DE257244C - - Google Patents
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- DE257244C DE257244C DENDAT257244D DE257244DA DE257244C DE 257244 C DE257244 C DE 257244C DE NDAT257244 D DENDAT257244 D DE NDAT257244D DE 257244D A DE257244D A DE 257244DA DE 257244 C DE257244 C DE 257244C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/185—Two draft weighing apparatus, e.g. tandem scales systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
- G01G19/04—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 257244 KLASSE 42/. GRUPPE
Fa. GUSTAV ALLZEIT in KÖNIGSBERG i. Pr.
Es gibt bereits Wägevorrichtungen, bei denen mehrere Brückenwagen (Gleiswagen) derart
verbunden sind, daß sie von einem Standort aus sowohl einzeln als auch zu mehreren
gemeinsam in Wägestellung gebracht werden können; die entsprechenden einzelnen oder
gemeinsamen Belastungswirkungen der Wagen werden dabei zu einer an demselben Standort
befindlichen Ablesevorrichtung geleitet.
ίο In der Zeichnung ist eine solche Verbindung
zwischen zwei mit Entlastungshebeln ausgestatteten Zentesimalwagen und eine Schaltkupplung
hierfür dargestellt. Während bei den bekannten Wägevorrichtungen die W'agen
durch Ein- und Ausschalten von Gewichtshebeln gekuppelt und entkuppelt werden, geschieht
nach der vorliegenden Erfindung die Ein- und Ausschaltung lediglich durch die Entlastungshebel, so daß also die Entlastung
und Entkupplung zugleich erfolgen.
Fig. ι zeigt eine derartige Verbindung zwischen einer Hauptwage und einer in gleicher
Richtung mit dieser liegenden Zusatzwage schematisch im Aufriß,
Fig. 2 im Grundriß,
Fig. 3 in Seitenansicht.
Fig. 4 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Kupplung zwischen zwei Wagen im Aufriß und
Fig. 4 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Kupplung zwischen zwei Wagen im Aufriß und
Fig. 5 im Schnitt dar.
α ist eine Brücke einer für gewöhnlich benutzten
Hauptwage, b eine Brücke einer auch als Hauptwage verwendbaren Hilfswage. Die
auf der Hauptwage α ruhende Last P wird von Schneiden c und C1 auf Dreieckshebel d
und (I1 übertragen und von diesen auf einen
Hebel e, der an der einen Seite durch den Hebel f zur Entlastung der Wage gehoben und
gesenkt werden kann und an der anderen Seite seine Last an die Wägevorrichtung g
überträgt.
In ähnlicher Weise wird die Last P1 der
Zusatzwage b zunächst etwa je zur Hälfte auf die Dreieckshebel i, k und von diesen ebenfalls
auf einen (von dem Hebel I entlasteten) Hebei
i übertragen, worauf die gemeinsame Belastungswirkung durch weitere geeignete Hebel
m, n, 0, p, q ebenfalls auf die Wägevorrichtung g geleitet wird. Statt der gezeichneten
Gewichtshebel kann jede beliebige andere geeignete Hebel- oder sonstige Übertragung gewählt
werden, auch ist die Zahl der zur Verwendung gelangenden Wagen und ihre gegenseitige
Lage zueinander gleichgültig.
Um die verschiedenen Wagen am gleichen Standort aus- und einschalten zu können,
sind mit den Entlastungshebeln f, I Ketten oder Seile r, s verbunden, die zu nebeneinander
liegenden Seilscheiben 2 und 3 führen (Fig. 4 und 5). Zwischen diesen Seilscheiben
ist auf der Welle 4 der Scheiben eine Scheibe 1 angeordnet, die ebenso wie der Handhebel 12
festgekeilt ist und mit den beiden Kettenrädern 2 und 3 einzeln oder zugleich gekuppelt
werden kann.
Wird nämlich (Fig. 4 und 5) der Hebel ηα
umgelegt, so verläßt der Festhaltestift ιιλ das
Rad 2, und ein Vierkant 5" verbindet dieses mit der Scheibe 1, so daß, wenn jetzt der
Hebel 12 umgelegt wird, die mit Kettenrad 2
in Verbindung stehende Zusatzwage eingeschaltet wird. Soll diese Wage wieder ausgeschaltet
werden, so muß der Hebel 12 in umgekehrter Richtung bewegt und auch der Hebei
ηα zurückgelegt werden. Der an dem Hebel 6" angeordnete Stift iia hält dann das
Rad 2, indem er wieder in dessen Nut eindringt, in der Ruhelage fest, und der Vierkant
5" wird durch einen am Kolben ga befindlichen
Stift ΐοΛ vermittels einer Feder 8"
zurückgedrückt. Der Vierkant 5" besteht aus einem losen Stück, das im eingerückten Zustande
unabhängig von Hebel ja und den zugehörigen
Teilen die Bewegung der Scheibe 1 und des zugehörigen Rades 2 mitmachen kann.
Ein gleicher wie der geschilderte Vorgang spielt sich zwischen den Teilen 5, 6, y, 8, 9,
10, 11 ab, wenn das Rad 3 gleichzeitig mit dem Rad 2 mit der Scheibe 1 verbunden werden
soll oder allein mit ihr. Ein Ausspringen der Vierkantstücke 5 und 5" beim Herumlegen
des Hebels 12 verhindert eine halbkreisförmige Sperrleiste 13.
Um mehr als zwei beliebig angeordnete Wagen miteinander zu kuppeln, braucht bei
der beschriebenen Kupplungseinrichtung auf derselben Welle 4 nur nochmals eine gleiche
Vorrichtung, wie sie bereits einmal vorhanden ist, beliebig oft angeordnet zu werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Kuppel vorrichtung für zwei oder mehr mit Entlastungshebeln versehene Gleiswagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (Seile, Ketten o. dgl.) zur Bewegung der Entlastungshebel (f, I) der Wagen zu nebeneinander angeordneten Scheiben (2, 3) führen, die sowohl einzeln als auch gemeinsam mit einer mit einem Handgriff zur Entlastung (Hebel 12 o. dgl.) verbundenen Welle (4) kuppelbar und je für sich in der entkuppelten Stellung feststellbar sind.
- 2. Kuppel vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2, 3) auf der den Einschalthebel (12) tragenden Welle (4) lose sitzen und mit Hilfe von losen, durch Federn (8, 8a) zurückstoßbaren, durch eine Führung (13) mit den Scheiben in Eingriff gehaltenen Keilstücken (5, 5a) einzeln oder gemeinsam mit einer oder mehreren benachbarten Festscheiben (1) derart gekuppelt werden, daß beim Kuppeln der losen Scheiben (2, 3) zugleich durch die Einschiebevorrichtung der Keile (5,5a) zwangläufig verbundene Festhaltestifte (11, ixa) aus den Scheiben entfernt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257244C true DE257244C (de) |
Family
ID=515180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257244D Active DE257244C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257244C (de) |
-
0
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