DE257303C - - Google Patents
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- DE257303C DE257303C DENDAT257303D DE257303DA DE257303C DE 257303 C DE257303 C DE 257303C DE NDAT257303 D DENDAT257303 D DE NDAT257303D DE 257303D A DE257303D A DE 257303DA DE 257303 C DE257303 C DE 257303C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/2007—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
- A23G3/2023—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
- A23G3/2038—Apparatus for closing the hollows after filling; Apparatus for scraping the edges or the lids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/20—Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
- A23G1/201—Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
- A23G1/205—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
- A23G1/206—Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 257303 -KLASSE 53/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Maschinen zum Füllen von Formen mit plastischen
Stoffen, im besonderen mit Schokolademasse, und bezweckt, nach dem Prinzip des
Abgleichens die Schokolade (harten Teig) in gleichmäßiger Weise mit der Oberfläche der
Formen abzugleichen und Gewähr dafür zu bieten, daß in jedes Fach der Formen das
gleiche Teiggewicht eingedrückt wird, so gut,
ίο als wenn es sich um einen weichen Teig handelte.
In- der Tat ist das Füllen von Formen mit hartem Teige sehr schwierig, da die Masse
sich schlecht verteilt und das Ausgleichen mittels der allgemein angewendeten Kratzeisen
praktisch unmöglich wird. Wenn man die ' Kratzeisen aufrichtet, so streichen sie
den Teig in die Höhe, und wenn man sie neigt, dann geht zu viel von der Teigniasse
unter ihnen hindurch, so daß das Gewicht der Masse in den verschiedenen Fächern niemals
gleichmäßig ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in Verbindung mit allen bis jetzt bekannten
Teigauspreßmaschinen verwendet werden, mögen sie mit Kolben, Schaufeln oder Schnecke
arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung darge-
stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine
Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A durch den in Fig. 1 dargestellten
Schnitt. Fig. 4 stellt die Gesamtansicht einer mit der Vorrichtung ausgestatteten Teigauspreßmaschine
dar. Fig. 5 ist ein Querschnitt senkrecht zu dem Schnitte der Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem metallischen Gehäuse
i. Dieses hat keinen Boden und ist auf seiner oberen Seite durch ein Blech 2 abgedeckt,
welches in Führungen auf einem anderen Bleche 3 gleitend angeordnet ist. Die Verschiebung des beweglichen Bleches 2 wird
durch eine Schraube 4 bewirkt, mit deren Hilfe es in jeder gewünschten Stellung festgehalten
werden kann.
An der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 1 hat das Blech 2 einen geneigten Fortsatz 5,
auf welchem ein Blech 6 mittels einer Schraube 7 bewegt und festgehalten werden kann. Auf
diesem Bleche 6 ist mit Hilfe eines Gelenkes 8 ein genau zwischen die Ränder C und D des
Gehäuses passendes Kratzeisen 9 aus dünnem Stahle befestigt.
In einem Querarme 23, welcher um seine in den beiden Seitenflächen C und D des Gehäuses
ι gelagerte Achse schwingbar ist, sind Schrauben 22 angeordnet. Diese sichern die
Stellung des Kratzeisens zu den Formen 15.
In den Wänden C und D ist je eine Öffnung vorgesehen, welche durch eine Klappe 11
bzw. 10 verschließbar ist, die aus einer um ihre Achse 13 beweglichen Blechplatte besteht.
Diese Klappe wird entweder durch eine Feder oder durch eine ein verstellbares Gegengewicht 14 tragende Spindel geschlossen
gehalten,
Die hier beschriebene Vorrichtung wird vor der Verlängerung 16 der Mündung 21 einer
Teigauspreßmaschine beliebigen Systems angebracht. Diese Maschine kann mit Kolben,
Schnecke oder anderswie arbeiten. Am vorteilhaftesten arbeitet eine Auspreßmaschine
mit Schnecke, wie sie bei 17 in Fig. 4 dargestellt ist, da sie einen ununterbrochenen
Betrieb gestattet.
Die Arbeitsweise der mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausgestatteten Maschine
ist folgende:
Die Formen schieben einander vorwärts, indem die hintersten Formen durch eine Mitnehmerkette
18 vorgedrückt werden, und gleiten auf einem Tisch 19, welcher in der
Höhe einstellbar ist, um den Durchgang von Formen verschiedener Dicke zu ermöglichen.
Gleitschienen 20, deren gegenseitige Entfernung unmittelbar von Hand oder mittels
Schrauben ν eingestellt werden kann, führen die Formen auf ihrem Vorwärtswege. Diese
gelangen nun zunächst unter die öffnung 21 der Schnecke, welche den Teig in die Höhlungen
dieser Form drückt. Die Verlängerung 16 der Mündung 21 legt sich über die Formen
und berührt sie, um zu verhindern, daß sie zu stark gefüllt werden. Auf dieser Verlängerung
16 ist die \^orrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, befestigt.
Den Boden 15 bilden die Formen. Da die Decke 2, welche das Kratzeisen trägt, verschiebbar
ist, so ist es leicht, für jede Formengröße das Kratzeisen in eine solche Stellung
zu bringen, daß es in dem Augenblicke, wo die Formen stillstehen, wenn nämlich die
Mitnehmer der Kette 18 gerade die Form, welche sie vorgedruckt haben, verlassen, genau
zwischen zwei Formen steht, wie es bei 24 in Fig. ι dargestellt ist.
Durch Vereinigung der Längsverschiebungsbewegung der beweglichen Decke 2 und der
des Kratzeisens 9 läßt sich jede gewünschte Neigung des letzteren einstellen, je nach der
Art des Teiges und der Tiefe der Höhlungen. Dabei ist immer, wie oben auseinandergesetzt
wurde, dafür gesorgt, daß das Kratzeisen im Augenblick des Anhaltens genau zwischen
zwei Formen steht. Diese Stellung ist außerordentlich wichtig; denn wenn das Kratzeisen
gerade über einer Reihe von Höhlungen stehen bliebe, so würden die Tafeln in diesen Fächern
übermäßig gefüllt werden, da der plastische Stoff — beispielsweise die Schokolade — sich
hinter dem Kratzeisen zusammenpressen, durch die Höhlungen der Form hervordringen und
sich außen ansammeln würde. Hierdurch würde das Gewicht der Tafeln in unerwünschter
Weise erhöht werden. Es leuchtet ein, daß dieses Gewicht abhängig ist von
dem Fassungsraume der Höhlungen und der Dichte des Teiges. Diese letztere schwankt
mit dem Drucke, dem der Teig in den Formen ausgesetzt ist. Die öffnungen Io und 11
sorgen dadurch, daß sie sich selbsttätig öffnen und schließen, je nachdem der Druck steigt
oder sinkt, dafür, daß im Innern des Gehäuses ι der Teig dauernd unter gleichmäßigem
Druck steht. So erzielt man vollkommen geformte Tafeln von gleichmäßigem Gewicht, wie dicht auch die Masse sei.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung für Maschinen zum Füllen von Formen mit harter Teigmasse, insbesondere Schokolade, unter Verwendung eines Kratzeisens, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) ohne Boden, welches ein ausziehbares Kratzeisen (9) trägt und in seiner Längsrichtung ausgezogen werden kann, zu dem Zwecke, die arbeitende Kante des Kratzeisens auf die Trennlinie zwischen zwei aufeinander folgenden Formen bei jeder gewünschten Neigung des Kratzeisens einstellen zu können, wobei die Stellung der verschiebbaren Teile durch Stellschrauben (4 und 7) gesichert ist, während die Seitenwände des Gehäuses mit zwei einstellbaren Klappen (10 und 11) versehen sind, die in dem Gehäuse (1) eine gleichmäßige Pressung des Teiges und in Verbindung mit der einstellbaren Neigung des Kratzeisens gut geformte Tafeln von gleichem Gewichte gewährleisten sollen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257303C true DE257303C (de) |
Family
ID=515234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257303D Active DE257303C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257303C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897646C (de) * | 1940-09-05 | 1953-11-23 | F B Lehmann G M B H | Schokoladenformen-Foerdervorrichtung |
DE1072872B (de) * | 1960-01-07 | Richard Winkler Rengsdorf über Neuwied (RhId), und Kurt Dunnebier, Wollendorf über Neuwied (RhId) | Schokoladengefullter Einstreichkasten mit durch schrage Querwände begrenztem Auslaufspalt | |
EP0015033A2 (de) * | 1979-02-21 | 1980-09-03 | Charles Pierre Arnold Olivier | Vorrichtung zum Füllen von Gussformen für Gegenstände aus Schokolade oder gleichartigem Material |
-
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- DE DENDAT257303D patent/DE257303C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072872B (de) * | 1960-01-07 | Richard Winkler Rengsdorf über Neuwied (RhId), und Kurt Dunnebier, Wollendorf über Neuwied (RhId) | Schokoladengefullter Einstreichkasten mit durch schrage Querwände begrenztem Auslaufspalt | |
DE897646C (de) * | 1940-09-05 | 1953-11-23 | F B Lehmann G M B H | Schokoladenformen-Foerdervorrichtung |
EP0015033A2 (de) * | 1979-02-21 | 1980-09-03 | Charles Pierre Arnold Olivier | Vorrichtung zum Füllen von Gussformen für Gegenstände aus Schokolade oder gleichartigem Material |
EP0015033A3 (de) * | 1979-02-21 | 1981-05-13 | Charles Pierre Arnold Olivier | Vorrichtung zum Füllen von Gussformen für Gegenstände aus Schokolade oder gleichartigem Material |
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