DE2549202A1 - Eckverbindung von etwa stabfoermigen komponenten aus leimbarem material mittels eines in der ecke eingesetzten klotzes - Google Patents

Eckverbindung von etwa stabfoermigen komponenten aus leimbarem material mittels eines in der ecke eingesetzten klotzes

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DE2549202A1 DE19752549202 DE2549202A DE2549202A1 DE 2549202 A1 DE2549202 A1 DE 2549202A1 DE 19752549202 DE19752549202 DE 19752549202 DE 2549202 A DE2549202 A DE 2549202A DE 2549202 A1 DE2549202 A1 DE 2549202A1
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Description

Richard Bent Nissen, 88 70 Langa Dänemark.
Eckverbindung von etwa stabförmigen Komponenten aus leimbarem Material mittels eines in der Ecke eingesetzten Klotzes.
Eckverbindung von etwa stabförmigen Komponenten aus leimbarem Material mittels eines in der Ecke eingesetzten Klotzes und eines für die Herstellung dieser Verbindung bestimmten Klotzes.
Bei der Eckverbindung von etwa stabförmigen Komponenten aus leimbarem Material, wie z.B. Holz, ist eine unmittelbare Verleimung wegen ungenügender Festigkeit der Leimverbindung im allgemeinen nicht verwendbar. Deshalb wird die Eckverbindung durch gleichzeitige Verwendung von Zapfen oder Zinken oder Einsatz eines Klotzes in die Ecke verstärkt. Obwohl diese Massnahme eine wesentliche Verbesserung der Festigkeit hervorruft, hat sich in der Praxis gezeigt, dass es auch hierdurch nicht möglich ist, die Festigkeit der betreffenden Materialien voll auszunutzen.
Die erfindungsgemässe Eckverbindung wird nachfolgend für Verbindung von Holzkomponenten beschrieben, bei welcher die Faserrichtung für die Festigkeit der Verbindung von ausschlaggebender Bedeutung ist, es ist aber einleuchtend,dass diese Verbindungsweise auch für andere verleimbare Materiale, z.B. Kunststoff gegebenenfalls verwendet werden kann.
Die erfindungsgemässe Eckverbindung ist beispielsweise für Fachwerkbinder verwendbar,wo bisher im allgemeinen Laschen verwendet wurden. Von besonderer Bedeutung aber ist die Verwendung der erfindungsgemässen Eckverbindung in der Möbelindustrie
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bei Verbindung von Komponenten für Zarge, Stühle und Tische, wo unter gewissen Umständen die Eckverbindungen sehr hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, die von den bisher verwendeten Verbindungsweisen, wo ein Klotz mit ebenen Leimflächen in Zargecken eingesetzt ist, nicht mit genügend Sicherheit widerstehen kann.
Die nach der Erfindung anzuwendenden Zinken sind vorzugsweise Keilzinken, aber es sind innerhalb des Rahmens der Erfindung auch Zinken mit anderem Querschnitt, z.B. rechtwinklig zu verwenden.
Besonders bedeutungsvoll für die erfindungsgemässe Eckverbindung ist, dass die Zinken ihrer Längsrichtung nach gekrümmt sind und vorzugsweise nach Kreisbogen verlaufen, die am einfachsten herzustellen sind, und wobei die Achse dieser Kreisbogen senkrecht zur Höhenrichtung der Zinken steht. Solche nach einem Kreisbogen verlaufenden Keilzinken sind aus dem dänischen Patent Nr. 121471 der Erfinder bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verleimte Eckverbindung, insbesondere von Holzkomponenten anzugeben, bei welcher unter Kombination der oben erwähnten an und für sich bekannten Einzelheiten, eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit zu erreichen ist.
Diese Ausgabe wird bei einer verleimten Eckverbindung zwischen stabförmigen Komponenten mit einem in die Ecke eingesetzten Klotzes dadurch gelöst, dass gegen die Seitenflächen der Eckkomponente anliegenden Stirnfläche des Klotzes mit Zinken versehen ist, die ihrer Längsrichtung nach Kreisbogen verlaufen, dessen Achse senkrecht auf der Ebene der Eckkomponente steht und mit entsprechend konkävegekrümmten Zinken in die Seitenflächen der Eckkomponente eingreifen.
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Hierdurch wird eine verleimte Eckverbindung von grosser Festigkeit erreicht, die leicht herzustellen ist, weil die nach Kreisbogen verlaufenden Konkavenzinken in den Eckkomponenten in einfacher Weise ausgefräst werden können. Ferner ist wegen des Kreisbogenverlaufes der Zinken eine genaue Einhaltung der Eckwinkel nicht erforderlich, und zwar besteht bei der erfindungsgemässen Eckverbindung die Möglichkeit, die Eckwinkel innerhalb gewisser Grenzen zu variieren.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind auch die Stirnenden der beiden Eckkomponente gegenseitig verleimt und mittels in Gehrung angebrachter Zinken,die gerade oder vorzugsweise nach einem Kreisbogen verlaufen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Eckverbindung ist der Klotz mit gewissem Abstand von den Enden der Komponente angebracht, so dass zwischen diesen drei Teilen eine kleine Öffnung entsteht, die für die Einsetzung und Festhaltung eines dritten Komponenten etwas senkrecht auf die Ebene der zwei ersten Komponente steht, benutzt werden kann. Bei Möbelzargen z.B. kann dieser dritte Komponent von einem Tischbein oder Stuhlbein ausgemacht werden.
Diese Öffnung zwischen dem Klotz und den beiden Eckkomponenten kann ein wenig ausgebohrt werden, so dass der genannte dritte Komponent mit einem kreisrunden Zapfen in die Öffnung eingesetzt werden kann.
Ferner kann diese Ausbohrung schwach konisch ausgeformt werden, so dass der entsprechende konische Zapfen des genannten dritten Komponenten durch Pressitz festgehalten wird. Für weiteres Festhalten können diese Zapfen noch mit irgendeiner an und für sich bekannten Einschnappvorrichtung versehen werden.
S09821/0278
Die Erfindung umfasst ferner einen zur Verwendung bei der Eckverbindung bestimmten Klotz, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der an beiden Enden und einem Teil der einen Seite mit nach Kreisbogen verlaufenden Zinken mit einem gemeinsamen Zentrum versehen ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind diese Zinken fortlaufend, so dass der Klotz etwas halbkreisförmig ist. Hierdurch wird erreicht, dass dieser bei Verbindung mit den entsprechenden Zinken auf den Komponentenden voll ausgefüllt wird, so dass eine Schwächung der Komponenten an betreffender Stelle vermieden wird.
Ausführnngbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1: die Komponente einer erfindungsgemässen Eckverbindung vor der Verbindung,
Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3: die Komponente nach Fig. 1 und 2 in gesammeltem und verleimtem Zustand,
Fig. 4: eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Eckverbindung mit einem dritten Komponenten, der senkrecht zur Ebene der beiden ersten Komponenten steht,
Fig. 5: die Eckverbindung nach Fig. 4 in Richtung A gesehen,und
Fig. 6: eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Eckverbindung.
Bei der in Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform ist eine Eckverbindung zwischen zwei Komponenten 1 und 4 dadurch erreicht, dass der Komponent 1 mit Keilzinken 2 versehen ist, die in ihrer Längsrichtung nach einem Kreisbogen mit Zentrum 3, Fig. 1 und 2, verläuft.
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Diese Zinken werden dadurch hergestellt, dass der !Component gegen einen Messerkopf von gegebenem Durchmesser und der erforderlichen Zahl von Schneiden geführt wird, bis die Drehachse des Messerkopfes sich im Verhältnis zum Komponenten in dem mit 3 bezeichneten Punkt befindet.
In der gleichen Weise wird auch der andere in der Eckverbindung eingehende !Component 4 mit Keilzinken 5 versehen, die in ihrer Längsrichtung nach einen Kreisbogen mit Zentrum 6 und demselben Radius,wie die im Komponenten 1 ausgefrästen gekrümmten Zinken versehen.
Sofern die Komponenten 1 und 4 für eine Rahmenkonstruktion bestimmt sind und deshalb auch an ihren anderen Enden für eine entsprechende Eckverbindung ausgestattet werden müssen, können Ausfräsungen der Zinken gleichzeitig an beiden Enden des betreffenden Komponenten vorgenommen werden, dadurch dass der Komponent gegen zwei Messerköpfe, die in einem von der Rahmenabmessung bestimmten gegenseitigem Abstand angebracht sind, eingedrückt wird.
Ein vorher hergestellter Klotz 7 ist an seinen Stirnenden und den anliegenden Teilen der einen Seitenfläche mit Zinken 8 versehen, die nach Kreisbogen verlaufen mit einem gemeinsamen Zentrum 9, die in der Nähe oder etwas ausserhalb der anderen Seitenflächen liegen und denselben Radius haben wie die in den Komponenten 1 und 4 ausgefrästen Zinken. Die Zinken 8 im Klotz 7 können beispielsweise dadurch hervorgebracht werden, dass der Klotz um den Punkt 9 gedreht wird im Verhältnis zu ein oder vorzugsweise zwei in gewünschtem Abstand vom Drehpunkt 9 angebrachten Messerköpfen.
Nachdem an den Zinken Leim aufgetragen worden ist, werden die Komponente 1 und 4 sowie der Klotz 7 hart zusammengepresst zur Herstellung der gewünschten Eckverbindung wie in Fig. 3 gezeigt.
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Eine lange dauernde Zusammenspannung ist nicht erforderlich, weil die Zinken in gewissem Grad die betreffenden Teile zusammenbinden, so dass es ausreicht, das Produkt nach der Zusammenpressung ungestört hinzulegen, bis der Leim gehärtet ist.
Es ist leicht ersichtlich,dass es bei dieser Eckverbindung ohne weiteres möglich ist, innerhalb gewisser Grenzen die Eckwinkel beliebig zu ändern.
Es ist aber auch möglich, diese Eckverbindung weiter zu verstärken, dadurch dass die Enden der beiden Komponente 1 und 4 so verlängert werden, dass sie in Gehrung miteinander verleimt werden können, z.B. mittels den üblichen gradlinig verlaufenden Keilzinken 11 (Fig. 4 und 5) oder gekrümmten Keilzinken, wie in Fig. 6 gezeigt.
Hierbei entsteht wie in Fig. 4 gezeigt, zwischen dem Klotz 7 und den beiden Eckkomponenten 1 und 4 eine dreieckige Öffnung 12, die allzeitig von genannten drei fest miteinander verbundenen Teilen umschlossen ist, so dass es möglich ist, einen dritten Komponenten etwa senkrecht zur Ebene der Eckkomponenten 1,4 einzuführen und festzuhalten, wenn dessen Querschnitt etwa dem Querschnitt der Öffnung 12 entspricht.
Um eine genaue Passung zu erzielen, ist ein kreisrunder Querschnitt für den genannten dritten Komponenten vorzuziehen, wobei die Öffnung 12 nach Fertigstellung der Eckverbindung etwas ausgebohrt werden soll, wie in Fig. 4 gezeigt.
Diese Ausführungsform geht beispielsweise aus Fig. 4 und 5 hervor, in welcher eine Zargecke mit eingesetztem Möbelbein gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Eckkomponente 1 und 4 ausser mit dem Klotz 7 auch mittels gerader Keilzinken 11 an ihren in Gehrung anstossenden Enden verbunden, und die Öffnung 12 zwischen diesen drei Teilen ist etwas erweitert mittels einer Ausbohrung 13.
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Die Ausbohrung 13 ist schwach konisch, so dass ein entsprechender konischer Zapfen eines Möbelbeines 14 eingeführt werden kann und durch Pressitz hier festgehalten wird.
Um sicher zu sein, dass sich das Bein nicht wieder löst, kann es ausserdem von irgendeiner an der Zeichnung nicht gezeigten Schnappvorrichtung von an und für sich bekannter Konstruktion festgehalten werden.
In Fig.6 ist eine erfindungsgemässe Eckverbindung von grosser Festigkeit gezeigt, die z.B. für Fachwerkbinder verwendbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Eckkomponente 20 und 21 an ihren Enden miteinander verbunden mittels nach Kreisbogen verlaufenden Zinken 22 und einem Klotz 25 von etwa halbkreisförmigem Umriss, die mit Zinken 23 nach einem Kreisbogen mit Zentrum 24 versehen sind,so angebracht, dass diese die innere Ecke voll ausfüllen. Hierdurch wird erreicht, dass jede Ausfräsung von Material aus den Eckkomponenten bei fertiggestellter Eckverbindung wieder ausfüllt, so dass keine Schwächung durch diese Ausfräsung entstehen kann.
Die gekrümmten Zinken 22 und 23 können vorher in den betreffenden Teilen ausgefräst werden, vorausgesetzt, dass der Eckwinkel beim Herstellen der Eckverbindung genau eingehalten wird.
Falls dies nicht möglich ist, kann man so vorgehen, dass zuerst die Komponente 20 und 21 mittels der gekrümmten Zinken 22 verbunden werden, wobei wegen der Kreisform dieser Zinken die genaue Einhaltung der Eckwinkel nicht erforderlich ist. Wenn die Leimverbindung ausreichend gehärtet ist, wird mit Hilfe eines Spezialmesserkopfes in den Komponenten 20,21 der Zinken 23 entsprechend den Zinken in dem Klotz 25 ausgefräst, wonach der Klotz 25 in die Ecke eingesetzt und verleimt wird. Es ist hierbei sichergestellt, dass die Zinken am Klotz 25 genau in die ausgefrästen Zinken in den Eckkomponenten 20, 21 hineinpassen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1.) Eckverbindung von etwa stabförmigen Komponenten aus leim-Darem Material mittels eines in der Ecke eingesetzten Klotzes, dadurch gekennzeichnet, dass gegen die Seitenflächen der Eckkomponente (1, 4) anliegenden Stirnfläche des Klotzes mit Zinken (18) versehen sind, die ihrer Längsrichtung nach Kreisbogenförmig verlaufen, dessen Achse senkrecht auf die Ebene der Eckkomponente (1,4) steht und mit entsprechend konkavegekrümmten Zinken (2, 5) in die Seitenflächen der Eckkomponente eingreifen.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnenden der beiden Eckkomponente (1, 4, 20, 22) mittels in Gehrung angebrachten Zinken (11, 22) miteinander verleimt sind.
3. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (22) an den Stirnenden der Eckkomponente (20, 21) nach einem Kreisbogen verlaufen, dessen Achse senkrecht zur Ebene der Eckkomponente steht.
4. Eckverbindung nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz (7) von länglicher Form ist, und mit gewissem Abstand von den Enden der Komponente (1, 4) angebracht ist, so dass zwischen diesen drei Teilen eine kleine Öffnung (12) entsteht, die für die Einsetzung und Festhaltung eines dritten Komponenten (14) etwa senkrecht auf der Ebene der zwei ersten Komponente (1, 4) steht, benutzt werden kann. .
5. Eckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Öffnung (12) etwas ausgebohrt ist für Einsetzung eines kreisrunden Zapfens des dritten Komponenten (14).
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6. Eckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisrunde Ausbohrung(13 ) schwach konisch ist und zur Festhaltung eines entsprechend konischen Zapfens des genannten dritten Komponenten (14) durch Pressitz eingerichtet ist.
7. Eckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen des dritten Komponenten (14) mit einer an und für sich bekannten Einschnappvorrichtung versehen ist.
8. Klotz für eine Eckverbindung nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz (7) an beiden Enden und Teilen der einen Seite mit nach Kreisbogen verlaufenden Zinken (8) mit einer gemeinsamen Achse (9) versehen ist.
9. Klotz für eine Eckverbindung nach irgendeinem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit nach Kreisbogen verlaufenden Zinken (23) versehene Klotz (25) einen etwas halbkreisförmigen Umriss hat und das Zentrum (24) der gekrümmten Zinken in der Nähe oder ausserhalb der geraden Seite des Klotzes liegen.
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DE2549202A 1974-11-07 1975-11-03 Eckverbindung von winkelig zueinander verlaufenden Teilen aus leimbarem Material mit einem Klotz Expired DE2549202C3 (de)

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