DE2553885B2 - Trittgestell fuer tourenbindungen - Google Patents
Trittgestell fuer tourenbindungenInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trittgestell für Tourenbindungen, das an seinem vorderen Ende
schwenkbar mit dem Ski verbunden und durch einen die parallelen Schenkel miteinander verbindenden Querbügel
versteift ist.
Bei einem bekannten Trittgcstcll dieser Art (DT-OS 78 912) weist der Querbügel zwei seitliche ösen zur
Aufnahme der als Rundstäbe ausgebildeten Schenkel des Trittgcstells auf, durch diese Schenkel hindurchgeführt
sind. Dieser Querbügel dient in erster Linie der Versteifung des Trittgcstells und übt sonst nur noch die
Funktion einer Trittplatte aus. Durch das glatte Hindurchführen der Rundstabe durch die Öse des
Querbügels ist es möglich, daß diese sich bei einer bestimmten Richtung des Kraftangriffs innerhalb dieser
Ösen verschieben können, wodurch eine Verwindung des Trittgestells bei bestimmten Belastungszuständen
eintreten kann.
Bei diesem bekannten Trittgcstcll ist ein üblicher, selbstauslösender Zehenspit/.enhalier auf dem Trittgesteii
montiert, der eine Normsohle am Stiefel voraussetzt, wenn eine gute Funktionsfähigkeit gewährleistet
sein soll. Im übrigen steht dieser Zehenspitzenhalter über die Lagerung in Richtung auf die Skispitzc nach
vorn über, wodurch der Schwenkwinkel des Trittgestells beschränkt ist.
Toui erbindungen sollen für die verschiedensten
Stiefel geeignet sein, die keine der Normsohle ■' entsprechende Sohle aufweisen. Beispielsweise soll eine
Tourenskibindung auch für Bergstiefel geeignet sein. Hierfür ist es empfehlenswert, einen einfachen,
schwenkbaren Bügel zu verwenden, der sich auf den oberen Rand der Sohle des Stiefels legt und somit einen
ίο Sohlenniederhalter für den Stiefel bildet. Aufgrund der
Schwenkarbeil des als Sohlenniederhalter dienenden Bügels ergibt sich in Verbindung mit verschiedenartigen
Sohlen und Oberlederformen der Stiefel eine verschieden weit nach vorn in bezug auf den Drehpunkt des
Trittgesiells verschobene Lage der Stiefelspitze, da der Bügel bei dünneren Sohlen bis zur festen Auflage auf
den Sohlenrand weiter nach vorn verschwenkt wird als bei einer dickeren Sohle. Hierdurch kann es vorkommen,
daß der vordere Teil der Sohle des Siiefels über die Anlenkstelle des Trittgestells am Stiefel gelangt,
wodurch das Tourengehen behindert ist. 1st dagegen die Sohle sehr dick, so daß der Sohlenhalter nicht so weil
verschwenkt wird, so kann es vorkommen, daß der Abstand der Stiefelspitze zur Schwenkachse des
Trittgestells zu groß ist, so daß bei jedem Schritt das Gewicht des Skiläufers um eine Wegstecke angehoben
werden muß, die im wesentlichen dem Abstand der Stiefelspitze zur Schwenkachse entspricht. Anzustreben
ist eine möglichst nahe Halterung der Stiefelspitze an JO der Schwenkachse des Trittgestells. Diese Möglichkeit
ist bei dem bekannten Trittgestell wegen der Anordnung des selbstauslösenden Zehenspitzenhalters nicht
möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trittgestell der J5 eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß bei
einfacher Verstcllbarkeit des Querbügels zur Anpassung an verschiedene Stiefelformen eine gute Versteifung
des Trittgestells erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, •to daß der Querbügel aus einem Oberteil und einem
plattenförmigen Unterteil besteht, die das Tritigestell zwischen sich aufnehmen, daß das Unterteil nach oben
ragende Stege mit seitlichen Rastnasen trägt, daß jeder Schenkel mehrere Rastkerben aufweist, in die die
Rastnasen der Stege einrastbar sind, daß das Unterteil ösen für einen schwenkbaren als Sohlenhalter dienenden
Bügel aufweist und daß das Oberteil als Trittplatte ausgebildet, in Ausnehmungen die Schenkel de;
Trittgestells aufnimmt und mit dem Unterteil lösbat verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird einerseits
erreicht, daß sich die Schenkel nicht gegenübei dem Querbügel verschieben können, da das plaltenför
mige Unterteil über Rastnasen, die in seitliche Rastkerben in die Schenkel eingreifen mit dieser
formschlüssig verbunden ist. Hierdurch können sich di< Schenkel des Trittgestells nicht relativ zueinande
verschieben, wie dies in den ösen des bekanntet Querbügels der Fall ist. Eine gegenseitige Verschiebunj
der Schenkel des Trittgestells führt nämlich zu einen bo Schrägstellen des vorderen Querbügels des Tritlgestell!
welches in einem Lager gehalten ist. Aufgrund diese Möglichkeit eines Schiefstellens des vorderen Bügel
des Trittgestells gegenüber der Skilängsachsc wird da Lager des Trittgestells außerordentlich belastet im·
h5 führt zu vorzeitigen Vcrschleißerscheinungen. Diese
Zustand ist durch die in erster Linie aul die Kastnase
zurückführende Versteifung des Trittgestells vermiedei Durch die Anordnung mehrerer Rastkerben kann d;i
Unterteil und damit der gesamte Querbügel in Längsrichtung des Triltgestells verstellt werden. Hierdurch
kann die Stiefelspitze stets in die richtige Lage in bezug auf die Schwenkachse des Trittgestells gebracht
werden, ohne daß zusätzliche, über die Anordnung des Querbügels hinausreichende Maßnahmen und Bauteile
notwendig wären.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jeweils zwei in Längsrichtung des Skis
verlaufende Stege, von denen eine· am vorderen, der andere am hinteren Ende des Unterteils angeordnet
sind, jeweils einen Schenkel des Trittgestells eng anliegend zwischen sich aufnehmen und daß die
Rastnasen seitlich abgebogen sind. Hierdurch wird eine besonders gute Verbindung zwischen den Schenkeln des
Trittgestells und dem Unterteil des Qucrbügels geschaffen, was zu einer besonders guten Versteifung desselben
führt. Diese gute Versteifung wirkt sich auf die größere Lebensdauer des Schwenklagers für das Trittgestcll aus.
Außerdem wird die Führung des Skis verbessert, da ein verwindungsfähiges Trittgestell nicht geeignet ist, die
Bewegungen des Stiefels auf den Ski in exakter Weise zu übertragen.
Eine weitere Verbesserung der Versteifung des Trittgestells wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt,
daß das Oberteil mit einem von der Kreisform abweichenden, vorzugsweise quadratischen Vorsprung
in eine entsprechend eng angepaßte öffnung des Unterteils eingreift. Hierdurch wird noch zusätzlich zu
den Verbindungsmitteln, die eine lösbare Verbindung des Oberteils mit dem Unterteil gestatten, eine
Verdrehung des Oberteils gegenüber dem Unterteil verhindert. Diese Maßnahme ist insbesondere deshalb
wertvoll, da das Oberteil die Schenkel des Trittgestells aufnimmt und deshalb zur Erhöhung der Vcrwindungssteifigkeit
des Trittgestells beitragen kann.
Eine die Verwendbarkeit des Trittgestells fördernde Maßnahme besteht nach der Erfindung darin, daß der
Querbügel einen Querschlitz zum Einstecken eines Steges eines auf das Trittgeslei! aufsteckbaren Harscheisens
und gegebenenfalls eine Ausnehmung für eine den Steg tragende Zunge aufweist. Der Querbügel dient
also auch der Sicherung des Harscheisens in Längsrichtung, ohne daß zusätzliche Halterungen vorgesehen
werden müßten, was der Gewichtsersparnis zugute kommt, die gerade bei Tourenbindungen außerordentlich
erwünscht ist, da jede Gewichtsverminderung das Tourengehen erleichtert. Der Querschlitz, kann hierbei
entweder im Oberteil oder zwischen Oberteil und einer vom Unterteil nach oben gebogenen Zunge gebildet
sein, was insbesondere dann empfehlenswci t ist, wenn
das Oberteil aus einem verhältnismäßig weichen Kunststoff und das Unterteil aus einer Metallplatte
besteht, die wesentlich widerstandsfähiger ist, um die aus dem Harscheisen übertragenen Kräfte aufnehmen
zu können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. I eine Ansicht von oben auf den vorderen Teil
des Trittgestells mit entsprechend der Erfindung zweiteilig ausgebildeten Querbügel, bei dem das
Oberteil abgenommen ist,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F' i g. I mit vollständigem Querbügel,
F i g. 3 eine 1 Inlpransichl des Oberteils des Otierbügels,
F i g. 4 eine Ansicht von oben auf das Oberteil nach F i e. 3.
F i g. 5 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform
des Querbügels in Verbindung mit d.'in
vorderen Teil des Trittgesteiis,
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung der Ausgestal-■i
tung nach F i g. 5, und
F i g. 7 eine Einzelheit des Unterteils des Querbügels.
Wie aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen, ist auf einem Ski
I ein Trittgestell 2 mittels einer Lagerplatte 3, die zwei
mit Kunststoff ausgekleidete Lager 4 trägt, um eine quer
κι zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar verbunden gehalten. Die beiden Lager 4 nehmen den
vorderen Quersteg 5 des Tritlgestells 2 auf, das zwei in Längsrichtung des Skis verlaufende Schenkel 6 umfaßt,
die am hinteren Ende durch einer nicht dargestellten
ι") weiteren Quersteg zu einem rechteckigen Rahmen
verbunden sind, das das Trittgestell 2 bildet und auf welchem der Skistiefel aufruht.
Am vorderen Ende des Trittgestells 2 ist ein Querbügel 7 vorgesehen, der in erster Linie
<l;is Trittgestell versteifen soll, damit es sich nicht verwinden
kann. Der Querbügel 7 besteht aus einem plattenförmigen Unterteil 8 beispielsweise aus Metall und einem
Oberteil 9 beispielsweise aus Kunststoff, das gleichzeitig als Trittplatte für den Stiefel dient.
Das Unterteil 8 weist an jeder Seite zwei Stege 10 und
II auf, die jeweils einen Schenkel 6 des Trittgeslells 2
zwischen sich eng eingepaßt aufnehmen. Der Abstand zwischen den Siützstegen in Längsrichtung des Skis ist
so weit wie möglich ausgeführt und durch die Länge des
Jf Unterteils in .Skilängsrichtung begrenzt, d.h. der vordere
Stützsteg 10 befindet sich unmittelbar am vorderen und der hintere Stützsteg 11 unmittelbar am hinteren Rand
des Unterteils 8. Die Stülzstege 10 und 11 weisen seitlich abgebogen Rastnasen 12 und 13 auf, die in seitlich an
i"> jedem Schenkel 6 angebrachte Rastkerben 14 und 15
einrasten. Die Rastnasen 12 und 13 sind jeweils an den einander zugewandten Kanten der Stege 10 und 11
vorgesehen, wobei die Rastnase 12 an der Außenseite und die Rastnase 13 an der Innenseile des Schenkels 6
■to liegt. In Verbindung mit der symmetrischen Ausgestaltung
bezogen auf beide parallelen Schenkel des Trittgestells ergibt sich eine Verankerung des Unterteils
8 an dem Trittgestell 2, die keine Relativverschiebung der Schenkel gegenüber dem Unterteil 8 zuläßt,
wodurch alle in das Trittgestell eingeleiten Kräfte, die zu einer Verwindung und parallogrammartigen Verschiebung
des Trittgestells führen könnten, von dem Unterteil 8 aufgenommen werden.
Das Oberteil 9, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht, nimmt in Aussparungen 17 und 18 bzw. 19 die
Schenkel 6 und die Stülzstege 10 und 11 auf und überdeckt somit das Trittgestell, so daß der Stiefel nicht
auf den Schenkeln unmittelbar sondern auf dem Oberteil 9 aufruht. Zur Verbindung des Oberteils 9 mit
dem Unterteil 8 dienen Schrauben, die in Löcher 20 im Oberteil einführbar und in Gewindclöcher 21 im
Unterteil 8 einschraubbar sind. Außerdem ist an der Unterseite des Oberteils ein quadratischer Vorsprung
22 angeformt, der in eine entsprechend geformte
«.ο Öffnung 23 im Unterteil eng eingepaßt ist. Hierdurch
wird zusätzlich zu den Befestigungsschrauben ein Verdrehen des Oberteils 9 gegenüber dem Unterteil 8
verhindert, wodurch die Versteifungswirkung des Querbügcls 7 noch erhöht wird, da die Schenkel 9 in den
f>5 Ausnehmungen 17 des Oberteils zusätzlich gehalten
sind. Das Oberteil 9 ist mit Längsrippen 24 besetzt, auf denen die Sohle des Stiefels aufruht. In dem von den
Lagern 4 abgewandten Bereich des Oberteils 9 ist eine
Aussparung 25 und ein Qucrschlitz 26 vorgesehen, die
air Festlegung eines in den Fig. 2 und 4 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Harscheisens 27
dient, das in bekannter Weise auch auf das Trittgestcll aufgeklemmt wird und eine vordere Zunge 28 umfaßt,
die mit einem abgewinkelten Steg 29 (Fig. 2) in den
Schlitz 26 eingesteckt werden kann, wodurch das Harscheisen 27 in Skilängsrichtung festliegt.
Am Unterteil 8 sind seitlich vorspringende und nach oben abgebogene Ösen 30 angeformt, die zur
schwenkbaren Lagerung eines als Sohlenicderhalter dienenden Bügels 31 dienen. Da die Schenkel 6 mit
mehreren Rastkerben 15 und 16 versehen sind, ist eine Verstellung des Querbügels 7 und damit des als
Sohlenhalter dienenden Bügels 31 möglich, um der Sticfelspitze die richtige Lage in bezug auf die Lager 4
zu geben.
Eine Feder 32 ist um den vorderen Quersteg 5 gewunden. Das eine Ende 33 der Feder 32 ruht auf der
Lagerplatte 3 auf und das andere Ende 34 stützt sich entweder auf einem Vorsprung 35 des Unterteils 8 ab
oder ist in eine entsprechende Längsbohrung im Oberteil 9 eingeführt. Das Ende 34 der Feder 32 ist so
lang ausgebildet, daß eine Verstellung des Querbügels 7 möglich ist, ohne daß dieses Ende 34 von dem
Querbügel freikommt. Die Feder 32 hat die Aufgabe, das Trittgestell 2 immer in Richtung auf die Skioberfläche zu
drücken, was dazu führt, daß beim Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski und dem damit verbundenen
Verschwenken des Trittgestells 2 das Skiende vom Boden angehoben und in Richtung auf das Trittgestell
nachgeführt wird. Hierdurch wird das Tourengehen erleichtert.
In den F i g. 5 bis 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trittgestells dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende Bauteile mit
den gleichen Bezugszeichen jedoch mit einem Strich versehen, bezeichnet.
Die Abänderung gegenüber der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 bezieht sich auf den Querbügel, der
hier mit T bezeichnet ist und ebenfalls aus einem r>
Unterteil 8' und einem Oberteil 9' besteht. Das Unterteil 8' ist an seinen außen liegenden Enden hochgebogen,
wobei die rechtwinklig abgebogenen Enden ösen 30' für die schwenkbare Lagerung des als Sohlcnhalter
dienenden Bügels 31 bilden. Das Unterteil 8' ist als
ίο verhältnismäßig schmales Teil ausgebildet, das mit
hochgebogenen Stegen 36 versehen ist, die mit Rastnasen 37 in Rastkerben 16' eingreifen, von denen
mehrere an der Innenseite des jeweiligen Schenkels 6 vorgesehen sind. Jeder Schenkel 6 ist so zwischen dem
is Steg 36 und der hochgebogenen öse 30' eingeklemmt.
Das Oberteil 9' ist durch Schrauben 38 mit dem Unterteil verbunden.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich, kann der als
Sohlenniederhalter dienende schwenkbare Bügel 31
verschiedene Schwenklagen einnehmen, die von der Sohlendicke abhängen. Bei einer dünnen Sohle
schwenkt der Bügel 31 weiter nach vorn, während er bei einer dickeren Sohle weiter zurücktritt. Mit gestrichelten
Linien sind im wesentlichen die Endlagen dieses
Bügels dargestellt, wobei der vordere Teil des Bügels,
der den Anschlag für den Stiefel bildet, je nach Sohlendicke eine andere Lage in bezug auf die Lager 4
hat. Der sich ergebende Längenunterschied ist mit ;i
bezeichnet. Ein Stiefel mit einer dicken Sohle wird so um das Maß a weiter vom Schwcnklager des Trittgestclls 2
entfernt gehalten sein, als dies bei einem Stiefel mit dünnerer Sohle der Fall ist. Um hier Abhilfe zu schaffen,
ist der Querbügel T mittels der Rastnasen 37 und der Rastkerben 16' in Längsrichtung verstellbar, so daß die
Wegstrecke a ausgeglichen werden kann, die sich aus den unterschiedlichen Schwenklagen des Bügels 31
ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Trittgestell für Tourenbildungen, das ■■>». '-einem
vorderen Ende schwenkbar mit dem Ski unden
und durch einen die parallelen Schenkel m..einander verbindenden Querbügel versteift ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querbüge! aus
einem Oberteil (9, 9') und einem plattenförmigen Unterteil (8, 8') besteht, die das T.ittgestell (2)
zwischen sich aufnehmen, daß das Unterteil (8, 8') nach oben ragende Stege (10, 11; .36) mit seitlichen
Rastnasen (12, 13; 37) trägt, daß jeder Schenkel mehrere Rastkerben (15, 15; 16') aufweist, in die die
Rastnasen (12, 13; 17) de. Stege (10, 11; 36) einrastbar sind, daß das Unterteil (8, 8') Ösen (30;
30') für einen schwenkbaren, als Sohlenhalter dienenden Bügel (31) aufweist und daß das Oberteil
(9, 9') als Trittplatte ausgebildet, in Ausnehmungen (17) die Schenkel (6) des Trittgestells (2) aufnimmt
und mit dem Unterteil (8; 8') lösbar verbunden ist.
2. Trittgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Längsrichtung des Skis
verlaufende Stege (10, 11) von denen einer am vorderen, der andere am hinteren Ende des
Unterteils (8) angeordnet sind, jeweils einen Schenkel (6) des Trittgestells (2) eng anliegend
/wischen sich aufnehmen und daß die Rastnasen (12, 13) seitlich abgebogen sind.
3. Trittgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) mit einem von
der Kreisform abweichenden, vorzugsweise quadratischen Vorsprung (22) in eine entsprechend eng
angepaßte Öffnung (23) des Unterteils (8) eingreift.
4. Trittgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querbügel (7) einen Querschlitz (26) zum Einstecken eines Steges (29) eines auf das Tritlgestell (2)
aufsteckbaren Harscheisens (27) und gegebenenfalls eine Ausnehmung (25) für eine den Steg (29)
tragende Zunge (28) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |