DE257077C - - Google Patents
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- DE257077C DE257077C DENDAT257077D DE257077DA DE257077C DE 257077 C DE257077 C DE 257077C DE NDAT257077 D DENDAT257077 D DE NDAT257077D DE 257077D A DE257077D A DE 257077DA DE 257077 C DE257077 C DE 257077C
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- tobacco leaf
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B1/00—Preparation of tobacco on the plantation
- A24B1/10—Packing or pressing tobacco
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ATENTSCHRIFT
Mk 257077 KLASSE 79 a. GRUPPE
MORITZ ABRAMOVITZ in BUKAREST.
Stapelmaschine für Tabak- oder andere Blätter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1911 ab.
Die. im Gebrauch befindlichen Stapelmaschinen eignen sich entweder nur zum Stapeln
von Tabakblättern mit oder nur von solchen ohne Stengeln. Im ersteren Fall erfordert
die Stapelung besondere Greifer sowie eine Aufreihvorrichtung mit Transportkette und
festem Tisch, während im letzteren Falle die Tabakblätter vor dem Umlegen in die Stapellage
mittels schwingbarer Zunge durch eine
ίο eigene Schneidvorrichtung entrippt werden
müssen.
Durch die Erfindung wird eine Maschine geschaffen, welche zum Stapeln von sämtlichen
Blättersorten, d. h. für Tabakblätter mit oder
*5 ohne Stengel gleich vorteilhaft verwendbar ist,
und die sich bei konstruktiver Einfachheit durch eine zuverlässigere Arbeitsweise und demgemäß
durch eine erhöhte Leistungsfähigkeit auszeichnet als jene bekannten Maschinen.
Die Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch das Zusammenwirken der
schwingbaren Zunge mit einem Transportband als Stapelunterlage für die abgelegten Tabakblätter
in der Weise, daß mit ein und derselben Maschine ohne weiteres die Tabakblätter mit oder ohne Stengel in einer treppenförmigen
Reihe gestapelt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine in Fig. ι und 3 in Seiten-
und in Fig. 2 in Oberansicht schematisch dargestellt.
Die Maschine hat zunächst eine aus dem Tisch α mit dem Transportorgan b und den
Anschlägen c bestehende Zuführung, welche die von dem Lagerplatz e weggenommenen
Tabakblätter d am linksseitigen Ende auf eine Zunge f o. dgl. bekannten Umleger legt. Diese
sitzt fest auf der Achse g und wird durch den intermittierend angetriebenen Zahntrieb h
um etwa 180 ° verschwenkt und nimmt dabei das aufgelegte Tabakblatt d mit. Um ein genügend
sicheres Anhaften des letzteren auf der Zunge f zu bewirken, ist gemäß der Erfindung
diese mit Spitzen o. dgl. Rauhung versehen, in welche das Blatt c durch den Stempel
k gedrückt und so vor dem Herabfallen oder Verschieben an der Zunge während der
Schwenkbewegung bewahrt wird. Der schaufelartige Stempel k ist auf der Zunge f drehbar
gelagert und wird durch den Segmentantrieb I unter Vermittlung der Kurvenscheibe m in der
Weise zwangläufig bewegt, daß nach dem Auflegen des Tabakblattes auf die Zunge f der
Stempel k auf dieselbe gedrückt, wie in Fig. 1
angedeutet, dann sofort wieder nach rückwärts umgelegt wird und während der Drehbewegung
der Zunge bis zur Anfangsstellung derselben in dieser Stellung durch Segmenthebel
I und Feder m gehalten wird (Fig. 3).
Das auf die Zunge aufgelegte Tabakblatt wird von ersterer auf die Stapelunterlage befördert,
die gemäß der Erfindung aus einem endlosen Förderband 0 besteht. Das Abnehmen
des an der Zunge f anhaftenden Tabakblattes erfolgt durch den durch Doppelhebel gebildeten,
für gewöhnlich am Band 0 liegenden Drücker p, welcher kurz vor Endstellung des
Mitnehmers f, etwas in die Höhe gehend (s. die in Fig. 3 angedeutete Stellung), an den
beiderseits vorstehenden Blattenden vorbeistreift und nach dem Auflegen des Blattes
sofort, wieder niedergehend, letzeres festhält.
Die Zunge f wird in die Anfangsstellung verschwenkt und von der Zuführung mit einem
neuen Blatt versehen. Das Anheben des Drückers p erfolgt von den Kurvenscheiben q
aus, die mit der Scheibe m auf einer gemeinsamen Achse sitzen.
Die Stapelung der Tabakblätter kann nun in Schräglage oder in geraden Schichten erfolgen,
je nachdem das Band ο kontinuierlich,
ίο wie in diesem Ausführungsbeispiel, oder ruckweise,
und zwar jeweils um die Breite der Tabakblätter, geschaltet wird. Auch ist zum Glätten der Blattlagen zweckmäßig ein oberes
Band r vorgesehen. Die Abnahme der gestapelten Tabakblätter d vom Bande 0 kann
auf beliebige Weise geschehen, und die Lagen können durch Ubereinanderlegen zu Ballen gepackt
werden.
Die intermittierende Bewegung der Zuführung und der Zunge erfolgt unter Vermittlung
von Nockenscheiben, welche ihren Antrieb mit den anderen von einer Welle aus erhalten.
Claims (4)
- Patent-An sprüche:i. Stapelmaschine für Tabak- oder andere Blätter, bei welcher die Blätter mittels einer schwingbaren Zunge umgelegt und aufgestapelt sowie in der Stapellage durch Haltearme gehalten oder durch eine endlose, mit Mitnehmern versehene Kette in Verbindung mit einem Tisch fortbewegt werden, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken der schwingbaren Zunge mit einem Transportband als Stapelunterlage für die abgelegten Tabakblätter, in der Weise, daß mit der Maschine Tabakblätter mit und ohne Stengel in einer treppenförmigen Reihe gestapelt werden können.
- 2. Stapelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabakblatt zur sicheren Lagenfixierung auf der Zunge wie auf dem Stapel mit seiner ganzen Oberfläche durch zwangläufig gesteuerte Organe aufgedrückt wird.
- 3. Stapelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabakblatt durch einen Stempel auf die durch Spitzen gerauhte Zungenoberfläche gedrückt und auf diese Weise gegen Verdrehen oder Herabfallen gesichert wird.
- 4. Stapelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabakblatt an beiden Enden am Stapelplatz durch einen Drücker gehalten wird, welcher gleichzeitig das Tabakblatt von der Zunge abstreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257077C true DE257077C (de) |
Family
ID=515027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257077D Active DE257077C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257077C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3055375A (en) * | 1957-12-30 | 1962-09-25 | George C Vaughan | Process for bundling tobacco leaves |
DE1200185B (de) * | 1959-12-28 | 1965-09-02 | Filialbetr Trier | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von ausgerichteten Tabakblaettern |
-
0
- DE DENDAT257077D patent/DE257077C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3055375A (en) * | 1957-12-30 | 1962-09-25 | George C Vaughan | Process for bundling tobacco leaves |
DE1200185B (de) * | 1959-12-28 | 1965-09-02 | Filialbetr Trier | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von ausgerichteten Tabakblaettern |
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