DE3014798A1 - Mit einem klebemittel zu verwendender bolzen - Google Patents

Mit einem klebemittel zu verwendender bolzen

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DE3014798A1
DE3014798A1 DE19803014798 DE3014798A DE3014798A1 DE 3014798 A1 DE3014798 A1 DE 3014798A1 DE 19803014798 DE19803014798 DE 19803014798 DE 3014798 A DE3014798 A DE 3014798A DE 3014798 A1 DE3014798 A1 DE 3014798A1
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DE19803014798
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Rudolf 7102 Weinsberg Drautz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
    • E06B3/9845Mitre joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

Description

  • Beschreibuna
  • Die Erfindung betrifft einen mit einem Klebemittel zu verwendenden Bolzen zum unsichtbaren und unlösbaren Verbinden von massiven Bauteilen, insbesondere auf Gehrung geschnittenen Rahmenteilen.
  • Der Einsatz von Bolzen zum unsichtbaren und unlösbaren Verbinden von massiven Bauteilen ist vor allem im Holzbau bekannt. Dort werden Holzdübel in von Bauteil zu Bauteil durchgehende Stecklöcher eingesetzt, wobei zuvor in die Stecklöcher und/oder an den Holzdübel Leim gestrichen wird. In der Regel werden auch die übrigen Berührungsflächen der Bauteile noch mit Leim bestrichen und die Bauteile sodann bis zum Abbinden des Leims - beispielsweise mittels Schraubzwingen - zusammengepreßt. Bei dieser Verbindung bleiben die Verbindungsmittel unsichtbar.
  • Nachteilig daran ist jedoch, daß die Verbindungsmittel nur dann zur Geltung kommen, wenn äußere Anpreßkräfte über einen ausreichenden Zeitraum wirksam sind. Auf solche Art eine Verbindung herzustellen ist im allgemeinen umständlich und langwierig. Außerdem ist der Anteil der bekannten Verbindungsmittel am Zusammenhalt der Bauteile nicht besonders hoch, denn ihre Form allein trägt wenig zum Zusammenhalt bei. Vielmehr würden sich die bekannten Holzdübel ohne Verwendung von Leim sogleich wieder aus ihren Stecklöchern herausziehen lassen.
  • Zur Verbindung von auf Gehrung geschnittenen Rahmenteilen, zum Beispiel für Blend- und Flügelrahmen von Fenstern oder Blendrahmen von Türen, werden deshalb bisweilen auch Schraubbolzen mit Muttern eingesetzt. Für diese muß dann im Gehrungsbereich eine von Bauteil zu Bauteil reichende Durchgangsbohrung angebracht werden. Darin wird der Schraubbolzen zur Verspannung der Bauteile eingesetzt, wobei sein Kopf an dem einen Bauteil und die Mutter an dem anderen Bauteil anliegen. Der Schraubbolzen selbst kommt ohne Klebemittel aus.
  • Der Nachteil einer solchen Verbindung ist, daß der Rahmen äußerlich verletzt wird. Das kann Folgen für die Witterungsbeständigkeit haben, stört vor allem aber auch in ästhetischer Hinsicht. Schließt lich sind solche Verbindungsmittel für eine Vielzahl von Rahmenteilen überhaupt nicht einsetzbar, wenn nämlich das Profil besonders fein gestellt ist, so daß sich derartige Verbindungsmittel nicht mehr ohne Zerstörung des Profils dazwischen anordnen lassen.
  • Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bolzen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er einen höheren Beitrag zur Festigkeit leistet. Außerdem soll er einfacher und schneller zur Wirkung gebracht werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch, daß der Bolzen aus Metall besteht und im Bereich jedes Bolzenendes ein mehrgängiges Außengewinde angeordnet ist, wobei die Außengewinde zueinander gegenläufig sind, von mindestens zwei Längsnuten unterbrochen werden und im Abstand voneinander enden.
  • Ein erfindungsgemäßer Bolzen ist dazu bestimmt, bei benachbarten Bauteilen, wie zum Beispiel Rahmenteilen, in die beiderseitigen Stecklöcher eingeführt zu werden. Der Durchmesser der Stecklöcher muß dabei kleiner als der Außendurchmesser des Außengewindes und geringfügig, nämlich wenige Zehntel Millimeter, größer als der Kern des Außengewindes sein. Wird nun ein erfindungsgemäßer Bolzen auf die beiderseitigen Stecklöcher aufgesetzt und werden die zu verbindenden Bauteile unter Krafteinwirkung von außen einander angenähert, so schneidet sich der Bolzen unter Drehung selbsttätig in die Stecklöcher ein.
  • Eine Bewegungsumkehr ist dabei nicht mehr möglich.
  • Natürlich muß das Material der zu verbindenden Bauteile weicher als das des Bolzens selbst sein. Das ist zum Beispiel bei Leichtmetallen der Fall, insbesondere aber bei ausgeschäumten Kunststoffprofilen.
  • Werden die zu verbindenden Bauteile dicht aufeinandergepreflt, so kann der Bolzen den Preßdruck weiter aufrechterhalten mit dem Ergebnis, daß die Krafteinwirkung von außen nur kurzfristig zu sein braucht, um eine unlösbare Verbindung zu erzielen.
  • Die Außengewinde sind, wie gesagt, als Schneidgewinde ausgebildet. Sie sind mehrgängig, mit zum Beispiel zehn Gängen. Längsnuten, welche bis zum Kern der Außengewinde oder auch noch tiefer reichen und vorzugsweise ebenso breit angelegt sind, unterbrechen die Außengewinde. Diesen Längsnuten kommt mehrfache Bedeutung zu.
  • So lassen sie an jeder Unterbrechungsstelle der Außengewinde Schneidkanten entstehen mit der Folge, daß das Außengewinde an mehreren Stellen gleichzeitig wirksam sein kann. Dabei entstehen keine langen Späne, außerdem können anfallende Späne sogleich über die Längsnuten entweichen. Im Ergebnis können deshalb die Bauteile bei praktisch unveränderlichem Kraftaufwand immer mehr angenähert werden.
  • Schließlich soll der erfindungsgemäße Bolzen mit einem Klebemittel verwendet werden. Davon wird vor dem Zusammenfügen der Bauteile etwas in die beiderseitigen Stecklöcher eingefüllt. Beim Eindringen des Bolzens läßt sich dann das Klebemittel aus den Stecklöchern verdrängen, wobei es über die Längsnuten sowohl in die Gewindegänge zwischen Bolzen und Stecklöcher als auch zusätzlich auf die Berührungsflächen der Bauteile selbst gelangt. Diese können im unmittelbaren Anschluß an die Stecklöcher etwas abgefräst sein. Die Berührungsflächen werden im übrigen selbst noch mit Klebemittel versehen. Bei Verwendung eines Zwei-Komponenten-Klebemittels werden Bolzen und Berührungsflächen der Bauteile vor dem Zusammenpressen mit einem Härter bestrichen.
  • Daß die Außengewinde schließlich im Abstand voneinander enden, hat ebenfalls mehrfache Bedeutung. Zum einen kann Klebemittel wie vorerwähnt an die Berührungsflächen der Bauteile selbst gelangen und darauf übertreten. Zum anderen ist dadurch sichergestellt, daß auch bei Maßabweichungen, Unterschieden im Werkstoff etc., welche zu einer unsymmetrischen Einschraubung führen können, das eine Außengewinde ausschließlich in das eine Bauteil und das andere Außengewinde ausschließlich in das andere Bauteil gelangen.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Bolzen lassen sich in besonders einfacher und schneller Weise massive Bauteile unsichtbar und unlösbar sowie dicht miteinander verbinden, insbesondere bei auf Gehrung geschnittenen Rahmenteilen dauerhafte Eckverbindungen herstellen. Das gilt vor allem für ausgeschäumte Kunststoffprofile. Deren ansonsten bekanntermaßen günstige Materialeigenschaften konnten nämlich wegen des Mangels dauerhafter Eckverbindungen bislang noch nicht in dem gewünschten Maße für den Fenster- und Türenbau genutzt werden. Eine Eckverbindung mit einem erfindungsgemäßen Bolzen läßt sich jetzt nur noch durch einen besonders hohen Kraftaufwand zerstören.
  • Vorteilhaft sind die Außengewinde in Bezug zu einer senkrecht zur Bolzenachse sowie vorzugsweise durch die Bolzenmitte verlaufenden Ebene spiegelbildlich ausgebildet. - Ein solcher Bolzen kann besonders kompakt gestaltet werden, zum Beispiel mit einem Abstand (Freiraum) zwischen den Außengewinden von nur wenigen Millimetern.
  • Zweckmäßigerweise sind die Längsnuten gleichmäßig über den Bolzenumfang verteilt. - Durch diese Maßnahme wird ein gleichmäßiges Einschrauben unterstützt. In Betracht kommen im allgemeinen zwischen zwei und sechs Längsnuten.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist jedes Außengewinde an seinem dem Bolzenende zugewandten Anfang hinterdreht. - Dadurch wird das Anschneiden erheblich erleichtert.
  • Zweckmäßigerweise schließt die hinterdrehte Fläche mit der Bolzenachse einen Winkel von I 850 ein.
  • Vorteilhaft beträgt die Steigung der Außengewinde etwa 450. - Diese Ausführungsform zeichnet sich sowohl durch Leichtgängigkeit als auch durch große Haltbarkeit aus.
  • Zweckmäßigerweise schließen benachbarte Gewinde flächen der Außengewinde jeweils einen Winkel von 900 miteinander ein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag sind die Bolzenenden als Zentrieransätze ausgebildet. - Dabei beginnen die Außengewinde erst im Abstand (von mehreren Millimetern) von den Bolzenenden. Deren Durchmesser entspricht praktisch demjenigen des Kerns des Außengewindes.
  • Bolzen mit Zentrieransatz sind dort von Vorteil, wo genügend Platz zur Verfügung steht, d. h. genügend tiefe Stecklöcher vorgesehen werden können.
  • Im anderen Falle muß auf diese Ausführungsform verzichtet werden. Stattdessen sollten zur Zentrierung der Bolzen die Stecklöcher an ihrem Anfang wenigstens einige Millimeter tief auf den Außendurchmesser des Außengewindes erweitert (aufgebohrt oder aufgefräst) werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung für zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Darin zeigen: Figur 1 einen Bolzen in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Figur 2 den Bolzen nach Figur 1 in Draufsicht, Figur 3 eine andere Ausführungsform eines Bolzens, nämlich mit Zentrieransätzen, in Seitenansicht, Figur 4 den Bolzen nach Figur 3 in Draufsicht, Figur 5 einen Bolzen gemäß Figur 1 vor dem Einschneiden in zwei Rahmenteile, letztere in schnitt bildlicher Darstellung, und Figur 6 den Gegenstand nach Figur 5 als fertige Eckverbindung.
  • Nach Figur 1 weist ein erfindungsgemäßer Bolzen im Bereich des einen Bolzenendes ein mehrgängiges Außengewinde 1 und im Bereich des anderen Bolzenendes ein mehrgängiges Außengewinde 2 auf. Die Außengewinde 1, 2 sind zueinander gegenläufig, d. h. das eine Außengewinde ist als Rechts- und das andere Außengewinde als Linksgewinde ausgebildet. Die Außengewinde 1, 2 reichen bis etwa zur Bolzenmitte, wo sie im Abstand voneinander enden. Sie werden von vier Längsnuten 3 unterbrochen, welche gleichmäßig über den Bolzenumfang verteilt sind (vgl. auch Figur 2).
  • Im übrigen sind die Außengewinde 1, 2 in Bezug zu einer senkrecht zur Bolzenachse 4 sowie durch die Bolzenmitte verlaufenden Ebene spiegelbildlich ausgebildet. Der gesamte erfindungsgemäße Bolzen besteht aus Metall.
  • Wie weiter ersichtlich, ist das Außengewinde 1 an seinem dem Bolzenende zugewandten Anfang hinterdreht, nämlich hier kegelstumpfförmig. Ebenso besitzt das Außengewinde 2 an seinem Anfang eine hinterdrehte Fläche 5. Diese schließt mit der Bolzenachse 4 einen Winkel a von 850 ein. Dieser Winkel kann auch noch kleiner gewählt werden.
  • Die Außengewinde 1, 2 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel zehn Gänge auf. Ihre Steigung, ausgedrückt durch einen mit der Bolzenachse 4 eingeschlossenen Winkel ß, beträgt hier 450. Ferner kann dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 entnommen werden, daß benachbarte Gewindeflächen der Außengewinde 1, 2 einen rechten Winkel miteinander einschließen, welcher hier mit y bezeichnet ist.
  • Nach den Figuren 3 und 4 besitzt ein anderer Bolzen Bolzenenden, welche als Zentrieransätze 6, 7 ausgebildet sind. Dabei beginnen die Außengewinde 1, 2 erst im Abstand von den Bolzenenden. Die Zentrieransätze 6, 7 haben denselben Durchmesser wie der Kern der Außengewinde 1, 2.
  • Nach Figur 5 weisen zwei miteinander zu verbindende Bauteile, nämlich zwei auf Gehrung geschnittene Rahmenteile 8, 9 an ihren Berührungsflächen 10, 11 Stecklöcher 12, 13 auf. Im Bereich der Stecklöcher 12, 13 sind die Berührungsflächen 10, 11 leicht abgefräst, so daß Ausnehmungen 14, 15 erkennbar sind. Darüberhinaus sind die Stecklöcher 12, 13 an ihrem Anfang noch etwas erweitert. Die Erweiterungen 16, 17 dienen, wie ersichtlich, zur Aufnahme und Zentrierung eines Bolzens gemäß Figur 1.
  • Werden nun die Rahmenteile 8, 9 unter Kraftanwendung von außen in Richtung der Pfeile 18, 19 bewegt, schneidet sich der erfindungsgemäße Bolzen unter Drehung selbsttätig in die Rahmenteile 8, 9 ein und hält diese zusammen. Vor dem Zusammenfügen und Zusammenpressen werden in der Regel Klebemittel in die Stecklöcher 12, 13 sowie auf die Berührungsflächen 10, 11 gegeben. Oberschüssiges Klebemittel aus den Stecklöchern 12, 13 kann beim Zusammenpressen in die Ausnehmungen entweichen oder sich noch auf den Berührungsflächen 10, 11 verteilen.
  • Nach dem Zusammenpressen erhält man eine unlösbare, von außen unsichtbare und dichte Eckverbindung, wie sie in Figur 6 gezeigt ist. Darüber hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten.
  • Bezugszeichenliste 1 Außengewinde 2 Außengewinde 3 Längsnut 4 Bolzenachse 5 hinterdrehte Fläche 6 Zentrieransatz 7 ZentTieransatz 8 Rahmenteil 9 Rahmenteil 10 Berührungsfläche 11 Berührungsfläche 12 Steckloch 13 Steckloch 14 Ausnehmung 15 Ausnehmung 16 Erweiterung 17 Erweiterung 18 Pfeil 19 Pfeil a Winkel (zwischen hinterdrehter Fläche 5 und Bolzenachse 4) ß Winkel (zwischen Gängen der Außengewinde 1, 2 und Bolzenachse 4) y Winkel (zwischen benachbarten Gewinde flächen der Außengewinde 1, 2) Leerseite

Claims (8)

  1. Mit einem Klebemittel zu verwendender Bolzen ============================================== Ansprüche 1. Mit einem Klebemittel zu verwendender Bolzen zum unsichtbaren und unlösbaren Verbinden von massiven Bauteilen, insbesondere auf Gehrung geschnittenen Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus Metall besteht und im Bereich jedes Bolzenendes ein mehrgängiges Außengewinde ( 1, 2 ) angeordnet ist, wobei die Außengewinde ( 1, 2 ) zueinander gegenläufig sind, von mindestens zwei Längsnuten ( 3 ) unterbrochen werden und im Abstand voneinander enden.
  2. 2. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außengewinde ( 1, 2 ) in Bezug zu einer senkrecht zur Bolzenachse ( 4 ) sowie vorzugsweise durch die Bolzenmitte verlaufenden Ebene spiegelbildlich ausgebildet sind.
  3. 3. Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten ( 3 ) gleichmäßig über den Bolzenumfang verteilt sind.
  4. 4. Bolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Außengewinde ( 1, 2 ) an seinem dem Bolzenende zugewandten Anfang hinterdreht ist.
  5. 5. Bolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterdrehte Fläche ( 5 ) mit der Bolzenachse ( 4 ) einen Winkel ( a ) von <= 850 einschließt.
  6. 6. Bolzen nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Außengewinde ( 1, 2 ) etwa 45° beträgt.
  7. 7. Bolzen nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Gewindeflächen der Außengewinde ( 1, 2 ) jeweils einen Winkel ( y ) von 900 miteinander einschließen.
  8. 8. Bolzen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenenden als Zentrieransätze ( 6, 7 ) ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119318A1 (de) * 1983-03-19 1984-09-26 Walter Fischer Unsichtbare Verbindung von flächigen Teilen, insbesondere bei Möbeln
DE3309953A1 (de) * 1983-03-19 1984-10-11 Walter 4520 Melle Fischer Unsichtbare verbindung von flaechigen teilen, insbesondere bei moebeln
NL9400017A (nl) * 1994-01-06 1995-08-01 Lamikon B V Werkwijze en deuvel voor het tot stand brengen van een verbinding tussen houten delen.
ITFR20100011A1 (it) * 2010-04-26 2010-07-26 Fazio Antonio Di Dispositivo di accoppiamento dei profili di porte finestre ante e simili e perfezion amenti alla fabbricazione di infissi in genere

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