DE221418C - - Google Patents
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- DE221418C DE221418C DENDAT221418D DE221418DA DE221418C DE 221418 C DE221418 C DE 221418C DE NDAT221418 D DENDAT221418 D DE NDAT221418D DE 221418D A DE221418D A DE 221418DA DE 221418 C DE221418 C DE 221418C
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83«. GRUPPE
WILHELM NIEHUS und EDUARD NIEHUS in BRISTOL, Engl.
Bei den bekannten Viertelschlag- oder Spieluhren mit getrennt liegenden und einzeln aufzuziehenden
Schlagwerken ist es bereits bekannt geworden, die Auslösung des Stunden-Schlagwerkes
durch das Viertelschlagwerk erfolgen zu lassen, während bei Uhren mit vereinigten
Schlagwerken bzw. mit nur einem von Hand bedienbaren Antriebsmotor die Auslösung
sowohl des Viertel- als auch des Stunden-Schlagwerkes unter Vermittlung des Zeigerwerkes
durch das Gehwerk erfolgt. In letzterem Falle muß hierbei zum Schlagen der vollen
Stunden jeweils eine Ausrückung der Viertelhämmer oder Verstellung der Schlagscheiben,
-räder oder -walzen bewirkt werden, und es ist der hierzu erforderliche Arbeitsaufwand von
dem Gehwerk zu leisten, "das außerdem auch die Auslösung des Viertelschlagwerkes bewirkt.
Der Gegenstand gemäß der Erfindung bezweckt unter Beibehaltung nur eines von Hand
aufziehbaren Antriebsmotores für die Schlagwerke eine Beseitigung dieser Mißstände durch
die. Verbindung ' des Gehwerkes ausschließlich mit dem Viertelschlagwerk und die dieses Wer-
25s kes mit dem Stundenschlagwerk in der Weise,
daß von dem Viertelschlagwerk aus sowohl der Aufzug als auch die Auslösung des Stundenschlagwerkes
bewirkt wird. Dadurch fällt dem Geh werk nunmehr die Aufgabe der Auslösung des Viertelschlagwerkes zu, die stets einen
gleichen Arbeitsaufwand erfordert, während dieses unabhängig ■ von dem Gehwerk das
Stundenschlagwerk auslöst und im Verlaufe seines Tätigkeitszustandes zugleich dessen An-1
triebsmotor aufzieht, der mittels eines Stiftes wiederum die Sperrung des Stundenschlagwerkes
veranlaßt. Dabei ist die Schlagvorrichtung des Stundenschlagwerkes so beschaffen,
daß die Zugfederkraft, die dem Hilfsantriebsmotor dieses Werkes in den einzelnen Stunden
durch das Viertelwerk zugeführt wird und die stets die gleiche ist, zum Stundenschlagwerkantrieb
stündlich aufgebraucht wird.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
bei Verwendung von Gewichtsmotoren für den unmittelbaren Antrieb des Geh- und Viertelschlagwerkes zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht bei zum Teil weggeschnittener Vorderplatine in der Ruhestellung
der Schlagwerke.
Fig. 2 läßt den zugehörigen Grundriß und
Fig. 3 die Vorderansicht während des Ab- ■ laufens des Stundenschlagwerkes erkennen,
während
Fig. 4 in der Vorderansicht die Verbindung des Auslösehebels des Stundenschlagwerkes mit
dem Viertelschlagwerk veranschaulicht.
Die drei Werke (Gehwerk, Viertelstundenschlagwerk, Stundenschlagwerk) sind zwischen
den das Werkgestell bildenden Platinen 1 und 2 untergebracht. Die Auslösung des Viertelschlagwerkes
erfolgt unter dem Einfluß der Drehbewegung des mit dem Geh werk verbundenen Zeigerwerkes durch den Anrieht-
hebel 3, dessen einer Arm in den Bereich der
55
am Wechselrad 4 vorstehenden Auslösestifte 5 ragt. Der andere Arm des Anrichthebels 3
untergreift den um einen Stift 6 drehbaren Viertelwerkschlußhebel 7, der sich mit seinem
nach unten gerichteten Zahn auf eine zur Einteilung der Viertelschläge mit Kerben 8 versehene
und auf einer Welle 9 des Viertelwerkes festsitzenden Scheibe 10 stützt. Im Ruhezustand
des Viertelwerkes ruht dessen Schlußhebel 7 in einer der Kerben 8 der Scheibe 10.
In dieser Stellung ist das Viertelwerk mittels eines auf dem aus der Vorderplatine 1 vorstehenden
Ende einer weiteren Welle 11 dieses Werkes befestigten Daumens (Anlaufarm) 12,
der an einem Anschlagwinkel 13 des Viertel-' werksperrhebels 7 anliegt, gesperrt. Die
Viertelhämmer 14 sind nebst dem Stundenhammer 15 auf einer gemeinsamen Achse 16
einzeln beweglich gelagert und werden beim Drehen einer vom Viertelschlagwerk gedrehten
Stiftenwalze 17 angerissen.
Der Aufzug des — in der Zeichnung nicht angegebenen — Gehwerkes erfolgt durch Drehen
der Trommelwelle 18 und der des Viertelscblagwerkes
durch Drehen der Trommelwelle 19. Das auf dieser gelagerte Rad 20, das den Antrieb
des Viertelschlagwerkes vermittelt, steht zugleich mit dem Trieb der Federwelle 21 einer
Hilfsfeder 22 (Fig. 1), die den Stundenschlag bewirkt, in Eingriff. Bei der Tätigkeit des
Viertelschlagwerkes erfolgt durch die Drehung des Rades 20 das Spannen der Zugfeder 22,
und zwar ist das Übersetzungsverhältnis des Getriebes hierbei so gewählt, daß die Zugfederwelle
21 während des Verlaufes jeder Stunde einmal gedreht, also die Zugfeder 22 um eine
Windung nachgespannt wird. Das äußere Ende der Zugfeder 22 greift an dem Federgehäuse
an, das einerseits das Federhausrad 23 und andererseits, und zwar auf der auf die Federwelle
21 drehbar aufgeschobenen Gehäusenabe 24 (Fig. 2), fest ein Trieb 25 trägt. Das Federhausrad
23 steht mit dem Trieb der Radwelle 26 des Stundenschlagwerkes in Eingriff. An dem Rad 27 dieser Welle ist ein nach vorn
ragender Anlaufstift 28 vorgesehen, in dessen Bahnbereich der Arm 29 einer' Welle 30 ragt,
auf der auch ein doppelarmiger Hebel 31 angebracht ist. Dessen oberer, längerer Arm übergreift
den nach hinten umgebogenen und durch eine Öffnung 32 der Vorderplatine 1 (Fig. 4)
zum Werk geführten Lappen 33 des Auslösehebels 34, während der untere, längere Arm in
den Bahnbereich eines Stiftes 35 des Federhausrades 23 ragt, auf den er sich im Ruhezustand
des Stundenschlagwerkes (Fig. 1) stützt. In dieser Lage ist die Stellung des Sperrannes
29 eine derartige, daß der Stift 28 des Rades 27 an diesem anliegt, wodurch das Stundenschlagwerk
gegen Bewegung gesichert ist.
Während des Ablaufes dieses Werkes. stützt sich der Doppelhebel 31 mit dem unteren Arm
auf einen aus der Vorderplatine 1 des Werkgestelles nach hinten ragenden Anschlagstift 36.
Der auf der Welle 30 des Doppelhebels 31 festsitzende Sperrarm 29 nimmt hierbei die Lage
Fig. 3 ein, in der der Stift 28 an diesem ungehindert vorbeikommt.
Der an der Vorderplatine 1 gelagerte Auslösehebel
34 (Anrichtung) des Stundenschlag-' werkes ist um eine Achse 37 (Fig. 2 und 4) drehbar und ragt mit dem freien Ende in den
Bahnbereich eines aus der Schlüßscheibe 10 des Viertelschlagwerk'es vorstehenden Auslösestiftes
38. Es erfolgt daher bei jeder vollen Umdrehung der Scheibe 10 eine Auslösung des
Stundenschlagwerkes, und zwar fällt der Auslösehebel 34 in dem Augenblick von dem Stift
38 ab, wenn das Viertelschlagwerk die vier Viertelstunden geschlagen hat.
Die Vorrichtung zur Bestimmung der -jeweils auszuteilenden Anzahl der Stunden schlage
besteht aus einer auf einer AVeile 39 des Schlagwerkes
und mit dem Rad 40 dieser Welle fest verbundenen-Schlagscheibe 41, die verschieden
lange Aussparungen 42 aufweist, zwischen denen' ebenso verschieden lange Kämme 43 vorgesehen
sind. Das Rad 40 greift in das mit dem Federhaus durch dessen Federhausnabe 24 ■
fest verbundene Trieb 25 ein und wird durch dieses gedreht, sobald mit dem Ablauf der
Stunde die Freigabe des Stundenschlagwerkes erfolgt. Auf den Umfang der Schlagscheibe 41
stützt sich eine am freien Ende zahnartig ausgebildete und um eine Achse 44 drehbare Schlußfalle
45, an der wiederum ein Anschlagarm 46 gelagert ist, der auf dem Hals einer Schraube
47 schwingen kann. Am freien Ende weist der Anschlagarm 46 einen zentrisch zur Achse der
Schraube 47 verlaufenden Schlitz auf und ist an dieser Stelle an einer Schraube 48 geführt,
die an der Falle 45 festsitzt. Der Anschlagarm 46 stützt sich hierbei auf die Schraube 47 und
kann erforderlichenfalls unabhängig von der Falle um seinen Drehpunkt nach oben bewegt
werden. Je nachd'em die Falle 45 auf; dem Grund einer der Aussparungen 42 (Fig. 1) oder
auf dem Rücken eines der Kämme 43 (Fig. 3) der Stundenschlagscheibe 41 aufruht, ragt der
Anschlagarm 46 in den Bahnbereich eines Prellhebeis 49 der Hammeranreißwelle 50 oder er
ist aus diesem Bahnbereich gerückt. Auf. der Hammerwelle 50 ist der Anreißarm 51 befestigt,
der in der Bewegungsebene einer auf der Radwelle 26 angebrachten Schneckenscheibe
52 gelegen ist und von dieser bei jeder Umdrehung ausweichend bewegt und freigegeben
wird. Hierbei wird der Stundenhammer 15 angerissen, der durch die Zugstange 53, die
an dessen Prellfeder 54 angreift, und durch einen Arm 55 mit der Hammeranreißwelle 50
in Verbindung steht.
Die Anordnung des Stundenschlagwerkes ist nun eine derartige, daß die Welle 26 mit der
Schneckenscheibe 52 bei jeder Auslösung des Stundenschlagwerkes zum Stundenschlagen
zwölf Umdrehungen ausführt. Dementsprechend erfolgt auch jeweils ein zwölf maliges Anreißen
des Stundenschlaghammers 15, durch den der Tongeber jedoch nur so oft getroffen wird, als
in den einzelnen Fällen Stunden geschlagen werden sollen. Es müssen demnach beispielsweise
beim Dreiuhrschlag neun, beim Fünfuhrschlag sieben und beim Achtuhrschlag vier Schläge des Stundenhammers 15 als tote Schläge
ausgeführt, also der Hammer entsprechend oft abgefangen werden. Dies geschieht unter Vermittlung
des Prellhebels 49 und des Anschlagarmes 46 durch die Falle 45 und die Stundenschlagscheibe
41, deren Einteilung folgendermaßen getroffen ist:
Der Umfang der Stundenschlagscheibe 41
ist in zwölf gleiche Teile geteilt gedacht, von denen jeder wiederum in.zwölf Teile geteilt ist.
Die Scheibe 41 dreht sich bei jeder Auslösung des Stundenschlagwerkes um ein Zwölftel des
Umfanges weiter, führt also in. zwölf Stunden absatzweise einen Umlauf aus. Da der Stundenhammer
15 bei jeder erfolgenden Auslösung zwölfmal angerissen wird, so entspricht eine
Drehung der Schlagscheibe um ein Hundert-
30. vierundvierzigstel ihres Umfanges dem Fortschritt
derselben während der Ausführung jedes einzelnen Schlages. Auf jeden Zwölftel-.
teil des Scheibenumfanges fällt einer der Kämme 43 sowie eine der Aussparungen 42,
und zwar entspricht die "Länge der Kämme jeweils so vielen Unterteilen der Zwölf teilung
der Scheibe 41, als volle Stundenschläge auszuführen sind. Die Erzielung voller und toter
Schläge geschieht dadurch, daß sich, sobald die Falle durch einen der Kämme 43 der
Stundenschlagscheibe 41 angehoben ist bzw. der Kammrücken unter der Falle durchbewegt
wird, der an dieser gelagerte Anschlagarm 46 außerhalb des Bahnbereiches des Prellhebels 49
der Hammeranreißwelle 50 (Fig. 3) liegt. Dadurch kann sich diese Welle beim Anreißen
ihres Armes 51 durch die Schneckenscheibe 52 frei bewegen, so daß der Stundenschlaghammer
15 beim Abfallen auf den Tongeber auftrifft.
Stützt sich die Falle 45 dagegen während des Schiagens auf den Grund einer der Aussparungen
42 der Stundenschlagscheibe 41 (Fig. 1), so ist eine freie Bewegung der Hammeranreißwelle
50 nicht möglich, da" der Anschlagarm 46 im Bereich des Prellhebels 49 dieser Welle
liegt und dieser infolgedessen beim Abfallen des Anreißarmes 51 von der Schneckenscheibe
52 vor dem Auftreffen des Hammers 15 am Tongeber von der Flanke 56 des Anschlagarmes
abgefangen wird. Der Stundenschlaghammer 15, der dabei zwar Schlagbewegungen
ausführt, kann durch das vorzeitige Abfangen somit nicht gegen den Tongeber antreffen,
sondern wird in der Lage Fig. 1 angehalten und führt demnach tote Schläge aus.
Da jedem Zwölftelteil des Umfanges der Stundenschlagscheibe 41 zwölf Unterteile entsprechen,
so wird z. B. zum Fünfuhrschlagen die Länge des betreffenden der Scheibenkämme
43 fünf solchen Teilen und die Länge der zugehörigen . Aussparung sieben solchen entsprechen
müssen, d. h. fünf Schläge werden als volle und sieben als tote Schläge ausgeführt.
Eine Ausnahme der zuvor beschriebenen Kammlänge macht der längste Kamm der Scheibe 41, der vermittelt, daß durch den
Stundenhammer zwölf volle Schläge ausgeführt werden. Dieser Kamm erstreckt sich nicht
bloß über ein Zwölftel des Scheibenumfanges, sondern ist dreizehn Zwölftel der Scheibenunterteilung
lang, ragt also noch um ein Zwölftelunterteil in das nächstfolgende und für den Einuhrschlag bestimmte Feld (Segment)
der Stundenschlagscheibe 41. Die übrigen elf Unterteile dieses Feldes entfallen auf eine
Aussparung. Die Falle 45 bleibt dadurch nach stattgehabtem Zwölfuhrschlag in der angehobenen
Lage und stützt sich auf den fraglichen längsten der Kämme 43. Bei der Aus- ga
lösung des Stundenschlagwerkes zum Einuhr schlag kann daher der Hammer 15 den ersten
der zwölf auszuführenden Schläge als vollen abgeben, während die folgenden elf Schläge
dadurch, daß . die Falle 45 nach der ersten Hammerbetätigung in die größte der Aussparungen
42 niedersinkt, infolge des Abfangens des Prellhebels 49 durch den Anschlagarm 46
tote sind. Durch diese Hammerbedienung, die beim Schlagen jeder vollen Stunde zwölf
Hammerbewegungen veranlaßt, wird bezweckt, daß sich die zum Antrieb des Stundenwerkes
dienende Zugfeder 22 (Fig. 1) während des Verlaufes jeder Schlagwerktätigkeit, also stündlich,
um gleichviel entspannt und demnach auch jeweils um ein Gleiches nachzuspannen ist,
was, wie bereits angeführt wurde, durch das Viertelwerk, dessen Bewegungen sich während
des Verlaufes jeder Stunde wiederholen, geschieht. .
Die Wirkungsweise der Schlaguhr ist folgende : t
Die Auslösung des Viertelschlagwerkes erfolgt durch den von den Auslösestiften 5 des
Zeigerwerkwechselrades 4 bewegten Anriehthebel 3, der in Zeitabschnitten von Viertelstunden
den Viertelwerksperrhebel 7 so dreht bzw. anhebt, daß dessen Anschlagwinkel 13
den Viertelwerkanlaufarm 12 und damit das Viertelschlagwerk selbst freigibt. Die Anzahl
der jeweils auszuteilenden Viertelschläge, deren jeder im vorliegenden Falle durch vier Einzel-
Claims (4)
1. Viertelschlag- oder Spieluhr mit einem von Hand aufziehbaren gemeinsamen Antriebsmotor
für die Schlagwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Viertelschlagwerk mit dem Stundenschlagwerk derart in Verbindung
steht, daß dessen Aufzug stets nach Maßgabe des Ablaufes des Viertelwerkes
bewirkt wird, wobei das Federhausrad des Stundenschlagwerkes zugleich die Schlagwerksperrung veranlaßt und die veränderliche
Schlagzahl dadurch herbeigeführt wird, daß durch eine Schlagscheibe
(41) mit Erhöhungen und Vertiefungen ein Teil der Hammerschläge abgefangen wird.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federhaus- oder
Bodenrad des Viertelstundenschlagwerkes auf die Federwelle (21) des Stundenschlagwerkes
einwirkt und das Federhausrad (23) einen auf das Hebelwerk (31,30,29) einwirkenden
Stift (35) trägt.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Falle (45) ein Anschlagarm (46) gelagert ist, der je nach der
Lage der Falle auf einem der Kämme (43) oder auf dem Grund der Kerben (42) der
Stundenschlagscheibe (41) außer oder in dem Bahnbereich eines Prellhebels (49) der
Anreißwelle (50) des Stundenhammers (15) liegt, so daß dieser entweder frei gegen den
Tongeber anfallen kann oder beim Antreffen des Prellhebels (49) an der Flanke (56)
des Anschlagarmes (46) abgefangen wird, wobei zwecks stündlicher Entspannung der
Stundenschlagwerkzugfeder (22) um die ihr durch das Viertelschlagwerk zugeführte
Kraft der Stundenhammer (15) stets zwölfmal angerissen wird und die Stundenschlagscheibe
(41) durch die Länge der Kämme (43) und der Kerben (42) eine Einteilung der
Schläge in volle und tote bewirkt.
4. Viertelschlag- oder Spieluhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrung des Stundenschlagwerkes unabhängig von den Bewegungen der Falle (45) durch den das Auslöse- und Sperrhebelwerk
(31, 30, 29) bewegten Stift (35) des Federhausrades (23) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221418C true DE221418C (de) |
Family
ID=482391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221418D Active DE221418C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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