DE245482C - - Google Patents

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DE245482C
DE245482C DENDAT245482D DE245482DA DE245482C DE 245482 C DE245482 C DE 245482C DE NDAT245482 D DENDAT245482 D DE NDAT245482D DE 245482D A DE245482D A DE 245482DA DE 245482 C DE245482 C DE 245482C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-Λδ 245482'-KLASSE 83«. GRUPPE
Viertelhammer-Ausschaltvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1911 ab.
Bekanntlich erfolgt bei Viertelschlagwerken mit Viertelhammerausrückung diese entweder durch Verschieben der betreffenden Hammerwellen oder durch Schwenken bzw. Drehen der Hammeranreißarme derart, daß die Arme aus dem Bereich der Hebnägel treten. Hierzu ist aber stets eine verwickelte Einrichtung erforderlich, indem die Bewegungsübertragung in senkrecht zueinander stehenden Ebenen erfolgt.
Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung der Hammerausschaitung, und zwar durch die Verschiebbarkeit des Hammeranreißarmes parallel zum Ausrückhebel in einer Querdurchbrechung der Hammerwelle, der zur Ausschaltung des Schlaghammers zu Ablauf jeder Stunde durch den Ausrückhebel aus dem Bahnbereich der Hebnägel gezogen wird.
Die Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung in schematischer Darstellung erkennen in
Fig. ι in der Gebrauchslage des Hammeranreißarmes und in
Fig. 2 in der ausgerückten Lage dieses Armes.
In einer radial verlaufenden Durchbrechung der Viertelhammerwelle b ist der zylindrisch oder prismatisch gestaltete Hammeranreißarm c verschiebbar gelagert. Dieser steht unter der Wirkung einer Feder g, die das Bestreben hat, ihn in der Gebrauchslage (Fig. 1) zu halten, in der er mit dem freien Ende in den Bereich der Bahn α der Hebnägel h des Hebnägelrades ragt. Die Drehung dieses Rades erfolgt im Sinne der Uhrzeigerbewegung. Das hintere Ende des Hammeranreißarmes c ist kreissegmentartig gestaltet und mit einem zur Drehache Q2 (Fig. 1) zentrisch verlaufenden Schlitz versehen. In diesen Schlitz greift ein aus einem Arm f1 des doppelarmigen Ausrückhebels flt f2 nach hinten vorstehender Mitnehmerstift d ein. Der Arm f2 des Ausrückhebels ragt nun in den Bahnbereich eines Stiftes * des Viertelrades β der Uhr oder in den eines stündlich einmal umlaufenden Wechselrades und wird hierbei gegen Ablauf jeder Stunde um die Hebeldrehachse Q1 aus der Lage Fig. 1 in die Stellung Fig. 2 bewegt. Diese Bewegung macht aber der Hammeranreißarm c, der unter der Einwirkung des Mitnehmerstiftes d steht, mit und tritt hierbei aus dem Bereiche der Nägelbahn α des Hebnägelrades.
■Erfolgt hierauf die Auslösung des Schlagwerkes zum Stundenschlag, so kann sich das Hebnägelrad drehen, ohne daß der aus der Hebnägelbahn zurückgezogene Anreißarm c und damit die Hammerwelle b irgendwie beeinflußt wird. Der betreffende Viertelhammer bleibt somit in Ruhe. >
Bei der Weiterdrehung des Viertel- oder Wechselrades e findet eine Drehung des Ausrückhebels fv f2 aus der in Fig. 2 dargestellten in die in Fig. 1 wiedergegebene Lage statt. Diese Bewegung hat sich vor Ablauf der ersten Viertelstunde jedes Stundenzeitab-
Schnittes vollzogen, so daß der folgende Viertelschlag wieder als Doppelschlag erfolgt. Die Anordnung der zweiten Hammerwelle ist bekannt und diese daher in der Zeichnung nicht besonders angegeben.
Während der Austeilung der Viertelschläge bleibt der Ausrückhebel fv f2 in Ruhe, da dessen Stift d durch einen zentrisch zur Hammerwellendrehachse Q2 verlaufenden Schlitz des Hammeranreißsegmentes ragt und dadurch dessen freie Bewegung gestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Viertelhammer-Ausschaltvorrichtung, bei der der stündlich beeinflußte Ausrückhebel vor erfolgendem Stundenschlag die Ausrückung des Viertelhammeranreißarmes aus dem Bereich der Hebnägel bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausrückung des Hammeranreißarmes durch achsiales Verschieben desselben in einer Querdurchbrechung der Hammerwelle geschieht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6564468B2 (en) 1999-05-14 2003-05-20 Rexroth Star Gmbh Process for producing an arrangement for determining the relative position of two bodies that are movable in relation to each other

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6564468B2 (en) 1999-05-14 2003-05-20 Rexroth Star Gmbh Process for producing an arrangement for determining the relative position of two bodies that are movable in relation to each other

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