DE2555139A1 - Sockel fuer einen gartenzaun - Google Patents
Sockel fuer einen gartenzaunInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/06—Parts for wire fences
- E04H17/063—Fence liners; Vegetation prevention barriers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/28—Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL-ING
H. KINKELDEY
W. STOCKMAlR
DR-ING · AaE(CALTKH
K. SCHUMANN
DR RGR NAT. · DIPL-PHYi
»', P. H. JAKOS
DlPL-ING.
G. BEZOLD
DR RERNAT-1
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR RER OEC ING.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
8. Dezember 1975 PH 9964 - 10/ScIi.
Alfred und Siegfried Morhard
727X ft/W*J
Königsberger Straße 20
727X ft/W*J
Königsberger Straße 20
. Sockel für einen Gartenzaun
Die Erfindung betrifft einen Sockel für einen jeweils zwischen
Pfosten verlaufenden Gartenzäun.
Üblicherweise ist ein solcher Sockel aus Beton errichtet, wobei
die Pfosten auf den Betonsockel aufgesetzt sind._. Die Herstellung
derartiger Sockel ist kostspielig und aufwendig, in manchen Fällen nachträglich auch kaum noch möglich. Im unmittelbaren Bereich des
Sockels kann ferner das Gras mit einer üblichen Mähmaschine nicht abgemäht werden, weil das Maschinengehäuse als Abdeckung des
Mähwerkzeuges dies verhindert. In vielen Fällen bestehen die
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TELEFON (Οββ) 22 28 62 TELEX O5-99 38O TELEQRAMMB MONAPAT
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Gartenzäune aus einem Maschendraht, der "bis zum Erdboden reicht,
so daß in diesen Fällen kein Sockel vorhanden ist. Dadurch ergibt sich für Tiere die Möglichkeit, unter dem Maschendraht zaun
hindurchzugraben. Außerdem kann auch hier das Gras im Bereich des
Maschendraht ζ aune s nicht mit den üblichen Rasenmähmaschinen abgemäht
werden. Das Gras wächst infolgedessen durch den Maschendraht hindurch und ist nur mit Schwierigkeiten davon zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel der eingangs
genannten Art anzugeben, der außerordentlich wirtschaftlich herstellbar
und auch ohne handwerkliche Kenntnisse erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Sockel in form eines Bausatzes ausgebildet ist, der aus einer Anzahl von an
den Stirnseiten aneinanderreihbaren Blechprofilstücken besteht, welche die Querschnittsformen eines nach unten offenen U mit im
Erdboden verankerbaren Schenkeln aufweisen.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich die Möglichkeit, auch nachträglich
durch jedermann einen derartigen Sockel zu errichten, wobei das unter dem Sockel befindliche Gras nicht mehr weiterwachsen kann und
das neben dem Sockel wachsende Gras mit Hilfe einer üblichen Rasenmähmaschine gemäht werden kann, indem beispielsweise ein Rad
dieser Mähmaschine auf dem Sockel geführt wird.
Das Aneinanderreihen der Blechprofilstücke wird besonders vereinfacht,
wenn gemäß der Erfindung diese an ihren Enden überlappbar
ausgebildet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung im Zusammenhang mit der Ausgerstaltung
der Blechprofilstücke besteht darin, daß die Schenkel der Profilstücke Löcher, vorzugsweise Langlöcher aufweisen· So
können benachbarte Blechprofilstücke zusammengespannt werden, wobei es ohne Schwierigkeiten möglich ist, sich an unterschiedliche
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Abstände der Zaunpfosten voneinander anzupassen.
Soweit die Blechprofilstücke an ihren Enden überlappt sind, kann
durch fluchtende Löcher jeweils ein Spannmittel, z.B. in Form einer Verschraubung geführt werden.
Durch diese Löcher können aber auch Bodenanker geführt und in den Boden eingeschlagen werden, soweit eine besonders sichere Halterung
des Sockels bereits bei der Errichtung erwünscht ist.
Im allgemeinen reicht es allerdings dazu aus, die Schenkel der Blechprofilstücke in das Erdreich einzudrücken. Fach einiger Zeit
wachsen die Graswurzeln durch die Löcher in den Schenkeln, was eine weitere Verankerung bewirkt.
In der Zeichnung isb ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
schematisch dargestellt. Dabei zeigen: .
Fig.1 eine räumliche Darstellung eines Blechprofilstückes
und
Fig.2 ebenfalls eine räumliche Darstellung eines Zaunes mit darunter errichtetem Sockel.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, besteht jedes Blechprofilstück Λ aus
einem U-Profil, wobei von dem Quersteg fünf dieses TJ-Profils an
beiden Längsseiten schräg nach außen und unten Schenkel 6 abzweigen,
in welchem im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils vier Langlöcher hintereinander eingearbeitet sind. Dieses Blechprofilstüc
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"besteht vorzugsweise aus Metall, das beispielsweise mit einer
Kunst st off haut überzogen ist, um ein Rosten weitgehend zu verhindern.
Es ist aber auch denkbar, diese Blechprofilstücke aus einem geeigneten Kunststoff herzustellen- Die Blechdicke ist so gewählt, daß
die Festigkeit der Schenkel ausreicht, um ein Beschädigen derselben beim Eindrücken in den Boden unter der Voraussetzung einer gewissen
Sorgfalt verhindern.
In i1ig.2 ist zwischen dem Pfosten 3 eines im Ausführungsbeispiel
als Jägerzaun ausgestalteten Zaunes 7 ein Sockel aus einem Bausatz
von Blechprofilstücken gemäß der IPig.1 errichtet und in den Erdboden
eingedrückt.
Der besseren "Übersicht wegen ist dabei der Zaun 7 in einem beträchtlichen
Abstand über dem Sockel gezeichnet. In Wirklichkeit reicht der Zaun, sei es als Holzzaun oder als Maschendrahtzaun bis dicht
zum Sockel heran.
Ebenfalls aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wegen sind außerdem die Blechprofilstücke in Fig..2 in einer Stellung gezeichnet,,
wo deren Schenkel noch nicht vollständig in den Boden eingedrückt sind.
Im Ausführungsbeispiel sind die Blechprofilstücke an den einander zugekehrten Enden überlappt und zwar dergestalt, daß sich dabei die
entsprechenden Langlöcher der benachbarten Blechprofilstücke decken
und durch diese jeweils ein Bodenanker 4- getrieben ist. Es wäre aber
auch möglich, durch diese fluchtenden Löcher 2 eine Verschraubung zu führen. Dann kann der gesamte Sockel zunächst für sich fertiggestellt
und dann als Ganzes in den Boden gedruckt werden.
Weniger günstig, aber in einfachen Fällen ohne weiteres möglich, ist es, bei der Errichtung des Sockels die Blechprofilstücke mit
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ihren Stirnseiten aneinanderstoßen zu lassen und so in den Boden einzudrücken. Dabei kann beispielsweise ein U-förmiger Bodenanker
mit seinen Schenkeln in die benachbarten Löcher der entsprechenden
Blechprofilstücke eingeführt werden.
Ein solcher Sockel kann auch dann noch nachträglich errichtet werden,
wenn beispielsweise ein Maschendrahtzaun bis dicht auf den Erdboden
reicht. Es genügt dann, die Graswasen unterhalb des Zaunes in bekannter Weise z.B. mit einem Spaten abzustechen und abzuheben und
dann in der geschilderten Art den Sockel zu errichten.
Unterhalb der Blechprofilstücke wächst selbstverständlich kein Gras,
bzw. es stirbt das Gras dort nach der Errichtung des Sockels ab. Die Breite der Blechprofilstücke ist zweckmäßigerweise so gewählt,
daß mit einer Mähmaschine der üblichen Ausbildung das Gras längs des Sockels abgemäht werden kann, indem beispielsweise ein Rad
der Mähmaschine auf dem Sockel abrollt.
Es besteht dabei an sich kaum Gefahr, daß die Blechprofilstücke aus
dem Boden herausgezogen werden. Nach einiger Zeit sind durch die Langlöcher auch Graswurzeln gewachsen. Im übrigen bedarf es keiner
handwerklichen Vorschulung, um, falls gewünscht, den Sockel durch kleine Bodenanker, wie in Fig.2 beispielsweise dargestellt, zu
sichern.
Die Blechprofilstücke sind als Massenware außerordentlich preiswert
herzustellen, außerdem leicht und raumsparend aufzubewahren und zu versenden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung bestehen würde.
Sie sind einfach und ohne Vorkenntnisse zu einem Sockel zusammenzufügen. Falls gewünscht, kann ein solcher Sockel, beispielsweise
bei Wegnahme des Zaunes, ohne jede Schwierigkeit wieder entfernt oder an einer anderen Stelle errichtet werden.
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Le e rs e i te
Claims (6)
- atentansprüchejSockel für einen jeweils zwischen Pfosten verlaufenden Gartenzaun, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel in 2?orm eines Bausatzes ausgebildet ist, der aus einer Anzahl von an den Stirnseiten aneinander reihb ar en Blechprofilstücken (1) "besteht, welche die Querschnittsformen eines nach unten offenen U mit im Erdboden verankerbaren Schenkeln (6) aufweisen.
- 2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blechprofilstücke (1) an ihren Enden überlappbar ausgebildet sind.
- 3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (6) der Profilstücke (1) Löcher, vorzugsweise Langlöcher (2) aufweisen.
- 4·. Sockel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß benachbarte Blechstücke beispielsweise mittels einer Verschraubung zusammenspannbar ausgebildet sind.
- 5. Sockel nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß ein Spannmittel durch je ein Loch. (2) der Schenkel (6) benachbarter Blechprofilstücke (1) geführt ist.
- 6. Sockel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß durch Löcher (2) der Schenkel (6) der Blechprofilstücke (1) Bodenanker (4·) geführt sind.709825/0382ORfGiNAL INSPECTS)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555139 DE2555139A1 (de) | 1975-12-08 | 1975-12-08 | Sockel fuer einen gartenzaun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555139 DE2555139A1 (de) | 1975-12-08 | 1975-12-08 | Sockel fuer einen gartenzaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2555139A1 true DE2555139A1 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=5963799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752555139 Withdrawn DE2555139A1 (de) | 1975-12-08 | 1975-12-08 | Sockel fuer einen gartenzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2555139A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3179015A1 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-14 | Höfinger, Johann | Bodenabdeckung zur bewuchsverhinderung unter zäunen |
-
1975
- 1975-12-08 DE DE19752555139 patent/DE2555139A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3179015A1 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-14 | Höfinger, Johann | Bodenabdeckung zur bewuchsverhinderung unter zäunen |
AT517935A4 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-15 | Höfinger Johann | Bodenabdeckung zur Bewuchsverhinderung unter Zäunen |
AT517935B1 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-15 | Höfinger Johann | Bodenabdeckung zur Bewuchsverhinderung unter Zäunen |
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