DE2557980A1 - Seitenfuehrung fuer einen mittig unterteilten schneeraeumvorbau an einem schienenfahrzeug - Google Patents

Seitenfuehrung fuer einen mittig unterteilten schneeraeumvorbau an einem schienenfahrzeug

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DE2557980A1 DE19752557980 DE2557980A DE2557980A1 DE 2557980 A1 DE2557980 A1 DE 2557980A1 DE 19752557980 DE19752557980 DE 19752557980 DE 2557980 A DE2557980 A DE 2557980A DE 2557980 A1 DE2557980 A1 DE 2557980A1
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    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/02Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast
    • E01H8/06Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast essentially by driven tools clearing instruments, e.g. rotary cutting tools or brushes

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Description

  • Seitenführung für einen mittig unterteilten
  • Schneerdumvorbau an einem Schienenfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Seitenführung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es ist bereits eine Seitenführun der erwähnten Art nach der DT-AS 2 o34 5o8 bekannt, bei welcher jede Vorbauhälfte über einen Xußeren oberen, einen unteren unteren, einen inneren oberen und einen inneren unteren Schwenkarmlenker An die Frontseite des Fahrzeugrahmens nach Art eines Parallelogrammlenkers angelenkt ist. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß auch in voller Ausfahrstellung der seitlich äußere Teil einer Vrbauhälfte gegenüber dem Fahrzeugrahmen gut abgesetzt wird, auch bei Einwirkung hoher Gegenkräfte durch den zu räumenden Schnee Sollen jedoch die Vorbauhälften soweit seitlich ausfahrbar sein, daß die Rdumbreite im ausgefahrenen Zustand fast der Breite des Fahrzeugrahmens entspricht (eine solche Auslegung ist bei Eisenbahnschneeräumgeräten besonders wichtig, weil dort verlangt wird, daß tach dem Abräumen des eigentlichen Gleisberelches bei einer Fahrt in umgekehrter Richtung der Bereich zwischen zwei benachbarten Gleisen freigeräumt wird), so erfordert dies verhältnismiißig lange Schwenkarmlenker, wobei in Kauf genommen werden muß, daß entweder in der Grundstellung (bei eingefahrenen Verbauhälften) oder in einer Mittelstellung die Vrbauhä'lften einen verhältniumäßfg großen Abstand ven der Frontseite des Fahrzeugrahmens und damit von einer Fahrzeugradachse haben. Dies rührt zu einer Verstärkung einer an sich schon unerwünschten Vorbaulastigkeit.
  • Es ist auch nach der gleichen eben genannten Druckschrift eine ähnliche Seitenführung ohne Schwenkartnlenker bekannt, bei welcher jede Vorbauhälfte mittels einer oberen und unteren quer zur Fahrzeuglängachse verlaufenden Geradeführung ausfahrbar ist. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß in jeder Ausfahrstellung der beiden vorbauhälften der Aistand zur Frontseite des Fahrzeugrahmens und damit der Abstand von der benachbarten Fahrzeugradachse sehr gering gehalten werden kann, jedoch wird dieser Vorteil dadurch wettgemacht, daß wegen des Fehlens äußerer Abstützungen die Geradeführungen sehr stabil und schwer ausgelegt werden müssen, um den zu erwartenden Belastungen durch den zu räumenden Schnee in Ausfahrstellung zu widerstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Seitenführung, welche ein weites seitliches Ausfahren der Vorbauhälften bei geringem Gewicht ermöglicht und in bezug auf in Ausfahren stellung einwirkende Belastungen durch zu räumenden Schnee sehr stabil ist. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
  • Da bei der erfindungsgemMßen Seitenführung für jede Vorbauhälfte nur ein seitlich außerhalb neben dem Fahrzeugrahmen angelenkter Schwenkarmlenker verwendet wird, kann dieser praktisch beliebig lang ausgelegt werden, theoretisch bts zur Länge des gesamten Fahrzeugrahmens, wobei sich in Ausfahrstellung der zugehörigen Vorbauhälfte eine hervorragende Abstützwirkung ergibt. Es wäre indes sen nicht möglich, einen derart langen Schwenkarmlenker auch zur Lagerung des inneren Teiles jeder Verbauhälfte zu verwenden, da im Fahrzeugrahmen selbst, hinter dessen Frontseite, keine Unterbringungsmöglichkeiten vorliegen und eine Anordnung oberhalb des Fahrzeugrahmens ein Höhersetzen des gesamten Fahrzeugaufbaues erforderlich machen würde, was konstruktiv nicht durchführbar ist, nicht zuletzt auch wegen des notwendigen Sicherheitsabstandes zu elektrischen Oberleitungen. Durch die rfindungsgemän vorgesehene Anlenkung des inneren Teiles jeder Vorbauhälfte an eine Gerade führung wird diese Schwierigkeit in sehr günstiger Weise umgangen. Durch die stumpfwinklige Anordnung der Geradeführungen beider VorbauhAlften wird hierbei noch der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die Vorbauhälften in voll ausgefahrener Stellung in Richtung zur Frontseite des Fahrzeugrahmens etwas zurückgezogen werden, so daß die Vorbaulastigkeit gerade in dieser Betriebsstellung weiter vermindert wird, bei der die Schneebelastungen auf das Fahrzeug besonders groß sind Durch die Ausgestaltung des Erfindungsgedankens nach dem Patentanspruch 2 wird ermöglicht, daß beide vorbauhAlften zusammen oder jede Vorbauhälfte für sich in jeder beliebigen Ausfahrstellung in einem gewissen gewünschten Bereich, meist + 15 cm nach Wunsch eingestellt werden kann. Zwar führt dies zwangsläufig auch zu einer geringen Kippung der Längsachsen der vorbauhälften gegenüber der Horizontalen, jedoch kann der Kippwinkel sehr gering gehalten werden1 weil die beiden Schwenkarmlenker eine verhältnismäßig große Lunge aufweisen können.
  • Die weitern Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens nach den Patentansprüchen 3 - 6 ermöglichen einen raum- und kostensparenden Aufbau.
  • Die Ausgestaltung des Erfindungsgedankens nach dem Anspruch 7 ermöglicht einerseits eine sehr kippsichere Lagerung jeder verbauhälfte, andererseits aber auch eine Anwendung der erfindungsgemäßen Seitenführung auf spezielle Schienenräumfahrzeuge, bei welchen der Fahrzeugrahmen nebst Aufbauten und dem gesamten Vorbau mittels eines Drehkranzes auf einem Fahrgestell um eine vertikale Achse um 1800 schwenkbar ist, ohne daß eine derartige Schwenkung durch irgendwelche Teile der Seitenführung in irgendeiner beliebigen Ausfahrstellung der Vorbauhälften behindert würden Dies ist besonders wichtig, weil bei Schienenräumfahrzeugen nach starken Schneefällen eine Möglichteit des Umrangierens nicht gegeben ist. Es wird daher allgemein geferdert, daß derartige Fahrzeuge bei der Hinfahrt den eigenen Gleisbereich und bei der Rückfahrt den Bereich zwischen einem Nachbargleis und einen Außenbereich des eigenen Gleises räumen. Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäRen Seitenführung erstreckt sich alse auch auf derartige spezielle Schienenräumfahrzeuge.
  • Durch die Ausgestaltung des Erfindungsgedankens nach den Patentansprüchen 8, 9 wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Seitenführung auch in Verbindung mit Vorbauhälften anwendbar ist, die nicht durch eine eigene Kraftquelle angetrieben sind, sendern bei denen ein Antrieb vielmehr durch eine fahrzeugeigene Antriebsquelle erfolgte.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schienenräumfahrzeuges nebst einem Schneeräumvorbau in Verbindung mit ~t ner Arfindungsgemäßen Seitenführung, in Seitenansicht sowie in schematisierter Teildarstellung, Fig. 2 das Fahrzeug von Fig. 1 in Draufsicht auf den Fahrzeugrahmen bei entfernten Aufbauten in einer gegenüber Fig. 1 weiter schematisierten Teildarstellung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig. 2 in demgegenüber stark vergrößerter Darstellung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte SchlenenrEumfahrzeug umfaßt ein Fahrgestell 1, auf welchem über einen Drehkranz 2 ein Fahrzeugrahmen 3 gelagert ist, der in jeder seiner beiden Grundstellungen, von denen eine in Fig. 1 veranschaulicht ist1 zusätzlich über Je ein an den Enden des Fahrgestells 1 vorgesehenen Lager 4 aufgelegert ist. Eine Fahrerkabine S auf dem Fahrzeugrahmen 3 benötigt wegen der Drehbarkeit des Fahrzeugrahmens 3 auf dem Fahrgestell 1 lediglich einen Führerstand. An der Frontseite des Fahrzeugrahmens 3 ist ein Schneeräumvorbau bestehend aus zwei Vorbauhälften 6 gelagert. Beim dargestellten Beispiel besteht jede Vorbauhälfte 6 aus einer Schneeschleuder 7 nebst Auswurfkamin 8 sowie einem Getriebegehäuse 9, jedoch ist der Erfindur.9ggedanke nicht auf Vorbauhälften in Form von Schneeschleudern beschränkt, sOndern es können genausogut z.B. auch Schneefräsen vorgesehen seinv In Fig. 2 ist der besseren uebersicht halber bei jeder Vorbauhälfte 6 lediglich das Getriebegehäuse 9 veranschaulicht, weil beim gezeigten Beispiel lediglich dieses über die nachfolgend zu beschreibende erfindungsgemäße Seitenführung an dem Fahrzeugrahmen 3 gelagert ist.
  • t o Jede Vorbauhälfte 6 ist an ihrem seitlichen äußeren Teil an einen Schwenkarmlenker lo angelenkt, welcher seitlich außerhalb neben dem Fahrzeugrahmen 3 an einer von dessen Frontseite entfernten Stelle, vorzugsweise an einer von den vorbauhälften 6, 6 entfernten Seite einer Fahrzeugradachse 11, um einen vertikalen Zapfen 12 schwenkbar angelenkt ist. Der Zapfen 12 durchsetzt einen Gabelkopf 13, welcher seinerseits um eine parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Höhenverstellachse (Zapfen 14) in einem geringen Winkelbereich drehbar ist (vgl. gebogenen Doppelpfeil P1 von Fig. 1). Die Breite jedes Schwenkarmlenkers 10 entspricht etwa der Profilhöhedes Fahrzeugrahmens 3, um eine Drehung auf dem Fahrgestell 1 um den Drehkranz 2 nicht tu behindern, jedoch sind die Schwenkarmlenker 10 jeweils an ihren vorbauseitigen Endabschnitten 15 stark verbreitert, wobei jeder derartige verbreiterte Endabschnitt 15 im oberen und unteren Teil mit der zugehörigen VorbauhAlfte 6 über Zapfen 16 gelenkig verbunden ist.
  • An der Frontseite des Fahrzeugrahmens 3 sowie zur Mitte desselben hin in einem stumpfen Winkel zusammenlaufend sind zwei Geradeführungen 17 vorgesehen, wobei jede Geradeführung 17 etwa parallel zu der Tangente an den Schwenkbogen B des zugeordneten Scnwenkarmlenkers lo verläuft. Bei der Darstellung von Fig. 2 ist im oberen Teil der Schwenkarmlenker lo in seiner Grundstellung veranschaulicht, im unteren Teil in der maximalen Auslenkstellung und durch den Radiusdoppelpfeil R in einer mittleren Auslenkstellung. Jede Vorbauhälfte 6 steht mit der zugehbrigen Geradeführung 17 bei geringer Schwenkmöglichkeit um eine vertikale Achse 18 in Eingriff.
  • Wie sich am besten aus Figt 3 ergibt, sind die Geradeführung 17 und eine als fluidbetätigte Kolben/Zylinder-Einheit ausgebildete Mitnehmergeradeführung 19 in einem gemeinsamen Gehäusebleck 20 untergebracht. Ein Druckstempel 21 jeder Mitnehmergeradeführung 19 ist verwindungssteif über einen Zapfen 22 an einen Lappen 23 jedes Schwenkarmlenkers lo angelenkt. Das aus einem Schwenkarmlenker 10 nebst Geradeführung 17 und Mitnehmergeradeführung 19 bestehende Teilrahmengebilde nebst der damit verbundenen Vorbauhälfte 6 ist über ein zugeordnetes Höhenstellglied 24 in Form einer fluidbetätigten Kolben/ Zylinder-Einheit zu betatigen, wobei das Stellglied 24 in Fig. 1 der besseren übersicht halber lediglich als kurze gestrichelte Strecke und in Fig. 3 unterbrochen dargestellt ist. Das Höheneinstellglied 24 stützt sich unten jeweils gelenkig gegen eine am Fahrzeugrahmen 3 feste Platte 26 und eben gelenkig gegen einen Lappen 27 am äußeren Teil des Gehäuseblbckes 20 ab, um sich geringfügigen Schwenkungen desselben anpassen zu können.
  • Eine Abstützung jeder Geradeführung 17 gegenüber dem Fahrzeugrahmex 3 nebst gleichzeitiger Führung senkrecht zur Rahrzeugrahmenebene sowie ferner eine geringfügige Schwenkmöglichkeit' um Abweichungen des Druckstempels 21 in seiner Stellung zu dem zugehörigen Schwenkarmlenker lo vom rechten Winkel auszugleichen, wird durch eine Vertikalfthrung 35 erzielt, die in Fig. 2 wegen besserer Übersicht jeweils nur durch ein kleines Kreuz angedeutet ist.
  • Eine Betätigung eines der beiden Höheneinstellglieder 24 bewirkt also eine Schwenkung des zugeordneten Schwenkarmlenkers lo nach aufwärts oder abwärts um den Zapfen 14 entsprechend dem Pfeil P1 von Fig. 1 und damit eine Anhebung oder Absenkung der Geradeführung 17 nebst dem Vorbau 6 um etwa + 15 cm gemäß dem Pfeil P2 von Fig. 1.' Etwa im Bereich der Verbindungsgeraden der Anlenkstelle (Verbindungsachse der Zapfen 14) der Schwenkanmlenker lo an den Fahrzeugrahmen 3 ist im Fahrzeugrahmen ein Verteilergetriebe 28 mit zwei Abtriebszapfen 29 vorgesehen, welche über je eine Gelenkwelle 30 in Antriebsverbindung mit dem Getriebegehäuse 9 einer zugecrdneten Vorbauhälfte 6 stehen, Der besseren Ubersicht halber ist in Fig. 1 lediglich ein kurzes Stück einer der beiden Gelenkwellen 30 gestrichelt veranschaulicht, wobei durch einen Pfeil P3 angedeutet ist, daß sich die Gelenkwellen in einem sehr geringen Winkel zur Horizontalen zum oberen Ende jedes Getriebegehäuses 9 erstrecken. Eine Antriebswelle 31 des Verteilergetriebes 28 ist durch eine nicht veranschaulichte fahrzëugeigene Antriebsquelle angetrieben. Das Verteilergetriebe 28 bewirkt demzufolge einen synchronen Antrieb beider Vorbauhälften 6, wobei dann, wenn eine Vorbauhälfte 6 leerlaufen sollte, die gesamte Antriebsenergie für die andere Vorbauhälfte 6 zur Verfügung steht.
  • Bevorzugt entspricht der Abstand der Abtriebszapfen 29 etwa der halben Breite des Fahrzeugrahmens 3, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Jede der beiden Gelenkwellen 30 weist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, einen Längenausgleich auf, wobei eine Gelenkwelle 30 umso kürzer wird, je weiter die zugeordnete Vorbauhälfte 6 ausgefahren ist (vgl.
  • Vorbauhälfte 6 im oberen Teil von Fig. 2 mit der ausgezogen dargestellten Vorbauhälfte 6 im unteren Teil von Fig. 2).
  • In Fig. 2 ist die oben veranschaulichte Vorbauhälfte 6 in Grundstellung und die unten ausgezogen veranschaulichte Vorbauhälfte 6 in maximaler Ausfahrstellung veranschaulicht, wobei die Grundstellung der unten veranschaulichten Vorbauhälfte 6 auch noch zum Vergleich gestrichelt gezeigt ist. Selbstverständlich ist jede Vorbauhälfte 6 auch auf eine beliebige Zwischenstellung zwischen den vorangehend erwähnten Extremstellungen einstellbar, jeweils in Anpassung an die gewünschte Räumbreite. Die Geradeführungen 17, die zugeordneten Mitnehmergeradeführungen 19 bzw. die Gehäuseblöcke 20 ändern ihren Winkel gegenüber der Fahrzeugquerachse in einem relativ geringen Bereich. Wegen der Anlenkung der inneren Teile der Vorbauhälften 6 an die Geradeführungen 17 über die Achsen 18 erfolgt aber praktisch keinerlei Kippung der Vorbauhälften 6 um eine Achse parallel zur Fahrzeughochachse.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprche 1. Seitenführung für einen mittig unterteilten Schneeräumvorbau an der Front seite eines Fahrzeugrahmens eines Schienenfahrzeuges zum wahlweisen Ausfahren einer oder beider Vorbauhälften unter weitgehender Beibehaltung der Parallelausrichtung der L8ngsachsen beider Vorbauhälften, wobei jede Vorbauhälfte an ihrem seitlichen äußeren Teil mittels eines am Fahrzeugrahmen angelenkten, um eine vertikale Achse drehbaren Schwenkarmlenkers geführt ist und an ihrem seitlichen inneren Teil mit einer weiteren Führungseinrichtung in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet1 daß die Schwenkarmlenker (lo) seitlich außerhalb neben dem Fahrzeugrahmen (3) an einer von dessen Frontseite entfernten Stelle, vorzugsweise an einer von den Vorbauhälften (6) entfernten Seite einer Fahrzeugradachse (11), angelenkt sind, daß die mit dem inneren Teil jeder Vorbauhälfte in Eingriff stehende Führungseinrichtung in an sich bekannter Weise je eine überwiegend quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende am Fahrzeugrahmen abgestützte horizontale Geradeführung umfaßt, daß die beiden Geradeführungen (17) zur Mitte der Frontseite hin einen stumpfen Winkel bilden, daß hierbei jede Geradeführung etwa parallel zu der Tangente an den Schwenkbogen (B) des zugeordneten Schwenkarmlenkers verläuft und daß der Eingriff jeder Vorbauhälfte mit der zugehörigen Geradeführung gelenkig bei geringer Schwenkmöglichkeit um eine vertikale Achse ausgebildet ist, 2. Seitenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarmlenker (lo) an seiner Anlenkstelle an den Fahrzeugrahmen (3) zusätzlich um eine parallel zur Fahrzeugquerachse verlaufende Höhenverstellachse (Zapfen 14) in einem geringen Winkelbereich drehbar ist, daß das vorbauseitige Ende jedes Schwenkarmlenkers über eine ausziehbare Mitnehmergeradeführung (19) verwindungssteif mit der zugehörigen Geradeführung (17) verbunden ist und daß die Geraaeführung (17) in einer am Fahrzeugrahmen festen Vertikalführung (35) schwenkbar abgestützt ist.
    3. Seitenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradeführung (17) sowie die zugehörige Mitnehmergeradeführung (19) bei parallelen Achsen miteinander fest verbunden sind.
    4. Seitenführung nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmergeradeführung (19) aus ender fluidbetätigten Kolben/Zylinder-Einheit besteht.
    5. Seitenführung nach einem der Ansprüche 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradeführung (17) und die Mitnehmerführung (19) bzw. die Kolben/Zylinder-Einheit in einem gemeinsamen GehAuseblock (20) untergebracht sind.
    6. Seitenführung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Schwenkarmlenker (lo) nebst Geradeführung (17) und Mitnehmergeradeführung (19) bestehende Teilrahmengebilde nebst der damit verbundenen Vorbauhälfte (6) über ein zugeordnetes Höheneinstellglied (24) zu beaufschlagen ist, welches sich unten gegen den Fahrzeugrahmen (3) und oben gegen den äußeren Teil der Geradeführung (17) abstützt.
    7. Seitenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Schwenkarmlenkers (lo) etwa der Profilhöhe des Fahrzeugrahmens (3) entspricht, jedoch jeweils ein vorbauseitiger Endabschnitt (15) eine wesentlich erhöhte Breite aufweist und daß jeder derartige verbreiterte Endabschnitt zumindest im oberen und unteren Teil mit der zugehörigen vorbauhälfte (6) gelenkig verbunden ist.
    8. Seitenführung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Bereich der Verbindungsgeraden der Anlenkstellen (Zapfen 14) der Schwenkarmlenker (1O) ein Verteilergetriebe (28) mit zwei Abtriebszapfen (29) im Fahrzeugrahmen (3) angeordnet ist, welche über je eine Gelenkwelle (30) mit bängenausgleich in Antriebsverbindung mit je einer Vorbauhälfte (6) stehen.
    9. Seitenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abtriebszapfen (29) etwa der halben Breite des Fahrzeugrahmens (3) entspricht.
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