DE3044364C1 - Messerklinge fuer ein Haushalt- oder Berufsmesser - Google Patents

Messerklinge fuer ein Haushalt- oder Berufsmesser

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DE3044364C1
DE3044364C1 DE19803044364 DE3044364A DE3044364C1 DE 3044364 C1 DE3044364 C1 DE 3044364C1 DE 19803044364 DE19803044364 DE 19803044364 DE 3044364 A DE3044364 A DE 3044364A DE 3044364 C1 DE3044364 C1 DE 3044364C1
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Germany
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cutting
knife
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knife blade
cut
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DE19803044364
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English (en)
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Günther 5650 Solingen Pracht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives
    • B26B9/02Blades for hand knives characterised by the shape of the cutting edge, e.g. wavy

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung nicht auf Messer mit feststehender Klinge, sondern kann auch bei elektrisch betriebenen Schneidmessern mit zwei gegenläufige Bewegungen vollführenden Messerklingen Anwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentanspruch: Messerklinge für ein Haushalt- oder Berufsmesser mit Schneidzähnen, die in zwei parallelen Reihen stehen und nach Art der Zähne einer Säge zueinander seitlich versetzt sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Messerklinge (1) rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung sich über ihre ganze Breite erstreckende, ebenflächige, wechselseitig aneinandergereihte Einbuchtungen (3) und Ausbuchtungen (3') aufweist, an denen die Schneidzähne (4) erzeugt sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerklinge für ein Haushalt- oder Berufsmesser mit Schneidzähnen, die in zwei parallelen Reihen stehen und nach Art der Zähne einer Säge zueinander seitlich versetzt sind.
    Derartige Messerklingen bzw. Messer sind bekannt (DE-PS 10 26 198). Die Schneidzähne dieser Messerklinge sind durch wechselseitiges Einschleifen gebildet, wobei die Schneidkanten der Schneidzähne in den Ebenen der beiden Messerflächen verlaufen. Die bekannten Messer sind bevorzugt zum Schneiden von tiefgekühltem Gut bestimmt, denn sie weisen eine einer Säge mit geschränkten Zähnen ähnliche Schneideigenschaft auf und sind demzufolge gegenüber Messern mit einer herkömmlichen Schneide höherer Belastung gewachsen. Beim Schneiden mit den bekannten Messern verändert sich das Schneidgut während des Schneidvorganges in seiner Struktur und Konsistenz erheblich, weil ein beträchtlicher Teil der beim Schneiden aufgebrachten mechanischen Arbeit derart in Wärme umgesetzt wird, daß das Schneidgut im unmittelbaren Bereich der Schneidzähne rasch auftaut.
    Es bildet dadurch das aus dem Faserverband ausgefräste und dabei aufgetaute Gut eine mehr oder weniger steife, pastöse Masse, die sich in den Zahnlücken festsetzt, wodurch die Schneidwirkung des Messers herabgesetzt ist.
    Es ist zwar auch bereits eine Messerklinge bzw. ein Messer bekannt (DE-PS 2506406), bei dem zwischen den Schneidzähnen Zwischenzähne angeordnet sind, die mit ihren Schneidkanten in der Mittelebene der Messerklinge liegen. Die Zwischenzähne dienen als Räumzähne, um das Ausführen eines Schnittes zu erleichtern und ferner ein Festsetzen des zerspanten Gutes in den Zahnlücken zu vermeiden. Die beim Schneiden mit einem derartigen Messer auftretende Reibungswärme ist aber ebenfalls so groß, daß das zerspante Gut bis zur pastösen Konsistenz auftaut und sich in den Zahnlücken festsetzt.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beim Schneiden mit einem gattungsgemäßen Haushalt-oder Berufsmesser an der Messerklinge auftretende Reibungswärme auf ein Mindestmaß zu reduzieren und ein Festsetzen des zerspanten Gefriergutes in den Zahnlücken der Messerklinge zu vermeiden.
    Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Messerklinge rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung sich über ihre ganze Breite erstrekkende, ebenflächige, wechselseitig aneinandergereihte Einbuchtungen und Ausbuchtungen aufweist, an denen die Schneidzähne erzeugt sind.
    Aus der GB-PS 6 08 685 ist zwar bereits eine Messerklinge bekannt, die gleichfalls, jedoch durch Schleifen erzeugte Ein- und Ausbuchtungen aufweist, wodurch aber ein anderer Zweck verfolgt wird, nämlich stellenweise rasierklingendünne Schneidkanten zu bilden.
    Bei Ausführen eines Schnittes liegt die erfindungsgemäße Messerklinge nicht mehr wie bisher mit ihren beiden Seitenflächen, sondern nur mit ihren erhabenen Teilen an den Schnittflächen des Schneidgutes an. Die Reibung zwischen der Messerklinge und dem Schneidgut ist dadurch wesentlich verringert und somit das Schneiden erleichtert. Es gleitet insbesondere das aus dem Faserverband des Schneidgutes ausgefräste Gut nunmehr beim Schneiden aus den Zahnlücken ungehindert entlang der Innenseiten der Ein- bzw. Ausbuchtungen der Messerklinge nach deren Rücken hin, wodurch ein Festsetzen des zerspanten Gutes in den Zahnlücken vermieden wird. Das Abführen des zerspanten Gutes aus den Zahnlücken ist ferner dadurch erleichtert, daß das zerspante Gut in seinem tiefgefrorenen Zustand verbleibt, also nicht zu einer pastösen Masse auftaut.
    Denn da die beim Ausführen eines Schnittes mit dem erfindungsgemäßen Messer auftretende Reibungswärme auf ein Mindestmaß reduziert ist, wird, wie praktische Versuche ergeben haben, ein Auftauchen des zerspanten Gutes verhütet. Das in tiefgefrorenem Zustand verbleibende zerspante Gut läßt sich aber aus den Zahnlücken noch leichter ableiten als zerspantes Gut in pastöser Konsistenz. Die Schneidzähne können dabei jede zweckdienliche Form aufweisen, da die durch das Messer erzielte Wirkung von der Form der Schneidzähne nicht abhängig ist.
    Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Messer in Ansicht, F i g. 2 einen Ausschnitt auF F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung A gemäß Fig.
  2. 2, F i g. 4 eine Untersicht in Pfeilrichtung B gemäß Fig.2und F i g. 5 zwei teilweise gezeichnete, breitseitig gegenseitig anliegende Messerklingen für ein elektrisch betriebenes Schneidmesser in Draufsicht.
    Das Messer besteht aus der Messerklinge 1 und dem Griff 2. Die Messerklinge 1 weist wechselseitig aneinandergereihte Einbuchtungen 3 und Ausbuchtungen 3' auf, die sich rechtwinklig zur Längserstreckung der Messerklinge 1 über deren ganze Breite erstrecken und ebenflächig sind. Mit 4 sind die schwalbenschwanzförmig gestalteten Schneidzähne der Messerklinge 1 bezeichnet, die an den Einbuchtungen 3 und den Ausbuchtungen 3' erzeugt sind.
DE19803044364 1980-11-25 1980-11-25 Messerklinge fuer ein Haushalt- oder Berufsmesser Expired DE3044364C1 (de)

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GB2463778A (en) * 2008-09-22 2010-03-31 Irwin Ind Tool Co Serrated snap-off utility knife blade
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