DE256321C - - Google Patents

Info

Publication number
DE256321C
DE256321C DENDAT256321D DE256321DA DE256321C DE 256321 C DE256321 C DE 256321C DE NDAT256321 D DENDAT256321 D DE NDAT256321D DE 256321D A DE256321D A DE 256321DA DE 256321 C DE256321 C DE 256321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
projection apparatus
holder
housing
lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT256321D
Other languages
English (en)
Publication of DE256321C publication Critical patent/DE256321C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256321 -KLASSE 42 Ji. GRUPPE
Projektionsapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Projektionsapparat, der in der Anordnung seiner Teile wesentlich von den bekannten Formen abweicht und sich in der Fabrikation leicht und präzis und einfach in der Justierung ausführen läßt. Geringerer Raumbedarf ergibt sich sowohl in der Aufstellung als auch nach erfolgtem Zusammenlegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
ίο der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 und 3 einen seitlichen Schnitt durch den Apparat. Fig. 4 stellt eine seitliche. Ansicht des Lichtquellenträgers dar und läßt das Lichtgehäuse im Querschnitt sehen. Fig. 5 zeigt den umgelegten Lichtgehäuseträger h mit den aufgeklappten Lichtgehäusewänden i in einem seitlichen Querschnitt und eine Seitenansicht der verschiebbaren Ventilationswand s.
Fig. 6 und 7 stellen andere Formen der Träger der wirksamen Teile des Apparats dar, die auch eine andere Stellung der Lagerung gestatten.
Die wirksamen Teile sind, wie Fig. 1 zeigt, alle so gelagert, daß sie an einer Stange α aufgehängt sind und gestützt werden von einer zweiten Stange b. Die beiden Stangen befinden sich in den Trägern c und c1, welche eine Feststellschraube d und d1 besitzen zum Festziehen und gelagert sind auf den Füßen ν und vx. "
Die Stangen α und b können auch leichteren Zusammenlegens wegen zerlegbar gestaltet werden. Sämtliche optischen Linsen befinden sich in vorliegendem Ausführungsbeispiel in genau gleich großen, runden Scheiben. In je einer derselben e und e1 sind die Kondensatorlinsen angebracht, an f und f1 die Linsen des Projektionsobjektivs. In vorliegendem Ausführungsbeispiel sind auch die Objektivhälften getrennt, doch kann das Projektionsobjektiv auch zusammengefaßt an einer Scheibe angeschraubt werden, ohne geteilt zu sein. Die Projektionsobjektivhälften können derart beschaffen sein, daß durch entsprechendes Verschieben der beiden Scheiben f und f1 infolge einer Teleobjektivanordnung leicht Vergrößerungen und Verkleinerungen des Bildes auf dem Bildschirm erreichbar sind.
g ist der Bildträger, der gleichgelagert ist durch Aufhängung an der Stange α und anliegt an der Stange b, wie Fig. 2 und 3 zeigt. Er kann auch in einer runden Scheibe montiert sein. Die Scheibe h trägt das Gehäuse i. Das Gewicht der einzelnen runden Scheibe läßt dieselbe aufsitzen auf der unteren Stange b, die parallel steht mit der oberen Stange a.
Auf diese Weise werden bei gleichem Durchmesser sämtliche Scheiben in ihren Mittelpunkten übereinstimmen, so daß die optische Achse sich ohne weiteres von selbst ergibt. Die Scheiben können beliebig auf der Stange a, wobei sie auf der Stange b aufliegen, gegeneinander nach Erfordernis zur Einstellung verschoben werden. Es ergibt sich daraus eine neue Art von optischer Bank, die gegenüber den bisher gebräuchlichen viel einfacher in der Herstellung ist und in der Massenfabrikation sich äußerst billig und doch exakt herstellen läßt.
Die Scheiben können sehr leicht auf die andere Seite umgelegt werden, wie Fig. 3 zeigt,
auch zum Reinigen seiner Teile, der Linsen usw., wobei bei entsprechender Wahl des Abstandes der Stangen b von der Stange α auch der Apparat so eingerichtet werden kann, daß die Scheiben nach dem Umlegen auf die andere Seite genau so parallel zu stehen kommen wie in der vorherigen Stellung. Feststellschrauben k dienen zum Feststellen der einzelnen Scheiben.
ίο Es lassen sich auch andere Hilf sapparate, wie z. B. Kinematographenvorrichtungen, so am Projektionsapparat in gleicher Weise umlegbar und verschiebbar anbringen.
Auch die Lichtquelle kann, je nach ihrer Art, in gleicher Weise in eine Scheibe, wie beispielsweise die Linsen, eingebaut werden, aber auch noch in einer neuen, ähnlichen Art und Aufhängung, wie nachfolgend beschrieben.
Aus Fig. 4 ist eine Anordnung ersichtlich.
Auf der Stange b ist eine Halterstange I aufgesteckt, die einen Anschlagsdaumen m besitzt. Quer dazu ist eine Führungsstange η mit Feststellschraube 0 verschiebbar befestigt, auf welcher die eigentliche Lampenhalterstange j> mit ihrer Feststellschraube p1 sich befindet. Wird auf die Stange f in üblicher Weise eine Lampe aufgesteckt, so drückt das Gewicht derselben nach abwärts, wobei der Anschlagdaumen m gegen die obere Halterstange α sich fest anlegt.
Die ganze Lampenhaltervorrichtung mit dem Gestänge I1 η und φ läßt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, wagrecht nach oder von dem Kondensor weg leicht und bequem verschieben, was zur Einstellung sehr dienlich ist. Auch läßt sich" während des Betriebes das Lampenhaltergestänge mit der Lampe bequem aus dem Gehäuse i herausziehen und wieder einsetzen. Es läßt sich die Lampe daher leichter als bisher kontrollieren.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß die Scheibe h (Fig. ι und 5), welche die Gehäuseumkleidung trägt, umgelegt werden kann so wie die anderen Scheiben. Weil das Gehäuseblech i teilbar gemacht wird, in der Weise, daß es sich in der Mitte in einem Scharnier auf der Achse q drehen und bewegen kann, so wird sich beim Umlegen die eine Seite i1 nach unten legen und die andere seitlich, so daß nun die Lampe auf ihrem Lampenhaltergestänge vollständig frei liegt und von oben und von der Seite leicht zugänglich wird.
Die Einheitlichkeit der Anordnung, daß sämtliche wirksamen Teile in und auf Scheiben, die sich um eine Achse drehen, angeordnet sind, läßt auch diese bequeme Art der Zugänglichkeit auf das Gehäuse und seines Inhaltes, der Lampe usw., zu.
Die Scheibe h des Gehäuses i kann an ihrer Stirnseite mit einer Hartglasplatte r versehen werden; sie kann aber auch offen gelassen werden eventuell mit kleinerer öffnung zur Durchlassung des Lichtkegels und zur Ventilation. Weil die Ränder der Scheiben die Lichtstrahlen gut auffangen, so kann unter Umständen der Projektionsapparat ohne Balg in Verwendung gelangen. Es kann aber auch, z. B. zu Vergrößerungszwecken, ein Balg eingefügt werden. Bleibt der Balg weg oder sonst eine Verkleidung zwischen den Linsen, so sind dieselben sicher vor Erwärmung, weil sie immer von Luft umgeben sind. Auch das Gehäuse ist bei seiner eigenartigen Anordnung leicht ventilierbar.
Eine in gleichem Sinne auf der Stange a verschiebbare Wand s läßt einen gewissen Zwischenraum t frei, durch den die Luft gemäß der Pfeilrichtung unten einströmt und bei u entweicht, so daß gegen den Kondensator weit weniger Hitze strömt als bisher, wodurch eine erhebliche Schonung derselben gewährleistet wird.
Das Gehäuse selbst kann so ausgeführt werden, daß die Wände bis auf den Boden reichen, aber auch, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, derart gefertigt sein, daß dieselben an ihren untersten Rändern mit entsprechendem Stoff ζ umkleidet werden, der einen dichteren Abschluß nach dem Boden zu ermöglicht. Die Rückwand y kann eventuell ganz aus Stoff in üblicher Weise angebracht werden.
Die allgemeinen Trägerscheiben e, f, h usw. können schon, wie der Bildhalter s zeigt (Fig. 2), auch eine beliebig andere, z. B. wie in Fig. 6 dargestellte Form haben oder nach Fig. 7 ausgeführt sein, statt der runden Form, wie sie oben erwähnt ist. Zur Herbeiführung und Erhaltung der Zentrierung können außerdem Stellschrauben χ (Fig. 7) vorgesehen sein.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Projektionsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter beliebiger der wirksamen Teile an einem gemeinsamen stangenförmigen Träger (a) verschiebbar und umklappbar angebracht sind und auf einem zweiten stangenförmigen Träger (b) zwecks Erreichung und Erhaltung der Zentrierung der Teile aufliegen.
2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der die aufklappbaren Gehäusewände (i) tragende Halter (h) auf dem gemeinsamen Träger (a) verschiebbar und umlegbar ist zwecks vollständiger Freilegung der Lichtquelle.
3. Projektionsapparat nach Anspruch 1 mit einer Lampenhaltervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestängehalter (I) mit Anschlagdaumen (m) verschiebbar auf dem stangenförmigen Träger (b) derart angebracht ist, daß durch sein
Eigengewicht und das Gewicht der auf dem Gestänge (fi) angebrachten Lampe durch Anlegung des Anschlagedaumens in der ihr gegebenen Lage verharrt und in der Richtung der optischen Achse verschiebbar ist.
4. Projektionsapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks günstiger Ventilation eine Wand (s) im Gehäuse und vor dem Kondensor verschiebbar angebracht ist zur Einlassung und Regulierung der eintretenden Luft, welche die Ventilation des Lampengehäuses und die Kühlhaltung der Linsen bewerkstelligt.
5. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter für die wirksamen Teile (Fig. 7) Stellschrauben (x) besitzen zur Einstellung auf ihre Auflage, damit die Übereinstimmung der Mittelpunkte der einzelnen wirksamen Teile zur optischen Achse möglich gemacht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT256321D Active DE256321C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE256321C true DE256321C (de)

Family

ID=514334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT256321D Active DE256321C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE256321C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868107C (de) * 1949-04-05 1953-02-23 Tewe G M B H Spiegelreflexsucher fuer Vorsatzobjektive, insbesondere an Kleinbildkameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868107C (de) * 1949-04-05 1953-02-23 Tewe G M B H Spiegelreflexsucher fuer Vorsatzobjektive, insbesondere an Kleinbildkameras

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE250841C (de)
DE256321C (de)
DE895350C (de) Elektronenmikroskop
DE2506594B1 (de) Vorrichtung zur mikroskopischen betrachtung, insbesondere zum durchmustern von edelsteinen
DE263317C (de)
DE7636604U1 (de) Farbtherapeutisches Gerät
DE537406C (de) Vergroesserungseinrichtung, deren wirksame Teile in unverrueckbarer Entfernung in einem lichtdichten Kastenkoerper angeordnet sind
DE145515C (de)
DE280007C (de)
AT135451B (de) Gerät zum schnellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate.
DE345505C (de) Vorrichtung zum mechanischen Abzeichnen von Gegenstaenden und Bildern
AT156705B (de) Gerät und Verfahren zur röntgenographischen Herstellung der Bilder von Körperschnitten und Körperschichten.
DE524299C (de) Gitterartige, von einem Rahmen begrenzte Roentgenblende
AT72804B (de) Einrichtung zur Beleuchtung für chemigraphische und photographische Zwecke.
DE536823C (de) Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung
AT53687B (de) Photographischer Vergrößerungsapparat.
DE510298C (de) Vorrichtung zur Feinheitsbestimmung von Fasern
DE32946C (de) Neuerung an photographischen Apparaten
DE663340C (de) Vorrichtung zur Veraenderung der Projektionslichtstaerke bei der Herstellung photographischer Drucke
DE959968C (de) Einrichtung fuer Kinowiedergabeapparate
DE492127C (de) Vergroesserungs- und Projektionsapparat
DE843336C (de) Gewichtsausgleich fuer Maschinen und Einrichtungen oder Elemente davon, beispielsweise fuer Tafelscheren
DE962662C (de) Multiplikator mit einer Mehrzahl von Objektiven und einem den Objektiven zugeordneten Farbkorrekturfiltersatz
AT248232B (de) Reproduktionskamera
AT225536B (de) Negativhalter für ein photographisches Kopiergerät