DE2552132C2 - - Google Patents

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DE2552132C2
DE2552132C2 DE19752552132 DE2552132A DE2552132C2 DE 2552132 C2 DE2552132 C2 DE 2552132C2 DE 19752552132 DE19752552132 DE 19752552132 DE 2552132 A DE2552132 A DE 2552132A DE 2552132 C2 DE2552132 C2 DE 2552132C2
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DE
Germany
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swivel arm
brakes
ray examination
movement
circuit
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DE19752552132
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English (en)
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DE2552132A1 (de
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Carl-Eric Solna Se Ohlson
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Ao s Metall & Mek Verkstad Stockholm Se AB
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Ao s Metall & Mek Verkstad Stockholm Se AB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4476Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to motor-assisted motion of the source unit

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  • Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein gewichtsausge­ glichenes Röntgenuntersuchungsgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Röntgenuntersuchungsgerät dieser Art, wie es z. B. aus dem Siemens-Prospekt "Arcoskop 100-OP" oder der SE-PS 2 01 217 bekannt ist, erfolgt das Lösen der Bremsen durch Knopfdruck. Eine solche Handhabung und Betätigung des Schwenkarmes ist äußerst schwierig und aufwendig, da die Spannweite zwischen dem Betätigungsknopf und dem Schwenkarm sehr groß ist und eine genaue Einstel­ lung des Schwenkarmes durch die Bedienungsperson sehr schwierig ist.
Aus der DE-AS 21 04 509 ist ein Röntgenuntersuchungsgerät bekannt, bei dem ein Röntgenzielgerät vertikal und horizon­ tal verstellbar ist. Hierzu muß die Bedienungsperson eine Kraft auf das Zielgerät ausüben, was nicht nur beschwerlich ist, sondern auch die Verstellung des Schwenk­ armes durch Kraftausübung an irgendeiner Stelle des Zielgerätes erheblich beschränkt. Dieses bekannte Ziel­ gerät kann daher auf einen komplizierten Servomechanismus nicht verzichten.
Aus der DE-AS 15 66 119 und der SE-PS 1 47 338 sind Röntgen­ untersuchungsgeräte mit örtlich begrenzten Griffstückein­ richtungen bzw. örtlich begrenzten induktiven elektrischen Feldern bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Handhabung und Betätigung des Schwenkarmes eines Röntgen­ untersuchungsgerätes der in Frage stehenden Art für die Bedienungsperson einfacher und leichter zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Röntgenunter­ suchungsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Da der Schwenkarm des erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsgerätes durch Annäherung oder Berührung der Griffstückeinrichtungen durch die Bedienungsperson entlang im wesentlichen der gesamten Erstreckung des Schwenkarmes erfolgen kann, kann die Bedienungsperson den Schwenkarm in einfacher und leichter Weise in jeder Stellung des Schwenkarmes bzw. der Bedienungsperson einstellen. Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Konzeption, daß jeweils eine Griffstückeinrichtung für die Vertikalbewegung und die Drehbewegung des Schwenkarmes vorgesehen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Röntgen­ untersuchungsgerätes, welche insbesondere eine Blockierung der Bremsen bei Annäherung des Schwenkarmes an eine Person oder einen Gegenstand verursachen, sind in den Unter­ ansprüchen angeführt.
Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Röntgenuntersuchungsgerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Aus­ führungsform, bei welcher der Schwenkarm um 90° im Verhältnis zu der in Fig. 1 gezeigten Position gedreht ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Kante eines anderen Ausfüh­ rungsbeispieles eines Schwenkarmes, wobei die Kante mit einem Streifen versehen ist, der eine überlagerte Blockierungsfunktion für die Schwenkarmbewegung be­ wirkt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines weiteren Schwenkarmes, der eine Metallrippe trägt, die eine Blockierungsfunktion bewirkt, und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Fig. 4.
Ein Röntgenuntersuchungsgerät 1 besteht aus einer Grundplatte 2, auf welcher ein Ständer 3 angeordnet ist. Ein Schwenkarm 4, welcher die Röntgenanlage 5, 6 trägt, ist verschiebbar und drehbar in dem Ständer gelagert. Eine Drehbewegung wird mit Hilfe einer Bremse 7 gestoppt, welche automatisch durch Feder­ wirkung betätigt werden kann und welche gegen eine Scheibe 9 wirkt, die auf einer Lagerwelle 8 des Schwenkarmes 4 be­ festigt ist.
Eine Vertikalbewegung des Schwenkarmes wird mit Hilfe von zwei symmetrischen Bremsbacken 11 gebremst, welche automatisch mit einer Führungsoberfläche 13 mit Hilfe eines Nockens 12 in Eingriff gebracht werden.
Sowohl die Bremse 7 für die Drehbewegung als auch die Bremse 11, 12 für die Vertikalbewegung werden elektromagnetisch in ihre entsprechenden Freigabepositionen gebracht.
Elektrische Steuerfelder in Form von Griffstücken 15 und 16 erstrecken sich entlang des Hauptteiles der beiden Winkelab­ schnitte 4 a und 4 b des Schwenkarmes. Wenn eines der Griff­ stücke, z. B. das Griffstück 15, gehalten wird, werden die Bremsen 11, 12 für die Vertikalbewegung gelöst, während eine entsprechende Betätigung des anderen Griffstückes die Bremse 7 für die Drehbewegung löst. Der Abschnitt 4 c des Schwenkarmes, der parallel zum Abschnitt 4 a angeordnet ist, kann ebenfalls mit einem Griffstück der beschriebenen Art versehen sein, ob­ wohl dies im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist. Die andere Seite des Schwenkarmes 4 ist ebenfalls vorteil­ hafterweise mit entsprechenden Griffstücken versehen.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine An­ zahl von Griffstücken 15′, 16′ mit kurzer Länge verwendet. Auch hierbei ist ein leichtes Erreichen der die Bremsen 7 und 11, 12 steuernden Felder gewährleistet.
Bei dieser Ausführungsform weist die Vorderseite des Schwenk­ armabschnittes 4 a ebenfalls Griffstücke 15′′, 16′′ auf. Diese Griffstücke 15′′, 16′′ können alternativ oder zusätzlich zu den Griffstücken 15′, 16′ auf den Seitenflächen des Schwenk­ armabschnittes 4 a verwendet werden. Entsprechende Griffstücke können außerdem auf dem Schwenkarmabschnitt 4 b angeordnet sein. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird keine Grund­ platte für den Ständer 3 verwendet. Der Ständer ist mit Hilfe von Bolzen (nicht gezeigt) oder dergleichen im Boden befestigt.
Besonders freiliegende Abschnitte, wie z. B. die Kanten des Schwenkarmes 4 sind bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ beispiel mit einem Metallstreifen 17 versehen, der ein elektrisches Feld von einstellbarer Empfindlichkeit ausbildet. Dieses Feld steuert eine überlagerte Blockierungsfunktion, welche automatisch die Bremsen betätigt, wenn der Schwenkarm 4 auf eine Person oder einen Gegenstand während der Einstell­ bewegung trifft oder sich in eine Stellung nahe einer Person oder eines Gegenstandes bewegt. Der Metallstreifen 17 kann in einem geeigneten Band eingebettet sein, welches mit dem Schwenk­ arm verbunden ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ein kleines Element 18, z. B. ein Röhrchen aus Metall, längs der Kanten des Schwenkarmes 4 mit Hilfe eines Bandes od. dgl. befestigt. Es hat die gleiche Funktion wie der Streifen 17 der Fig. 1. Auch der Schwenkarmabschnitt 4 b und der nach unten sich er­ streckende Abschnitt des Teils 5 der Röntgenanlage sind mit einem solchen Metallelement 18 versehen.
In Fig. 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, wie diese elektrischen Felder ausgebildet sein können. In Fig. 3 sind die Kanten des Schwenkarmabschnittes 4 a mit einem isolierenden Streifen 22, z. B. aus Kunststoff, versehen, auf welchem ein abgebogener Streifen oder ein Blech 19, das z. B. aus dünnem Metall wie Kupfer hergestellt ist, befestigt ist.
Bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen nehmen die Felder die Form jeweils von dekorativen Rippen 20 und 21 auf dem Schwenkarm an. Sie sind aus einem geeigneten Metall wie z. B. Chrom hergestellt. Die Rippe 20 wird von einer profilierten Gummirandfassung 23 und die in Fig. 5 gezeigte Rippe 21 von einer profilierten Gummirippe 24 aufgenommen, welche zwei Schenkel oder Flansche im rechten Winkel zueinander aufweist und sich entlang der Kanten des Schwenkarmes erstreckt.
Eine entsprechende Blockierung kann ebenfalls automatisch für gewisse vorbestimmte Winkel- und Vertikalpositionen des Schwenkarmes bewirkt werden. Wenn sich der Schwenkarm in den höheren Positionen befindet, kann eine Schwenkung nach unten in größerem Umfang in bezug auf die horizontale Ebene erlaubt sein und umgekehrt. Der Schwenkarm wird automatisch blockiert, wenn der vorbestimmte relative Wert des Quotienten der Winkel­ position und der Vertikaleinstellung überschritten wird, so daß der Schwenkarm nicht weiter gedreht werden kann, ohne vertikal wieder eingestellt zu werden.
Ein oder beide Griffstücke 15, 16; 15′, 16′ und 15′′, 16′′ oder irgend eins der oben beschriebenen anderen Aktivierungs­ felder mit Hilfe der Teile 17, 18, 19, 20 kann außerdem oder alternativ dazu be­ nutzt werden, z. B. einen Antriebsmotor für die Schwenkarmbe­ wegungen stufenlos, linear oder logarithmisch zu betätigen. Zu diesem Zwecke kann z. B. eine Anzahl von parallelen Feld­ streifen (nicht gezeigt) von gegebener Länge an einer oder mehreren besonderen Stellen benutzt werden. Ein Schiebe­ potentiometereffekt kann unter diesen Bedingungen dadurch er­ zielt werden, daß die Hand oder ein Finger entlang der ge­ gebenen Länge zwischen den äußeren Streifen geführt wird. Ein solcher Effekt wird eine Beschleunigung oder Verzögerung des Antriebsmotors veranlassen, der dann anhalten wird, wenn die direkte Berührung unterbrochen wird.
Die entsprechende Bremse oder Bremsen werden durch Anfassen von irgendeinem der Griffstücke 15, 16; 15′, 16′; 15′′, 16′′ für die ge­ wünschte Richtung des Transportes freigegeben, ohne daß eine zusätzliche Handlung durch die Bedienungsperson erforderlich ist. Wenn das Gerät in die geforderte Position eingestellt worden ist, werden die Bremsen angezogen, sobald die Bedienungs­ person die Berührung unterbricht. Wenn erwünscht, kann eine Feineinstellung der Geräteposition dann sofort ohne jede Ver­ zögerung ausgeführt werden.
Insbesondere wenn das Gerät groß und der Schwenkarm schwer ist, ist es oft - trotz der Tatsache, daß der Schwenkarm ge­ wichtsmäßig ausgeglichen ist - vorteilhaft, daß mindestens die Vertikalverschiebung durch einen Elektromotor erfolgt. In diesem Falle ist die überlagerte Blockierungsfunktion vorzugs­ weise in Reihe mit der Antriebsschaltung für die Schwenkarmbe­ wegung verbunden.
Wenn die Drehbewegung von Hand durchgeführt wird und die Vertikalverschiebung mit Hilfe eines Motors erfolgt, ist es möglich, während der Vertikalverschiebung des Schwenkarmes manuell seine Winkelposition durch Beobachtung gewisser Anzeigeeinrichtungen im Drehzentrum, die die Position des Schwenkarmes in bezug zum tatsächlichen Organ oder Körperteil des zu röntgenden Patienten anzeigen, einzu­ stellen.

Claims (4)

1. Gewichtsausgeglichenes Röntgenuntersuchungsgerät mit einem Stativ, an dem ein Schwenkarm für eine Vertikal­ bewegung und eine Drehbewegung gelagert ist, welcher eine Röntgenröhre und einen Bildempfänger trägt, und mit Bremsen für die Vertikalbewegung und Drehbewegung des Schwenkarms, gekennzeichnet durch zwei longitudinale Griffstückeinrichtungen (15, 15′, 15′′; 16, 16′, 16′′) entlang eines erheblichen Teils des Schwenkarmes (4), welche bei Annäherung oder Berührung jeweils eine elektromagnetisch lösbare Bremse (11, 12; 7) für die Vertikalbewegung und Drehbewegung des Schwenkarmes freigeben.
2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkarm (4) äußere metallische Teile (17, 18, 19, 20, 21) vorgesehen sind, die ein elektrisches Feld einstellbarer Empfind­ lichkeit ausbilden, welches eine Blockierung der Bremsen (11, 12; 7) verursacht, wenn sich der Schwenk­ arm einer Person oder einem Gegenstand nähert oder diese berührt.
3. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung für die Blockierung der Bremsen (11, 12; 7) in Reihe mit einer gegebenenfalls vorhandenen Antriebsschaltung für die Bewegung des Schwenkarms (4) geschaltet ist.
4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung für die Blockierung der Bremsen (11, 12; 7) der Freigabeschal­ tung für die Bremsen (11, 12; 7) überlagert und derart ausgebildet ist, daß der Schwenkarm (4) blockiert ist, wenn das Verhältnis von Drehwinkel zur vertikalen Position des Schwenkarms einen vorbe­ stimmten Wert überschreitet.
DE19752552132 1974-11-25 1975-11-20 Ausgeglichenes roentgeneinheitsgestell Granted DE2552132A1 (de)

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