DE2538264A1 - Verfahren zur herstellung einer integrierten halbleiterschaltung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer integrierten halbleiterschaltung

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DE2538264A1 DE19752538264 DE2538264A DE2538264A1 DE 2538264 A1 DE2538264 A1 DE 2538264A1 DE 19752538264 DE19752538264 DE 19752538264 DE 2538264 A DE2538264 A DE 2538264A DE 2538264 A1 DE2538264 A1 DE 2538264A1
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Description

PHF.74579« Va/EVHo
4.8.1975.
Ana-:::-γ. V.J. , i.^rS1 UlO=IlAMPENFABnIEKEN
Ak.c; PHF.74-579
Anmäldvrig vom: 21. AUg. 1975
" Verfahren zur Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung11
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer planaren integrierten Halbleiter- · schaltung, bei dem von einer Halbleiterscheibe ausgegangen wird, von der eine Oberfläche wenigstens teilweise mit einer elektrisch isolierenden Schicht überzogen ist, in der mindestens ein Fens'ter gebildet wird, um darin eine Bearbeitung auf der Halbleiteroberfläche durchzuführen, wobei dieses fenster dann mit einem Isoliermaterial verschlossen wird.
Integrierte Schaltungen erfüllen zahlreiche Sehaltfunktionen und benutzen dazu eine Vielzahl aktiver
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PHF.7^579. h.8.75.
oder passiver Schaltungselemente.
Es ist bekannt, dass bei der Herstellung integrierter Schaltungen in einer Halbleiterschicht von einem bestimmten Leitfähigkeitstyp durch Dotierung eine Vielzahl von Halbleiterzonen gebildet werden muss. Diese Zonen werden gewöhnlich dadurch erhalten, entweder dass Verunreinigungen von der Oberfläche der Halbleiterschicht her durch Oeffnungen oder Fenster, die in einer die Oberfläche der Halbleiterschicht überziehenden Isolierschicht, meist einer Oxidschicht, gebildet sind, eindiffundiert werden, oder dass Verunreinigungen von einer dotierten Oxid- oder Glasschicht aus diffundiert werden.
Auch können die genannten aktiven oder
passiven Elemente durch Ionenimplantation über Fenster in der isolierenden Oxidschicht erhalten werden. Dabei ist es notwendig, dass die unterschiedlichen zum Dotieren verwendeten Oeffnungen in der Isolierschicht und auch die Kontaktfenster genau in bezug aufeinander ausgerichtet sind. Dabei werden bei aufeinanderfolgenden Dotierungen nach einer Dotierung die Fenster, über die die nächstfolgende Dotierung nicht stattfinden soll, wieder verschlossen, zu welchem Zweck ein derartiges ' Fenster mit einer neuen Isolierschicht oder mit einer innerhalb des Fensters thermisch angewachsenen Schicht
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PHF.74579.
bedeckt wird· Dadurch weisen diese Fenster nach Durchführung aller Vorgänge an ihrem Rand Pegelunterschiede in Form eines stufenartigen Profils auf und wird im allgemeinen eine Isolierschicht mit zahlreichen Pegel— unterschieden auf der Oberfläche erhalten» Dies ist u.a. für das Anbringen genau definierter Kontakt fenster einer guten und zuverlässigen Metallisierung sehr nachteilig, welche Metallisierung die Neigung hat, gegebenenfalls unter dem Einfluss äusserer Bedingungen an den Stellen stufenförmiger Pegelunterschiede zu zerbrechen. Dieser Nachteil macht sich in erhöhtem Masse bei Mehrschichtenmetallisierungen bemerkbar.
Die Erfindung bezweckt u.a., die genannten Nachteile' zu verringern, dadurch, dass die Pegelunterschiede in. der Isolierschicht auf der Halb 3.e it eroberfläche herabgesetzt werden.
Die Erfindung gründet sich dazu u.a. auf die Erkenntnis, dass dies dadurch erreicht werden kann, dass auf geeignete Weise eine zeitweilige Hilfsschicht verwendet wird, die nachher mit dem darauf liegenden Material entfernt wird.
Daher ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass vor der Bildung des genannten Fensters in einer auf der Halbleiteroberfläche liegenden ersten elektrisch
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isolierenden Schicht diese erste Isolierschicht mit einer Hilfsschicht tiberzogen wird, in der an der Stelle des zu bildenden Fensters eine Oeffnung vorgesehen wird} dass dann unter Verwendung der Hilfsschicht als Maske das Fenster in der ersten Isolierschicht gebildet wird; dass anschliessend auf dem Gebilde eine zweite Isolierschicht erzeugt wird, und dass danach die Hilfsschicht. mit den darauf liegenden Teilen der zweiten Isolierschicht entfernt wird, wodurch eine Isolierschicht mit höchstens nur geringer Deniveliierung erhalten wird, von welcher Schicht bei einem nächsten Verfahrensschritt ausgegangen wird ·
Durch das genannte Verfahren ist es möglich, die Oberfläche der Halbleiterscheibe mit einer Isolierschicht zu überziehen, die überall etwa die gleiche Dicke aufweist, wobei die Fenster in der ersten Isolierschicht völlig von der zweiten Isolierschicht ausgefüllt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn dazu die Dicke
der zweiten Schutzschicht der Dicke der ersten Isolierschicht entspricht.
Wenn die Schicht überall etwa die gleiche Dicke aufweist, so dass keine Pegelunterschiede oder Stufen mehr am Rande der genannten Fenster auftreten, ist es möglich, eine gute Metallisierung und gegebenenfalls eine Mehrschichtenmetallisierung unter Vermeidung
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. . PHF.74579.
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der vorgenannten Nachteile zu bilden. Es sei bemerkt, dass aus der USA-Patentschrift Nr. 3 442 012 ein Verfahren bekannt ist, bei dem eine metallene Hilfsschicht, die nachher mit dem darauf liegenden Material entfernt wird, bei der Herstellung eines Metallisierungsmusters verwendet wird. Von der Herstellung einer Isolierschicht etwa gleichmässiger Dicke oder von der Herabsetzung von Pegelunterschieden in einer Isolierschicht nach der Bildung von Fenstern darin ist in diesem Falle aber nicht die Rede»
Das Verfahren nach der Erfindung weist noch einen weiteren Vorteil auf: Indem nämlich die zweite Isolierschicht mit einer geeigneten Verunreinigung dotiert wird, ist es möglich, durch einen einzigen Verfahrensschritt einerseits eine lokalisierte Diffussion durchzuführen, d.h. eine Insel von einem bestimmten Leitfähigkeitstyp zu bilden, und andererseits eine Oxidschicht zu bilden,·die das Diffusionsfenster verschliesst und praktisch in der gleichen Ebene wie die erste Isolierschicht liegt.
Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist die als Maske verwendete Hilfsschicht aus Aluminium hergestellt, während die beiden Isolierschichten aus Siliciumoxid bestehen,
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Diese Ausführungsform ist besonders günstig, wenn in der Halbleiterschicht durch Diffusion von einer
dotierten Oxid- oder Glasschicht aus genau ausgerichtete lokalisierte Zonen gebildet werden sollen, die mit einer gl ei chinäs s ig en Passivierungsschicht über zogen sind.
Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist die erste
Isolierschicht aus Siliciumoxid hergestellt, ist die
als Maske verwendete Hilfsschicht eine Molybdänschicht
oder eine Wolframschicht und besteht die zweite Isolierschicht aus Siliciumnitrid.
Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Herstellung lokaler Zonen durch Ionenimplantation,
gegen die eine Aluminiumschicht nicht in genügendem Masse undurchdringlich ist, oder zur Herstellung lokalisierter Zonen durch Diffusion eines Dotierungsmaterials bei
hohen Temperaturen,,
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass in der erhaltenen Schicht
mit geringer Deniveliierung an den Stellen auf der
Halbleiteroberfläche zu bildender Kontakte Oeffnungen
vorgesehen werden, wonach ein Metallisierungsmuster
gebildet wird, das an den Stellen der Oeffnungen die
Halbleiteroberfläche kontaktiert.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind
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in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 verschiedene Stufen der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig· 5 bis 8 scheniatisch ein erstes Anwendungsbeispiel des Verfahrens zur Herstellung einer Zwischenverbindungsmetallisierung, und
Fig. 9 bis 12 schematisch ein zweites Anwendungsbeispiel des Verfahrens zur Herstellung einer Metallisierung im Falle von Mehrschichtenschaltungen.
Die Tatsache soll berücksichtigt werden, dass in den genannten Figuren die Abmessungen übertrieben gross und nicht masstäblich dargestellt sind, um die Deutlichkeit der Zeichnungen zu fördern*
Entsprechend Fig. 1 bis h wird auf der
ganzen Oberfläche 1 eines Halbleitersubstrats 2, in dem lokalisierte Zonen gebildet werden sollen, eine Schicht aus Isoliermaterial gebildet. In dem vorliegenden Beispiel besteht das Substrat 2 aus Silicium und die Schicht 3· aus SiOg·
Auf der ganzen Oberfläche der genannten Schicht 3 wird dann eine Hilfsschicht k gebildet; in diesem Beispiel besteht die Schicht h aus Aluminium.
Der nächste Verfahrensschritt ist das Photoätzen der genannten Metallschicht h mittels eines photo—
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empfindlichen Lackes 5 (Fig. 1); an einer geeigneten Stelle enthält die genannte Metallschicht 4 eine nicht polymerisiert e Zone 6, von welcher Zone her die Schicht 4 zum Erhalten der Aussparung 7 (Fig. 2) mit Hilfe eines chemischen Lösungsmittels geätzt wird, das z.B. Phosphorsäure und Essigsäure enthält.
Dann kann die Schicht 4, die mindestens die Aussparung 7 aufweist, als Maske für das Photoätzen der Schicht 3 aus SiOo verwendet werden, um in dieser Schicht mit Hilfe einer Lösung von HF + NIKF die Aussparung oder das Fenster 8 zu bilden, durch die oder das an der genannten Stelle die Oberfläche 1a des Substrats 2 freigelegt wird. Durch die genannte Oeffnung 8 kann z.B. eine diffundierte Zone in dem Substrat 2 gebildet werden. Dazu besteht eine einfache Lösung darin, dass auf der Oberfläche 4a der Schicht 4 bzw. auf der Oberfläche 1a des Substrats 2 eine zweite Oxidschicht (9» 10) gebildet wird, in der sich Verunreinigungen befinden, die den gewünschten Leitfähigkeitstyp herbeiführen (Fig. 3). .
Mit Hilfe einer Lösung von Phosphorsäure und Essigsäure oder einer Lösung von Ferrichlorid wird dann die Aluminiumschicht 4 mit den darauf liegenden Teilen 9 dex Oxidschicht (9, 10) entfernt, wonach durch Diffusion in dem Substrat 2 die Verunreinigungen angebracht werden, die sich in der Oxidschicht 10 befinden}
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auf diese Weise wird die Zone 11 erhalten (Fig. 4)»
Nach der Bildung der Zone 11 hat die Oxidschicht 10 praktisch alle Verunreinigungen verloren und kann sie als eine Isolierschicht betrachtet werden, die die Aussparung 9 verschliesst. Auf diese Weise wird also die in Fig. 4 dargestellte Struktur erhalten? eine lokalisierte Zone 11, die in dem Substrat 2 gebildet ist, ist mit einer Isolierschicht mit höchstens nur geringer Denivellierung überzogen, die durch eine erste Isolierschicht 3 i3n.d mindestens eine lokalisierte Zone einer zweiten Isolierschicht 10 gebildet wird.
Nach einer Abwandlung der genannten Ausführungsform kann die Metallschicht 4 eine Wolfram- oder Molybdänschicht sein und in diesem Falle werden zum Aetzen der genannten Schicht'einerseits Kaliumferrocyanid oder Wasserstoffperoxid und andererseits eine Lösung von Kaliumferrocyanid mit Soda oder Kaliumkarbonat oder eine Lösung von Salpetersäure und Schwefelsäure verwendet.
Dieses Verfahren, durch das die Dicke der schützenden Oxidschicht auf einem Halbleitersubstrat gleichmässig gemacht wird, kann bei der Herstellung einer Zwischenverbdjidungskonfiguration, zeB. der in bezug auf die Fig. 5, 6, 7 und 8 beschriebenen Konfiguration, verwendet werden.
Nach diesen Figuren werden in ein Silicium—
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PHF.7^579.
substrat 20 z.B. vom η-Leitfähigkeitstyp örtlich Verunreinigungen, die den p~Leitfähigkeitstyp herbeiführen, in einer starken Konzentration eindiffundiert, um so die Zone 21 zu bilden» Fach dieser Diffusion, die über ein Fenster 22 durchgeführt wird, das in der Oxidschicht gebildet ist, wird das genannte Fenster durch Anwendung des ,obenbeschriebenen Verfahrens mit Hilfe einer Oxidschicht 2k verschlossen, deren Dicke gleich der der Schicht 23 ist (Fig. 5) und die z.B. ebenfalls aus SiO-besteht.
In dieser Schicht 24 werden anschliessend zwei. Fenster 25 und 26 (Fig. 6) gebildet, während an der auf diese Weise freigelegten Oberfläche des Substrats und ebenfalls an der Oberflache der Oxidschichten 23 und 24 eine Metallschicht 27 z»B, aus Aluminium, vorgesehen wirdo Durch lokalisierte anodische Oxidation wex-den in der genannten Schicht 27 die Isolierzonen 27a (Fig. 7) gebildet, wodurch es möglich ist, eine Zwischenverbindungskonfiguration zu erhalten, die in Draufsicht in Fig. 8. dargestellt ist und in der sich ein Verbindtings streifen 27b oberhalb der Zone 21 erstreckt, die eine andere Verbindung bildet, deren Enden an der Aussenseite durch Metallstreifen 27c verbunden sind, die von dem genannten Streifen 27b durch isolierende Zonen 27a getrennt sind.
Das Verfahren nach der Erfindung lässt sich
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auch zur Herstellung einer Mehr schicht en schaltung der an Hand der Fig. 9, 10, 11 und 12 beschriebenen Art verwenden.
Nach den genannten Figuren werden in ein
Siliciumhalbleitersubstrat 30 z,B» vom n-Leitfähigkeitstyp örtlich Veitinreinigungen eindiffundiert, die den p-Leitfähigkeitstyp herbeiführen, um so die Zone 31 zu bilden. Nach dieser Diffusion, die über ein Fenster 32 durchgeführt wird, das in der SiOp-Schicht 33 gebildet ist, wird das genannte Fenster durch Anwendung des obenbeschriebenen Verfahrens mit Hilfe einer Oxidschicht 3^ verschlossen, deren Dicke gleich der der Schicht 33 ist.
In der genannten Schicht 33 wird anschliessend ein Fenster 35 (Fig. 9) geöffnet und an der auf diese ¥eise freigelegten Oberfläche des Substrats 30 und ebenfalls an der Oberfläche der Oxidschichten 33 und wird eine Metallschicht 3C1 z.B. aus Aluminium, gebildet. Auf der genannten Metallschicht 36 wird durch ein bekanntes Verfahren eine neue Oxidschicht 37» die z.B. ebenfalls aus SiO2 besteht, gebildet (Fig. 10). Dank der Anwendung der Erfindung ist diese Schicht 37 etwa flach.
In dieser Schicht 37 werden Fenster 38 und
39 (Fig· 11) geöffnet und in den genannten Fenstern werden die Metallschichten 40 bzw. hl gebildet, die zur Bildung der benötigten Kontakte erforderlich sind (Fig. 12).
B 0981? /069Q
PHF.74579. 4,8,75.
Auf diese Weise wird eine Verbindmgsschaltung erhalten, in der die Kontakte 40 und 41 je für sich mit dem Substrat 30 über die Schicht 36 verbunden sind, die ihrerseits vollkommen gegen die Insel 31 isoliert ist.
In bezug auf die beiden Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 bis 8 bzw. den Fig. ° bis 12 kann also festgestellt werden, dass dank der Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens die Anzahl Pegelunterschiede herabgesetzt ist und dass die Höhe der verbleibenden Pegelunterschiede ebenfalls verringert ist, wodurch die Gefahr vor Bruch der aufeinander angebrachten Schichten an der Substratoberfläche sehr gering ist0
Es dürfte einleuchten, dass sich die
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern dass im Rahmen der Erfindung für den Fachmann viele Abwandlungen möglich sind. So kann statt einer metallenc-n. Hilf sschicht erwünschtenfalls auch eine Hilfsschicht aus einem anderen selektiv in bezug auf die erste Isolierschicht ätzbaren Material verwendet werden. Auch können andere Halbleitermaterialien
III V als Silicium, z,B. Germanium oder A B -Verbindungen,
wie GaAs, verwendet werden, wobei:, wenn SiO^-Schichten verlangt werden, diese nicht auf thermischem Wege, sondern auf andere Weise, z.B0 durch pyrolytische Ablagerung, hergestellt werden müssen. Statt Siliciumoxid und Siliciumnitrid können auch andere Isoliermaterialien, z.B. Aluminiumoxid, Anwendung finden.
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Claims (1)

  1. PHP.7Ji-579.
    PATENTANSPRUECHE:
    Verfahren zur Herstellung einer planaren integrierten Halbleiterschaltung, bei dem von einer Halbleiterscheibe ausgegangen wird, von der eine Oberfläche wenigstens teilweise mit einer elektrisch isolierenden Schicht überzogen ist, in der mindestens ein Fenster gebildet wird, um darin eine Bearbeitung auf der· Halbleiteroberfläche durchzuführen, wobei dieses Fenster dann mit einem Isoliermaterial verschlossen wird',, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Bildung des genannten Fensters in. einer auf der Halbleiteroberfläche liegenden ersten elektrisch isolierenden Schicht diese erste Isolier« schicht mit einer Hilfsschicht Überzogen wird, in der an der Stelle des zu bildenden Fensters eine Oeffnung vorgesehen wird; dass dann unter Verwendung der Hilfsschicht als Maske das Fenster in der ersten Isolierschicht gebildet wird; dass anschliessend auf dem Gebilde eine zweite Isolierschicht gebildet wird, und dass danach die Hilfsschicht mit den darauf liegenden Teilen der zweiten Isolierschicht entfernt wird,*wodurch eine Isolierschicht mit höchstens nur geringer Denivellierung erhalten wird, von welcher Schicht bei einem nächsten Verfahrensschritt ausgegangen wird.
    6098.12/0698
    PHF,74579. 4.8.75.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der zweiten Isolierschicht praktisch gleich der Dicke der ersten Isolierschicht ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' dass als Hilf ss chic lit eine Metallschicht verwendet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, dass die zv/eite Isolierschicht ein Dotierungsmaterial enthält, das durch Diffusion in die Halbleiterscheibe eingeführt wird,
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierschichten aus Siliciumoxid bestehen»
    6ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass die erste Isolierschicht eine Siliciumoxidschicht und die zweite Isolierschicht eine Siliciumnitridschicht ist-.
    7« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschicht eine Metallschicht ist, die als Maskierung gegen ein bei hoher Temperatur eindiffundiertes Dotierungsmaterial dient«
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschicht eine Metallschicht ist, die als Maskierung gegen ein durch Ionenimplantation eingeführtes Dotierungsmaterial dient»
    609812/0698
    PHF.74579. 4.8.75.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 und 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsschicht aus Molybdän verwendet wird,
    10» Verfahren nach einem der Ansprüche 7 und 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsschicht aus Wolfram verwendet wird.
    11c Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3* ^-»
    5, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsschicht aus Aluminium verwendet wird0
    12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dei" erhaltenen Schicht mit geringer Denivellierung an den Stellen auf der Halbleiteroberfläche zu bildender Kontakte Oeffnungen vorgesehen werden, wonach ein Metallisierungsrauster gebildet \\rird, das an den Stellen der Oeffnungen die Halbleiteroberfläche kontaktiertβ
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem erhaltenen Metallisierungsmuster mindestens eine weitere Isolierschicht und ein darauf liegendes zweites Metallisierungsmuster, das über Oeffnungen in der zweiten Isolierschicht örtlich mit dem ersten Metallisierungsmuster in Kontakt steht, gebildet vrerden.
    14. Planare integrierte Schaltung, die durch Anwendung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche hergestellt ist.
    6098 12/0698
    Jh
    L e e r s e i t e
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