DE254986C - - Google Patents
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- DE254986C DE254986C DENDAT254986D DE254986DA DE254986C DE 254986 C DE254986 C DE 254986C DE NDAT254986 D DENDAT254986 D DE NDAT254986D DE 254986D A DE254986D A DE 254986DA DE 254986 C DE254986 C DE 254986C
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Links
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
- B61F19/10—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JYr 254986 KLASSE 2Od. GRUPPE
JOSEF KLEINE in DORTMUND.
Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen, bei der die Fangvorrichtung
durch eine von einem Taster auszulösende Sperre festgehalten wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Fangrahmen durch eine Schlitzführung mit dem einen Ende eines am Wagen drehbar angeordneten, doppelarmigen Hebels verbunden ist, dessen anderes Ende das Gewicht und die Stöße des Fangrahmens mittels einer zweiten Schlitzführung auf einen doppelarmigen Sperrarm so überträgt, daß bei den Schwingungen des Rahmens der Sperrdruck aufrechterhalten oder verstärkt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Fangrahmen durch eine Schlitzführung mit dem einen Ende eines am Wagen drehbar angeordneten, doppelarmigen Hebels verbunden ist, dessen anderes Ende das Gewicht und die Stöße des Fangrahmens mittels einer zweiten Schlitzführung auf einen doppelarmigen Sperrarm so überträgt, daß bei den Schwingungen des Rahmens der Sperrdruck aufrechterhalten oder verstärkt wird.
!5 Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Fangvorrichtung dargestellt, und es
zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung in ausgelöstem Zustande,
Fig. 2 in Ruhelage,
Fig. 3 eine Aufsicht und
Fig. 4 die Auffangvorrichtung in größerem Maßstabe.
Fig. 4 die Auffangvorrichtung in größerem Maßstabe.
Die Fangvorrichtung besteht aus einem vorn unter der Plattform des Wagens pendelnd
aufgehängten Taster 1, der durch ein Gestänge 2 mit dem Fangrahmen 3 verbunden
ist.
Beim Stoßen eines Gegenstandes gegen den Taster 1 schwingt dieser zurück und bewegt
mittels des Gestänges 2 einen Hebel 5 um seinen Drehpunkt nach hinten. Hierdurch
gibt die Nase 6 des Hebels 5 das Verbindungsstück der beiden seitlichen, bei 8 gelagerten
Hebel 7 frei, wodurch der Fangrahmen 3 ausgelöst wird und um seine Tragzapfen schwingend sich bis auf den Boden senkt
(Fig. 1). Getragen wird der Fangrahmen 3 von den Armen 9, die in geeigneter Weise
an dem Wagenboden angebracht sind. An den Armen 9 sind ferner die doppelarmigen Hebel 10 angeordnet, die um 27 schwingen
und deren am oberen Ende angebrachter Zapfen 26 in einem Längsschlitz 11 der Hebel
7 ruht, während der am unteren Ende befindliche Zapfen 28 in einer besonders gestalteten
Führung 13 der Aufhänger 14 des Fangrahmens 3 gleitet. Durch diese Aufhängung
wird erreicht, daß nach oben gerichtete Stöße auf den Fangrahmen in die Linie 26, 27, 28 fallen und daher für den
Sperrdruck zwischen 6 und 7 wirkungslos bleiben, während nach unten gerichtete Schwingungen
den Hebel 10 in der Pfeilrichtung zu drehen suchen und dadurch den Druck zwisehen
6 und 7 verstärken.
In dem Fangrahmen schwingt der Fangkorb 4, der aus Blech oder zweckmäßiger
aus Drahtgeflecht besteht. Dieser legt sich im niedergedrückten Zustande mit seinem
am hinteren Ende befindlichen Winkel auf die Tragachse des Fangrahmens (Fig. 4). Der
Fangrahmen ist an seiner vorderen Seite mit einem elastischen Stoff versehen, um ein Verletzen
des aufzunehmenden Gegenstandes beim Anprall zu vermeiden. Der Fangkorb liegt so in dem Rahmen, daß die Oberfläche mit
der Kante des Rahmens abschneidet (Fig. 1 und 2).
Das Gestänge 2 besteht aus zwei Teilen,
und zwar ruht der vordere, an dem Rahmen ι in geeigneter Weise drehbar angebrachte Teil
verschiebbar in einem Rohr 16, um ein Zurückschwingen des Rahmens i, besonders beim
Fahren in entgegengesetzter Richtung, zu ermöglichen, ohne daß die Schutzvorrichtung
ausgelöst wird. Der Taster ι ist der Fahrbahn entsprechend auf der unteren Seite
bogenförmig ausgebildet, ebenso ist der Fangrahmen 3 entsprechend gewölbt.
Der Taster 1 reicht fast bis auf den Boden und kann, um auch bei Schnee oder sonstigen
kleinen Hindernissen ein unbeabsichtigtes Auslösen zu verhüten, hochgezogen werden. Dies
geschieht beim Bewegen eines Hebels 18, der durch eine Stange 19 mit der Achse 20 des
Tasters 1 verbunden ist. Hierbei kann der Hebel 18 in jeder beliebigen Lage festgehalten
werden, entsprechend der gewünschten Höhe des Tasters 1. Die Achse 20 ruht in Längsschlitzen
der Lager 17.
Ebenso kann auch die Schutzvorrichtung durch den Wagenführer ausgelöst werden, und
zwar durch Niederdrücken eines Bolzens 21, der durch einen Winkelhebel 22 und durch ■
eine Stange 23 mit dem Gestänge 2 verbunden ist. Gleichzeitig mit dem Gestänge 2
wird auch ein Ventil 25 für die Luftdruckbremse geöffnet.
Nach dem Entfernen des Hindernisses wird der Schutzrahmen 3 durch den Wagenführer
durch einfaches Anheben mittels einer Stange o. dgl., die in die öffnung 24 eingeführt werden
kann, wieder in die Ruhelage gebracht, wobei der Hebel 5 durch einen Bügel 15
nach vorn herübergezogen wird. Die Schutzvorrichtung wird in dieser Lage durch die
Nase 6 des Hebels 5 und besonders auch durch die Zapfen der Hebel 10 in den winklig
gestalteten Führungen 13 gehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen, bei der die Fangvorrichtung durch eine von einem Taster auszulösende Sperre festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangrahmen (3, 4) durch eine Schlitzführung (13) mit dem einen Ende eines am Wagen drehbar angeordneten doppelarmigen Hebels (10) verbunden ist, dessen anderes Ende das Gewicht und die Stöße des Fangrahmens (3, 4) mittels einer zweiten Schlitzführung (11) auf einen doppelarmigen Sperrarm (7) so überträgt, daß bei den Schwingungen des Rahmens der Sperrdruck aufrechterhalten oder verstärkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254986C true DE254986C (de) |
Family
ID=513122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254986D Active DE254986C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254986C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5176542A (en) * | 1991-01-17 | 1993-01-05 | Souriau & Cie | Electrical connector for passing very high currents |
-
0
- DE DENDAT254986D patent/DE254986C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5176542A (en) * | 1991-01-17 | 1993-01-05 | Souriau & Cie | Electrical connector for passing very high currents |
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