DE2558659A1 - Gasfilter - Google Patents
GasfilterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
-
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- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
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- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
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Description
Erhard Chariot'AM)RSaS*, ■ - r
Chemin de Pierrefleur 36, 1018 Lausanne/Schv/eiz
» Gasfilter « 2558659
Man kennt bereits Gasfilter, mit swei V'änden, z-vis arten
denen Kammern gebildet sind, in denen das durch, diese strcnonda
Ga3 eine Richtungsänderung erfährt, welche Wände parallel zueinander
verlaufende Falze aufweisen und deshalb Xs7JLe eine Handorgel
dehnbar sind, wobei jede dieser Wände Oeffnvngen aufweist,
die bezüglich derjenigen der anderen Wand versetzt angeordnet
sind, und welche Wände entlang bestinurvter False miteinander verbunden
sind (Schweizer Patentschrift Kr. 359.961).
Das Gasfilter, geiaass Erfindung, ist dadurch gekennzeichnet,
dass es eine dritte Wand enthält, die ebenfalls False
aufweist, die bezüglich derjenigen der genannten zwei Wände parallel
angeordnet sind, dass die dritte Wand an dar durch die genannten zwei Wände gebildeten Gesamtheit befestigt ist, und
dass die abgewickelte Lange des Querschnittsprofiis der dritten Wand wesentlich kleiner ist als die maximale Ausdehnung»länge
der Gesamtheit, um den Betrag der Ausdehnung des Filters s.u£
einen wirksamen Wert zu beschränken, welcher kleiner als äie
erwähnte maximale Ausdehnungslänge ist.
In den beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise eine Aus führungs form und Varianten des erfindungsgeiuässen Gasfilters
dargestellt.
Es zeigern
Fig. 1 einen Abschnitt eines Querschnittes dieser Ausführungs-
Fig. 1 einen Abschnitt eines Querschnittes dieser Ausführungs-
fonn,
Fig. 2, in verkleinertem Masstab, einen Ausschnitt des Grundrisses
Fig. 2, in verkleinertem Masstab, einen Ausschnitt des Grundrisses
der in Fig. 1 offenbarten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Seitenriss einer Variante des Filters, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, die die Variante
des Filters in ihrer Arbeitsstellung darstellt,
Flg. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, aber in Bazug auf eine
zweite Variante des Filters.
Da^ in den Fig. 1 und 2 dargestellte Filter weist zwei
Wände 1, 2 auf, zwischen denen Kammern 3 gebildet sind. Die wände 1, 2 weisen parallele Falze 4, 5 bzw. 6,7 auf. Die beiden Wände
sind miteinander entlang gewisser Falze 5, 7 verbunden, z.B.
' ^i^i^7G 9^8 2 4/ 0661
BAD ORIGINAL
* 25586b9
mittels eines Klebstoffes. Es ist klarr dass das durch die beiden
Wände gebildete Gebilde wie eine Hanclorgel dehnbar ist.
Die War.d 1 weist Oeffnungsn 8 auf, die v/ie in Fig. 2
ersichtlich angeordnet sind. Die Wand 2 weist Oeffnungen 9 auf,
deren Anordnung ebenfalls in Fig. 2 ersichtlich ist. Dia Ceffnungen
S, 9 sind derart raumlich versetzt angeordnet, dass der durch
eins Ceffnung 9 eintretende Luftstrom einen gebundenen Weg durchlaufen
muss, um zu den Oeffnungen 8 zu gelangen.
Das soeben Gesagte bezieht sich auf die zu Beginn erwähnte,
bekennte Konstruktion.
Das dargestellte Filter weist nebcin den bekannten Elementen
eine dritte Rand 10 auf, die ebenfalls, zu den Falzen 4
bis 7 der Wände 1 und 2 parallele Falze 11, 12 aufweist. Diese
dritte Wand 10 weist Ceffnungen 13 auf, die wie in Fig. 2 ersichtlich
angeordnet und bezüglich der Oeffnungen 9 der benachbarten Wand 2 versetzt sind. Währenddem die Oeffnungen 8 und 9
sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, sind die Oaffnungen 10 in Bezug auf die Oeffnungen
8 und die Oeffnungen 9 im wesentlichen bezüglich der False in
Längsrichtung versetzt angeordnet. Die Oeffnungen 10 nüssen einfach derart versetzt angeordnet werden, dass der die als Hindernisse
dienende Wände i und 2 durchquerende Luftstrom innerhalb
der durch die Wände 2 und 10 gebildeten Kammer einen gewundenen
Weg durchlaufen muss, um zu den Oeffnungen 13 zu gelangen.
Die Wand 10 ist an der Gesamtheit bestehend aus den
Wänden 1 und 2 befestigt. Wie der Fig. 1 entnoaunen werden kann,
ist die abgewickelte Lange des Querschnittsprofils der dritten üiand .10 v/esentlich kurzer als diejenigen der Querschnittsprofile
der Wände 1 und 2. Der Grund dieses Umstandes besteht darin, zu
erreichen, dass beim Einbau des Filters und dessen Dehnung die dritte Wand 10 den maximalen Betrag dieser Dehnung auf einen
wirksamen Wert begrenzt, wobei dieser Wert wesentlich unterhalb aera jenigen liegt, der erreicht werden konnte, wenn die Wände 1,
maximal gedehnt werden konnten.
7 0 9 8 ? U I 0 6 6 1 BAD ORIGINAL
* <4 2558658
Ein Vorteil der dritten Wand 10 besteht darin, eine regelmässige Dehnung des Filters zu gewährleisten und dadurch
auch eine erhöhte Wirksamkeit desselben zu erreichen. Ferner verhindert diese dritte Wand 10 ein übernassiges Auseinanderziehen
des Filters, v/stnn dieser sich in seiner Arbeitsstellung
befindet. Dadurch wird verhindert, dass das Filter in seiner Wirksamkeit eingeschränkt wird. Gleichzeitig ermöglicht diese
Wand 10 dem Benutzer, das Filter innerhalb des durch die dritte Wand 10 festgelegten Bereiches maximal auszudehnen.
Weiterhin erhöht das Vorhandensein der dritten Wand die Wirksamkeit xdes Filters dadurch, dass der Luftstrom einen
gewundeneren Weg durchlaufen muss, als dies der Fall ist, wenn das Filter nur zwei Wände aufweist.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Variante ist
die Breite (in der Längsrichtung der Falze gemessen) einer der
Filterwande, z.B. der dritten 21, grosser als diejenige der zwei anderen Wände. In der Fig. 3 ist der bezuglich der übrigen Wände
vorstehende Abschnitt 14 der dritten Wand 21 ersichtlich. Wenn dieses Filter sich in seiner Arbeitsstellung befindet, indem es
zwischen zwei einander gegenüberliegenden, U-forniger Profilen 15, 16 angeordnet wird (Fig. 4), so wird der vorstehende Abschnitt
17 im Innern des oberen U-Profiles 15 deformiert, wodurch eine
Dichtung entsteht. Selbstverständlich können bei einer anderen
Variante zwei zueinander symmetrische vorstehende Abschnitte, die dem mit der Hinweisziffer 14 bezeichneten Abschnitt entsprachen,
vorgesehen werden. Bei einem derartigen Filter wurden im Innern des oberen sowie des unterenjprofiles je eine untereinander
ahnliche Dichtung entstehen, wenn sich das Filter in seiner Arbeitsstellung
befindet. Bei der Verwendung dieser Variante des Filters wurde verhindert, dass bei dessen Montage darauf geachtet
werden muss, dass der vorstehende Abschnitt nach oben gerichtet ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante ist das Filter 20 in einer Ventilationsoffnung 18 einer Wand 19 angeordnet. Die
Breite der dritten Wand dieses Filters ist grosser als diejenige
709824/.0 681
der übrigen Wände, um nach oben und nach unten vorzustehen, wie
dies mittels der Hinweisziffern 22, 23 angezeigt ist. Diese
vorstehenden Abschnitte werden gegen die Wand 19 gepresst, um
dadurch entlang den Randern des Filters eine Dichtung zu bilden.
709824/0661
Claims (3)
1. Gasfilter, mit zwei Wanden, zwischen denen Kammern
gebildet sind, in denen das durch diese strömende Gas eine Richtungsänderung erfahrt, welche Wände parallel zueinander verlaufende
Falze aufweisen und deshalb wie eine Handorgel dehnbar sind, wobei jede dieser Viands Oeffnungen aufweist, die besüglich
derjenigen der anderen Viand versetzt angeordnet sind, und welche Wände entlang bestimmter Falze miteinander verbunden, sind, dadurch
gekennzeichnet, dass es eine dritte Wand enthalt, die ebenfalls Falze aufweist, die bezüglich derjenigen der genannten zwei wände
parallel angeordnet sind, dass die dritte Wand Oeffnungen aufweist, die in Bezug auf die Oeffnungen von mindestens einer der
genannten zwei Wände versetzt angeordnet sind, dass die dritte Wand an der durch die genannten zwei Wände gebildeten Gesamtheit
befestigt ist, und dass die abgewickelte Länge des Querschnittsprofils der dritten Wand wesentlich kleiner ist al3 die maximale
Ausdehnungslänge der Gesamtheit, um den Betrag der Ausdehnung
des Filters auf einen wirksamen Wert zu beschranken, welcher kleiner als die erwähnte maximale Ausdehnungslang.e ist.
2. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Wände die gleiche Anzahl Falze aufweisen.
3. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine seiner Wände bezüglich der übrigen Wände an mindestens
einer der rechtwinklig zu den Falzen angeordneten Seitenflächen des Filters vorsteht.
70 9 8 2 4/0661 0RfGINAL
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