DE2631398A1 - Schischuh - Google Patents

Schischuh

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DE2631398A1
DE2631398A1 DE19762631398 DE2631398A DE2631398A1 DE 2631398 A1 DE2631398 A1 DE 2631398A1 DE 19762631398 DE19762631398 DE 19762631398 DE 2631398 A DE2631398 A DE 2631398A DE 2631398 A1 DE2631398 A1 DE 2631398A1
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DE
Germany
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shell
ski boot
ring
shaft
pair
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DE19762631398
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Inventor
Franco Vaccari
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Nordica Vaccari & C Sas
Original Assignee
Nordica Vaccari & C Sas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

.Mo 3681
NGRDICA di Franc© e Giovanni VÄCOAHl & C. S.a.s· Via Piave 33 - MONTEBBLLHNA - (Provinz Treviso) - Italien
SCHISCHTH
ι Vorliegende Erfindung "bezieht sich auf einen Schischuh.
Bekanntlich "bestehen derzeit die Schischuhe aus einer Seha-.Ie, an welcher gelenkig ein Schaft angeschlossen ist* Sowohl die den Schuhunter beil "bildende Schale als auch der Schaft bestehen vorzugsweise ans Kunststoffpressteilsne-
Il
Nach der Bildung der Schale und des Schaftes müssen die Schliesseinrichtungen und die Aiilenkeinrichtungen zwischen Schale und Schaft vorbereitet werden. Zur Bildung der
It
Schliess- und Anlenkeinrichtungen werden gewohnlich 2?eile verwendet, die im nachhinein an der Schale und am Schaft
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angebracht werden müssen, was einen bedeutenden zusätzlichen Aufwand nicht nur an Material, sondern auch an der Arbeitskraft mit sich bringt.. Wenn man nun die ungeheuere ZaM von Schischuhen, die erzeugt werden, in betracht sieht, so kann man leicht erkennen, dass die nachträgliche Anbringung der erwähnten Teile bedeutende Auswirkungen auf die Produktionskosten hat.
Ein weiterer normalerweise auftretender Nachteil ist der* dass gewohnlich alle die vorerwähnten Teile mittels Nieten angebracht werden, welche unweigerlich die Struktur des Schischuhes selbst Schwächen und überdies lokalen Belastun-
it gen ausgesetzt sind, die leicht «u einer Abnutzung und unter Umstanden auch zu einem Bruch der Teile im Bereich der Nieten führt.
Daher ist eine Aufgabe der Erfindung die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung eines Schischuhes, bei dem die Anbringung aller Zusatzteile, wie die Schliessteile und die Anlenkteile zur Verbindung von Schale und Schaft, weitestgehend vereinfacht ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schischuhes, bei dem die Verwendung von Nieten praktisch ausgeschaltet ist, sodass nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen verbessert wird, sondernauch bedeutende Einspsa*üngen sowohl hinsichtlicH der Prodiaktionsaeiten als auch hinsichtlich der Kosten der Zubehörteil© ersielt werden,
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Nicht zuletzt ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Schuhes, der, obgleich von einfacher Konstruktion, dem Schifahrer den nötigen Komfort "bietet und der sich vollkommen an den S1USS des Schifahrers anpasst.
Diese Aufgaben und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbare Ziele werden mit dem erfindungsgemässen Schischuh erreicht, der aus einer den Schuhunterteil bildenden Schale, einem Schaft und Einrichtungen zum Anlenken des Schaftes an der Schale besteht und dadurch gekennzeichnet ist j dass die AnIenkeinrichtungen aus einem Paar von im wesentlichen zylindrischen, sich in einer entgegengesetzten von der Schale verlaufenden Lage erstreckenden und in eimern Stück mit der Schale ausgebildeten Zapfen, deren Achse im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Eängserstreckung des Schischuhes verläuft, einem durchgehenden Axialschlitz in jedem der Zapfen, zwei Off nungen - je eine fur jeden Zapfen - im Schaft, die drehbar an der Seitenfläche der Zapfen angreifen und einem Blockierungsteil, der in den Schlitz eingreift, um eine Axialverschiebung der Zapfen in bezug auf die Offnungen zu verhindern, bestehen«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles eines Schischuhes unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen::
3?ig, 1 schematisch und in Gesamtansicht einen Schischuh
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gemäss der Erfindung;
Fig. 2 schematisch in aufgesplitterter Darstellung und im Axialschnitt die Anlenkeinrichtungen zwischen Schale und Schaft;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Blockierungsteil;
Fig. 4- schematisch in aufgesplitterter Darstellung und '
im Axialschnitt verschiedene Anj.enkeinrichtungen zwischen
Schale und Schaft;
- Fig. 5 eine Teilansioht des langgestreckten Eingzugteiles
zur Schliessung des Schaftes?
Eis· 6, 7 und 8 die Aufeinanderfolge der Anbringung des aus einem langgestreckten Ring bestehenden Zugteiles am Schaft;
Fig« 9 einen Längsschnitt entlang der Linie IX-IX dei> Fig. 8;
Fig. 10 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines aus einem Gelenkring bestehenden Zugteiles;
Fig. 11 und 12 die Aufeinanderfolge der Montage dieses aus einem Gelenkring bestehenden Zugteiles5
Fig. 13 einen Längsschnitt entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
Mg. 14 schematisch im Schnitt einen am Schischuh angebrachten Hebel;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Halterungsteiles fur den Hebel gemäss Fig. 14·;
Fig. 16 in perspektivischer Darstellung und in grosserem
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Masstab eine Einzelheit der Schuhspitze gemass der Erfindung·
Gemass der Zeichnung und Insbesondere gemass Eig. 2 weist der erfjjQ.dungsgema.sse Schischuh eine den Schuhunterteil bildende Schale 1 und einen Schaft 2 auf, die aus Kunststoff gejpresst und untereinander gelenkig verbunden sind. Die Anlenkeinrichtungen zwischen Schale 1 und Schaft 2 bestehen aus einem Paar von im wesentlichen zylindrischen Zapfen 3» die sich von der Schale 1 aus zueinander in entgegengesetzter Richtung erstrecken und deren Achse im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Langserstreckung des Schischuhes verläuft. Die Zapfen 3 sind einstückig nit dem Material der Schale 1 ausgebildet. Axial besitzt jeder Zapfen 3 einen durchgehenden Schlitz 4 für den Eingriff eines spater beschriebenen Blockierungsteiles« Auf dem Schaft 2 sind im Bereich der Zapfen 3 öffnungen 5 ausge-. bildet, die aussen eine Senkung 6 aufweisen^ Jede der öffnungen 5 gelangt in Dreheingriff mit der Seitenflach« eines Zapfens 3 und bildet somit die Anlenkung«, Um ein Herausrutschen des Zapfens 3 aus der öffnung 5 zu verhindern ist ein allgemein mit 7 bezeichneter Blockierungsteil vorgesehen, der aus einer im wesentlichen kreisrunden Platte 8 bestehet, von welcher aus sich axial ein abgeflachter Fortsatz 9 erstreckt, der in zwei benachbarten Zungen 10 endet. Der abgeflachte Fortsatz 9 wird in den Schütz 4 eingesteckt und die benachbarten Zungen 10 werden in entgegengesetzten Kichtungeai umgebogen, wodurch der ϊβϋ 7 der Schale 1 verankert wirds zu welchem Zweck im Inneren
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der Schale eine Ausnehmung 11 vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die umgebogenen Zungen 10 in das Innere des Schuhes hineinragen. Weiters kommt die runde Platte 8 in der Ansenkung 6 der öffnung 5 zu liegen, so dass sie nicht vom Schischuh wegstehen kann..
Der Blockierungsteil 7 wird durch Ausstanzen aus einer einzigen Metallplatte erhalten und sodann wird der Fortsatz 9 umgebogen. Demzufolge gestaltet sieh der Teil 7 äusserst billig, wobei noch zu bsmerken ist, dass der Blockierungsteil lediglich die Aufgabe besitzt, eine Axialverschiebung zwischen dem Zapfen 3 und der öffnung 5 zu verhindern, wogegen die eigentliche Drehung zwischen Schale und Schaft durch die gegenseitige Zuordnung von öffnung f> und Zapfen 3 zustande kommt, so dass eine Reibung nur zwischen zwei Kunststoffteilen stattfindet und auf diese We:.se 3edes Abmitzungsproblem· weitgehendst eingeschränkt wird.
Obige Ausfuhrungen lassen erkennen, dass die vorstehend beschriebenen Anlenkeinrichtangen äusserst billig und vom konstruktiven Standpunkt aus gesehen, äusserst einfach und überdies auch äusserst zweckentsprechend sind, da keine Nieten oder andere Teile zugegen sind, welche eine Schädigung der Struktur des Schischuhes herbeiführen konnteru
Die 3?ig. 4- zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Anlenkeiarichtuagens gemass welcher der Zapfen 3 keinen Schlitz aufweist, sondern an seinem freien Eide eine Verdickung 12 be» sitzt, die einteilig mit dem Zapfen 3' und folglich mit der
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Schale 1 ausgebildet ist und einschnappend in die Öffnung 5, diese durchsetzend, eingesteckt wird und die Aufgabe hat, jede Axialverschiebung zwischen dem Zapfen 3 und der öffnung 5 zu verhindern·
Auch diese Ausfuhrungsform ist äusserst billig und einfach, da sie keine Anwendung von Zusatzteilen erfordert·
Die Ausfuhrungsform gemass den F:Lg». 5-9 stellt eine be«- sondere Jform eines Zugteiles, de:? in bevorzugter Weise fur einen Schaft verwendbar ist, ein-3r Schliesseinrichtung d?ir, die, wie bei derartigen SchischuTien üblich, aus einem Zusteil, der einem Lappen des Schuhes zugeordnet ist, und aus einem dem anderen Schuhlappe:i zugeordneten Zahnhebel besteht. Normalerweise bestehen die Zugteile aus biegsamen Ringen gegebenenfalls aus Gelenkeingen, die mit einem Lappen des Schischub.es mit den verschiedensten Mitteln verbunden werden, Erfindungsgemass besteht der 'Zugteil aus einem steifen, langgestreckten Ring 20, der mit einem Ende losbar einem profilierten Vorsprung 21 zugeordnet wird, welcher in der Hahe eines freien Lappens des Schaftes vorgesehen ist und seitlich ein Paar von Hührungskanälen 22 aufweist, die eine Längsoffnung 25 zum Einfuhren des Ringes 20 in das Innere der Kanäle 22 besitzen» Insbesondere be~ sitzt der profilierte Vorsprung 21 an seines inneren Ende eine Unterschneidung 24, die mit der kurzen Seite des langgestreckten Ringes 20 in Eingriff steht und in Zusammenwirkung mit den erwähnten Kanälen 22 eine stabile Verbindung des Ringes 20 mit dem Schaft bewirkt«, Zur Anbringung des
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Ringes 20 gja Yrosprung 21 ist es ratsam, die in den Pig«. 6-8 gezeigten Phasen zu befolgen, d,L·. s der Hing wird anfangs quergestellt und in die Unterschneidung 24· eingesetzt und sodann unter Druckanwendung über die erwähnte öffnung 23 in die Kanäle 22 gedreht.
Mit dem Vorsprung 21 fluchtend ist weiters ein zweiter profilierter Vorsprung 25'vorgesehen, der mit .Ausnahme der Kanäle 22 dieselben Merkmale wi« der Vorsprung 21 besitat und eine Regelung der .anordnung des langgestreckten steifen Ringes 20 ermöglicht, d.h. er gestattet eine weiter zurückversetzte Anordnung des Ringes 20 fur den Fall, dass der !rager des Schuhes keinen abziehenden bzw« genügenden Verschluss des Schaftes erzielea seilte bzw. der Schaft fiir ihr» zu weit sein sollte.
Il
Es ist die !Tatsache zu beachten, dass es möglich ist, einen steifen Ring zu verwenden, da die geforderte Biegsamkeit durch die Bänder 30 vermittelt wird, an deren Enden die erwähnten profilierten Vorsprung© vorgesehen sind, die voneinander durch einen Einschnitt 51 getrennt sind, so dass der freie Lappen des Schaftes, da die beiden Bander voneinander getrennt sind, eine ihm eigene Biegsamkeit besitzt
Il
und es daher nicht notwendig ist, elastische Ringe fur die Schliessvorrichtung vorzusehen.
In den Fig. 10 - 13 ist ein Zugteil bestehend aus einem Gelenkring gezeigt, der vorzugsweise fur den Verschluss fur die Sehale verwendet wird. Gewöhnlich bestehen solche
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Zugteile aus elastischen Ringen oder aus Hakenteilen, die mit Teilen gelenkig verbindbar sind, welche stabil mittels Nieten od. dgl· an einem lappen der Schale befestigt sind.
It Il
(iemass der in den Fig. 10-13 gezeigten Ausfuhrungsform besteht der Zugteil aus einem allgemein mit 40 bezeichneten Gelenkring, Dieser weist einen ersten Halbring 41 auf, der unter Druckanwendung in eine periphere Nut 42 eingesetzt werden kann, die auf direkt auf einem Lappen der Schale ausgebildeton Erhebungen 43 vorgesehen ist. Der Halbring 41 ist im wesentlichen steif und bildet an seinen Enden ein Faar von
Ösen 44, die in einer im wesentlichen parallel zum Lappen, an dem dor Halbring 41 angebracht ist, verlaufenden Ebene liegen. Der Halbring 41 mit den ösen 44 wird erhalten, indem man einen steifen Draht derart biegt, dass die entstehenden Fortsätze zur Erzeugung der ösen 44 ein Anschlagelement für eine enge Passung des Halbringes 41 in der Nut 42 definieren, so dass ein Herausrutschen des Halbringes, wenn er nicht unter Zugspannung steht, verhindert wird. Mit dem ersten Halbring 41 ist gelenkig ein zweiter Halbring 45 verbunden, der an seinem1 freien Enden in einem Paar von Ösen 46 endet, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Ebene der ösen 44 verlaufenden Ebene liegen, so dass der Eingriff zwischen den ösen 44 und 46 ein
If *
Gelenk fur die Drehung des Ringes um eine Achse bildet,
die im wesentlichen parallel zum Lappen verlauft, an dem der Gelenkring 40 angebracht ist« Zur Montage des Ringes 40 genügt es, wie gemäss den Fig.. 11 und 12 anfangs den Halbring 41 su erweitern und unter Druckanwendung in die Nut 42 einzusetzen und sodann den Ring gegen den freien Rand des Lappens zu ziehen, um ihn in dieser leise in der
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Nut 42 der Erhebung 45 au verankern* Es wird somit ein Hing geschaffen, der angelenkt ist und sich daher leicht an die Form des Fusses des Schifahrers anpasst, mit ausserster Leichtigkeit montierbar ist, keinerlei Zusatzteile oder Nieten od. dgl, erfordert und der ausserdem billig ist, da er, wie erwähnt, einfach aus steifem Draht, wie ss,B.. Stahldraht, besteht.
In den Fig. 14 und 15 ist ein Halterungsteil fur einen ZahnhebaL der Schliessvorrichtung eines Schischuhes gezeigt,
Gewohnlich werden die Halterungsteile der Hebel bei Schischuhen an der Schale oder am Schaft mittels durchgehenoler Nieten auf der Oberfläche befestigt. Wie bereits erwähnt wurde, ist lamit nicht nur ein bedeutender Arbeitsaufwand
It
verbunden, sondern auch eine Schwächung in der Nietzone, welche überdies starken Beanspruchungen ausgesetzt ist. Erfindungsgemass weist der allgemein mit 50 bezeichnete Halterungsteil eine Grundplatte 51 mit Mitt<?l3chlitz 52
auf, von der sich seitlich ein 3?aar gegenüberliegender Flügel 53 erstreckt, die an ihrem oberen Ende eine öffnmg 54 für den Eingriff eines Stiftes 55 besitzen, welcher die Gelenkverbindung mit dem Zahnhebel 56 bildet. Gemass dsr
ti
beschriebenen Ausfuhrungsform wird die Grundplatte 5^ direkt in die Schale oder den Schaft während der Pressphase eingebettet, wogegen die Flügel 55 nach aussen wegstehen. Der Halterungsteil 50 ist stabil in der Schale oder dem Schaft ohne Verwendung von bieten verankert« Der Schlitz 52 ermöglicht den Druchtritt von Kunststoffmaterial, so dass eine vollkommene Einbettung und eine bessere Veran-
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kerung des Halterungsteiles 50 in clem die Schale oder der Schaft bildenden Kunststoff erzielt werden.
Es ist zu beachten, dass bei dieser Ausfuhrungsform nach Beendigung des Fressens der Schale und des Schaftes in letzteren die Halterungsteile 50, an die sodann mittels des Stiftes 55 der Zahnhebel 56 angelenkt wird, bereits vorgesehen sind.
Die Pig« 16 zeigt in grösserem Masstab die Spitze des Schischuhes, an welcher ein Schu.tzteil fur den ersten Zahnhebel 56 eines Schischuhes vorgesehen ist. Dem Schifahrer ist es bekannt, dass nicht selten auf Grund eines seitlichen Schlages oder beim Gleiten auf dem Schnee der erste Hebel aiifgeht, da er in bezug auf den Schischuh wegsteht und nicht schlaggesichert ist·
Die Hebolschutzvorrichtung besteht aus eineif Vorsprung 60, der vor dem ersten Hebel auf der Schale 1 des Schischuhes vorgesehen und mit dem Schischuh selbst verbunden ist und hinten eine Erhebung 61 aufweist» Auf diese Weise wird jeder Schlag von vorne oder von. der Seite auf den Vorsprung 60 abgelenkt und gelangt nicht zum ersten Hebel, der sich somit nicht mehr öffnet«
Obige Ausführungen lassen erkennen, dass mit dem erfindungs· gemessen Schischuh die eingangs gestellten Aufgaben vollinhaltlich gelöst werden, wobei insbesondere die konstruktive Einfachheit aller Massnahmea hervorgehoben werden muss.
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Tatsächlich ist die Anzahl von Znsatzteilen«, die nach, dem Guss sowohl der Schale als auch des Schaftes angebracht
Il
werden müssen, drastisch herabgesetzt, ausserdem werden keine Nieten verwendet.
Mit der beschriebenen Ausfuhrungsform wird somit eine bo-
achtliche konstruktive Vereinfachung erzielt und überdies eine bessere Struktur erreicht, weil alle Kräfte gleichmassig auf Zonen verteilt werdejis die eine gewisse Ober-
flache besitzen, wobei lokale Belastungen vermieden wer™ den, die unweigerlich zu einer Abnutzung und Beschädigung des Schischuhes führen würden·
Die Erfindung kann in vieler Hiasicat abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Sahmen zu überschreiten, des gleichen können alle Einzelteile durch technisch äquivalente Teile ersetzt werden, Ia der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen, $e pach den Erforderdissen, beliebig gewählt werden.«
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Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schischuh, "bestehend aus einer den Schuhunterteil bildenden Schale, einem Schaft und Einrichtungen zum Anlenken des Schaftes an der Schale, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkeinrichtungen aus einem Paar von im wesentlichen zylindrischen, sich in einer entgegengesetzten von der Schale (1) verlaufenden Lage erstreckenden und in einem Stück mit der Schale (1) ausgebildeten Zapfen (3), derer Achse im wesentlichen horizontal und senkrecht zur langs-
erstreckung des Schischuhes verlauft, einem durchgehenden' Axialschlitz (4), in jedem der Zapfen (3)» zwei Öffnungen (5)» - 3© eine fur jeden Zapfen (3) - auf dem Schaft (2,i, die drehbar an der Seitenflache der Zapfen (3) angreifen unl einem Blockierungsteil (7)* der in den Schiita (4·) eingreift, um eine Axialverschiebung der Zapfen (3) in bezug auf die Offnungen (5) zu verhindern, bestehen.
2, Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierungsteil (7) aus einer im wesentlichen kreisrunden Platte (8) besteht, von welcher sich axial ein abgeflachter Portsatz (9) erstreckt, der in einem Paar nebeneinanderliegenden Zungen (10) endet und befähigt ist, in den Axialschlitz (4·) einzugreifen, wobei die Zungen (10) im Inneren der Schale (1) umbiegbar sind und in einer iss. Bereich der Zapfen (3) vorgesehenen Ausnehmung (11) zu liegen kommen.
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3· Schischuh nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierungsteil (7) aus einem einzigen Stanzteil "besteht o
4· Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inlenkeinrichtungen aus einem Paar von im wesentlichen zylindrischen, sich in einer entgegengesetzt zur Schale (1) verlaufenden Lage erstreckenden und in einem Stuck mit der Schale (1) ausgegliedeten Zapfen (3) "bestehen, deren Achse im wesentlichen horizontal und senk-
Il . SI
recht zur Langserstreckung des Schischuhes verlauft und die an ihrem freien Ende eine Verdickung (12) aufweisen, die einschnappend in die erwähnten Offnungen (5) einset2bar ist, um eine Axialverschiebung zwischen den Zapfen (-3) i-nd den Öffnungen (5) zu verhindern«
5· Schischuh, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugteil der Schliessvorrichtung fur den Schaft aus einem im wesentlichen steifen langgestreckten Ri)Ig (20) besteht, der einem Lappen des Schaftes (2) über einen profilierten Torsprung (21) zugeordnet ist, der seitlich ein Paar Kanäle (22) mit einer Langsoffnung (23) für die lösbare Vereinigung mit dem
langgestreckten Sing (20) aufv/eist und hinten eine Uiiterschneiaung (24) besitzt,die mit der kurzen Seite des langgestreckten Ringes (20) in Eingriff bringbar ist.
6· Schischuh nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Lappen des Schaftes ein Paar von Bandteilen (30) aufweist, die voneinander durch einen Einschnitt (31) getrennt
sind, wobei auf jedem der Bandteile(31) der erwähnte pro-
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filierte Vorsprung (21) vorgesehen" ist und die Bandteile (30) befähigt sind, die Biegsamkeit zum Schliessen des Schaftes (2) zu vermitteln, '
7·· Schischuh, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugteil der Schi lesevorrichtung fur die Schale aus einem Gelenkring (40) besteht, der einen ersten, im wesentlichen steifen HaTbring (41) aufweist, der unter Druckanwendung in eine periphere Nut (42) einsetzbar ist, welche auf einer Erhebung (45) in der Nahe, e.ines Lappens der Schale (1) vorgesehen ist, wobei der erste Halbring (41) an seinen freien Enden ein Paar von in einer in bezug auf die vom Lappen bestimmte Ebene im wesentlichen parallelen Ebene angeordneten Ösen (44) aufweist, mit welchem ersten Halbriiig (41) ein zweiter Halbring (45) gelenkig verbindbar ist, der &ji seinem freien Ende ein Paar von in einer Ebene senkrecht in bezug auf die Ösen (44) des ersten Ringes (41) verlaufenden Ösen (46) aufweist, die in die Ösen (44) des ersten Ringes (41) mit der Möglichkeit einer Drehung um eine im wesentlichen parallel zum Lappen verlaufende Achse eingreifen·.
8*. Schischuh nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet,, dass der erste Halbring (41) aus steifem gebogenem Draht besteht, wobei im Bereich der Ösen (44), der steife gebogene Draht einen Vorsprung besitzt, der befähigt ist, eine stabile Verankerung des ersten Halbringes (41) in der in der Erhebung vorgesehenen Nut (42) zu bewirken.
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9· Schischuh, dadurch gekennzeichnet9 dass der Halteteil
(50) eier mit cLem Zungenteilen zur Bildung der Schliessvorrichtung zusammenwirkenden Zahnhebel (56) ans einer Grundplatte (51) "besteht9 von welcher sich senkrecht ein Paar von !flügeln (53) erstreckt 9 die an ihrem, oberen Ende eine Öffnung (54) fur den Eingriff eines lalenkstiftes (35) iflr
die erwiümten Hebel (56) aufweisen9 ^©bei die G-nmdplatte
(51) direkt bei der Gussphase in die Schale (1) bzwo in den Schaft (2) eingebettet wirdo
1O0 Seaischuh nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet§ dass die Gnmdplatte (51) in ihre® Mttelabschnitt einen Schlitz (52) aufweist9 der den !Durchtritt von Kunststoffmaterial während des Gusses fur die Einbettung der Grundplatte (51) in die Schale (1) "bgwo den Schaft (2) ermöglicht»
11 ο Schischuh, dadurch gekennzeichnet9 dasp er auf der Schale (1) vor dem ersten Hebel einen Vorsprung (60) besitzt, der mit der Schale (1) vorne verbunden ist und Muten eine Erhebung (61) aufweist8 die sum Schutz der ersten Hebels diento
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