DE554457C - Leuchtfontaene - Google Patents

Leuchtfontaene

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DE554457C
DE554457C DEJ41966D DEJ0041966D DE554457C DE 554457 C DE554457 C DE 554457C DE J41966 D DEJ41966 D DE J41966D DE J0041966 D DEJ0041966 D DE J0041966D DE 554457 C DE554457 C DE 554457C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2121/02Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for fountains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Leuchtfontäne Bei Leuchtfontänen wird bekanntlich mit Hilfe farbiger, oberhalb einer Lichtquelle drehbar gelagerter Scheiben dem Wasserstrahl eine wechselnde Färbung gegeben. Bei den bekannten Einrichtungen gelangen farbige lichtdurchlässige Planscheiben zur Anwendung, die unterhalb des mit lichtdurchlässigen Stellen versehenen Bodens des Spritzwasserbehälters angeordnet sind und von zweckdienlich vorgesehenen Lichtquellen durchleuchtet werden. Hierbei ist bereits die Einrichtung getroffen, den Antrieb der Farbscheibe durch Wasserdruck zu bewirken, indem das Wasser aus dem Spritzwasserbehälter mit Gefälle einem Schaufelkranz zugeführt wird, der auf einer Welle des Getriebes für den Antrieb der Farbscheiben oder an den letzteren unmittelbar angeordnet ist. Man hat ferner versucht, einer Farbscheibe, die schwünmend in einer vom Druckwasser der Fontäne durchflossenen Kammer angeordnet ist, durch die vom tangential eintretenden Wasserstrom hervorgerufenen Wirbelungen eine kreisende Bewegung zu erteilen.
  • Demgegenüber weist die Erfindung eine verbesserte Anordnung und Ausbildung der Farbscheiben und ihres Antriebes bei Leuchtfontänen auf.
  • Die kennzeichnenden Merkmale des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß oberhalb der lichtdurchlässigen Stellen im Boden des Spritzwasserbehälters farbige Glasglocken drehbar angeordnet sind.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die farbigen Glasglocken bequem mit andersfarbigen und mit anderer Schliffart versehenen Glasglocken ausgetauscht werden können. Ebenfalls ist die bequeme Reinigung der Glocken ermöglicht. Dies kann während des Betriebes erfolgen.
  • Die lichtdurchlässigen Stellen im Boden des Spritzwasserbehälters sind durch den Farbglocken gleichartig ausgebildete Glokken wasserdicht überdeckt. Die Glockenwerden im Scheitelpunkt drehbar auf Spitzen gelagert.
  • Für den Antrieb weisen die farbigen Glokken einen schaufelförmig bzw. gezahnt ausgebildeten Rand auf, gegen den eine von der Speiseleitung der Fontäne abgezweigte Düse mit Regulierhahn in tangentialer Richtung gerichtet ist.
  • Das Druckwasser trifft zufolge dieser Anordnung mit erheblicher Kraft auf die Schaufeln der Farbglocken und bewirkt eine sichere und rasche Drehung derselben. Dabei kann die Drehgeschwindigkeit in bequemer Weise geregelt werden. Durch diesen Antrieb wird wiederum der angestrebte leichte Ein- und Ausbau der Farbglocken in keiner Weise beeinträchtigt.
  • Ferner erhalten die segmentartig verschiedenfarbigen Glocken einen Facetten-, Prismen- o. dgl. Schliff.
  • Dadurch wird eine wesentliche Steigerung des Farbspieles erzielt. Das Licht wird hierbei vielfältig reflektiert.
  • Bei den bekannten Einrichtungen ist der Ein- und Ausbau der Farbscheiben insofern umständlich, als dieselben unterhalb des Spritzwasserbodens im Fontänengehäuse eingebaut sind und mit dem Getriebe für den Antrieb in Eingriff stehen. Der Wasserantrieb wiederum ist unzulänglich, da das Wasser nur eine geringe Fallhöhe besitzt, so daß ein nennenswerter Druck auf die Schaufeln nicht zur Ausübung gelangt. Auch die Verwendung reflektierender Schliff- und Preßfiächen in der bekannten ortsfesten Weise wird in der Wirkung beim Erfindungsgegenstand durch ihre Anordnung an den rotierenden Farbglocken wesentlich gesteigert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in ,einer beispielsweisen Ausführungsart dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Schnitt nach Linie A-B * der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. i.
  • Im Boden eines Wasserbeckens i sind im Ausführungsbeispiel drei kreisrunde öffnungen angebracht, welche durch durchsichtige Glasglocken 2 abgedichtet sind. Letztere haben auf ihrer Oberflächenmitte eine Vertiefung 3, in welche sich ein an der Unterfläche einer farbigen, über die Glocke 2 gestülpten Glasglocke 5 befestigter Stift, eine Spitze 4 o. dgl.. einlegt, so daß-eine drehende Bewegung der- farbigen Glocke 5 ermöglicht ist. Die' -Antriebsbewegung der Glocken 5 erfolgt durch einen tangential gegen sie gerichteten Wasserstrahl aus Düsen 6, welche durch einen Hahn 7 reguliert werden können.
  • Infolge dieser Regulierung ist es möglich, den rotierenden farbigen Glasglocken eine verschiedene Geschwindigkeit -zu geben, so daß .eine verschiedenartige Farbenwirkung erzielbar ist, welche ganz nach Belieben -durch Geschwindigkeitsänderung der einen oder der anderen Glasglocke überdies noch verändert werden kann. Auch ist durch gleichmäßiges Rotieren sämtlicher Glasglocken die Möglichkeit gegeben, in gleichmäßigen Abständen Reinfarben und Mischfarben erscheinen zu lassen. Natürlich können auch bei verschiedener Drehgeschwindigkeit der Farbenglokken gleiche Farben auftreten, wenn gerade die gleichen Farben gleichzeitig sich vor den Lampen befinden. Bei Prismenschliff auf der Oberfläche der betreffenden Glasglocken werden die bereits vorhandenen Farben nochmals zerlegt, so daß eine unbeschränkte Farbenverschiedenheit erzielbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtfontäne, bei welcher über einer Lichtquelle lichtdurchlässige farbige Drehkörper rotieren, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der lichtdurchlässigen Stellen im Boden des Spritzwasserbehälters (i) farbige Glasglocken (5) drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Leuchtfontäne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden des Spritzwasserbehälters befindlichen Ausnehmungen von lichtdurchlässigen Glas-Blocken wasserdicht- überdeckt sind. 3..- Leuchtfontäne nach Anspruch, i und z, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Speiseleitung der Fontäne ..abgezweigte Düse (6) mit Regulierhahn (7) in tangentialer Richtung gegen den schaufelförmig bzw. gezahnt ausgebildeten Rand der farbigen Glasglocke (5) gerichtet ist,-4. Leuchtfontäne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daß die segmentartig verschieden gefärbte Glocke {5) mit Facetten-, Prismen- .o..dgl. Schliff versehen. ist. _
DEJ41966D 1931-07-01 1931-07-01 Leuchtfontaene Expired DE554457C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713945U1 (de) * 1997-08-05 1997-10-16 Klarhorst, Günter, 33699 Bielefeld Ultraschall-Vernebler
NL2000732C2 (nl) * 2007-07-04 2009-01-06 Ubbink Garden B V Inrichting voor het verlichten van een vloeistofstraal.

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713945U1 (de) * 1997-08-05 1997-10-16 Klarhorst, Günter, 33699 Bielefeld Ultraschall-Vernebler
NL2000732C2 (nl) * 2007-07-04 2009-01-06 Ubbink Garden B V Inrichting voor het verlichten van een vloeistofstraal.
EP2012055A1 (de) * 2007-07-04 2009-01-07 Ubbink Garden B.V. Vorrichtung zur Beleuchtung eines Flüssigkeitsstrahls

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