DE2546933A1 - Bewegliche pontonbruecke fuer ein schwimmbecken - Google Patents

Bewegliche pontonbruecke fuer ein schwimmbecken

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Description

DipUng. A. Spalthoff w»«*»* 31 iJH gjg Patentanwalt Postsdiließfadi 1533
Telefon (02141) 772008
Akten-Nr. ο ο "3 1 "7 In der Antwort bitte angeben
COMPAGNIE D1ETUDES ET DE CONSTRUCTION D'EQUIPEMENTS COLLECTIPS
Paris, Frankreich
Bewegliche Pontonbrücke für Schwimmbecken
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Pontonbrücke für Schwimmbecken in einer Größe, die bis zu den olympischen Normen geht.
Die bewegliche Pontonbrücke hat zwei wesentliche Aufgaben:
a) Sie dient als Wartungsgerät, mit welchem die technischen Bedingungen für die Reinigung des Bodens und der Beckenwände beträchtlich verbessert werden können und die Reinigung in verkürzter Zeit ausgeführt werden kann.
b) Neben der Reinigung ermöglicht sie die Verwirklichung einer zeitweisen Unterteilung insbesondere von großen olympischen Bedingungen genügenden Schwimmbädern in zwei verschiedene Wasserflächen mit normalen Abmessungen, so daß die Nutzung der einen betrachteten Wasserfläche verbessert werden kann, indem mehrere Mannschaften gleichzeitig auf der Gesamtfläche des Beckens trainieren können.
Die Pontonbrücke hält bezüglich der betrachteten Wasserfläche ein Profil und Abmessungen bei, die mit den internationalen Normen für Wettkampfbecken vereinbar sind.
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Die in der Praxis vorgenommenen Maßnahmen zum Reinigen von Schwimmbecken bestehen aus einem von Hand ausgeführten Reinigungsvorgang, wobei mit Saugeinrichtungen versehene Abstreifbürsten bzw. Wischerblätter verwendet werden, die von Leuten gehandhabt werden. Diese Maßnahme hat einen mäßigen Wirkungsgrad. Das Fassungsvermögen einer herkömmlichen Saugbürste überschreitet 45 m /h nicht. Die Reini-
gung eines Beckens mit einer Wasserfläche von 1ooo m erfordert so für zwei Leute vier Arbeitsstunden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Pontonbrücke zu schaffen, die es ermöglicht, die gleiche Arbeit mit einer einzigen Bedienungsperson in weniger als einer halben Stunde auszuführen.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Pontonbrücke gelöst. Diese Pontonbrücke umfaßt einen nicht oxydierbaren bzw. rostfreien, nicht verformbaren Kasten aus Metall, der an seinem unteren Teil beschwert ist, der einen dichten umschlossenen Raum bildet, dessen Außenwände querverlaufende Zwischenwände des Beckens bilden können, und der von einer Plattform abgedeckt ist, die einen querverlaufenden Zwischenbereich bzw. ein querverlaufendes dazwischenliegendes Deck des Bassins bildet. Die Länge des untergetauchten Teils des Kastens entspricht in etwa der Breite der Wasserfläche des Beckens. Der nicht untergetauchte Abschnitt mit der Plattform überragt seitlich den untergetauchten Teil bis im wesentlichen zur Beckenumrandung. Der Kaszen hat weiterhin Schutzroste an seinem Sockel, die in Querrichtung des Beckens angeordnet sind, und Schienen für die Abstreifbürsten, die längs der Gitter zum überstreifen des Beckenbodens bzw. auf den beiden Seitenflächen zum überstreifen der Seitenwände des Beckens angeordnet sind. Ein Antriebsmechanismus gewährleistet eine Verschiebung der Pontonbrücke in zwei Richtungen im Inneren des Beckens in Richtung seiner Längsachse. Weiterhin sind eine mechanische
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Führungsanordnung für die Pontonbrücke, eine Reihe von vertikalen Filtern in dem umschlossenen Raum für eine Vorfilterung des in die Pontonbrücke gehenden Wassers während seiner Verschiebung für die Reinigung des Wassers sowie ein Klappensystem vorgesehen, um den Wasserdurchsatz durch die Filter als Funktion der Verschieberichtung der Pontonbrücke zu richten.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht ein olympischen Normen entsprechendes Schwimmbecken mit einer am Ende des Beckens angeordneten Pontonbrücke.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 die Pontonbrücke in einer Zwischenstellung in dem mittleren Teil des Beckens.
Fig. 3 zeigt das Becken von Fig. 2 im Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt von Fig. 1 die Pontonbrücke.
Fig. 5 zeigt die Pontonbrücke im Querschnitt.
Fig. 6 zeigt den Antriebsmechanismus für die Verschiebung der Pontonbrücke.
Fig. 7 zeigt den elektrischen Anschluß des Antriebsmechanismus mittels Stromabnehmer und die Anordnung einer Tragrolle.
Fig. 8 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine Abänderung der Einrichtung für die Mitnahme der Pontonbrücke mit einer Kabeltransmission.
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Fig. 9 zeigt die Transmission von Fig. 8 in einer Seitenansicht.
Fig. 1o. zeigt in einer Einzelheit die Führungs- und Transmissionsorgane für die Pontonbrücke von Fig. 8.
Fig. 11 zeigt schematisch einen Teil eines Beckens mit einer aus isolierenden Kugeln bestehenden thermischen Abdeckung und einer beweglichen, als Schiebeeinrichtung diendenden Pontonbrücke.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein olympischen Normen genügendes Schwimmbecken 1 gezeigt, dessen Wasserfläche 2 eine Abmessung von 5o m χ 21 m hat. Dieses Becken ist mit einer beweglichen Pontonbrücke 3 ausgestattet, dessen Länge L erheblich größer ist als die Breite a der Pontonbrücke, welche beispielsweise 2 m beträgt. Wenn somit die Pontonbrücke 3 in der Ruhestellung an einem der Bassinenden angeordnet ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, steht die Gesamtlänge L des Beckens zur Verfügung, die dann den olympischen Abmessungen entspricht.
Wenn die Gesamtheit des Beckens, außer bei offiziellen Wettkämpfen, besser genutzt werden soll, wird die Pontonbrücke auf der mittleren Querachse des Bassins angeordnet, wodurch man zwei getrennte Wasserflächen erhält, von denen jede eine Länge L/2 = 25 m hat, und die Breite bei 21 m bleibt.
In den Draufsichten gemäße Fig. 1 und 2 zeigen die gestrichelten Längslinien die Begrenzung der verschiedenen Bahnen am Boden des Schwimmbads und die Querlinien die Wendelinie bei einem Schwimmbad von 5o m Länge sowie die Mittellinie. Weiterhin sind gestrichelte Querlinien für die Wende im Falle von Schwimmbädern mit 25 m Länge eingezeichnet.
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Die bewegliche Pontonbrücke 3 hat einen insgesamt rechteckigen Querschnitt und besteht, wie schematisch in Fig. gezeigt ist, aus einem ersten Außenaufbau, der einen Rahmen bildet und zwei Reihen von Längsträgern 4 aus rostfreiem gebogenen Blech und eine Reihe von Profilquerstreben 5, beispielsweise in Furm eines U, aufweist, wobei die Längsträger und die Querstreben einen starren, nicht verformbaren Block bilden. Im Inneren dieses Rahmens werden die Innenwände 6 und Außenwände 7 aus nicht rostendem Stahlblech angeordnet, die von den Längsträgern 4 gebildet werden. Die Seitenwände bestehen aus nicht rostenden Stahlblechen 8 und decken die Querstreben 5 ab.
Der untere Teil eines jeden Längsträgers 4 enthält einen Ballasteinsatz 9 aus Beton, der die Pontonbrücke stabilisiert. Unter jedem Einsatz 9 ist eine Fußplatte 1o vorgesehen, an welcher auf jeder Seite des Kastens eine Schiene 11 für die mit einer Saugeinrichtung versehenen Abstreifbürsten befestigt ist. Ein auf der Unterseite des Rahmens befestigtes Schutzgitter 12 erstreckt sich auf jeder Seite der Pontonbrücke von ihrem einen Rand zum anderen.
Am Außenteil 6 der Längsträger 4 und auf den die Querstreben 5 abdeckenden Blechen 8 werden Polyesterplatten 13 passend aufgebracht. Diese Platten geben der Gesamtanordnung das Aussehen einer guten Verarbeitung.
Diese Polyesterplatten bilden die provisorischen Zwischenwände der beiden Schwimmbecken, die man erhält, wenn die Pontonbrücke 3 sich in der Mittelstellung gemäß Fig. 2 befindet, oder eine zusätzliche Wand, wenn sich die Pontonbrücke am Ende des Beckens befindet.
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Als Variante können die Polyesterplatten 13 durch eine vollständig geflieste Wand ersetzt werden, die auf ein nicht rostendes Stahlblech 6 geklebt ist.
Am oberen, nicht untergetauchten Teil der Pontonbrücke 3 ist eine Abdeckplattform aus Beton 14 vorgesehen, die durch Fliesen verkleidet ist. Diese Plattform bildet einen zusätzlichen oder ergänzenden Beckenrandbereich entsprechend der Lage der Brücke. Die Plattform 14 deckt auch die oberen seitlichen Teile 3.. der vorstehenden Pontonbrücke 3 ab, welche über die Seitenränder 15 des Beckens ragen und im wesentlichen senkrecht über die Randbereiche 16 gehen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Abdeckplattform 14 hat Mannlöcher 17, die von vorschriftsmäßigen Zutrittstüren 18 abgedeckt sind, welche dem überwachungspersonal den periodischen Zutritt ins Innere der Pontonbrücke ermöglichen, wo Vorfilter 19 angeordnet sind, deren Halterungen 2o auf den Querstreben 5 des Rahmens der Pontonbrücke 3 befestigt sind.
Die Verschiebung der Pontonbrücke 3 längs der Längswände des Beckens ist durch einen Antriebsmechanismus gewährleistet, der für die Verschiebung der Pontonbrückenanordnung mit einer linearen Geschwindigkeit sorgt, beispielsweise in der Größenordnung von 2,5 m/min.
Dieser Mechanismus hat, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, angeordnet im Inneren der Pontonbrücke an einer abgedichteten Stelle 21, die für diesen Zweck in einem oberen Mittelteil der Brücke vorgesehen ist, ein elektrisches, mit Untersetzungsgetriebe versehenes Antriebsaggregat 22 mit einer doppelten Abtriebswelle, welche auf jeder Seite ein Gestänge 23 mit Kardanverbindungen 24 betätigt, wodurch eine Drehbewegung auf ein Paar von antreibenden Tragrollen 25, 26 übertragen wird, die im Inneren der Pontonbrücke in den
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beiden gegenüberliegenden Ecken der seitlich vorstehenden, nicht untergetauchten Abschnitte 3.. der Pontonbrücke eingesetzt sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Zwei weitere freie Tragrollen 27, 28 sind in den beiden anderen gegenüberliegenden Ecken der Pontonbrücke angeordnet. Die Rollen sind über der Längswand 29 des Beckens angeordnet. Die Achsen der freien Rollen sitzen in Lagern in den Wänden der Pontonbrücke .
Für die Verschiebebewegung der Pontonbrücke 3 wird eine einfache Führungsanordnung vorgesehen, die einerseits aus nicht rostenden Längsschienen 3o, 31, die in einem Rand 15 des Beckens in einem unteren Abschnitt einer Ausnehmung angeordnet ist, welche eine Wasserablaufrinne angrenzend an eine obere Kante 33 bildet, welche den oberen Abschnitt einer jeden Längswand 29 des Beckens bildet, und andererseits von seitlichen Führungsrollen 34 mit vertikaler Achse gebildet wird.
Die Ausnehmung, in welcher die Schiene sitzt, dient gleichzeitig für die Aufnahme der Oberlaufrinnen und zum Brechen der Wellen in dem Bassin.
Die Schienen 3o, 31 bestehen aus flachgehobelten Eisen, die fluchtend in der Rinne 32 liegen und auf denen die Tragrollen laufen. Diese Rollen können beispielsweise eine Nabe aus nicht rostendem Stahl mit einer ümfangslaufflache aus Hartkautschuk haben.
Die Zuführung der elektrischen Energie zu dem elektrischen, mit Untersetzungsgetriebe versehenen Aggregat 22 erfolgt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, über Stromabnehmer 35, welche den Strom von geraden Leitern abnehmen, die mit Isolatoren unter einem der Längsränder 16 des Beckens befestigt sind. In einem Führungsschlitz 37 zwischen dem Randsockel 15 und dem Beckenrand 16 ist eine starre Leitung 36 verschiebbar
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angeordnet, deren seitliches Ende an dem Vorsprung 3,. befestigt ist, wodurch das von dem Stromabnehmer wegführende Kabel 38 ins Innere der Brücke für die Speisung des Antriebsaggregates 22 eintreten kann.
In Fig. 7 ist weiterhin eine Schiene für die Abstreifbürsten 11 am Boden und eine seitliche Abstreifbürste 39 gezeigt, die elastisch auf jeder Seitenfläche 8 der Pontonbrücke befestigt ist, wie dies schematisch in Fig. 4 gezeigt ist. Die seitlichen Bürsten 39 können die vertikalen Längswände 29 des Beckens bei der Verschiebung der Pontonbrücke 3 reinigen.
Die in den Figuren 8 bis 1o gezeigte bevorzugte abgeänderte Ausführungsform einer Mitnahmevorrichtung der Pontonbrücke hat eine mechanische Antriebsanordnung, die am Umfang les Bauwerks angeordnet ist, d. h. auf der Außenseite des primären Beckenraums. Diese Anordnung hat eingesetzt in eine abgedichtete Vertiefung bzw. Grube ein elektrisches, mit einem Untersetzungsgetriebe versehenes Aggregat 22 mit doppelter Abtriebswelle, welche auf jeder Seite ein Gestänge 23' betätigt, welches parallel zur Pontonbrücke angeordnet ist und in Lagern 4o sitzt, die an einer Seitenwand des Beckens befestigt sind. Dieses Gestänge versetzt an jedem Ende eine mit Mehrfachaussparungen versehene Antriebsscheibe 41, 42 in Drehung, wodurch ein Zug gebildet wird. Jede Rolle ist in einer Ecke des Raums 1 eingesetzt.
Zwei geführte Rollen 43, 44 der gleichen Art sitzen in den beiden gegenüberliegenden Ecken des Raums und sind mit den Antriebsscheiben über endlose Transmissionsseile 45, 46 verbunden, die parallel zu den Längswänden 29 des Beckens angeordnet sind. Auf diesen Kabeln sind Anschläge 47 angeordnet, die an Köpfen 48 sitzen, die an den Seitenwänden des Teils 3-der Pontonbrücke 3 befestigt sind und in den Führungsschlitz 37 zwischen dem Randabschnitt 15 und der Umrandung 16 des Beckens gehen.
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Wenn das Antriebsaggregat 22 über das Gestänge 23 die Antriebsscheiben 41, 42 in Drehung versetzt, werden die Kabel 45 und 46 jeweils zwischen den Scheiben 41, 43 und 42, 44 in eine Verschiebebewegung versetzt, welche die Köpfe 48 auf die Pontonbrücke 3 übertragen, die, wie aus den Figuren 6 und 7 zu ersehen ist, auf jeder Seite mit zwei freien Tragrollen 27, 28 versehen ist, die auf den Schienen 3o, laufen. Die Führungsrollen 34 mit vertikaler Achse bilden eine seitliche Führung der Brücke längs der Längsumrandungen 16.
Um eine schnelle und wirksame Reinigung des Bodens und der vertikalen Wände des Beckens zu ermöglichen, ist die Pontonbrücke 3 so entworfen, daß sie einen hydraulischen Zustand beeinflußt, der die Strömungsgesetze für Fluide im laminaren Bereich benutzt.
Für diesen Zweck sind gemäß Fig. 5 die Halter 2o der Vorfilter 19 an ihrem unteren Abschnitt der Gehäuse 49 mit einer Reihe von schlagenden Klappen 5o, 51 versehen, die sich unter dem Schub bzw. Druck eines WasserStroms öffnen bzw. schließen, der durch das untere Gitter 12 auf der einen Seite oder der anderen Seite der Pontonbrücke eintritt. An ihrem oberen Teil haben die Halterungen bzw. Abstützungen 2o Gehäuseabschnitte 52 mit einer zweiten Reihe von schlagenden Klappen 53 und 54, die sich jeweils unter dem Druck bzw. Schub eines Wasserstroms öffnen oder Schliessen, der von dem Gitter 12 kommt und in dem Kanal 55, 56 hochsteigt, der zwischen jeder Abstützung 2o der Filter und der entsprechenden Innenwand 7 gebildet wird.
Der Wasserdurchsatζ ins Innere der Pontonbrücke wird durch die Vorwärtsbewegung der Pontonbrücke 3 innerhalb der Flüssigkeitsmasse des Beckens hervorgerufen, die unter der Wirkung des Druckabfalls einen Wasserausgleich zwischen der stromauf und der stromab gelegenen Seite der Pontonbrücke
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- 1ο -
herbeiführt. Dieser erhebliche Durchsatz, der tausende von
πι /h beträgt, strömt, wenn sich die Pontonbrücke in Richtung des Pfeiles F vorwärtsbewegt, über die Fußplatte 1o des Mantels der Pontonbrücke 3, die mit dem Schutzgitter 12 und den Schienen 11 für die Abstreifbürsten versehen ist, längs des Pfeils f.. und tritt unter Schließung der Klappe 51 und längs des Pfeils f2 strömend durch den Kanal 56 und dem Pfeil f3 folgend durch die Klappe 54, die unter dem Wasserdruck geöffnet ist, in die Vorfilter 19 ein. Während dieser Zeit bleibt die Klappe 53 geschlossen. Die Filter sind mit Sieben und Filtergeweben versehen, welche das Wasser längs des Pfeils f- durchlassen und alle Verunreinigungen zurückhalten, die auf den Boden des Beckens gefallen sind. Das Wasser geht dann nach unten und tritt durch die offene Klappe 5o auf der Unterseite des Raums 55 in das Becken stromab von der Pontonbrücke aus.
Die Pontonbrücke ist bezüglich ihrer vertikalen Achse genau symmetrisch, so daß sich der gleiche Vorgang abwickelt, wenn die Pontonbrücke 3 sich in der zu dem Pfeil F entgegengesetzten Richtung verschiebt.
Demzufolge ist die Reinigungswirkung des Bodens doppelt, wobei die zweite Reihe von ins Gleichgewicht gebrachten Klappen 51, 53 eingreifen und öffnen, wenn sich die Pontonbrücke in entgegengesetzter Richtung verschiebt, wobei sich die erste Reihe 5o, 45 dann schließt.
Während der Verschiebung der Pontonbrücke streichen die Längsbürsten 11 am Boden des Beckens und die seitlichen Bürsten 39 (Fig. 7) an den seitlichen Wänden 29 des Beckens entlang.
Bei dem vorstehend beschriebenen Reinigungsverfahren entstehen keine WasserVerluste, da nach der Siebung und Filterung das Wasser wieder stromab von der Pontonbrücke in das Becken zurückgeführt wird.
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Die Ausrüstung eines Schwimmbeckens 1 kann vorteilhafterweise durch eine Reinigungspontonbrücke 31 ergänzt werden, wenn das Becken mit einer bekannten thermischen Abdeckung (DT-PS 2 o14 753) versehen ist, was in Fig. 11 gezeigt ist.
Eine solche Abdeckung benutzt zur thermischen Isolierung selbstschwimmende Kugeln 57, welche die Wasserfläche abdecken. Die Abdeckung ist besonders vorteilhaft bei Becken mit einer großen Wasserfläche, da der Wärmeverlust eine wesentliche Funktion dieser Oberfläche ist.
Das Verstauen der Kugeln und vor allem ihre Überführung.in den Stauraum erfolgt bei einer großen Wasserfläche sehr langsam. Deshalb kann man eine Pontonbrücke verwenden, die auf der Oberfläche des Wassers so wirksam wird, daß sie die Funktion eines Schiebeelementes für die schwimmenden Kugeln der thermischen Isolation übernimmt.
Eine solche Schiebebrücke 3' hat den gleichen Verschiebemechanismus , wie er anhand der Figuren 8, 9 und 1o beschrieben wurde, und ist mit Laufrollen 27 versehen, welche das Laufen auf den Längsschienen 3o, 31 im Boden 32 des Randabschnittes ermöglichen.
Die Ausrüstung der Pontonbrücke 3' wird durch einen zusätzlichen Ballast 58 vervollständigt, durch den der Brücke eine ausreichende Kraft für das Schieben der Kugeln 57 über ein Wehr 58 zum Speicherbehälter 59 aufzugeben, wo sie während der Benutzung des Beckens gespeichert werden.
Ein in der Beckenumrandung 61, welche die Verlängerung des Hauptraums des Beckens bildet, vorgesehener Sitz 6o ermöglicht ein vollständiges Einfahren der Schiebebrücke 31 in den Aufnahmeraum.
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Claims (14)

- 12 PATENTANSPRÜCHE
1.JBewegliche Pontonbrücke für ein Schwimmbecken, gekennzeichnet durch einen metallischen, nicht rostenden, unverformbaren Senkkasten (3), der an seinem unteren Abschnitt mit einem Ballast versehen ist, einen dichten, geschlossenen Raum bildet, dessen Außenwände (13) die querverlaufenden Zwischenwände des Beckens bilden können, und der von einer Plattform (14) außerhalb des Wassers abgedeckt ist, die einen querverlaufenden Zwischenrand des Beckens bilden kann, wobei die Länge des untergetauchten Abschnittes des Senkkastens in etwa der Breite der Wasserfläche (2) des Bassins entspricht und der nicht untergetauchte Abschnitt mit der Plattform (14) seitlich über den untergetauchten Teil im wesentlichen bis zur Umrandung (16) des Bassins hinausgeht, durch Schutzgitter (12) an dem Sockel (1o), die quer zum Bassin verlaufend angeordnet sind, sowie Schienen für Abstreifbürsten (11, 39), die längs der Gitter (12) zum Abstreifen des Bassinbodens bzw. auf den beiden Seitenflächen zum Abstreifen der Seitenwände (29) des Beckens angeordnet sind, durch einen Antriebsmechanismus (22, 23), der eine Verschiebung der Pontonbrücke in zwei Richtungen im Inneren des Beckens in Richtung der Längsachse des Beckens ermöglicht, durch eine mechanische Führungsanordnung für die Pontonbrücke, durch eine Reihe von vertikalen Filtern (19) in dem umschlossenen Raum für die Vorfilterung des Wassers, welches in die Pontonbrücke während ihrer Verschiebung für die Reinigung des Beckens eintritt, und durch ein Klappensystem (5o bis 54) , um den Wasserdurchgang durch die Filter abhängig von der Verschieberichtung der Pontonbrücke (3) auszurichten.
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2. Pontonbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst des Senkkastens von zwei Reihen von Längs trägem (4) aus gebogenem, nicht rostenden Stahlblech, welche die äußeren (6) und inneren (7) Längswände bilden, und aus Querstreben (5) besteht, wobei die Querstreben der Enden von nicht rostenden Stahlblechen abgedeckt sind, welche die Seitenwände (8) der Pontonbrücke bilden.
3. Pontonbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wände (6) von Platten (13) aus geeignetem Kunststoff abgedeckt sind.
4. Pontonbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (6) von angeklebten keramischen Fließen bedeckt sind.
5. Pontonbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballast von Betoneinsätzen (9) gebildet wird, die am Boden eines jeden Längsträgers (4) angeordnet sind.
6. Pontonbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14) von einer Platte aus Beton gebildet wird, welche Zutrittsklappen (18) aufweisen.
7. Pontonbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (14) mit Fließen verkleidet ist.
8. Pontonbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein elektrisches, mit Untersetzungsgetriebe versehenes Aggregat (22) mit doppelter Abtriebswelle aufweist, die Gestänge (23) in Drehung versetzt.
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9. Pontonbrücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektromotoraggregat (22) in einen abgedichteten Raum (21) im Inneren der Pontonbrücke eingesetzt ist und über jedes seiner Gestänge (23) eine treibende Tragrolle (25, 26) antreibt, die an jedem seitlichen, nicht untergetauchten Teil O1) der Brücke (3) befestigt ist, an dem auch freie Tragrollen (27, 28) sitzen, wobei die angetriebenen und freien Rollen auf Schienen (3o, 31) laufen, die in Längsrinnen (32) für den Wasserablauf an den Randabschnitten (15) des Beckens (1) eingesetzt sind.
10. Pontonbrücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Antriebsaggregat (22) in eine trockene Vertiefung außerhalb des Beckenraums (1) eingesetzt ist und über jedes seiner Gestänge (23) eine Treibscheibe (41, 42) antreibt, die an einer der Ecken der kurzen Seite des Beckens (1) angeordnet ist, wobei Endloskabel (45, 46), welche die Treibscheiben mit geführten Scheiben (43, 44) verbinden, die an den Ecken der kurzen gegenüberliegenden Seite des Beckens angeordnet sind.
11. Pontonbrücke nach Anspruch 1ο, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmissionskabel (45, 46) mit Anschlägen (47) versehen sind, die an Köpfen (48) sitzen, die auf jeder Seite des seitlichen, nicht untergetauchten Abschnittes (3*) des Senkkastens befestigt sind und in Schlitze (37) zwischen jedem längsverlaufenden Randabschnitt (15) und der Umrandung (16) des Beckens (1) ragen.
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12. Pontonbrücke nach Anspruch 1ο oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihre seitlichen , nicht untergetauchten Abschnitte (3..) jeweils mit zwei Laufrollen (27, 28) versehen sind, die auf Schienen (3o, 31) laufen, die in Längsrinnen (32) für den Wasserablauf in den Randabschnitten (15) des Bassins (1) eingesetzt sind.
13. Pontonbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappensystem zwei schwenkbare untere Klappen (5o, 51), die sich unter dem Druck des durchströmenden Wassers schließen, das durch das entsprechende Gitter
(12) in entgegengesetzter Richtung zur Vorwärtsbewegung der Brücke eintritt, und zwei schwenkbare obere Klappen (53, 54) aufweist, die sich unter dem Druck des durchströmenden Wassers öffnen, das aus dem entsprechenden Gitter (12) über dem Raum (45 oder 56) zwischen den Wänden (2o) der Filter (19) und der Innenwand (7) des Senkkastens hochsteigt und in die Filter (19) eindringt.
14. Pontonbrücke nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schiebeeinrichtung für Kugeln in einem Becken verwendet wird, das mit einer aus Kugeln (57) bestehenden thermischen Abdeckung versehen ist, welche die Wasserfläche des Bassins bedecken.
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