DE29713945U1 - Ultraschall-Vernebler - Google Patents

Ultraschall-Vernebler

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Description

Meine Akte: K 131/11 - hoe
Ultraschall-Vernebler
Die Erfindung betrifft einen Ultraschall-Vernebler als Befeuchtungs- und Dekorationsgerät für den Hausgebrauch mit einer in einem Flüssigkeitsbehälter angeordneten Verneblereinheit und einem externen, über ein Verbindungskabel an die Verneblereinheit angeschlossenen Netzgerät.
Aus dem DE-Gebrauchsmuster 295 01 569 ist ein Ultraschall-Vernebler mit den Merkmalen des Oberbegriffes bekannt. Derartige Geräte werden für medizinische und technische Anwendungen eingesetzt, mit dem Zweck eine Flüssigkeit und/oder ein spezielles Medikament zu zerstäuben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art für den Hausgebrauch zu schaffen, welche einfach, bediensicher und wartungsfreundlich ausgebildet ist, und an die zu dem Ultraschall-Vernebler unmittelbar benachbarte Umgebung Feuchtigkeit und Licht abgibt.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Verneblereinheit in einem unterhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Aufnahmeraum eines den Flüssigkeitsbehälter tragenden Sockels mindestens eine elektrische Lampe zugeordnet ist, und daß der Flüssigkeitsbehälter und/oder der Sockel eine mindestens teilweise durchscheinende Leuchte bildet.
Unter einer Lampe ist jedes elektrische Leuchtmittel zu verstehen, das als Lichtquelle dienen kann. Besonders geeignete Lampen sind ring-, U- oder stabförmige Leuchtstofflampen oder auch stab-, tropfen-, birnen-, kerzen- oder pilzförmige Glühlampen. Jedoch können auch Lampen mit jeder beliebigen anderen Form in dem Aufnahmeraum eingesetzt werden.
Weiterhin ist unter Leuchte jede Vorrichtung zu verstehen, die unter Lichteinwirkung zum Aufleuchten gebracht wird und als Lichtstärkeverteilungskörper fungiert.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Merkmale dargestellt, welche förderliche Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind.
Der erfindungsgemäße Ultraschall-Vernebler besteht im wesentlichen aus der Verneblereinheit in dem Flüssigkeitsbehälter sowie einer diesem zugeordneten Beleuchtungseinheit in Form einer Lampe für die Ausleuchtung der von dem Flüssigkeitsbehälter und/oder dem Sockel gebildeten Leuchte.
Durch die Anordnung der Lampe(n) innerhalb des Sockels wird die Leuchte in Form des Flüssigkeitsbehälters und/oder des Sockels innenseitig angestrahlt, auf diese Weise wird die Strahlung gleichmäßig über der Oberfläche verteilt an die Umgebung abgegeben. Die Beleuchtung in dem Ultraschall-Vernebler unterstützt optisch die Wirkung des von der Verneblereinheit erzeugten Aerosols, so daß der Gegenstand der Erfindung neben der technischen Funktionen der Befeuchtung und der Beleuchtung von der Umgebung zugleich zu Dekorationszwecken in einem Raum dient.
Sämtliche Bestandteile des erfindungsgemäßen Ultraschall-Verneblers sind aufgrund ihrer Anordnung und Ausbildung
einfach, ohne Werkzeug auswechselbar. Auch sind Reinigungsund Wartungsarbeiten, insbesondere der Verneblereinheit, schnell sowie unkompliziert wegen der freien Zugänglichkeit und des zerlegbaren Aufbaus durchführbar. Nach der Inbetriebnahme entstehen nur geringe Kosten für die Wartung.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für den Einsatz als ortsveränderliche Stand- oder Tischleuchte. Da der Ultraschall-Vernebler einfach durch Anschließen des Netzgerätes sowie der Lampe(n) in Betrieb genommen wird, kann folglich der Standort beliebig gewechselt werden. Der Standort des erfindungsgemäßen Ultraschall-Verneblers ist nach dem Wünschen des Nutzers frei wählbar.
Weiterhin findet die Erfindung auch Verwendung als ortsfeste Wand- oder Hänge- bzw. Deckenleuchte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden der Ultraschall-Vernebler mit den Lampe(n) eine kompakte, aber in die Einzelteile zerlegbare Baueinheit, da die Lampe(n) in einer Fassung mit einem Anschlußkabel auf einer den Aufnahmeraum des Sockels standflächenseitig bzw. bodenseitig verschließenden Bodenplatte austauschbar festgelegt ist.
Vorzugsweise haben die Bodenplatte oder der Sockel eine Öffnung als Kabel-Übergang/Ausgang für das Verbindungkabel zum Netzgerät und/oder ein Anschlußkabel der Lampe.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind auf der den Aufnahmeraum des Sockels im montierten Zustand verschließenden Bodenplatte eine Leuchtstofflampe als Lampe austauschbar sowie ihren Zubehörteile, wie Starter und Vorschaltgerät, festgelegt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der den Aufnahmeraum des Sockels im montierten Zustand
verschließenden Bodenplatte eine oder mehrere Glühlampe(n) als Lampe(n) austauschbar festgelegt.
Eine Platzeinsparung läßt sich dadurch erreichen, daß das Netzgerät für die Verneblereinheit ebenfalls auf der Bodenplatte angeordnet ist. Insbesondere bei Einsatz von einer oder mehrerer Glühlampe(n) als Lampe kann so der verbleibene Platz im Aufnahmeraum in dem Sockel vorteilhaft genutzt werden.
Bei einer Tisch- oder Standleuchte weist die Bodenplatte vorzugsweise standflächenseitig mindestens einen Hohlfuß mit einem Kabel-Ausgang oder mehrere, zueinander beabstandete Füße auf.
Der Sockel und der Flüssigkeitsbehälter bilden entweder eine einteilige oder mehrteilige Leuchte für die Lampe(n).
In den Fällen, in denen der Sockel und der Flüssigkeitsbehälter einteilig sind, ist die Leuchte aus einem transparenten oder opalen Material, wie Klarglas, Mattglas, Trübglas, Kunststoffglas oder dgl. . Vorzugsweise besteht die Leuchte mit dem Flüssigkeitsbehälter und dem diesen tragenden Sockel aus einem Glaskörper.
Sofern die Leuchte aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt ist, bestehen der Flüssigkeitsbehälter und der Sockel vorteilhafterweise aus verschiedenartigen, optisch wirkenden Materialien wie Metall und Glas, jedoch muß mindestens der Boden des Flüssigkeitsbehälters im Sockelbereich durchscheinend sein, damit die von der in dem Aufnahmeraum innerhalb des Sockels untergebrachten Lampe(n) erzeugte Strahlung über den Boden an die Umgebung innerhalb des Flüssigkeitsbehälters abgegeben werden kann. Neben Materialien mit durchscheinenden, optischen Eigenschaften werden reflektierende und/oder opake Materialien, wie poliertes,
• ·
eloxiertes oder mattiertes Metall, Kunststoff, Keramik oder dgl. verwendet. Vorzugsweise besteht der Flüssigkeitsbehälter aus einem transparenten oder opalen Material und der Sockel mindestens teilweise aus einem reflektierenden oder opaken Material.
Durch den Einsatz verschiedenartiger Materialen mit unterschiedlichen Eigenschaften sowie der optischen Ausbildung des Gehäuses von dem Ultraschall-Verneblers in Form des Flüssigkeitsbehälters sowie des Sockels wirkt der Ultraschall-Vernebler ästhetisch und ist in einfacher Weise dekorativ ausgestaltet.
Des weiteren ist Sockel des Ultraschall-Verneblers ein- oder mehrteilig ausgebildet, hierdurch wird ein zusätzlicher optischer Effekt erzielt.
Ferner kann der Flüssigkeitsbehälter und/oder der Sockel aus einem farbigen, ein- oder zweikomponenten Material, wie eingefärbten Glas bzw. Kunststoff oder Überfangglas, bestehen. Eine Ausstattung der Oberfläche der Leuchte mit einer Struktur bewirkt ebenfalls andere, optische Effekte.
Sofern der Sockel aus einem reflektierenden, opaken Material wie polierten, eloxierten oder mattierten Metall, Kunststoff, Kermamik, Marmor oder dgl., besteht und der Flüssigkeitsbehälter die Leuchte darstellt, muß der Boden des Flüssigkeitsbehälters transparent ausgeführt sein.
Selbstverständlich kann auch nur ein aus einem opaken Material gefertigter Sockel durchscheinend sein, indem der Sockel abschnittsweise Öffnungen aufweist, dann besteht die Leuchte beispielsweise aus einem Lochblech.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in dem Flüssigkeitsbehälter oberhalb zu der
Verneblereinheit ein Dampfdom beabstandet, in welcher sich der erzeugte Nebel sammelt und die unter Umständen verspritzende Flüssigkeit aufgefangen wird.
Zweckmäßig ist der Gegenstand der Erfindung aus einem Bausatz mit einem Flüssigkeitsbehälter, einem Sockel, einer Verneblereinheit, einer Bodenplatte, mindestens einer Lampe und/oder verschiedenen Zubehörteilen zusammengesetzt. Durch das Baukastenprinzip wird die Fertigung vereinfacht und die Funktionsübersicht, insbesondere die Bedienerfreundlichkeit, verbessert. Auch sind Wartungsarbeiten und Reinigungsarbeiten leichter und schneller durchführbar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der modulare Aufbau eine Variation der optischen Gestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes und damit eine Anpaßung an räumlichen Gegebenheiten erlaubt.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Einsatz von Ultraschal1-Verneblern bekannt ist, wird die Erfindung nur in der besonderen Ausbildung und Anordnung in Verbindung mit den dazugehörigen Einrichtungen gesehen.
Die Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Ultraschall-Verneblers mit einer einteiligen Leuchte mit zugeordneter Lampe und einer in einem Flüssigkeitsbehälter angeordneten Verneblereinheit in Schnittdarstellung,
Fig. 2 die einteilige Leuchte gem. Fig. 1, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter und einem denselben tragenden Sockel mit einem Aufnahmeraum für die Lampe in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine mehrteilige Leuchte einer weiteren Ausführungsform des Ultraschall-Verneblers mit einem Flüssigkeitsbehälter und einem separaten Sockel in Schnittdarstellung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Ultraschall-Vernebler (1) hat ein eine Leuchte (2) bildendes Vernebler-Gehäuse (IG) aus einem Flüssigkeitsbehälter (3) und einem den Flüssigkeitsbehälter (3) tragenden, hohlen Sockel (4) mit einem innenliegenden Aufnahmeraum (4A) für eine Lampe (5) . Das Gehäuse (IG) bzw. die Leuchte (2) ist entweder einteilig, siehe Fig. 2, oder mehrteilig, siehe Fig. 3, ausgebildet, wobei der Aufnahmeraum (4A) des Sockels (4) durch eine Bodenplatte (8), vorzugsweise aus Aluminium, mit mindestens einer Lampe (5) verschlossen ist.
In einer vorzugsweise im Zentrum angeordneten Öffnung (3Ö) im Boden (3B) des Flüssigkeitsbehälter (3) ist eine Verneblereinheit (6) für die Aerosol-Erzeugung in einem hermetisch abgedichteten Gehäuse (6G) wannenförmig eingelassen. Das Gehäuse (6G) der Verneblereinheit (6) im montierten Zustand gegen den Flüssigkeitsbehälter (3)
abgedichtet ist, vorzugsweise wird das Gehäuse (6G) mittels Silikon in der Boden-Öffnung (3Ö) des Flüssigkeitsbehälters (3) eingeklebt.
Die Verneblereinheit (6) mit dem Schwinger und der zugehörigen Schaltung ist in dem Gehäuse (6G) aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, untergebracht, das im Betriebszustand den größten Teil der entstehenden Wärme an die zu vernebelnde Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter (3) abgibt. Weiterhin wird die Verneblereinheit (6) bodenseitig durch die Umluft gekühlt, jedoch auf diese Weise wird nur ein geringer Teil der Wärme abgeführt.
Das Gehäuse (6G) aus Edelstahl besteht vorzugsweise aus einem runden Gehäusetopf (6T) und einem dazu passenden Gehäusedeckel (6D) mit Öffnungen für Anschlüsse des Schwingers, beide Gehäuseteile (6T,6D) sind miteinander verpreßt. In der Mitte des Bodens (6B) von dem Flüssigkeitsbehälter (3) ist eine Aufnahme (7) in Form eines HohlZylinders angeordnet, in welche ein Piezokristall als Schwinger gehalten ist. Der Schwinger ist in der Aufnahme (7) abgedichtet mittels eines in der Aufnahme (7) einschraubbaren Haltering festgelegt. Die Anschlüsse des Schwingers führen von den beidseitigen elektrischen Belägen des Schwingers zu einer zugehörigen Schaltung in dem Gehäusetopf (6T) .
Vorzugsweise ist der Schwinger konzentrisch in dem Gehäuse (6G) angeordnet. Der Gehäusetopf (6T) aus Blech ist durch Drücken hergestellt. Um den Schwinger auszuwechseln, muß der Haltering aus der Aufnahme (7) herausgeschraubt werden. Dann werden die Kabel des Schwingers vorzugsweise unter leichtem Zug mit einer Pinzette aus den Kabelhülsen auf der Schaltung entfernt. Anschließend werden die Kabel eines neuen Piezokristails entsprechend der Kennzeichneung der Kabel in die Kabelhülsen gesteckt und der Piezokristall wird mit seiner
Kabelseite nach unten in die Aufnahme (7) gelegt. Zuletzt wird der Haltering wieder in die Aufnahme {7) eingeschraubt.
Im montierten Zustand, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist der Aufnahmeraum (4A) des Sockels (4) Standflächen- bzw. bodenseitig durch eine Bodenplatte (8) verschlossen. Auf dieser den Aufnahmeraum (4A) des Sockels (4) verschließenden Bodenplatte (8) ist eine ringförmige Leuchtstofflampe (5) als Lampe (5) austauschbar in einer Fassung (50) mit einem Anschlußkabel (nicht dargestellt) sowie ihren Zubehörteile (51,52), wie Starter (51) und Vorschaltgerät (52), festgelegt.
Alternativ sind eine oder mehrere Glühlampen (5) als Lampe(n) (5) austauschbar in einer Fassung mit einem Anschlußkabel auf der Bodenplatte (8) festgelegt.
Der Sockel (4) hat mindestens eine Öffnung als Kabel-Ausgang für das Verbindungkabel zum Netzgerät und das Anschlußkabel der Lampe (5).
Alternativ können die Kabel auch über eine Bohrung in der Bodenplatte (8) als Kabel-Übergang aus dem Aufnahmeraum (4A) herausgeführt sein, wozu die Bodenplatte (8) standflächenseitig mindestens einen Hohlfuß (9) mit einem Kabel-Ausgang oder mehrere, zueinander beabstandete Füße (9) aufweist.
Zur Gewährung der elektrischen Sicherheit ist ein vollständig eingekapseltes, externes Netzgerät (nicht dargestellt) vorgesehen, in dem die Netzspannung auf eine Kleinspannung transformiert wird, welche nach weiteren Umwandlungschritten über ein Verbindungskabel dem Schwinger und der zugehörigen Schaltung in der Verneblereinheit (6) zugeführt wird.
In Fig. 2 ist ein einteiliges Gehäuse (IG) des Ultraschall-Vemeblers (1) dargestellt, wobei das Gehäuse (IG) einen
obenseitig offenen Flüssigkeitsbehälter (3) für die zu
vernebelnde Flüssigkeit sowie einen untenseitig offenen,
bodenseitig an den Flüssigkeitsbehälter (3) angeformten Sockel
(4) beinhaltet. Der Flüssigkeitsbehälter (3) weist im Zentrum eine Bodenöffnung (3Ö) für die Aufnahme der Verneblereinheit
(6) im montierten Zustand auf. Der Aufnahmeraum (4A) innerhalb des Sockels (4) ist durch eine Bodenplatte (8) (hier nicht dargestellt) im montierten Zustand verschlossen. Das
einteilige Gehäuse (IG) des Ultraschall-Verneblers besteht aus einem transparenten oder opalen Material, wie Klarglas,
Mattglas, Trübglas, Kunststoffglas oder dgl., so daß im
Betriebszustand das einteilige Gehäuse (IG) die Leuchte (2) bildet.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform weist sowohl der Flüssigkeitsbehälter (3) als auch der Sockel (4) eine runde Form auf. Selbstverständlich können der Flüssigkeitsbehälter
(3) und der Sockel (4) auch andere beliebige Formen, wie
eckig, oval, teilrund oder deren Kombinationen, einnehmen.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, kann das Gehäuse (IG) des
Ultraschall-Verneblers (1) auch mehrteilig ausgeführt sein. Das Gehäuse (IG) wird von einem mit einer Öffnung (1Ö)
versehenen Flüssigkeitsbehälter (3) und einem separaten Sockel
(4) gebildet. Im montierten Zustand wird der Sockel (4)
bodenseitig durch eine Bodenplatte (8) verschlossen, welche standflächenseitig mehrere zueinander beabstandete Füße (9) hat.
Der Flüssigkeitsbehälter (3) weist am Boden (3B) außenseitig mindestens eine Aufnahme für den Sockel (4) oder nach außen gerichtete Halterung (31) in Form von Haltenasen (31) bzw.
eines umlaufenden Ringes (31) auf, so daß der Sockel (4) im montierten Zustand des Ultraschall-Verneblers (1) paßgenau in die Aufnahme oder um die Halterung (31) eingreift und somit
der Flüssigkeitsbehälter (3) gegen seitliches Verschieben gesichert auf dem Sockel (4) gehalten ist.
Der Sockel (4) ist einteilig oder aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Einzelteilen zusammengesetzt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Flüssigkeitsbehälter (3) aus einem transparenten oder opalen Material, und der Sockel (4) besteht aus einem reflektierenden, opaken Material. Vorzugsweise besteht der Flüssigkeitsbehälter (3) aus einem Glaskörper, und der Sockel (4) ist von einem Hohlzylinder aus Metall gebildet. Der Metallring (4) ist poliert, eloxiert oder mattiert. Weiterhin eignen sich als Sockel (4) undurchsichtige Kunststoffe, Marmor oder Keramiken.
Zur Erzielung besonderer optischer Effekte weist der Flüssigkeitsbehälter (3) an seiner Oberfläche eine Struktur auf. Besonders eindrucksvolle Effekte werden durch die Verwendung eines farbigen Materials, vorzugsweise eines Überfangglases, erzielt.
In Abhängigkeit von dem Einsatzzweck des Ultraschall-Verneblers (1) ist zu der Verneblereinheit (6) in dem Flüssigkeitsbehälter (3) ein Dampfdom beabstandet, mit welchem der aufsteigende Nebel sowie entstehendes Spritzwasser aufgefangen wird.

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Ultraschall-Vernebler als Befeuchtungs- und Dekorationsgerät für den Hausgebrauch mit einer in einem Flüssigkeitsbehälter (3) angeordneten Verneblereinheit (6) und einem externen, über ein Verbindungskabel an die Verneblereinheit (6) angeschlossenen Netzgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verneblereinheit (6) in einem unterhalb des Flüssigkeitsbehälters (3) angeordneten Aufnahmeraum (4A) eines den Flüssigkeitsbehälter (3) tragenden Sockels (4) mindestens eine elektrische Lampe (5) zugeordnet ist, und daß der Flüssigkeitsbehälter (3) und/oder der Sockel (4) eine mindestens teilweise durchscheinende Leuchte (2) bildet.
2. Ultraschall-Vernebler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verneblereinheit (6) in einem hermetisch abgedichteten Gehäuse (6G) untergebracht ist, welches im montierten Zustand in einem Boden (3B) des Flüssigkeitsbehälter (3) wannenförmig versenkt ist und gegen den Flüssigkeitsbehälter (3) abgedichtet ist.
3. Ültraschall-Vernebler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6G) der Verneblereinheit (6) aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, besteht.
4. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6G) der Verneblereinheit (6) bestehend aus einem Gehäusetopf (6T) und einem Gehäusedeckel (6D) rund ausgebildet ist, und in dem Gehäusetopf (6T) eine Schaltung für einen Schwinger und in dem Gehäusedeckel (6D) ein Piezokristall als Schwinger konzentrisch angeordnet ist.
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5. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, daß der Sockel (4) und der Flüssigkeitsbehälter {3) eine einteilige Leuchte {2) für die Lampe{n) (5) bilden.
6. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, daß der Sockel (4) und der Flüssigkeitsbehälter (3) eine mehrteilige Leuchte (2) für die Lampe(n) (2) bilden, wobei der Sockel (4) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
7. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, daß der Aufnahmeraum (4A) des Sockels (4) standflächenseitig durch eine Bodenplatte (8) verschlossen ist.
8. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, daß die Bodenplatte (8) oder der Sockel (4) eine Öffnung als Kabel-Übergang/Ausgang für das Verbindungkabel zum Netzgerät und/oder ein Anschlußkabel der Lampe (5) aufweist.
9. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, daß die Bodenplatte (8) standflächenseitig mindestens einen Hohlfuß (9) mit einem Kabel-Ausgang oder mehrere, zueinander beabstandete Füße (9) aufweist.
10. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtstofflampe (5) als Lampe (5) austauschbar in einer Fassung (50) mit einem Anschlußkabel sowie ihren Zubehörteile, wie Starter (51) und Vorschaltgerät (52), auf der den Aufnahmeraum (4A) des Sockels (4) im montierten Zustand verschließenden Bodenplatte (8) festgelegt sind.
· J
14
11. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Glühlampen (5) als Lampe{n) (5) austauschbar in einer Fassung (50) mit einem Anschlußkabel auf der den Aufnahmeraum (4A) des Sockels (4) im montierten Zustand verschließenden Bodenplatte (8) festgelegt ist.
12. Ultraschall-Vernebler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgerät für die Verneblereinheit (6) ebenfalls auf der Bodenplatte (8) festgelegt ist.
13. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (2) aus einem transparenten oder opalen Material, wie Klarglas, Mattglas, Trübglas, Kunststoffglas oder dgl., besteht.
14. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte
(2) mindestens teilweise aus einem reflektierenden und/oder opaken Material wie polierten, eloxierten oder mattierten Metall, Kunststoff, Kermamik, Marmor oder dgl., wobei der Boden (3B) des Flüssigkeitsbehälters (3) durchscheinend ist.
15. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (3) aus einem transparenten oder opalen Material und der Sockel (4) mindestens teilweise aus einem reflektierenden und/oder opaken Material besteht.
16. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (3) und/oder der Sockel (4) aus einem farbigen, ein- oder zweikomponenten Material, wie eingefärbten Glas bzw. Kunststoff oder Überfangglas, bestehen.
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17. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Leuchte (2) mindestens teilweise mit einer Struktur versehen ist.
18. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsbehälter (3) oberhalb zu der Verneblereinheit (6) ein Dampfdom beabstandet ist.
19. Ultraschall-Vernebler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem Bausatz mit einem Flüssigkeitsbehälter (3), einem Sockel (4), einer Verneblereinheit (6), einer Bodonplafcto (0), mindestens einer Lampe (5) und/oder verschiedenen
Zubehörteilen (51,52) gebildet ist.
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