DE19612910A1 - Dübel zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere Möbeln - Google Patents

Dübel zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere Möbeln

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Helmut Dipl Ing Wiedmann
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0029Dowels
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere einen Holzdübel zum Verbinden von Möbelelementen.
In der Möbelindustrie verwendet man zum Verbinden von Möbelelementen im allgemeinen Holzdübel. Diese haben einen zylindrischen Querschnitt. Sie werden in zylindrische Bohrungen eingeführt. Da der Durchmesser eines solchen Dübels gegenüber der lichten Weite der Bohrungen ein gewisses Übermaß hat, kommt ein Preßsitz zustande. Die Dübel weisen Längsrillen auf, die beim Einpressen des Dübels in die betreffende Bohrung den Kraftschluß zwischen der Umfangsfläche des Dübels und der Leibung der Bohrung noch verstärken.
Zur Verstärkung der Verbindung wird der Dübel mit den beteiligten Möbelelementen noch verleimt. Dies geschieht dadurch, daß man in die eine Bohrung - eine Sackbohrung - eine gewisse Leimmenge einführt. Diese Leimmenge wird schräg in die Bohrung eingespritzt. Dies hat zur Folge, daß der Leim nur auf einer Seite der Bohrungswand liegt, somit nicht auf dem gesamten Umfang der Bohrungswand. Der Dübel schiebt beim Eintreiben in die Bohrung einen Teil des Leimes vor sich her, während der andere Teil durch die benetzte Bohrungsseite in die Axialrillen gelangt. Dadurch kommt es zu einer ungleichmäßigen Leimverteilung. Dies hat zur Folge, daß die Dübelflächen - ähnlich die gerillte Umfangsfläche des Dübels einerseits und die Leibung der Bohrung andererseits - nicht vollständig mit Leim benetzt werden. Dies kann beispielsweise dann eintreten, wenn der Dübel in die Sackbohrung in einer nicht genau vertikalen Position eingepreßt wird.
Die Folge dieser unvollständigen Verleimung ist eine weniger haltbare Verbindung zwischen dem Dübel und der Bohrung, und damit zwischen den Möbelelementen. Dies kann sich in der Praxis sehr nachteilig auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zum Verbinden von Bauteilen zu schaffen, insbesondere einen Holzdübel zum Verbinden von Möbelelementen, der über seinen Umfang verteilte Axialrillen aufweist, und dessen Umfangsfläche beim Einpressen in eine Sackbohrung gleichmäßig und lückenlos mit Leim benetzt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Dübel mit wenigstens einer Umfangsnut versehen wird.
Durch die Umfangsnut wird folgendes erreicht: Wird der Dübel in die Sackbohrung eingepreßt, und gelangt hierbei aus irgendwelchen Gründen nur in einige der axialen Rillen Leim, so fließt der Leim entlang dieser Axialrillen, bis er die Umfangsnut erreicht. Dort strömt er innerhalb der Umfangsnut, und verteilt sich somit über den gesamten Umfang des Dübels. Von der Nut aus strömt er sodann durch sämtliche Axialrillen weiter in Richtung auf das andere Ende des Dübels.
Es ist zweckmäßig, die Umfangsnut an jenem Ende des Dübels vorzusehen, das dem Boden der Sackbohrung am nächsten liegt. Um beim Einpressen des Dübels in die Sackbohrung nicht darauf achten zu müssen, wo sich die Umfangsnut befindet, werden am besten zwei Umfangsnuten vorgesehen, je eine im Bereich eines jeden Endes des Dübels.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Dübel gemäß der Erfindung mit einer Vielzahl von Axialrillen 1. Wie man sieht, weist dieser Dübel zwei Umfangsnuten auf, nämlich die Nuten 2.1 und 2.2. Jede dieser beiden Nuten befindet sich im Bereich eines Endes des Dübels.
Fig. 2 zeigt den Dübel gemäß Fig. 1, der wiederum Axialrillen 1 und Umfangsnuten 2.1, 2.2 aufweist. Der Dübel besteht aus Holz. Er ist in Sackbohrungen eingetrieben, mit denen zwei Möbelelemente, nämlich zwei Holzleisten 3 und 4 versehen sind. Vor dem Einsetzen des Dübels wird in jede der beiden Sackbohrungen eine gewisse Leimmenge eingebracht. Beim Einpressen des Dübels wird die Leimmenge von den Stirnseiten des Dübels verdrängt. Da der Dübel sich hierbei in liegender Position befindet, gelangt Leim zunächst nur in die unteren Axialrillen. Der Leim erreicht sodann die beiden Umfangsnuten 2.1 beziehungsweise 2.2. In diesen strömt er entlang und verteilt sich somit über den gesamten Dübelumfang, so daß er von da an in sämtlichen Axialrillen weiterfließt.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Dübeln mit Axialrillen. Statt der Axialrillen ist es auch denkbar, die Rillen spiralig verlaufen zu lassen.
Auch wäre es denkbar, statt reiner Umfangsnuten spiralig verlaufende Nuten vorzusehen.
Statt der Holzleisten kommen natürlich auch andere Elemente in Betracht, die miteinander verbunden werden sollen, beispielsweise Spanplatten oder sonstige Holzwerkstoffe.
Die Erfindung bringt einen weiteren Vorteil gegenüber den bisher bekannten Dübeln. Bei bisher bekannten Dübeln entsteht nämlich beim Eintreiben des Dübels ein hoher Druck im Sackloch, welches durch den Dübel verschlossen wird. Dieser Druck wird abgebaut, indem der Dübel den Leim entlang den Rillen (Längs- bzw. Spiralrillen) verdrängt. Wird beim Eintreiben des Dübels ein Teil der Rillen durch ein Gemisch aus Leim und Partikeln, die beim Bohrvorgang im Sackloch verblieben sind, verstopft, steigt der Druck im abgeschlossenen Sackloch stark an, wodurch es zum Aufquellen der Platte kommt.
Aus der Kontinuitätsgleichung der Hydrodynamik folgt, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Leims beim Auftreten von verstopften Rillen ansteigt.
Beim Aufquellen der Platte wird ein Teil des Drucks durch den entstandenen Hohlraum der gequollenen Platte abgebaut. Der Leimanteil, der dieses Volumen ausfüllt, steht somit nicht mehr der Beleimung der Dübelfläche zur Verfügung.
Die erfindungsgemäßen Umfangsnuten lösen dieses Problem, weil nämlich diese Nuten außer ihrer oben aufgeführten Funktion der gleichmäßigen Verteilung über den Umfang auch der Druckentlastung dienen.
Die Umfangsnuten können durch Rollen erzeugt werden. Dies hat den Vorteil, daß die in Längsrichtung des Dübels laufenden Holzfasern im Umfangsbereich nicht zertrennt, sondern nur komprimiert werden. Hierdurch wird die Zugfestigkeit des Dübels in Längsrichtung in viel geringerem Maße beeinträchtigt, als wenn die Nut eingefräst würde. Die Hauptaufgabe der Erfindung läßt sich aber auch durch eingefräste Umfangsnuten lösen.
Im allgemeinen wird man die Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt versehen. Aber auch andere Formen sind möglich, beispielsweise eine halbelliptische Form.

Claims (5)

1. Dübel zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere Holzdübel zum Verbinden von Möbelelementen (3, 4), mit den folgenden Merkmalen:
  • 1.1 der Dübel hat zylindrischen Querschnitt
  • 1.2 der Dübel weist Rillen (1) auf, die sich über die Dübellänge erstrecken
  • 1.3 es ist wenigstens eine Nut (2.1, 2.2) vorgesehen, die sich um den Umfang des Dübels herum erstreckt ("Umfangsnut").
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umfangsnuten (2.1, 2.1) vorgesehen sind.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut im Bereich eines Endes des Dübels angeordnet ist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2.1, 2.2) durch Rollen hergestellt sind.
5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2.1, 2.2) wenigstens annähernd halbkreisförmigen Querschnitt haben.
DE1996112910 1996-03-30 1996-03-30 Dübel zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere Möbeln Withdrawn DE19612910A1 (de)

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