DE2544111A1 - Packgut-zufuehrungsvorrichtung fuer eine maschine zum automatischen umbinden von gegenstaenden - Google Patents

Packgut-zufuehrungsvorrichtung fuer eine maschine zum automatischen umbinden von gegenstaenden

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Description

PATENTANWÄLTE
wti
MÜNCHEN 22 · WJDENHAYERSTRASSE 4Θ 1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68
BERLIN : DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
28 026
Shinroku Mae Tokyo / Japan
und
Motosuke Urnezu Tokyo / Japan
Packgut-Zuführungsvorrichtung für eine Maschine zum automatischen Umbinden von Gegenständen
(Zusatz zu Patent 2 kko 3^9)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Packgut-Zuführungsvorrichtung für eine Maschine zum automatischen Umbinden von Gegenständen unterschiedlicher Grossen mit einer Fördereinrichtung zum Zuführen des zu umbindenden Gegenstandes zu einer Bandurabindungseinrichtung und mit einer Steuerungseinrichtung zum zeitweiligen Stillsetzen des Förderers und Auslösen von Umbindungsvorgängen an mehreren vorgegebenen, längs des zu umbindenden Gegenstandes verteilten Stellen, insbesondere nach Hauptpatent 2 kkO 3^9. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 3 294 012 bekannt·
Wenn kontinuierlich einer automatischen Bandumbindungsmaschine zugeführte Gegenstände automatisch nacheinander mit Bändern, Seilen od.dgl* umbunden werden sollen, dann braucht die Bedienungsperson
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BERLIN: TELEFON (030)8312088 MÜNCHEN: TELEFON (OS9) 326686
KABEL: PROPINDUS · TELEX O1 84ΟΟ7 KABEL: PROPINDUS · TELEX O524244
"2" 25441 Τί
nur darauf zu achten, ob die zu umbindenden Gegenstände der Vorrichtung ordnungsgemäße zugeführt werden, sofern die Vorrichtung von selbst die Stellen, an denen ein Gegenstand zu umbinden ist, bestimmen kann« Auf diese Weise kann der Arbeitskräftebedarf erheblich reduziert werden«,
Die meisten Massenprodukte werden für den Transport in Kartons oder Holzkisten verpackt. Zumeist werden diese Behältnisse zusätzlich mit Bändern umbunden, um ihnen eine grössere Festigkeit zu geben« Venn die Grosse der zu umbindenden Gegenstände stets gleich bleibt, dann ist es einfach, automatisch diejenigen Stellen auszuwählen, an denen die Gegenstände zu umbinden sind« Wenn jedoch die Gegenstände unterschiedliche Grossen aufweisen und in einer Zufallsfolge einer automatischen Bandumbindungseinrichtung zugeführt werden, dann ist es notwendig, die Grossen der Gegenstände zu bestimmen und Mittel vorzusehen, die daraus abgeleitet die Umbindungen des Gegenstandes an den richtigen Stellen vornehmen·
Die bisher bekanntgewordenen Apparate haben sich zur Lösung dieses Problems als nicht sehr brauchbar erwiesen« Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der Gegenstände verschiedenster Art, wie Pappkartons, Holzkisten, Furnierplatten und Metallprodukte in Fora von Zylindern, Platten od.dglo unterschiedlichster Grossen automatisch einer Bandumbindungseinrichtung derart zugeführt werden können, dass diese an gewünschten Stellen den Gegenstand mit einem Band versehen kann«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Fördereinrichtung aus zwei in gleichem Niveau hintereinander angeordneten Förderbändern und einer unterhalb des Förderbandniveaus vor- und zurückschiebbaren Schubstange besteht, die am
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der Bandumbindungs einrichtung zugekehrten (vorderen) Ende mit einem sich über das Förderbandniveau erhebenden, in Startstellung zwischen die Förderbänder unter das Niveau derselben absenkbaren, sich quer zur Schubstange erstreckenden Schieber versehen ist«
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird demnach der zu umbindende Gegenstand durch Förderbänder vorwärtsbewegt, dabei vor dem Erreichen der Bandumbindungs einrichtung bezüglich seiner Länge auegemessen und sodann nach Festlegung der Stellen, an denen er zu umbinden ist, entsprechend diskontinuierlich durch die Umbindungeeinrichtung bewegt und von ihr umbunden.
Die automatische Festlegung der Umbindungsstellen erfolgt beispielsweise derart, dass drei Auslöser zwischen dem Schieber der Schubstange in Startstellung und der Bandumbindungs einrichtung an Stellen angeordnet sind, die i/6, 3/6 und 5/6 der Gesamtdistanz zwischen der Bandumbindungs einrichtung und dem Sohleber von ersterer entfernt liegen, so dass dementsprechend der zu umbindende Gegenstand an Stellen umbunden wird, die 1/6« 3/6 und 5/6 seiner Gesamtlänge von der Vorderkante des Gegenstandes entfernt liegen« Dies wird später im einzelnen noch erläutert werden«
Gemäss der vorliegenden Erfindung liegen die Förderbander zum Zuführen der Gegenstände zu der Bandumbindungseinrichtung in gleicher Höhenlage, so dass die Gegenstände leicht und sieher vom ersten Förderband auf das zweite Förderband gelangen können« Wenn jedoch das zweite Förderband« in dessen Bereich sich die Schubstange bewegt, niedriger liegt als das erste Förderband, dann werden die Gegenstände an der Stelle, an der die beiden Förderbänder aneinanderstessen, geneigt« Venn der zu umbindende Gegenstand relativ leicht ist oder sein Schwerpunkt relativ
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tief liegt, dann bereitet dies während des Transports auf den Förderbändern keinerlei Schwierigkeiten. Ist jedoch ein zu umbindender Gegenstand sehr schwer oder liegt sein Schwerpunkt relativ hoch, dann kann es passieren, dass er an der Stelle, an der die beiden Förderbänder aneinanderstossen, stehen.bleibt und sich nicht weiter bewegt und daher nicht zur Bandumbindungseinrichtung gelangt. Bei der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist dieser Nachteil jedoch nicht vorhanden, da die beiden Förderbänder in gleichem Niveau angeordnet sind.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung an einer automatischen Bandumbindungseinrichtung;
Fig. 2 eine dementsprechende Ansicht von oben;
Fig. 3 einen Teillängsschnitt von der Seite einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Figo k einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 von oben; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. 3» Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig« 3;
Fig. 7 eine Ansicht von oben des Schiebers, der am vorderen Ende der Schubstange befestigt ist, und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schiebers nach Fig. 7.
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In einem Maschinenrahmen 1 ist die erfindungsgemässe Vorrichtung angeordnet* Rechts am Maschinenrahmen 1 befindet sich eine automatische Bandumbindungseinrichtung 2O Oben am Maschinenrahmen 1 sind zwei zweireihige Förderbänder 3 und angeordnet. Von diesen ist das Hilfsförderband k zwischen dem ersten Förderband 3 und der Bandumbindungseinrichtung 2 gelegen.
Die Förderbänder 3 und h sind durch Treibräder 7 und 8 auf Wellen 5 und 6, die im Rahinen 1 gelagert sind, angetrieben. Die mittleren Wellen 5 und 6, doh. diejenigen, wo die beiden Förderbänder 3 und k einander benachbart sind, sind zweigeteilt mit einem Zwischenraum zwischen den Wellenteileno Eine der Wellen 5 des ersten Förderbandes 3 wird über eine Kette 11 und ein Untersetzungsgetriebe IO von einem Motor 9, der im Maschinenrahmen befestigt ist, angetrieben. In gleicher Weise wird eine der Wellen 6 Über eine Kette 14 und ein Untersetzungsgetriebe 13 von einem Motor 12 angetrieben, der im Maschinenrahmen 1 befestigt ist. Zwischen den Förderbändern 3 leicht unterhalb deren Oberfläche ist eine Tragplatte 15 angeordnet.
Die Förderbänder 3 und die Hilfsförderbänder k liegen auf gleichem Niveau mit der Arbeitsfläche 16 der automatischen Bandumbindungseinrichtung 2. Letztere weist einen Bogen 17 zum Führen der Verpackungsbänder auf. Die Bandumbindungseinrichtung 2 vollführt ihre Aufgabe, wenn der zu umbindende Gegenstand unter den Bogen 17 gebracht ist.
Ein Paar Führungsschienen 18 ist unterhalb parallel zu den Förderbändern 3 und h im Maschinenrahmen 1 befestigt. Auf die Führungsschienen 18 sind gleitbar Führungselemente 19 und aufgeschoben, an denen eine parallel zu den Förderbändern sich erstreckende Schubstange 21 befestigt ist* Die beiden Führungsschienen 18 sind etwa so lang wie die beiden Förderbänder
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zusammen, dagegen hat die Schubstange 21 eine solche Länge, dass ihr vorderes Ende, an dem ein Schieber 22 befestigt ist, eine Lage zwischen den beiden Förderbändern 3 und k einnehmen kann, wenn das Führungselement 19 so weit wie möglich zurückgezogen ist, wie es in Fig« 4 dargestellt ist·
Das Führungselement 19 ist mit einem sich nach unten erstrekkenden Verbindungsarm 23 versehen, an dem sich ein Querarm 2k erstreckt, an welchem eine Kette 27 befestigt ist. Die Kette 27 wir ' liber ein Untersetzungsgetriebe 26 von einem Motor 25 angetrieben, der im Maschinenrahmen 1 befestigt ist, so dass mittels des Motors 25 die Schubstange 21 bewegt werden kann« Am Ende des Querarms 2k ist ein Betätigungsfinger 28 für einen Schalter Sft befestigt. Das andere Führungselement 20 weist ebenfalls einen Querarm 29 auf, an dessem Ende ein Betätigungsfinger 30 angebracht ist.
Der Schieber 22 soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 näher erläutert werden. An der Schubstange 21 ist am vorderen Ende ein Befestigungsflansch 31 angebracht, an dem ein Schenkel 32a eines Trägers 32 mit Hilfe von Schrauben 33 befestigt ist. Der Träger 32 ist mit einem Lager 3k ausgestattet, an dem mittels einer Querwelle 37 die Seitenschenkel 36 einer Schieberplatte 35 befestigt sind. Es sei hervorgehoben, dass die Schieberplatte 35 i*1 senkrechter Richtung verschwenkbar gelagert ist.
Die dem Lager 3k abgewandte Seite der Schieberplatte 35 bildet die Frontplatte 35a des Schiebers 22, Diese Frontplatte 35a ist die Stossflache, die an die zu bewegenden Gegenstände anstösst und ist unten mit einer Laufrolle 38 versehen, die auf einer Tragplatte 16 abrollt, wenn die Schubstange in Richtung auf die Bandumbindungseinrichtung bewegt wird. Zwischen dem Träger 32 und der Schieberplatte 35 sind Druckfedern 39 angeordnet, die die Schieberplatte 35 im Gegenuhrzeigersinn in die
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in Fig» 8 gestrichelt eingezeichnete Position drücken, in der """ die Frontplatte 35a senkrecht stehto In dieser Position stützt sich ein mit der Schieberplatte 35 verbundener Anschlag 3^a am Träger 32 ab und begrenzt somit die Schwenkbewegung· In dieser Lage erhebt sich die Schieberplatte 35 über das Niveau der Förderbänder 3 und 4 und ist in der Lage, an einem vorwärts zu schiebenden Gegenstand von hinten anzugreifen«
Am Maschinenrahmen 1 ist ferner ein Niederhalter 4o ausgebildet, der in Startstellung der Schubstange die Schieberplatte 35 nach unten drückt wenigstens bis auf das Niveau der Förderbänder, Der Niederhalter 40 drückt dabei auf eine Schulter der Schieberplatte 35 und drückt letztere im Uhrzeigersinn nach unten, wie es mit den ausgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellt ist· Die Druckfedern 39 werden dabei zusammengedrückt· In dieser Lage kann ein zu umbindender Gegenstand über die Schieberplatte 35 hinweg von den ersten Förderbändern 3 auf die zweiten Förderbänder 4 geschoben werden«
Im Maschinenrahmen 1 sind unterhalb und parallel zu den Hilfsförderbändern 4 Führungsrillen 41 angeordnet« Die beiden Führungerillen sind so ausgebildet, dass ihre ausgekehlten Bereiche einander zugekehrt sind· wie Fig« 6 zeigt« In den Führungerillen 41 sind gleitend Tragplatten 42, 43 und 44 geführt, die in Startstellung beispielsweise die Positionen 5/6/ 3/6 und 1/6 der Gesamtdistanz zwischen der Bandumbindungseinrichtung 1 und dem Schieber 22 einnehmen« An den Tragplatten 42, 43 und 44 sind Arme 45, 46 und 47 befestigt«
An den Enden der Arme 45, 46 und 47 sind Auslöser in Form von Schaltern S6., Sg und S„ befestigt· Unter den Armen sind Kupplungsglieder 48, 49 und 50 angebracht, mit deren Hilfe die Arme an Ketten 57 · 58 und 59 gekuppelt sind« Diese Ketten sind auf der der Bandumbindungseinrichtung 2 abgewandten Seite um Kettenräder 53, 54 und 55 geführt, die auf einer gemeinsamen
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Welle 51 drehfest angebracht sind« Die Zähnezahlen dieser Kettenräder verhalten sich wie 5*3*1» Auf der der Bandumbindungseinrichtung 2 zugewandten Seite sind die Ketten Über Kettenräder 56 geführt, die freilaufend auf einer Welle 52 gelagert sind»
Die Kette 57 läuft über das Kettenrad 53 mit den meisten Zähnen, die Kette 58 läuft über das Kettenrad 54 mit der mittleren Zahl der Zähne und die Kette 59 läuft über das Kettenrad 55 mit der geringsten Zahl von Zähnen«, Die Kette 57 ist ausserdem über ein Untersetzungsgetriebe 6i von einem Motor 60 angetrieben, dass sie mit 5/6 der Geschwindigkeit läuft, mit der die Kette 27 die Schubstange 21 bewegt. Wenn daher die Vorwärtsbewegung der Schubstange 21 angehalten wird und gleichzeitig der Motor 60 anhält, dann bleibt das Entfernungsverhältnis der Grundplatten 44, 43 und 42 in Bezug auf die Distanz zwischen der Bandumbindungseinrichtung 2 und dem Schieber 22 im vorerwähnten Verhältnis erhalten* Der Arm 45 weist einen Betätigungsfinger 62 zum Betätigen eines Schalters S- und der Arm 46 einen Betätigungsfinger 63 zum Betätigen eines Schalters S11 auf*
Die Förderbänder 3 und 4 werden durch die Motoren 9 und 12 in Bewegung versetzt und ein zu umbindender Gegenstand wird zum Zwecke des Zuführens zur Umbindungseinrichtung 2 auf die Förderbänder 3 gesetzt« Dieser Gegenstand wird dann bis zu den Hilfsförderbändern 4 bewegt« Wenn der Gegenstand am Schalter S1 vorbeiläuft, dann wird der Motor 12 angehalten, wodurch der Antrieb für die Hilfsförderbänder 4 ausser Betrieb gesetzt wird« Gleichzeitig werden die Motoren 25 und 60 in Betrieb gesetzt,, Der Motor 25 bewegt die Schubstange 21 vorwärts, so dass die Schieberplatte 35 an seinem vorderen Ende von dem Niederhalter 4o frei wird und sich durch die Kraft der Federn 39 aufrichtet, so dass sie über das Niveau der Förderbänder 4 hochsteht· Das weitere Vorschieben der Schubstange 21 bringt dann die Schieber-
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platte 35 in Berührungskontakt mit der Rückseite des Gegenstandes und schiebt ihn veiter in Richtung auf die Bandumbindungseinrichtung 2O Wenn der Gegenstand den Schalter S„ am Ende des Förderbandes 4 betätigt, wo sich die Bandumbindungseinrichtung 2 befindet, wird der Motor 6o angehalten«
Der Motor 60 zum Bewegen der Grundplatten kZf hj und hh wird zur gleichen Zeit wie die Bewegung der Schubstange 21 in Betrieb gesetzt und durch die Betätigung des Schalters S„ angehalten. Durch diese Massnahmen werden einerseits die Länge des zu umbindenden Gegenstandes bestimmt und die Auslöser, d.h. die Schalter S_, S^ und S_ an entsprechenden Positionen 5/6, 3/6 und 1/6, gerechnet von der Vorderkante des zu umbindenden Gegenstandes, in Position gebracht.
Der Motor 25 bleibt zunächst weiter in Betrieb und schiebt die Schubstange 21 vorwärts. Wenn die Schubstange 21 den Gegenstand unter den Bogen 17 der automatischen Bandumbindungseinrichtung 2 gebracht hat, betätigt der Pinger 30 am Arm 29 der Schubstange 21 den Schalter S_, so dass der Motor 25 angehalten und die Bandumbindungseinrichtung 2 zur Vornahme einer Umbindung des Gegenstandes in Betrieb gesetzt wird. Nach dem Fertigstellen einer Umbindung wird der Motor 25 erneut in Betrieb gesetzt, so dass die Schubstange 21 sich weiter vorwärtsbewegt, bis der Finger 30 den Schalter Sg betätigt, um den Motor 25 erneut anzuhalten und eine Bandumbindung auszulösen« Die nächste Umbindung wird dann in gleicher Weise ausgeführt, wenn der Finger den Schalter S_ betätigt.
Die Hilfsförderbänder h bewegen sich nur zum Zwecke des Überführens eines Gegenstandes von den ersten Förderbändern 3 auf sie selbstο Sodann stehen sie still* Die zu umbindenden Gegenstände können nacheinander den Förderbändern 3 zugeführt
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werden, jedoch nicht den Förderbändern ko Damit sichergestellt ist, dass auf den Hilfsförderbändern k sich jeweils nur ein
einziger zu umbindender Gegenstand befindet, ist ein Schalter S_ am Ende der Förderbänder 3 vorgesehen, der den Motor 9
ausser Betrieb setzt, wenn er von einem Gegenstand niedergedrückt wird. Wenn die Bandumbindung eines Gegenstandes an drei Stellen in der vorerwähnten Weise beendet ist, wird jedes an dem Vorgang beteiligte Maschinenelement in seine Startstellung zurückversetzt.
Wenn es gewünscht wird, die Stellen, an denen ein Gegenstand umwickelt werden soll, zu verlegen, dann können die Grundplatten k2t k3 und kh entsprechend versetzt werden«, Die Laufgeschwindigkeiten der Grundplatten müssen aber jeweils innerhalb der durch die Schubstange vorgegebenen Einheitsdistanz
proportional zu deren Bewegungsgeschwindigkeit und ihren eingestellten Abständen von der Bandumbindungseinrichtung 2 eingestellt sein.
Obgleich die vorliegende Erfindung bevorzugt bei einer Einrichtung zum Einsatz gelangen kann, in der die Grössenbestimmung eines zu umbindenden Gegenstandes und die Festlegung der Umbindungsstellen mit den vorerwähnten Mitteln erfolgt, sei
doch betont, dass sie ebenfalls auch anwendbar ist bei anders aufgebauten Einrichtungen, beispielsweise nach Art der in der US-PS 3 294 012 beschriebenen Vorrichtung,,
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Claims (1)

  1. -11-
    Ansprüche
    Packgut-Zuführungsvorrichtung für eine Maschine zum automatischen Umbinden von Gegenständen unterschiedlicher Grossen mit einer Fördereinrichtung zum Zuführen des zu umbindenden Gegenstandes zu einer Bandumbindungseinrichtung und mit einer Steuerungseinrichtung zum zeitweiligen Stillsetzen des Förderers und Auslösen von Umbindungsvorgängen an mehreren vorgegebenen, längs des zu umbindenden Gegenstandes verteilten Stellen, insbesondere nach Hauptpatent 2 kkO 3k9t dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung aus zwei in gleichem Niveau hintereinander angeordneten Förderbändern (3f4) und einer unterhalb des Förderbandniveaus vor- und zurückschiebbaren Schubstange (21) besteht, die am der Bandumbindungseinrichtung (2) zugekehrten (vorderen) Ende mit einem sich über das Förderbandniveau erhebenden, in Startstellung zwischen die Förderbänder (3tk) unter das Niveau derselben absenkbaren, sich quer zur Schubstange (21) erstreckenden Schieber (22) versehen ist«
    2* Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohleber (22) durch die Kraft einer sich an der Schubstange (21) abstützenden Feder (39) und in Startstellung durch einen ortsfesten Niederhalten (4o) unter das Niveau der Förderbänder (3,4) gedrückt ist«
    3· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (3,4) mit einem Längsschlitz in der Mitte versehen sind, in welchem sich die Schubstange (21) bewegt·
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    25U111
    4. Zuführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38 dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) an einem am Vorderende der Schubstange (21) befestigten Träger (32) um eine horizontale Welle (37) schwenkbar angelenkt ist und zvischen sich und dem Träger (32) eine Druckfederanordnung (39) einschliesst,
    5· Zuführungsvorrichtung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einem Anschlag (36a) versehen ist, der in ausgefahrener vertikaler Bndstellung der Frontplatte (35a) des Schiebers (22) sich an dem Träger (32) abstützt«
    6. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Schiebers (22) wenigstens eine Laufrolle (38) angebracht ist·
    ο Zuführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung eine der gewünschten Anzahl der Umbindungsstellen gleiche Zahl von längsbeweglichen Auslösern (S ,S^1S.) aufweist, die zwischen dem Schieber (22) der Schubstange (21) und der Bandumbindungseinrichtung (2) neben dem letzterer benachbarten Förderband (k) längs diesem in Startstellung in einer Verteilung angeordnet sind, die der Längsverteilung der vorgewählten Stellen der auf dem Gegenstand anzubringenden Umbindungen entspricht, dass die Auslöser (S,.fSg,S^) und die Schubstange (21) in Richtung auf die Bandumbindungseinrichtung (2) mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben verschiebbar sind, die proportional den Startdistanzen der Auslöser (S_,Sg,S_) und des Schiebers (22) zur Bandumbindungsein-
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    -Ί3- 25 A4
    richtung (2) sind, dass in Höhe der Bandumbindungseinrichtung (2) eine von der Vorderkante des zu umbindenden Gegenstandes betätigbare Einrichtung (53) für die Auslöser (S_, Sg, S17) vorgesehen ist, und dass an der Schubstange (21) eine Einrichtung (30) zum Betätigen der Auslöser (S_tSg,S_) beim weiteren Vorschieben der Schubstange (21) angebracht ist.
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DE2544111A 1974-12-04 1975-10-02 Packgut-Zuführungsvorrichtung für eine Einrichtung zum automatischen Umbinden von Gegenständen Expired DE2544111C2 (de)

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