DE257955C - - Google Patents
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- DE257955C DE257955C DENDAT257955D DE257955DA DE257955C DE 257955 C DE257955 C DE 257955C DE NDAT257955 D DENDAT257955 D DE NDAT257955D DE 257955D A DE257955D A DE 257955DA DE 257955 C DE257955 C DE 257955C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257955 KLASSE 83«. GRUPPE
HAMBURG-AMERIKANISCHE UHRENFABRIK in SCHRAMBERG, Württ.
Westminsterschlagwerk mit selbsttätiger Schlagregelung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1912 ab.
Bei den bekannten, als Viertelschlagwerke ausgebildeten Westminsterschlagwerken mit
selbsttätiger Schlagregelung geschieht die Einteilung der Viertelschläge ausschließlich
durch mit den Schlagwalzen oder -scheiben in Verbindung stehende Schloßradscheiben, was
erforderlich ist, damit die beim Schlagen der einzelnen Viertelstunden abweichende Tonfolge
ständig, d. h. während des Verlaufes der
ίο einzelnen Stunden beibehalten wird. Zur
selbsttätigen Schlagregelung sind jedoch besondere Teile erforderlich, deren Steuerung
oder Ausschaltung unter dem mittelbaren Einflüsse der Viertelraddrehung erfolgt.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt eine Vereinfachung durch die Vereinigung
des Viertel- und des Stundenschlagwerkes derart, daß das Zählen der Viertelschläge
einerseits mittels Schloßrad und Falle und andererseits gleichzeitig' unter Vermittelung des
an und für sich vorhandenen Schlagwerkrechens bewirkt wird, der in Verbindung" mit
der Schloßrad- und Fallenvorrichtung in selbsttätiger Weise die zur Schlagregelung
erforderliche Schloßrad- und Schlagwalzen- oder -Scheibenstellung" herbeiführt.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung
wiedergegeben.
Fig. ι und 2 zeigen das Schlagwerk in Ansicht von vorn mit und ohne Vorderplatine
vor und nach dem Abfall der Kadraktur zum Dreiviertelschlag";
Stundenschlage
Fig. 3 und 4 lassen die Ansicht von vorn mit und ohne Vorderplatine vor und nach dem
Abfall der Kadraktur zum
erkennen;
erkennen;
Fig. 5 veranschaulicht die Seitenansicht zu Fig. ι und 2, während
Fig. 6 die Seitenansicht zu Fig. 3 und 4 darstellt.
Das gezeichnete Westminsterschlagwerk ist derart beschaffen, daß zur Verdeutlichung des
Stundenschlages der Vierviertelschlag unterbleibt. Die Schlagwerke sind bei dieser Uhr
in ein einziges vereinigt, und es werden die Viertelstunden unter dem Einflüsse einer
Stiftentrommel 1 und die Stunden mit Hilfe einer Sternscheibe 2 geschlagen. Zum Stundenschlag
wird die Viertelschlagtrommel (Stiftentrommel) 1 ausgerückt. Dies geschieht
durch einen um die Achse 3 drehbaren Doppelhebel 4, der durch einen Stift 5 des
stündlich einen Umlauf ausführenden Wechselrades 6 beeinflußt wird. Er führt hierbei
gegen Ablauf der vollen Stunden Ausweichbewegungen aus und veranlaßt mit seinem Stift 7 die Bewegung einer mit Mitnehmerstiften
8 und 9 versehenen Welle 10, die ihrerseits, d. h. mit Hilfe des Stiftes 8, einen Winkelhebel
11 dreht. Dessen oberer Arm ist gabelartig" gestaltet und greift an einer Bundscheibe
12, die auf der verschiebbar gelagerten und unter der Wirkung" einer Feder 13
stehenden Schlagtrommelwelle 14 festsitzt, an. Die Feder 13 hat das Bestreben, diese
Welle mit der Stiftentrommel ι in der eingerückten
Lage (Fig. 5, 1 und 2) zu halten. Die Drehung der Schlagtrommelwelle 14 erfolgt
an dem Trieb 15, das in den Zahnkranz des Schlagwerkrades 16 eingreift und bei der
Verschiebung dieser Welle aus dem Zahnkranz heraustritt. Mit der Verschiebung der
Schlagtrommelwelle 14 wird aber auch eine
Welle 17 (Fig. 2, 4, 5 und 6) verschoben, und zwar greift in eine genutete Kurbelnabe 18
dieser Welle ein Stift 19 des Winkelhebels 11 (Fig. 5 und 6) ein. Die Welle 17 weist einerseits
eine Kurbel 20 und andererseits einen Anreißarm 21 auf. Dieser ragt bei verschobener
Welle 17 (Fig. 6) in den Bahnbereich der Sternscheibe 2 für den Stundenschlag. Die
Kurbel 20 der Welle 17 steht durch .Kettchen o. dgl. Teile mit einem oder mehreren Hämmern
des Schlagwerkes in Verbindung und veranlaßt deren Bewegung zur Ausführung der Stundenschläge. Die Einteilung der
Stundenschläge erfolgt durch den vom Schöpfer 22 zurückholbaren Rechen 23, der beim
Abfallen seinen Stützpunkt mit Hilfe des Abfallarmes 24 an der Stundenstaffel 25 nimmt.
Außerdem weist die Rechennabe wie bei Viertelschlagwerken einen zweiten Anfallarm 26
auf, der in der Ebene der Viertelstaffel 27 liegt. Der Abfall des Rechens 23 wird in
bekannter Weise durch den Anrichthebel 28 (Fig. i, 3, 5 undo) bewirkt, der durch das
von den Viertelradstiften 29 beeinflußte Auslöseherz 30 bewegt wird. Der kurze Arm des
Anrichthebels 28 ist mit einem durch eine Platinenöffnung nach hinten gerichteten
Sperrlappen 31 (Fig. 2, 4 und 5) versehen, mit dem er in den Bahnkreis des Warnungsstiftes 32 gebracht werden kann, der an der
Stirnseite eines Rades 33 des Schlagwerkes vorsteht. Ein weiteres Rad 34 dieses Werkes
weist den Sperrstift 35 auf.
Die Rechensperrfalle 36 ist mit zwei Stiften 37 und 38 und einer Nase 39 versehen. An
dieser wird sie zur Herbeiführung der Warnungsstellung des Schlagwerkes durch einen
Stift des Anrichthebels 28 (Fig. 1 und 3) gedreht. Mit dem Stift 38 stützt sich die
Rechensperrfalle 36 während des Schiagens am Zahnkranz, d. h. in den Zahnlücken des
Rechens 23. Der Stift 37 der Rechensperrfalle 36 bezweckt deren Führung" an der Schöpferscheibe 22. Sie sitzt auf einer Welle
(Fallenbengel) 40 fest, die den Schlagwerksperrarm 41 und am hinteren Ende die Schloß-
radfalle 42 trägt. Der Anlauf arm 41 (Fig. 2, 4, 5 und 6) kann in den Bahnbereich des Anlaufstiftes
35 und die Schloßradfalle 42 in und außer Bereich der Einfallkerben 43, 44 und 45
an der Schlagtrommel 1 gebracht werden.
Die Stiftentrommel tritt somit gleichzeitig an Stelle des Schloßrades, die bei Viertelschlaguhren
bekanntlich zur Einteilung der Viertelschläge dient. Eine Blattfeder 46
(Fig. 2, 4, 5 und 6) sucht die Welle 40 derart zu drehen, daß die Schloßradfalle 42 auf der
Schlagtrommel 1 oder in ' einer der Einfallkerben 43, 44, 45 und die Rechensperrfalle 36
mit ihrem Stift 37 auf der Schöpferscheibe 32 aufruht. Der Rechen 23 stützt sich in seiner
obersten Ruhelage auf den Sperrfallenstift 38. Die Schlagtrommel 1 weist zur Betätigung
der in der Zeichnung nicht angegebenen Schlaghämmer Anreißstifte 47 (Fig. 5 undo)
auf. Sie ist an der hinteren Stirnfläche mit Bohrungen versehen und wird bei der Ausrückung,
also bei der Verschiebung mit ihrer Welle 14 gegen einen an der Hilfsplatine 48
befestigten Stift 49 durch diesen gegen Eigendrehung gesichert. Da die Tonfolge beim Westminsterschlag in den einzelnen
Viertelstunden eine verschiedene ist, so sind so viele Stiftenreihen erforderlich, als im
Verlaufe jeder Stunde Spielschläge auszuführen sind. Die Schlagtrommel 1 dreht sich
daher während des Viertelschlagens in jeder' Stunde einmal. Da bei Westminsterschlagwerken
vier A^iertelhämmer vorhanden sind, so wird der Viertelschlag durch ein Spiel
(vier Schläge), der Halbschlag durch zwei Spiele und der Dreiviertelschlag durch drei
Spiele kenntlich gemacht. Dementsprechend muß aber auch die Schlagtrommel 1 zum Viertelschlag
eine Sechstelumdrehung, zum Halbschlag zwei Sechstelumdrehungen und zum Dreiviertelschlag" drei Sechstelumdrehungen
machen. Diese Drehbewegungen der Schlagtrommel ι werden durch die zwischen den
Einfallkerben 43, 44 und 45 gelegenen Trommelumfangssegmente bestimmt.
Zur Erklärung der Wirkungsweise soll von der in vollen Linien gezeichneten Lage der
Teile (Fig. 1, 2 und 5) ausgegangen werden. In dieser steht die Kadraktur vor dem Abfall
des Rechens 23 zum Dreiviertelschlag. Es ist dies diejenige Stellung, in der der Anriehthebel
28 durch das von einem der Viertelradstifte 29 beeinflußte Auslöseherz 30 so weit
gehoben ist, daß die Rechensperrfalle mit dem Stützstift 38 aus dem Bereiche der Rechenverzahnung"
tritt. Zuvor wurde bereits die Warnungsstellung des Schlagwerkes durch Ausschwingen
des mit der Rechensperrfalle 36 bewegten Schlagwerksperrarmes 41 bewirkt.
In dieser ist zwar der Schlagwerksperrstift 35 (Fig. 2) von dem Schlagwerksperrarm 41 abgefallen,
jedoch ist das Schlagwerk vorläufig noch durch den Sperrlappen 31 des Anrichthebels
28 (Fig. 2) am Warnungsstift 32 gehalten. Die Bewegung der Rechensperrfalle 36 und des Schlagwerksperrarmes 41 macht
aber auch die auf gleicher Welle 10 befestigte Schloßradfalle 42 mit und tritt somit aus der
Einfallkerbe 44 (Fig. 2 unds) der Stiften- j
trommel 1 aus. - Der Abfall des Rechens 23 j erfolgt um drei Zahnteilungen, und es wird
dieser Abfall durch die Viertelstaffel 27 (Fig. 1) begrenzt, auf der der Rechenanfallarm 26 seinen Stützpunkt nimmt.
In dem Augenblick des Abfalles des Anrichthebels 28 aus der voll ausgezogen gezeichneten
in die strichpunktierte Lage Fig. 1, also zu dem Zeitpunkte, in dem der Dreiviertelschlag
der Uhr einzusetzen hat, wird das Schlagwerk am Warnungsstift 32 frei und beginnt
seine Tätigkeit. Der Rechen 23 wird durch den Schöpfer 22 um drei Zähne zurückgeholt,
und die Schlagtrommel 1 führt während dieser Zeit unter dreimaligem Anreißen
der Schlagwerkhämmer eine halbe Umdrehung aus. Mit der Beendigung des Dreiviertelschlages
ist sowohl der Rechen in seiner obersten Lage angekommen, wie auch die Drehung der Schlagtrommel 1 so weit fortgeschritten,
daß einerseits die Rechensperrfalle 36 mit ihrem Stift 38 unter dem ersten Rechenzahn einschwingen kann, während andererseits
die Schloßradfalle 42 in die inzwischen in ihren Bahnbereich getretene Einfallkerbe
45 der Schlagtrommel 1 einfallen kann. Ist hiernach die Stellung der Schlagtrommel 1
in Übereinstimmung mit der Stellung der vom Zeit- oder Zeigerwerk in Umdrehung versetzten Viertelstaffel 2,"], so werden die
Viertelstunden richtig geschlagen. Tritt jedoch unter irgendwelchen Umständen, wie
z. B. durch Nachschlagenlassen oder infolge Ablaufes (Entspannung) der Schlagwerktriebfeder,
eine gegenseitige Verstellung von Schlagtrommel 1 und Viertelstaffel 27 ein, so
findet eine Richtigstellung dieser Teile während eines entsprechenden Zeitraumes in der
Weise statt, daß entweder die Rechenschlagvorrichtung die Fallenschlagvorrichtung oder
umgekehrt diese die Rechenschlagvorrichtung beeinflußt.
Wird beispielsweise angenommen, die Viertelstaffel 27 nehme die Lage für den Halbschlag"
ein, während die Stiftentrommel 1 die für den Viertelschlag innehabe. Die Schloßradfalle
42 stützt sich hierbei auf den Grund der Einfallkerbe 45 (Fig. 6, Schlagtrommel 1
nach rechts verschoben gedacht). Nach Herbeiführung der Warnungsstellung fällt der
Rechen entsprechend der angenommenen Stellung der Viertelstaffel 27 um zwei Zahne
(Zahnteilungen) ab. Erfolgt hierauf die Auslösung des Schlagwerkes, so beginnt sowohl
die Schlagtrommel 1 als auch der .Schöpfer 22 den Umlauf. Nun würde die
Uhr, falls nur die Fallenschlageinrichtung vorhanden wäre, anstatt »Halb« »Viertel«
schlagen. Dagegen würde die Uhr, wenn sie nur die Rechenschlageinrichtung aufweisen
würde, den erforderlichen »Halbschlag« ausführen. Jedoch würde dieser Schlag ohne
Rücksicht auf die Tonfolge der einzelnen Viertelstundenschläge (Spielschläge) erfolgen.
Durch die Zusammenwirkung der beiden Schlagein- bzw. -vorrichtungen schlägt nun die Uhr in Wirklichkeit nicht »Viertel«,
wie es die Stellung der Stiftentrommel 1 bej
dingt; denn die mit dem Stift 38 an der Rechenverzahnung gestützte Rechensperrfalle
36 verhindert das Einfallen der Schloßradfalle 42 in die Einfallkerbe 43 dieser Trommel.
Die Uhr schlägt also weiter. Ist der Rechen 23 jedoch in der obersten Ruhelage angekommen, so kann die Rechensperrfalle 36
mit ihrem Stützstift 38 nicht unter demselben einschwingen, da die sich auf den Schlagtrommelumfang
stützende Schloßradfalle 42 dies verhindert. Das Schlagwerk führt also noch einen weiteren Viertelschlag aus, und hierauf
erst kann die Schloßradfalle 42 in die Schlagtrommelkerbe 44 einfallen und die Rechensperrfalle
36 mit dem Stift 38 unter dem Rechen 23 einschwingen. Die Uhr hat demzufolge aber anstatt »Halb« »Dreiviertel« geschlagen.
Durch diesen Schlag ist jedoch die Richtigstellung der Schlagtrommel 1 erfolgt;
denn nunmehr ist die Stellung dieser Trommel eine derartige, daß der nächstfolgende
Viertelstundenschlag, und z\var der »Dreiviertelschlag«, der Zeigerstellung entsprechend
wieder richtig einsetzt. Der nunmehrige Schlag entspricht also dem Dreiviertelschlag,
und da die Viertelstaffel 27 mit dem Zeigerwerk der Uhr zwangläufig verbunden ist, so ist eine Falschstellung der Rechenschlagvorrichtung·
nicht möglich.
Gegen Ablauf der jeweiligen Stunde veranlaßt der Stift 5 des Zeigerwerkwechselrades
6 eine Drehung des Doppelhebels 4 aus der Stellung Fig. 1 in die Lage Fig. 3. Dies
hat aber eine Drehung der Welle 10 und dadurch eine solche des Winkelhebels 11 aus der
Lage Fig. 5 in die Stellung Fig. 6 zur Folge, und es wird hierdurch wiederum eine Verschiebung
der Schlagtrommelwelle 14 mit der Schlagtrommel 1 und eine Verschiebung der
Welle 17 aus der Lage Fig. 5 in die in Fig. 6 gezeichnete bewirkt. Durch die Verschiebung
der Schlagtrommelwelle 14 tritt deren Trieb 15 außer Eingriff mit dem Schlagwerkrad 16,
während durch die Verschiebung der Welle 17 der Hammeranreißarm 21 für den Stundenschlag
in den Bahnbereich der Sternscheibe 2 des Schlagwerkes tritt. Der Rechen 23 fällt
nach der Warnung zum Stundenschlag mit seinem Arm 24 (Fig. 1) aus der in vollen
Linien gezeichneten in die strichpunktierte Stellung nieder. Dieser Stellung entspricht
der Zehnuhrschlag der Uhr, die nach der durch den Abfall des Anrichthebels 28 erfolg-
ten Auslösung den betreifenden A^ollstundenschlag
bewirkt. Die Viertelschlagvorrichtung ist somit während des Vollschlages durch die
Verschiebung der Viertelschlaglrommel ι ausgeschaltet. Zugleich ist die Schlagtrommel ι
in dieser ausgerückten Lage durch den Stift 49 (Fig. 6) gegen Eigendrehung gesichert,
und es bleibt diese Sicherung bestehen, bis die Schlagtrommelwelle 14 mit dem Trieb 15 wieder
in Eingriff mit dem Schlagwerkrad 16 gelangt.
Nach der Ausführung des Stundenschlages kehrt der Doppelhebel 4 gemäß der Drehung
des Zeigerwerkwechselrades 6 aus der Stellung Fig. 3 in die Lage Fig. 1 zurück. Dadurch
gibt aber der Stift 9 des Doppelhebels 4 die Welle 10 und durch diese den Winkelhebel
11 frei, und die Feder 13 bewirkt eine Verschiebung"
der Schlagtrommelwelle 14 und der Welle 17 aus der Lage Fig. 6 in die Lage
Fig. 5. Dabei tritt die Schlagtrommel 1 wieder in den Bereich der Schloßradfalle 42, und
der Hammeranreißarm 21 für den Stundenschlag tritt durch Verschiebung aus dem Bereiche
der Sternscheibe 2. Die Viertelschlagvorrichtung ist in der Weiterfolge wieder eingerückt, wogegen die Stundenschlagvorrichtung
bis zu der vor dem nächsten Stundenschlag erfolg'enden Einrückung" ausgerückt
ist. Das Schlagwerk schlägt im folgen-
j den somit wieder Viertelstunden.
! Die selbsttätige Schlagregelung durch Vereinigung der Schlagwerke und die dadurch
mögliche Ausführung mit Rechen und Staffel und Schloßrad und Falle erstreckt sich natürlieh
auch auf Schlagwerke mit Vierviertelspiel oder -schlag.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Westminsterschlagwerk mit selbsttätiger Schlagregelung, gekennzeichnet durch die A'ereinigung des Viertel- und des Stundenschlagwerkes derart, daß das Zählen der Viertelschläge einerseits mittels Schloßrades und Falle (1,42) und andererseits zugleich mittels Rechens und Staffel (23, 27) geschieht, indem die Schloßrad- und die Rechensperrfalle (42 und 36) sowie der Anlaufarm (41) in zwangläufiger Verbindung stehen, so daß die selbsttätige Regelung der Schlußscheiben- (Stiftentrommel-) Stellung" durch die gegenseitige Beeinflussung der beiden Vorrichtungen (1, 42 und 23, 36) zum Zählen der Viertelschläge erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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