflüssen entzogen und bedarf kelnerlet Betätigung elnes Knopfes oder anderer Manipulationen.
  • Ebenso wenig ist sle abhängig vom Wasserdruck oder anderen Elnflüssen.
  • Von ganz besonderer Bedeutung ist für das erfindungsgemäße Verfahren dle Vorrichtung zum Herstellen der Desinfektionslösung, so daß weitere Vorzüge dabei beschrieben werden. Im einfachsten Falle kann dle Steuerung der zuzudoslerenden Menge an Desinfektionsmittel im Sinne der Erfindung in einem einfachen eimerartigen Gefäß erfolgen. Elne besonders zweckmäßige Vorrichtung zum Herstellen der Desinfektlonsldsung tst erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Dosiergerät, das aus einem Vorratsbehälter für das Desinfektionsmittel besteht und aus einem über eln Doslertell damit verbundenes Misch- und Vorratsgefäß für die Desinfektionslösung. Die Zusammenfassung der wesentllchen Behälter und Funktionsteile zu einem Doslergerät ermöglicht es, dleses alle In Betracht kommenden Anwendungsfällen anzupassen. So St beisplelswelse der stationäre Einbau möglich. Ganz bevorzugt Ist jedoch die Ausführung des Ooslergerätes als trag- oder fahrbares Agggregat. In diesem Fall erfolgt dle Stromversorgung des Dosiertieles vorzugswelse durch ein netzunabhängiges Stromversorgungstell, beispielsweise elnen Batterlekasten oder elnen Akku. Andererseits kann die Stromversorgung natürlich auch aus dem Stromnetz erfolgen, gegebenenfalls unter Zwlschenschaltung elnes Trafos. Der besondere Vorzug trag- oder fahrbarer Dosiergeräte ist, daß sie hinsichtlich der Herstellung der Desinfektionslösung ortsunabhängig sind und dlese überall dort aufbereitet werden kann, wo sie auch benötigt wird. Dem kommt ganz besondere Bedeutung bel der welter hinten noch beschriebenen bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zu, bei der die Desinfektionslösung direkt dem Reinigungskörper eines Reinigungsgerätes zugeführt wird.
  • Für dle Ableitung der Impulse von der Wasserstandmessung, deren Auswertung und die Steuerung der Zudoslerung an Desinfektionsmittel zum vorgelegten Wasser, sind die verschiedenartigsten Ausführungen denkbar, wie beispielsweise die Dosierung über eln Magnetventil. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß das Doslertell eln elektonisches Steuergerät Ist, das mit einem Im Mlsch- und Vorratsgefäß angeordneten elektrischen Wasserstandsmesser verbunden ist.
  • Dieses Steuergerät betätigt entsprechend den vom elektrischen Wasserstandsmesser empfangenen und ausgewerteten Impulse wiederum elne Pumpe, die das Desinfektionsmittel aus dem Vorratsbehäiter In das Misch- und Vorratsgefäß für die Desinfektionslösung pumpt - und zwar Immer genau entsprechend den Wassermengen, dle im MIsch- und Vorratsgefäß vorgelegt werden. Auf nähere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen wird bel der Zeichnungsbeschreibung noch eingegangen.
  • Das Misch- und Vorratsgefäß weist zweckmäßig elne Anschlußleitung mit einem Adapter auf, der eine doppelte Funktion zukommt. Sie dlent einmal der Zuleltung des Frischwassers belm Zubereiten der Desinfektionslösung. Sle bletet aber für elne weiter unten noch beschriebene bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darüberhinaus noch dle Möglichkeit, daran unmittelbar ein Reinigungsgerät anzuschließen und dlesem dle Desinfektionslösung direkt zuzuführen.
  • Wie berelts ausgeführt, ist dleVermetdung einer Uber- und Insbesondere einer Unterdoslerung an Desinfektionsmittel nur eines der anstehenden Probleme, um das Auftreten von Hospital@smus und Risikokeimen zu verhindern. Das weltere Problem besteht darln, ein Verschleppen und etne Verbreitung von Krankheltskelmen bel der Reinigung und Desinfektlon selbst zu vermelden. Zur Lösung dieses Problems besteht ein weiterer gegebenenfalls auch selbständig zu real@sierender Teil der Erfindung in einem Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren, Insbesondere von Fußböden und Wänden In Krankenhäusern darln, daß die Desinfektionslösung dem Reinigungskörper eines Relnlgungsgerätes unmittelbar zugeführt wird. Es wird also nicht mehr wle bisher, der Relnigungskörper beispielsweise eln Mop oder Scheuerlappen In dle Desinfektionslösung eingetaucht mit all den oben aufgezelgten Nachteilen der Verschleppung und Anreicherung von Krankheltskelmen, sondern die Desinfektionslösung wird unmittelbar dem Reinigungskörper des Reinigungsgerätes zugeführt, so daß Immer vollkommen frische und In ihrer Konzentraktion stimmende Desinfektlonslösung dem Reinigungskörper zufließt. Dabel kann, wle das später beim Wandgerät beschrieben ist, eine Abfüllung der Desinfektionslösung in eine Vorratsflasche zwischengeschaltet und diese nach konventionellen Methoden hergestellt seln. Besonders bevorzugt Ist jedoch eln Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren, bel dem dle Herstellung der Desinfektionslösung nach der Lehre dleser Erfindung kombiniert ist mit der Zuführung zum Reinigungsgerät, bei dem also über elne Wasserstandsmessung dle Menge des für elne gewünschte Konzentratlon der Desinfektionslösung erforderllchen Desinbestimmt, fektionsmittels/der vorgelegten Wassermenge zudosiert und die Desinfektionslösung direkt dem Reinigungskörper des Reinigungsgerätes zugeleitet wird.
  • Der Vortell dleser Arbeitsweise besteht darln, daß sämtllche Arbeitsschritte von der Herstellung der Desinfektionslösung bis zur unmittelbaren Anwendung jedwedem subjektiven und äußeren Einfluß entzogen sind und sowohl Fehler hinsichtlich der erforderlichen Konzentration an Desinfektionslösung ausgeschaltet sind, als auch Reinigungeimer mit elner Anrelcherung an Schmutz und Krankheltsketmen damit der Vergangenheit angehören.
  • Um auch bel der Appllzlerung der Desinfektionslösung eine solche Anrel-cherung von Krankheitskeimen zu vermeiden, Ist zweckmäßig bei dem Reinigungsgerät zur Durchführung des Verfahrens der Reinigungskörper lelcht auswechselbar am Kopfende des Gerätes befestigt, beispielsweise durch einen Klemm- oder bevorzugt durch einen Klettenbandverschluß. Dabel können die Retnlgunskörper nach Gebrauch einer Waschung und Deslnftzlerung unterzogen werden. Es können aber als Reinigungskörper auch solche Materialien wie V@@esstoffe Anwendung finden, die nach einmaligem Gebrauch einfach vernichtet und so unschädlich gemacht werden. Als Reinigungskörper kommen alle üblichen Ausgestaltungen In Betracht, wle Lappen, Scheuertücher, Mops und Waps.
  • Für das Reinigungsgerät selbst zur Durchführung des Reinigungs- und Desinfektionsverfahrens im Sinne der Erfindung, insbesondere in der bevorzugten Kombination von Herstellung der Desinfektionslösung und direkter Zuführung zum Reinigungskörper sind Insbesondere zwei Ausführungsformen bevorzugt geelgnet: Eln als Bodengerät ausgestaltetes Reinigungsgerät. Dieses welst üblicherweise einen Stiel auf, mit dem das Kopfende, das den Reiningskörper aufnimmt, über den Boden hinweggeführt wird. Dieser Stlei Ist zweckmäßig hohl ausgeführt und enthält am oberen Ende elne Dosterpumpe, dle dle Desinfektionslösung aus dem tisch- und Vorratsgefäß ansaugt und durch den hohlen Stlel dem Reinigungskörper direkt zuleitet. In diesem Fall ist das Reinigungsgerät mit dem Doslergerät über dle vom Misch- und Vorratsgefäß abgehende Leitung über einen Adapter direkt mit dem Relnlgungsgerät verbunden und durch Betätigung der Doslerpumpe wird aus dem Misch- und Vorratsgefäß jewells eine bestimmte Menge Desinfektionslösung de/m Reinigungskörper zugeleltet, wobel die Menge so bemessen Ist, daß sle zur Befeuchtung des Reinigungskörpers ausretcht.
  • Für ein Wandgerät, das Insbesondere zur Reinigung und Des-Infektion von Raumwänden, Mäbelflächen, Tischen u.ä. dient, besteht eine zweckmäßlge Ausgestaltung des Reinigungsgerätes aus einer Vorratsflasche für die Desinfektionslösung, die über einen Adapteranschluß mit einem Retnigungskörper, vorzugsweise in Schwammform unmittelbar verbunden ist, Bei dleser Ausführungsform führen zweckmäßlg Kanäle unmittelbar bis an den zweckmäßig auch wieder lelcht auswechselbar angebrachten Reinigungsschwamm heran und sind so bemessen, daß durch sle jewetis dle enge an Desinfektionslösung zufließt, die durch die Applikation auf die zu reinigenden Flächen verbraucht wird. Die Vorratsflasche für die Desinfektionslösung kann dabel zum Nachfüllen direkt an den Adapteranschluß des Misch- und Vorratsgefäßes angeschlossen und auf dlese Welse mit neuer exakt eingestellter Desinfektionslösung aufgefüllt werden. Es ist gegebenenfalls aber auch möglich, sle durch Eintauchen in dle Desinfektionslösung auf herkömmliche Welse zu füllen.
  • Nachfolgend werden dle Erfindung und Insbesondere dle Vorrichtungen nach der Erfindung anhand von Prinzipskizzen näher erläutert: Flguren 1 und 2 betreffen das Dosiergerät, Figur 1 In Vorderansicht, Figur 2 in Draufslcht. Figur 3 zelgt elne Ausführungsform des Reinigungsgerätes als Bodengerät und Figur 4 ein Reinigungsgerät als Handgerät.
  • Das Doslergerät 1 Ist als fahrbarer Karren ausgestaltet, der mit einem Handbügel 5 geschoben bzw. gezogen werden kann. Auf dem fahrbaren Karren sind zusammengefaßt der Vorratsbehäiter 2 für das Desinfektionsmittel, das Mlsch- und Vorratsgefäß 3 zur Aufbereltung und Aufbewahrung der Desinfektionslösung und das Dosierteil 4, In dem als wesentliche Bautelle untergebracht sind das elektronischa Stuer- und Auswertegerät 7, der netzunabhängige Stromversorgungstell 8 und die Pumpe 6, die Des-Infektionsmittel aus dem Vorratsbehälter 2 über dle Pumpenzuleltung 9 ansaugt und über dle Zuleitung @0 mit einem Dosler- und Rückschlagventil 11 zudoslert In den Misch- und Vorratsbehälter 3.
  • Vorratsbehälter 3 und Dosierteil 4 sind umgeben von elnem Gehäuse 34 aus schlagfestem Kunststoff, wobei der netzunabhänglge Stromversorgungsteil 8 im abnehmbaren Deckel des Gehäuses 34 befestigt tst. Das Misch- und Vorratsgefäß 3 welst einen Anschlußstutzen 14 auf mit etnem Adapter 15, über den einmal der Anschluß an den Wasserkran erfolgen kann, zum anderen der Anschluß eines Verbindunsschlauches direkt zum Relnlgungsgerät 16. Er kann außerdem dazu dienen, exakt eingestellte Desinfektionslösung dort direkt zu entnehmen und damit belspielsweise dle Vorratsflasche 27 des Wandgerätes 26 zu füllen.
  • Das Vorratsgefäß 3- kann im elnfachsten Fal le ein nach oben offener Eimer, zweckmäßig in Kubusform sein und Ist dann mit einem nicht dargestellten Schwimmer ausgerüstet, der ein Uberlaufen verhindert. Am Anschlußstutzen 14 sind ausserdem noch ebenfalls nicht dargestel Ite Sicherungen elngebracht, die dafür sorgen, daß die Wasserzufuhr gesperrt ist, falls das Stromversorungsteil 8 ausfallen bzw. dort untergebrachte Minnibatterien keine genügende Stromspannung mehr haben sollten. Dlese Sicherung sorgt außerdem dafür, daß frisches Wasser Immer nur dann zugeführt werden kann, wenn der untere Meßpunkt der elektronischen Meßlatte 12 unterschritten, d.h. dle Desinfektionslösung Im Misch-und Vorratsgefäß 3 aufgebraucht ist, so daß nicht durch Zugabe von neuem Frischwasser beispielsweise nach Verbrauch der Hälfte der Desinfektionslösung dlese ungewollt verdünnt wird.
  • Die elektronische Meßlatte 12 ist als Steigrohr ausgebildet, so daß slch Turbulenzen beim Einlassen des Wassers oder Schräg-@@@ stellung des Gerätes nicht auswirken, und/hält eine Vielzahl an vonelnander Isollerten Kontakten. Wenn der Flüssigkeltssplegel elnen dleser Kontakte erreicht hat, steigt dle Leltfähigkeit gegenüber dem Massepotential sprunghaft an. In einer digitalen Vergleichsschaltung Im elektronischen Steuer-und Auswertegerät 7 wird dlese Änderung ausgewertet, gelangt zu einem Monoflop, der einen diffinierten Steuerimpuls zu dem Motor der Pumpe 6 welterleltet, dle dann als solche dle entsprechende exakt bestimmte Menge an Desinfektionsmittel aus dem Vorratsbehälter 2 In das Mlsch- und Vorratsgefäß 3 pumpt. Parallel hlerzu wird diese Eingangsstufe durch eine Flip-Flop-Schaltung gesperrt, um elne Wiederholung des oblgen Vorganges, beispielsweise durch Turbulenzen und Flüssigkeitsbewegungen zu verhindern. Dieser Meß-,Steuer- und Doslerungsvorgang wiederholt sich bel Errelchen der darauffolgenden Kontakte so lange, bis die Wasserzufuhr abgestellt den wird bzw. sich durch eingebrachten Schwimmer von selbst abschaltet. Dle Kontaktabstände des Wasserstandsmessers 12 In Form elner elektronischen Meßlatte, ausgeführt als Stelgrohr, sind so eng angeordnet, daß sich Im ungünstigsten Falle elne Meßungenauigkeit von maximal 5 % ergeben kann.
  • Durch geeignete Schaltung Ist slchergestellt, daß der oben beschrlebene Steuerungsvorgang erst dann wieder anlaufen kann, wenn das Misch- und Vorratsgefäß 3 gänzlich von Destnfektlonslösung geleert tst und damit die Fltp-Flops wleder zurückgesetzt worden sind. Andererseits ist slchergestellt, daß bei Wassereinlauf sich die Dosierungssteuerung völlig selbständig einschaltet, also keine Schalter betätigt werden müssen oder irgendeine subjektive Beeinflussung von außerhalb möglich ist.
  • Das hier gezeigte. Dosiergerät 1 ist durch Rollen 35 fahrbar ausgestaltet. Etn ähnliches oder nahezu glelches Konstruktionsprinzip läß/t sich jedoch auch für eine stationäre oder tragbare Einheit anwenden.
  • Das Bodengerät 16 der Figur 3 besteht aus einem Rohrstiel 19, an dessen dem Boden zugekehrten Ende sich der Tragkörper 20 für dle Reinigungskörper, wle Wlschlappen, Mops oder Waps befindet. Rückseitig welst der Tragkörper 20 eln Klettenband 22 zur elnfachen Befestigung der nicht dargestellten Reinigungskörper auf. Bodenseitig sind Im Tragkörper 20 Dosieröffnungen 21 angeordnet, aus denen heraus das durch den Rohrstiel 19 zugeführte Desinfektionsmittel unmittelbar den Reinigungskörper zugeführt wird.
  • Im oberen Teil des Rohrstlels 19 befindet sich elne Dosierpumpe 17 mit einem Handgriff 18, mit Hilfe derer aus dem MIsch- und Vorratsgefäß 3 der Flgur 1 über das Adaptergegenstück 36 und durch das Adapterschlauchstück 25 durch Herausführen der Doslerpumpe 17 Desinfektionslösung angesaugt und durch Zurückstoßen in den Rohrstlel 19 dem Tragkörper 20 und dessen Reinigungsgerät zugeleitet wird. Dabel schließt slch das Rücksclagventil 24. Das Adaptergegenstück 36 ist gegenüber dem Rohrstlel 19 durch elne Dichtung 23 abgedichtet.
  • Wesentlich an dem hier gezeigten Reinigungsgerät 16 ist, daß dle Desinfektionslösung praktisch von Innen her dem Reinigungskörper zugeführt wird, dieser also mit dem Vorrat an frtscher Desinfektlonslösung In keinem Fall in Berührung kommt. Die Zufuhr der Desinfektionslösung aus dem Mtsch- und Vorratsgefäß 3, die durch etne Doslerpumpe 17 bewirkt wird, kann in zweckmäßiger Weise natürlich ebenfalls automatisch durch elektronische Steuerung bewirkt werden.
  • Das in Figur 4 gezelgte Wandgerät 26 zeigt das gleiche Prinzip der direkten Zufuhr der Desinfektions:ösung zum Reinigungskörper 33, bei elnem Wandgerät, wie es tnsbesondere zur Reinigung und Desinfektion von Wandflächen, Tischen u.ä. benutzt wird. In einer Vorratsflasche 27, die ein Adapteranschlußstück 29 aufweist, mit dem aus dem Anschlußstutzen 14 über den Adapter 15 dle Abfüllung von exakt eingestellter Desinfektionslösung direkt aus dem Misch- und Vorratsgefäß 3 vorgenommen werden kann, befindet slch dle Desinfektionslösung. Sie fließt durch einfaches Kippen des Wandgerätes 26 durch die Dosierzulettung 31 zu den Dosleröffnungen 32 und von dlesen aus unmittelbar zum Reinigungskörper 33, der in diesem Fall aus einem Schwamm besteht und mit elner nicht gezelgten Klemmvorrichtung lelcht auswechselbar am Tragkörper 30 des Wandgerätes 26 befestigt ist. Die Vorratsflasche 27 kann vortellhaft aus nachgiebigem Plastikmaterial gefertigt seln, so daß durch Handdruck Desinfektionslösung auch dann dem Reinigungskörper 33 zugeführt wtrd, wenn sich das-Wandgerät in der Stellung senkrecht nach oben befindet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen elner Desinfektionslösung für das Reinigen und Desinfizieren von Flächen, Insbesondere von Fußböden und Wänden In Krankenhäusern, bel dem bestimmte Mengen Deslnfektlonsmlttel einer bestimmten Menge Wasser zudosiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß über elne .Wasserstandsmessung die Menge des für elne gewUnschte Konzentration der Desinfektionsiösung erforderlIchen Desinfektionsmittels bestimmt und über von der Wasserstandsmessung abgeleltete Impulse die erforderliche Menge des Desinfektionsmittels doslert und der vorgelegten Wassermenge zugeleltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstandsmessung durch Messung des elektrischen Widerstandes erfolgt und elektrische Impulse elner elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung zugeleltet werden.
  3. 3. Vorrichtung zum Herstellen einer Desinfektionslösung nach dem Verfahren nach elnem der AnsprUche 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Dosiergerät (1), das aus elnem Vorratsbehälter (2) für das Desinfektionsmittel und elnem über eln Doslertell (4) damit verbundenes Mlsch- und Vorratsgefäß (3) für die Desinfektlonslösung besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierteil (4) ein elektronisches Auswerte-und Steuergerät (7), das mit einem im Mlsch- und Vorratsgefäß (3) angeordneten Wasserstandsmesser (12) verbunden Ist, und elne Pumpe (6) für das Desinfekttonsmittel aufweist, durch dle Desinfektionsmittel aus dem Vorratsbehälter t2) für das Desinfektionsmittel in das Misch- und Vorratsgefäß (3) für die Desinfektionslösung gepumpt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach elnem der AnsprUche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Doslergerät (1) trag- oder fahrbar ausgestaltet Ist und dle Stromversorgung aus einem netzunabhängtgem Stromversorgungstell (8) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach elnem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Misch- und Vorratsgefäß (3) elne Anschlußleitung (14) mit elnem Adapter (15) zu einem Reinigungsgerät (16, 26) fUhrt.
  7. 7. Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren von Flächen, Insbesondere von Fußböden und Wänden In Krankenhäusern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deslnfektlonslösung dem Reinigungskörper des Reinigungsgerätes unmittelbar zugeführt wtrd.
  8. 8. Verfahren zum Relnlgen und Desinfizieren nach einem der Ansprüche 1 und 2 und Anspruch 7, dadurch gekennzelchnet, daß über eine Wasserstandsmessung die Menge des für eine gewUnschte Konzentration der Destnfektlonslösung erforderllchen Desinfektionsmittels bestimmt, der vorgelegten Wassermenge zudosiert und dle Desinfektionslösung direkt dem Reinigungskörper des Reinigungsgerätes zugeleitet wird.
  9. 9. Reinigungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper (33) lelcht auswechselbar am Kopfende des Reinigungsgerätes (16, 26) befesttgt ist.
  10. 10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Bodengerät ausgestaltetes Retnlgungsgerät (16) eine Dosierpumpe (17) aufweist, die die Desinfektionslösung dem Reinigungskörper direkt zuleltet.
  11. 11. Reinigungsgerät nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsflasche (27) für die Destnfekttonslösung über ein Adapteranschlußstück (29) mit etnem Reinigungskörper (33) in Schwammform unmittelbar verbunden ist.
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