DE256778C - - Google Patents

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DE256778C
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Germany
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teeth
tooth
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV! 256778 KLASSE 63 c. GRUPPE
MARC BIRKIGT in LEVALLOIS-PERRET,.Seine.
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad für seitlich ein- und ausrückbare Getriebe mit auf der Einrückseite abgeschrägten Zähnen. Das Rad ist insbesondere zur Verwendung bei Wechselgetrieben von Motorfahrzeugen bestimmt; es'eignet sich jedoch für alle Rädergetriebe, bei welchen Zahnräderpaare durch seitliches Ineinanderschieben unter Last in Eingriff gebracht werden.
ίο Es ist bereits bekannt, die Zähne von einrückbaren Zahnrädern an den in Eingriff zu bringenden Seiten mit Abschrägungen zu versehen, um das Einrücken zu erleichtern und zu verhindern, daß die Räder mit den in Berührung kommenden Seitenflächen in schädlicher Weise aufeinandergleiten. Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, die Zähne auf der Einrückseite keilförmig oder kegelförmig auszubilden. Dabei besteht aber der Nachteil, daß einerseits die Breite des Zahnkranzes und somit das Radgewicht erheblich erhöht wird, und daß andererseits die ineinanderzuschaltenden Zähne mit einer scharfen Kante oder einer Spitze aufeinandertreffen und somit leicht abbrechen.
Diese Mängel sind bei dem Erfindungsgegenstand nicht vorhanden. Letzterer kennzeichnet sich durch einen derartigen Verlauf der Abschrägung an den Zähnen, daß die Seitenkante der hinteren Zahnflanke wegge-
"' schnitten ist, während hinter der Seitenkante der vorderen Zahnflanke ein schmaler, sich nach der Zahnradachse zu verbreiternder Streifen der Seitenfläche stehen ..bleibt.
Bei dieser Ausbildung sind also die Zähne nicht unnötig verbreitert; vielmehr ist die Abschrägung in den Zahn eingearbeitet, jedoch in einer solchen Weise, daß die Widerstandsfähigkeit des Zahnes in bezug auf Abnutzung überhaupt nicht und in bezug auf Bruchfestigkeit nur unmerklich beeinträchtigt ist. Außerdem ist die zuerst in Eingriff gelangende Zahnkante durch die stehenbleibende kleine Seitenfläche gegen Wegbrechen gesichert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι in Seitenansicht ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Zahnrad,
Fig. 2 in Draufsicht ein einrückbares Zahnradpaar, bei welchem das eine Rad mit abgeschrägten Zähnen versehen ist, und
Fig. 3 ein Getriebe aus zwei derartigen Rädern.
In Fig. ι stellt a, b die vordere und d, e die hintere Zahnflanke dar. Wie ersichtlich, ist die Seitenkante der letzteren gewissermaßen durch einen Schnitt hinweggenommen, welcher senkrecht zum Zahngrunde durch den Eckpunkt α der vorderen Zahnflanke geführt ist. In der betrachteten Projektion stellt also die Fläche a, c, e, d die Abschrägung und die Fläche a, b, c einen der geraden Seitenfläche des Zahnes angehörenden Streifen dar, der sich entsprechend der Zahnform nach der Zahnradachse zu verbreitert. Die Schnittkante a, c geht in ihrer Verlängerung etwa durch die : geometrische Achse 0 des Rades
und ist bei gewöhnlicher Zahnform eine gerade Linie, dagegen bei der im Zeichnungsbeispiel veranschaulichten zweckmäßigen Abrundung der Ecken (vgl. Fig. 2 und 3) eine leicht gekrümmte Linie.
Bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Getrieben, die des einfachen Beispiels wegen nur je ein einziges Räderpaar veranschaulichen, stellt A das feste Zahnrad und B das auf seiner Welle seitlich verschiebbare Zahnrad dar.
Es genügt, entsprechend Fig. 2, nur das verschiebbare Zahnrad mit abgeschrägten Zähnen zu versehen; besser ist es jedoch, gemaß Fig. 3, die Zähne beider Räder auf der Eingriffsseite abgeschrägt auszubilden.
Wenn man nun die in dieser Weise ausgebildeten Zahnräder einschalten will, so genügt hierzu die Ausübung eines sehr geringen Druckes auf das verschiebbare Rad B in Richtung auf das feste Rad A ; die Zähne des Rades B werden sogleich allmählich und ziemlich stoßlos in die Zahnlücken des festen Rades A eingeführt. Wenn die Zähne der beiden Räder nicht gleich richtig kämmen, so tritt zunächst ein Gleiten der Berührungsflächen ein, welches aber offensichtlich nur außerordentlich kurze Zeit andauert, insbesondere wenn die Ecken der Zähne in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise abgerundet sind. Da die vordere Flanke des Zahnes, die in Fig. ι bei a, b erscheint, durch die Abschrägung nicht betroffen wird, so sind die Verhältnisse hinsichtlich Abnutzung durch Zahnreibung die gleichen wie bei normalen Zähnen; aber auch in bezug auf Festigkeit tritt eine wesentliche Verminderung gegenüber normalen Zähnen nicht ein, da, wie aus Fig. 2 und 3 erkannt werden kann, eine merkliche Verkleinerung des Widerstandsmomentes nicht vorhanden ist. Die zuerst in Eingriff gelangende Kante a, c ist gegen Wegbrechen durch die kleine Seitenfläche a, b, c geschützt.

Claims (1)

  1. Pa tent-An SPRU c η :
    Zahnrad für seitlich ein- und ausrückbare Getriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit auf der Einrückseite abgeschrägten Zähnen, gekennzeichnet durch einen derartigen Verlauf der Abschrägung, daß die Seitenkante der hinteren Zahnflanke weggeschnitten ist, während hinter der Seitenkante der vorderen Zahnflanke ein schmaler, sich nach der Zahnradachse zu verbreiternder Streifen der Seitenfläche stehen bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976330C (de) * 1953-01-06 1963-07-04 Felix Leber Zahnraederwechselgetriebe
DE1214966B (de) * 1961-10-31 1966-04-21 Siemens Ag Schieberadgetriebe, insbesondere fuer feinmechanische Geraete
DE102010038443A1 (de) * 2010-07-27 2012-02-02 Robert Bosch Gmbh Asymmetrische Verzahnung

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US9222567B2 (en) 2010-07-27 2015-12-29 Robert Bosch Gmbh Asymmetric toothing

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