DE2557739C2 - Walzenschrämmaschine - Google Patents
WalzenschrämmaschineInfo
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Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 title description 7
- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims description 10
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
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- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/06—Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
- E21C25/08—Mountings for the rods or drums
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C31/08—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for adjusting parts of the machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, deren Schwenkwellenflansch breiter als der Flansch des
Walzentragarmes bemessen und mit dem Tragarmflansch durch Schrauben und Paßbolzen lösbar verbunden
ist.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung gehören zum vorbekannten Stand der Technik und sind durch
das deutsche Gebrauchsmuster 19 44 706 bekannt. Bei solchen Maschinen gehen nicht nur die Reaktionskräfte
des Antriebsmotors bzw. der Antriebsmotoren, sondern auch die Reaktionskräfte der Winde über die Schrauben
und Paßbolzen, die den Schwenkwellenflansch starr mit dem Flansch des Walzentragarroes verbinden, in den
Körper der Walzenschrämmaschine über. Infolge der Größenordnung dieser stoßartig auftretenden Reaktionskräfte,
die von bis zu 300 kW starken Antriebsmotoren der Schrämwalze und von der bis zu 30 Mp
betragenden Zugkraft der Winde verursacht werden,
ίο lockert sich wegen des stets zwischen den Schrauben
bzw. den Paßbolzen sowie den sie aufnehmenden Bohrungen vorhandenen Spiels die Tragarmverbindung
nach einiger Zeit, und die Bohrungen werden von den Schrauben oder Bolzen ausgeschlagen.
Ziel der Erfindung ist es, eine lösbare Verbindung zwischen dem Walzentragarm und dem Schwenkwellenflansch
zu schaffen, die völlig spielfrei ist und die auch untertage im Bedarfsfall ohne große Schwierigkeiten
nachgespannt werden kann.
Dazu geht die Erfindung von der eingangs aufgeführten Walzenschrämmaschine aus und schlägt vor, den
über den Tragarmflansch vorstehenden Teil des Schwenkwellenflansches mit einem Anschlagstück auszustatten,
das einem ebenen Abschnitt der Umfangsfläehe des Tragarmflansches gegenüberliegt und mindestens
einen diesem Abschnitt der Umfangsfläche gegenüber geneigten Flächenabschnitt aufweist, auf
dem sich mindestens ein zwischen Anschiagstück und Tragarmflansch verspannbarer Keil abstützt Mit Hilfe
dieses Keiles bzw. der Keile kann der Tragarmflansch radial gegen die ihn mit dem Schwenkwellenflansch
verbindenden Schrauben und Paßbolzen gepreßt und das auf Grund der Passungstoleranzen zwischen den
Bolzen und den Bohrungen vorhandene Spiel auf diese Weise unschädlich gemacht werden. Außerdem läßt sich
diese Verbindung auch untertage ständig kontrollieren und nachspannen und etwa entstehendes Spiel zwischen
den Bohrungen und den Bolzen beseitigen.
Zweckmäßigerweise sind zwei an entgegengesetzten Enden des Anschlagstückes befindliche, je einen Keil
tragende Flächenabschnitte entgegengesetzter oder gleicher Neigung vorhanden. Sie sind, da sie einen
größeren Abstand voneinander haben, besser in der Lage, die während des Schrämbetriebes auftretenden
und über den Walzentragarm gehenden Kräfte und Momente aufzunehmen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmd können die beiden Keile mit je einer Längsbohrung zur Aufnahme
einer gemeinsamen Spannschraube versehen sein und auf Flächenabschnitten entgegengesetzter Neigung des
Anschlagstückes liegen, deren aufeinander zulaufende Verlängerungen sich im Bereich der Spannschraube
schneiden. Bei dieser Ausbildung lassen sich die beiden Keile von einer Seite aus mit Hilfe der einzigen
Schraube tiefer in den sich verengenden Zwischenraum zwischen Anschlagstück und Tragarmflansch hineinziehen
und hier fest verspannen.
Es ist aber auch möglich, die Verbindung so auszubilden, daß die aufeinander zulaufenden Verlängerungen
der beiden Flächenabschnitte sich von der Umfangsfläche des Tragarmflansches entfernen, wobei
die Flächenabschnitte einen Keil tragen, der mit einer in Keillängsrichtung verlaufenden Gewindebohrung zur
Aufnahme je einer Spannschraube versehen ist, deren aus dem Keil vorstehendes Ende sich an einem zwischen
den beiden Keilen befindlichen Ansatz des Anschlagstückes abstützt. Während bei der vorgenannten
Ausführung die beiden Keile beim Spannen der
Verbindung aufeinander zu bewegt werden, entfernen sie. sich hier voneinander. Sie bilden so eine besonders
breitbeinige Abstützung für den Flansch des Wabentragarmes, die sehr großen Kräften und
Momenten gewachsen ist Diese Ausführung empfiehlt sich besonders dann, wenn der Schwenkwellenflansch
nicht weit über den Tragarmflansch vorsteht und das Anschlagstück deshalb verhältnismäßig schmal bleiben
muß.
Die Keile können auf den geneigten Flächenabschnitten des Ansohlagstückes in Bewegungsrichtung geführt
sein. Ferner kann das Anschlagstück lösbar mit dem Schwenkwellenflansch verbunden sein. Es ist dann
möglich, unterschiedlich bemessene Anschlagstücke zu verwenden, was besonders bei breiten Schwenkwellenflanschen,
auf denen der Walzentragarm zur Veränderung seines Schwenkbereiches in unterschiedlichen
Stellungen angebracht werden kann, vorteilhaft ist.
Weiterhin ist es möglich, das Anschlagstück mit einem durchbohrten Schwenkhebel für Jen Angriff
eines Druckzylinders auszustatten. Bei dieser Ausbildung kann der die Tragarmschwenkbewegung erzeugende
Druckzylinder, der am versatzseitigen Schwenkwellenende angreift, durch einen zusätzlichen abbaustoßseitigen
Druckzylinder, der am Anschlagstück angreift, unterstützt werden.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Teil der
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Walzenschrämmaschine in einer teilweise
geschnittenen Stirnansicht,
• F i g. 2 den auf dem Schwenkwellenflansch befestigten Tragarm in Seitenansicht,
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht in
einem anderen Maßstab,
Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie A-Bder F i g. 4.
Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar. Sie löst das nicht dargestellte
Flöz mit ihrer Schrämwalze 3, die höhenverstellbar vom Tragarm 4 gehalten wird. Mit seinem sich fächerförmig
verbreiternden Flansch 5 liegt der Tragarm 4 an dem entsprechend geformten Flansch 6 der im Schrämkopf 7
der Walzenschrämmaschine 1 drehbar gelagerten Schwenkwelle 8 an. Nicht dargestellte Schrauben und
Paßbolzen verbinden beide Flansche 5, 6 starr miteinander. Da der Schwenkwellenflansch 6 breiter als
der Tragarmflansch 5 bemessen ist, steht er nach unten über den Tragarm flansch 5 vor und ist hier mit einem
Anschlagstück 9 besetzt, das entweder fest oder lösbar angebracht ist.
In der Fig.3 verbinden Schrauben 10 das Anschlagstück
9 lösbar mit dem über den Tragarniflansch 5 vorstehenden Teil des Schwenkwdlenflansches 6. und
zwei Keile 11, die sich zwischen dem Anschlagstück 9 und dem Tragarmflansch 5 befinden, pressen den
Tragarmflansch gegen die ihn haltenden Schrauben und Paßbolzen. Beide Keile 11 stützen sich mit ihrer geraden
Fläche an einem geraden Abschnitt der Umfangsfläche des Tragarmflansches 5 ab und liegen mit ihrer
geneigten Fläche auf Flächenabschnitten 12 des Anschlagstückes auf, die zueinander entgegengesetzte
ίο Neigungen haben, in Richtung auf die Spannschraube 13
ansteigen und deren Verlängerungen sich etwa in der Schraubenachse schneiden. Die Spannschraube 13 liegt
in Längsbohrungen 14 der beiden Keile 11 und wird an
ihren Enden von Muttern 15 gehalten. Sie zieht mit Hilfe der Muttern beide Keile 11 gegeneinander und beseitigt
dadurch etwa vorhandenes Spiel der Schrauben und Paßbolzen. Seitliche Leisten 16, die sich zu beiden Seiten
über die ganze Länge der beiden Flächenabschnitte 12 des Anschlagstückes 9 erstrecken, führen die beiden
Keile 11 bei ihrer Spannbewegung und halten sie ir; dem
zwischen Tragarmflansch 5 und Anschlagstück 9 vorhandenen Zwischenraum. Da beide Flächenabschnitte
12, von entgegengesetzten Enden des Anschlagstükkes 9 ausgehend, aufeinander zulaufen und beide Keile
11 deshalb einen größeren Abstand voneinander haben,
ist diese Verbindung in der Lage, auch sehr große Kräfte, wie sie während des Schrämbetriebes auftreten,
aufzunehmen.
In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 verlaufen die beiden Flächenabschnitte 12 mit entgegengesetzter
Neigung, d. h. ihre Verlängerungen entfernen sich vom Tragarmflansch 5. Zur Mitte hin sind beide Flächenabschnitte
12 durch einen Ansatz 17 begrenzt, der zwischen den beiden Keilen 11 in Richtung auf den
Tragarmflansch 5 vorspringt. An ihm stützen sich die beiden Schrauben 18 ab, die in nicht dargestellte
Gewindebohrungen der beiden Keile 11 eingeschraubt sind und über einen Innensechskant 19 betätigt werden.
Beim Drehen der Schrauben bewegen sich die Keiie 11,
die einzeln gespannt werden müssen, nach außen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind beide Keile durch
seitliche Leisten 16 der Flächen 12 in Verschieberichtung geführt. Die in diesem Ausführungsbeispiel
dargestellte Anordnung der Keile 11 eignet sich besonders für schmale Anschlagstücke 9, deren
Befestigungsschrauben 10 aus Platzgründen zum Teil zwischen den beiden Keilen 11 angeordnet werden
müssen. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß beide Keile U einen größeren Abstand voneinander haben und
daher besonders große Kräfte aufzunehmen in der Lage sind.
Das Anschlagstück 9 setzt sich in einen durchbohrten Schwenkhebel 20 fort, der dem Angriff eines Druckzylinders
21 dient.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Walzenschrämmaschine, deren Schwenkwellen- · flansch breiter als der Flansch des Walzentragarmes
bemessen und mit dem Tragarmflansch durch Schrauben und Paßbolzen lösbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Teil des Schwenkwellenflansches (6) ein
Anschlagstück (9) trägt, das einem ebenen Abschnitt der Umfangsfläche des Tragarmflansches (5) gegenüberliegt
und mindestens einen diesem Abschnitt der Umfangsfläche gegenüber geneigten Flächenabschnitt
(12) aufweist auf dem sich mindestens ein zwischen Anschlagstück (9) und Tragarmflansch (5)
verspannbarer Keil (11) abstützt
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zwei an entgegengesetzten
Enden des Anschlagstückes (9) befindliche, je einen Keil (11) tragende Flächenabschnitte (12)
entgegengesetzter oder gleicher Neigung vorhanden sind.
3. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Keile (12) mit je einer Längsbohrung (14) zur Aufnahme einer gemeinsamen Spannschraube (13)
versehen sind und auf Flächenabschnitten (12) entgegengesetzter Neigung des Anschlagstückes (9)
liegen, deren aufeinanderzulaufende Verlängerungen sich im Bereich der Spannschraube (13)
schneiden.
4. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufeinanderzulaufenden Verlängerungen der beiden Flächenabschnitte (12) sich von der Umfangsfläche
des Tragarmflansches (5) entfernen und je einen Keil (11) tragen, der mit einer in Keillängsrichtung
verlaufenden Gewindebohrung zur Aufnahme je einer Spannschraube (18) versehen ist, deren aus
dem Keil (11) vorstehendes Ende sich an einem zwischen den beiden Keilen befindlichen Ansatz (17)
des Anschlagstückes (9) abstützt.
5. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. die Keile (11) auf den geneigten Flächenabschnitten (12) des Änschlagstückes (9) in Bewegungsrichtung
seitlich geführt sind.
6. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlagstück (9) lösbar mit dem Schwenkwellenflansch (6) verbunden ist.
7. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschla^stück (9) mit einem durchbohrten Schwenkhebel (20) für den Angriff eines Druckzylinders
(21) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557739 DE2557739C2 (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Walzenschrämmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557739 DE2557739C2 (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Walzenschrämmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557739A1 DE2557739A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2557739C2 true DE2557739C2 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=5965123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557739 Expired DE2557739C2 (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Walzenschrämmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2557739C2 (de) |
-
1975
- 1975-12-20 DE DE19752557739 patent/DE2557739C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2557739A1 (de) | 1977-06-30 |
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