DE254563C - - Google Patents

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DE254563C
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DE
Germany
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bracket
decorative
bags
base
lugs
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Expired
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DE1912254563D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 254563 KLASSE 33 b. GRUPPE
HUPPE & BENDER in OFFENBACH a. M. Bügel für Damentaschen, Geld-, Reisetaschen o. dgl.
Zusatz zum Patent 244071 vom 3. Juni 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1912 ab. Längste Dauer: 2. Juni 1926.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Patent 244071 geschützten Taschenbügels. Während bei dem bekannten Bügel der übergeschobene Zierbügel · mit dem Grundbügel durch Niete fest miteinander verbunden ist, ist die Verbindung beim Erfindungsgegenstand lösbar. Sie wird mit verschiedenen Mitteln erreicht, und zwar tragen alle Ausführungen das gemeinsame Merkmal, daß am Grundbügel befestigte Zapfen, Stiftschrauben oder Nasen in entsprechende öffnungen des Zierbügels greifen, die zum Festhalten mit abnehmbaren Ringen, Muttern oder mit Eigenfederung versehen sind.
Dabei wird durch die mittelbare Befestigung ' der Tragschnur an dem Grundbügel der Zierbügel entlastet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier verschiedenen Ausführungsformen zum Teil in Ansicht, zum Teil geschnitten gedacht, veranschaulicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist oben an den Enden des glatten Grundbügels ι je ein Zapfen 7 befestigt, der durch eine entsprechende öffnung 8 des übergeschobenen Zierbügels 4 tritt, der seinerseits die Verschlußvorrichtung trägt. Um die Verbindung, zwischen dem Bügel 1 und dem Bügel 4 gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, ist durch jeden der Zapfen 7 ein Ring 9 geführt, der gleichzeitig zur Befestigung einer Tragschnur für die Tasche dienen kann. Nach Ab-
nehmen dieser Ringe 9 ist man ohne weiteres in der Lage, den Bügel 4 von dem Bügel 1 abzunehmen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind auf dem Grundbügel 1 Stiftschrauben 10 angeordnet, die durch entsprechende Öffnungen 8 im zugehörigen Zierbügel 4 treten. Die Verbindung zwischen dem Bügel 1 und dem Bügel 4 wird durch eine auf jeden der Stifte 10 aufgeschraubte, kappenartige Mutter 11 herbeigeführt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, die im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2 entspricht, ist die kappenartige Mutter 11 noch mit einem Ring 9 versehen, an dem, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, die Tragschnur für die Tasche befestigt wird. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Beanspruchung ausschließlich auf den Grundbügel 1 beschränkt, während der Zierbügel 4 wieder vollständig frei von jeder Beanspruchung durch die Tragschnur ist.
Von diesen drei im wesentlichen gleichen Ausführungsformen weicht diejenige nach Fig. 4 erheblich ab. Bei dieser ist jeder Schenkel des Grundbügels 1 etwas nach außen gerichtet und mit einer nach dem Scharnier zu. gerichteten Nase 12 versehen. Dementsprechend sind die Schenkel des Zierbügels 4 mit schlitzartigen öffnungen 13 versehen, in welche die Nasen 12 einspringen, sobald der Zierbügel 4 auf den Grundbügel 1 vollständig aufgeschoben ist.
Das Lösen des Bügels 4 von dem Bügel 1 läßt sich in einfacher Weise dadurch herbeiführen, daß die die beiden Grundbügelteile 1 miteinander verbindenden Scharniere 2 gegeneinandergedrückt werden.1 Hierdurch bewegen sich die etwas nach außen gerichteten Schenkel der Bügel 1 nach innen, so daß die Nasen 12 aus den Schlitzen 13 treten und die Zierbügel 4 ungehindert von jenen abgleiten können.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Bügel für Damentaschen, Geld-, Reisetaschen o. dgl. nach Patent 244071, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Lösens des übergeschobenen Zierbügels (4) von dem Grundbügel (1) letzterer mit Zapfen, Stiftschrauben (7, 10) o. dgl. oder Nasen (12) versehen ist, die in entsprechende öffnungen (8 bzw. 13) des übergeschobenen Zierbügels (4) treten.
  2. 2. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Festhaltens des Zierbügels (4) auf dem Grundbügel (1) die oben auf den Enden des letzteren angebrachten Zapfen (7, 10) mit einem zugleich zur Befestigung der Tragschnur dienenden Ring (9) oder mit einer kappenartigen, auf sie aufschraubbaren Mutter (11) nebst Tragring (9) versehen sind.
  3. 3. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (12) an den federnden, etwas nach außen gerichteten Schenkeln des Grundbügels (1) sitzen und in Schlitze (13) des Zierbügels (4) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912254563D 1911-06-03 1912-01-23 Expired DE254563C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE244071T 1911-06-03
DE254563T 1912-01-23

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DE254563C true DE254563C (de) 1912-12-10

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ID=512743

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DE1912254563D Expired DE254563C (de) 1911-06-03 1912-01-23

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