DE2625920A1 - Spatel - Google Patents
SpatelInfo
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- DE2625920A1 DE2625920A1 DE19762625920 DE2625920A DE2625920A1 DE 2625920 A1 DE2625920 A1 DE 2625920A1 DE 19762625920 DE19762625920 DE 19762625920 DE 2625920 A DE2625920 A DE 2625920A DE 2625920 A1 DE2625920 A1 DE 2625920A1
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- Germany
- Prior art keywords
- tool
- handle part
- spatula
- mandrels
- mixing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/18—Spatulas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spatel zum Anmischen plastischer Massen, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit einem messerklingenartigen,
ein Mischwerkzeug darstellenden Abschnitt und einem Griffteil.
Bei einer im zahnärztlichen Bereich in großem Umfange verwendeten Spatelart dieser Gattung besteht das messerklingenartige
Mischwerkzeug aus Metall; im Gegensatz zu einer Messerklinge ist es aber symmetrisch zur Längsachse begrenzt. Wie eine Messerklinke
ist es in einen heftartigen Griffteil eingesetzt,der aus nichtmetallischem Werkstoff zu bestehen pflegt. Derartige Spatel
waren zum Anmischen dünnfließender Abformmassen geeignet. In neuerer Zeit wird aber unter anderem mit Silikonabformmassen
zähplastischer Konsistenz gearbeitet, die vor der Herstellung eines Abdrucks mit einer Härter-Flüssigkeit oder Härter-Paste
vermischt werden müssen und dann in verhältnismäßig kurzer Zeit eine hartgummiähnliche Beschaffenheit annehmen. Pur das Einmischen
der Härter-Flüssigkeit oder -Paste waren die bisher benutzten Spatel vielfach ungeeignet; es bereitete Schwierigkeiten,
die verhältnismäßig kleine Härtermenge genügend schnell und dabei vor allem genügend gleichmäßig einzumischen, wie es
notwendig ist, wenn ein Abdruck von überall annähernd gleicher Festigkeit erhalten werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spatel zu schaffen,
der sich nicht nur zum Anmischen dünnfließender Abform-
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massen, sondern auch zum Anmischen zähplastischer Massen' eignet
und ohne Schwierigkeiten Ausführungsformen zuläßt, die einfach und billig herstellbar sind, den im medizinischen Bereich im
Vordergrund stehenden Anforderungen an leichte Reinhaltungsmöglichkeit entsprechen und überdies raumsparend zu lagern und
leicht zu verpacken und zu versenden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung zunächst darin, daß an demselben Griffteil mehrere, Massen unterschiedlicher
Konsistenz angepaßte Mischwerkzeuge angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß am einen Ende des Griffteils das
messerklingenartige Mischwerkzeug bekannter Art und am anderen Ende ein, nach Art von Gabelzinken nebeneinanderliegend, Dorne
aufweisendes Werkzeug angeordnet ist.
Während sich das messerklingenartige Mischwerkzeug wie bisher zum Anmischen dünnfließender Abformmassen eignet, lassen sich mit
dem gabelzinkenartig nebeneinanderliegende Dorne aufweisenden Werkzeug am anderen Ende des Griffteils Härter-Flüssigkeiten
oder -Pasten in die erwähnten zähplastischen Silikonabformmassen schnell und gleichmäßig verteilt einmischen.
Zweckmäßig sind die unterschiedlichen Werkzeuge an den Enden des Griffteils in Achsrichtung angeordnet. Auf diese Weise
lassen sich die Abmessungen des neuen Spatel-Instrumentes quer zur Hauptachse gering halten.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform bildet das die gabelzinkenartigen
Dorne tragende Werkzeug in Längsrichtung einen wesentlich kürzeren Abschnitt als das messerklingenartige Werkzeug,
so daß der Griffteil aus der Längenmitte nach dem die Dorne aufweisenden Werkzeug hin versetzt ist. Auf diese Weise lassen sich
mit den Mischdornen leicht größere Kräfte ausüben als mit dem messerklingenartigen Werkzeug.
Es dient der Verbilligung der Herstellung unddsr einwandfreien
Reinigungsmöglichkeit, wenn der Griffteil und die an seinen Enden angebrachten unterschiedlichen Werkzeuge aus einem Stück
TtStS 1/öftl
bestehen. Dies gilt besonders, wenn das Ganze aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol hergestellt wird. Es läßt sich dann
nicht nur allen mechanischen Erfordernissen leicht Rechnung tragen, sondern die so ausgebildeten Spatel sind auch vollständig
korrosionsfest und sehen außerdem gut aus, weil sich ohne weiteres weiße oder weißdurchscheinende Kunststoffmassen für die
Herstellung verwenden lassen, deren Anblick sich in das im ärztlichen Bereich gewohnte Bild einfügt. Soweit mit der Verwendung
von Kunststoff für das messerklingenartige Werkzeug erhöhte Bruchgefahr bei unsachgemäßer Handhabung entsteht, wird dem dadurch
entgegengewirkt, daß dieses Werkzeug im Bereich seiner Längsachse verstärkt ist, vorzugsweise so, daß sein Querschnitt
eine flache und sich nach dem freien Ende des Werkzeuges hin weiter abflachende Raute bildet.
Daß der Griffteil etwa so dick wie das die gabelzinkenartigen Dorne tragende Werkzeug und flach ausgebildet ist, fördert bei
Werkstoffersparnis wiederum die leichte Lagerung und Verpackung; die Handhabung wird dabei dadurch erleichtert, daß der Griffteil
auf mindestens einer seiner Flachseiten eine Fingermulde aufweist, Die Fingermulde kann auch leicht einen Im Spritzwerkzeug integrierten
oder aufzudruckenden Schriftzug, z.B. für Werbezwecke,
aufnehmen.
Die Möglichkeit, große Kräfte auf kleine Flächen auszuüben wird weiter dadurch gefördert, daß die gabel'zinkenartigen Dorne
unter sich verschieden lang so ausgebildet werden, daß ihre Spitzen auf einer zur Längsachse des Spatels geneigten Linie
liegen; im Bedarfsfall kann man dann leichter so arbeiten, daß nicht alle Dorne gleichzeitig zur Wirkung gelangen.
In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der
Erfindung ausgebildeten Spatels darstellt, zeigt
Figur 1 diesen Spatel in Draufsicht,
Figur 2 einen Längsschnitt durch den Spatel,
Figur 3 einen Schnitt nach Linie ΙΙΙ-ΙΙΪ in Fig. 1 und
Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 .
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Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Griffteil 1 mit dem in Figur 1 rechts gezeichneten messerklingenartigen Mischwerkzeug
2 und dem an seinem anderen Ende angeordneten, nebeneinanderliegende
Dorne J5 aufweisenden zusätzlichen Werkzeug aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt. Die Dorne 3 laufen spitz zu
und haben den in Figur 3 gezeichneten Querschnitt? sie laufen
nach oben und unten schneidenartig zu und sind höher als breit, so daß sie gegen die beim Aufdrücken der Schneiden auftretenden
Kräfte besonders widerstandsfähig sind. Infolge dieser Gestaltung der Dornquerschnitte verengen sich die Abstandsräume zwischen
den Dornen nach der Mitte hin, was der Mischwirkung beim Durchquetschen von Masse zwischen den Dorηβι zugute kommt. Das messerklingenartige
Mischwerkzeug 2 weist den in Fig. 4 gezeigten, rautenförmigen Querschnitt auf. Bei dem gezeichneten Beispiel
sind auf beiden Flachseiten des Griffteils 1 Fingermulden k
angebracht.
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Claims (9)
- Patentansprüche:fl) Spatel zum Anmischen plastischer Massen, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit einem messerklingenartigen, ein Mischwerkzeug darstellenden Abschnitt und einem Griffteil, dadurch gekennzeichnet, daß an demselben Griffteil (1) mehrere, Massen unterschiedlicher Konsistenz angepaßte Mischwerkzeuge angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß am einen Ende des Griffteils (1) das messerklingenartige Mischwerkzeug bekannter Art (2) und am anderen Ende ein nach Art von Gabelzinken nebeneinanderliegende Dorne (3) aufweisendes Werkzeug angeordnet ist.
- 2. Spatel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Werkzeuge an den Enden des Griffteils (1) in Achsrichtung angeordnet sind.
- 3. Spatel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die gabelzinkenartigen Dorne tragende Werkzeug in Längsrichtung einen wesentlich kürzeren Abschnitt bildet als das messerklingenartige Werkzeug, so daß der Griffteil (1) aus der Längenmitte nach dem die Dorne aufweisenden Werkzeug hin versetzt ist.
- 4. Spatel nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (1) und die an seinen Enden angebrachten unterschiedlichen Werkzeuge aus einem Stück bestehen.
- 5. Spatel nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil und die an seinen Enden mit ihm aus einem Stück ausgebildeten unterschiedlichen Werkzeuge aus Holz, Metall oder Kunststoff, insbesondere Polystyrol, bestehen.
- 6. Spatel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das messerklingenartige, in bekannter Weise zur Längsachse symmetrisch begrenzte Mischwerkzeug im Bereich seiner Längsachse verstärkt ist, vorzugsweise so, daß sein Querschnitt eine flache und sich nach dem freien Ende des Werkzeuges hin weiter abflachende Raute bildet.L. A 16 988 709861/0198ORIGINAL INSPECTED
- 7· Spatel nach Anspruch 1 bis 5 oder 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (1) etwa so dick wie das die gäbelzinkenartigen Dorne tragende Werkzeug und flach ausgebildet ist und auf mindestens einer seiner Flachseiten eine Fingermulde (4) aufweist.
- 8. Spatel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Fingermulde (4) ein Schriftzug erscheint, der Bestandteil der Werkzeugform ist.
- 9. Spatel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelzinkenartigen Dorne (3) unter sich verschieden lang sind und daß ihre Spitzen auf einer zur Längsachse des Spatels geneigten Linie liegen.Le A 16 988 - 6 -709851/019$
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Owner name: BUNKE, KLAUS, 8990 LINDAU, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |