DE254693C - - Google Patents

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DE254693C
DE254693C DENDAT254693D DE254693DA DE254693C DE 254693 C DE254693 C DE 254693C DE NDAT254693 D DENDAT254693 D DE NDAT254693D DE 254693D A DE254693D A DE 254693DA DE 254693 C DE254693 C DE 254693C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet

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  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254693 — KLASSE 75 c. GRUPPE
WILHELM SCHWARZ in NÜRNBERG.
Druckluftfarbzerstäuber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Druckluftzerstäuberdüse, bei welcher die Druckluftdüse die Farbdüse konachsial umschließt und der aus letzterer austretende volle Farbstrahl auf seinem Weg bis zum Eintritt in einen nach außen sich erweiternden Luftdüsentrichter der Druckluft ausgesetzt wird, und bezweckt, den vollen Farbstrahl ganz gleichmäßig zu zerstäuben und die zerstäubte Farbe, in Form eines ίο scharf umgrenzten Hohlzylinders auf das Werkstück zu werfen. Außerdem kann bei dem Zerstäuber die Dicke der aufzutragenden Farbschicht in einfacher, vollkommen betriebssicherer Weise und in beliebig vielen Abstufungen geregelt werden.
Fig. ι zeigt die Düse in achsialem Schnitt,
Fig. 2 den Zusammenbau der Düse mit der Färb- und Luftzuleitung und dem Bewegungsmechanismus.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Düseneinstellvorrichtung und
Fig. 4 eine Oberansicht des Farbzerstäubers.
Die Farbe wird in bekannter Weise durch den Zerstäuberkopf α hindurch in den Kanal b as der Farbdüse c eingeführt, während die Druckluft durch eine besondere Leitung d in die Kammer f der Luftdüse g gelangt.
Die Farbdüse c besitzt eine scharfkantige Austrittsöffnung h und hat die Form eines stumpfen Kegels. Die Luftdüse g weist einen nach außen sich erweiternden Trichter i auf, dessen Wandung unter dem gleichen Winkel gegen die Düsenachse geneigt ist wie die Kegelfläche der Farbdüse, und der durch eine messerscharf geränderte Öffnung k mit der Luftkammer f verbunden ist. Außen geht der Trichter i in einen scharfkantig angesetzten, zylindrischen Rand I über. Die Luftkammer f wird durch, eine Kugelkappe oder durch eine sonstige Rotationsfläche eingeschlossen, welche allmählich in eine zur Strahlrichtung senkrechte Fläche g' übergeht.
Die Luftdüse ;; ist auf. der Farbdüse c verschraubbar angeordnet. Der Abstand der Luftdüsenöffnung k von der Farbdüsenöffnung h kann an einer Skala m abgelesen werden, die sich unter einer festen Marke η verschiebt und mit beliebig vielen Teilstrichen versehen, sein kann. Praktisch werden vier Skalenteilstriche i, 2, 3, 4 genügen.
Bei dieser Einrichtung kommt die Düse folgendermaßen zur Wirkung: Die Druckluft wird einerseits durch die Kegelfläche der Farbdüse c schräg, anderseits durch die Wand g' der Luftdüse g senkrecht auf den vollen Färbstrahl geführt und schleudert denselben gegen die scharfe Schneide der Trichteröffnung k, an welcher er in dünner Schicht abgeschnitten und gleichmäßig über die Trichterfläche verteilt wird. Der äußere Trichterrand I erteilt dieser Schicht die hohlzylmdrische Form, in welcher sie auf das Werkstück geschleudert wird.
Stellt man die Zahl 1 der Skala unter die Marke n, so ist die Entfernung zwischen den Öffnungen h und k am größten, und die Druckluft schnürt, den Farbstrahl auf seinem langen Weg immer mehr ein, bis er sehr dünn
.' Auflage, ausgegeben am so. Marx 1915.)
an der öffnung h ankommt und von dort sich in entsprechend dünner Schicht über den Trichter i verteilt, so daß auf der Werkstückfläche nur ein Farbhauch aufgetragen wird.
Beim Einstellen der Zahl 2 der Skala unter die Marke η wird die Entfernung h-k verringert, der Farbstrahl weniger eingeschnürt und in etwas dickerer Schicht über den Trichter i verteilt.
Hierbei kann nach erfahrungsgemäßen Feststellungen die Dicke der Farbschicht nach dem Einstellen auf die verschiedenen Zahlen der Skala derjenigen eines einmaligen, zweimaligen usw. Anstriches gegenüber der Einstellung auf die Zahl 1 entsprechen.
Die Verstellung der Entfernung h-k könnte natürlich auch in anderer Weise erfolgen. Auch könnte der der Druckluft ausgesetzte Farbstrahlweg durch Auswechseln der Lüftdüse geändert werden. Anstatt der Farbe kann man auch Lack oder eine sonstige Flüssigkeit mittels der Düse zerstäuben.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU CH:
    Druckluftfarbzerstäuber, bei dem die Druckluftdüse die . Farbdüse konachsial umschließt und der aus letzterer austretende volle Farbstrahl auf seinem Wege bis zum Eintritt in einen sich nach außen erweiternden Luftdüsentrichter der Druckluft ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit scharfkantiger Austrittsöffnung (h) versehene Farbdüse (c) als stumpfer Kegel ausgebildet ist, während eine unmittelbar vor der Austrittsöffnung für Farbe und Luft in eine zum Strahl senkrechte Fläche (g') übergehende Kugelkalotte die Luftdüsenkammer (f) begrenzt, so daß die Druckluft sowohl in stumpfem Winkel als auch an den Wandungen der Halbkugel entlangstreichend in rechtem Winkel ^ allseitig auf den Farbstrahl trifft und diesen in gleichmäßiger Schicht über den äußeren Luftdüsentrichter verteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT254693D 1911-10-20 Active DE254693C (de)

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GB191123189A (en) 1912-04-25

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