DE253733C - - Google Patents
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- DE253733C DE253733C DE1910253733D DE253733DD DE253733C DE 253733 C DE253733 C DE 253733C DE 1910253733 D DE1910253733 D DE 1910253733D DE 253733D D DE253733D D DE 253733DD DE 253733 C DE253733 C DE 253733C
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- BUGBHKTXTAQXES-UHFFFAOYSA-N Selenium Chemical compound [Se] BUGBHKTXTAQXES-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
- G01J1/10—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
- G01J1/20—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle
- G01J1/22—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means
- G01J1/24—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means using electric radiation detectors
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Description
KAISERLICHES
PAT E N TAtI Τ?
C'-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der
Lichtdurchlässigkeit photographischer Negative. Das Licht einer konstanten Lichtquelle fällt
dabei zunächst auf das. zu untersuchende Negativ, dringt durch dieses entsprechend
dessen Dichte durch, geht durch eine regulierbare Blende und gelangt dann auf eine Selenzelle.
Der elektrische Widerstand dieser
ίο Selenzelle, der sich bekanntlich entsprechend
der Stärke des auffallenden Lichtes ändert, soll hier bei den verschiedenen Messungen
dadurch konstant . erhalten werden, daß die Größe der Blendenöffnung je nach der Lichtdurchlässigkeit
der zu messenden Medien verändert wird.
Auf dem gleichen Prinzip .beruhende Selenphotometer sind bekannt; vgl. z. B. Patentschrift
189551, Kl. 42 h. Bei diesen handelt es sich um Messungen der absoluten Lichtstärken
verschiedener Lichtquellen. Hierbei treten Ungenauigkeiten der Messung infolge der verschiedenen Lichtqualitäten der einzelnen
Lichtquellen, namentlich veranlaßt durch den verschiedenen Gehalt an ultravioletten
Strahlen, auf.
Im vorliegenden Falle wird immer die gleiche Lichtquelle, also die gleiche Lichtqualität benutzt,
so daß bei den beabsichtigten relativen Dichtigkeitsmessungen von photographischen
Negativen jene Ungenauigkeiten der Messung ausgeschaltet sind.
Bei derartigen Messungen wird zweckmäßig so vorgegangen, daß der Widerstand der
Selenzelle, also die darauf fallende Lichtmenge, immer gleichgemacht wird. Diese Regelung
der Lichtmenge erfolgt durch eine zwischen das zu prüfende Negativ und die Selenzelle
eingefügte verstellbare Blende; je lichtdurchlässiger das Negativ ist, um so kleiner muß
die Blendenöffnung gestellt werden, und umgekehrt. Um den Widerstand der Selenzelle
nur wenig oder gar nicht zu verändern, und dadurch die durch die Trägheitserscheinungen
der Selenzelle hervorgerufenen Fehler mögliehst zu vermindern, stellt man die Blendenöffnung
möglichst schon vorher schätzungsweise der Lichtdurchlässigkeit des zu messenden
Negativs entsprechend ein. Zweckmäßig wird eine Einrichtung getroffen, mittels deren
beim Einschieben des Negativs sogleich die vorbereitete Blende an ihre Stelle gebracht
wird. Eine zweite unveränderliche Blende, deren Größe geringer ist als die kleinste öffnung
der Meßblende, wird zusammen mit einem Normalnegativ in den Gang der Lichtstrahlen
gebracht und dadurch die Normallichtstärke des auf die Selenzelle fallenden Lichtes festgelegt.
Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß die Selenzelle nach der Umstellung von Negativ
und Blende sofort wieder ungefähr die normale Lichtmenge empfängt.
Der Meßvorgang mit dem hier angegebenen Apparat gestaltet sich folgendermaßen:
Vorausgesetzt, das Galvanometer zeigte bei eingeschaltetem Normalnegativ und eingeschalteter
Normalblende auf den Teilstrich 12. Dann schaltet man das zu messende Negativ
und die Meßblende ein und ändert die Blendenöffnung so lange, bis das Galvanometer
wieder auf 12 zeigt. Nun folgt noch eine
Kontrolle mit dem Normalnegativ und der Normalblende. Da inzwischen einige Zeit vergangen
ist, wird jetzt die Galvanometernadel beispielsweise auf 12,5 zeigen. Man muß dann
die vorher gefundene Blendengröße für das zu untersuchende Negativ noch etwas korrigieren,
und zwar wird man die Blende bei einer zweiten Messung desselben Negativs etwa so
einzustellen haben, daß das Galvanometer auf 12,7 zeigt. In der Zeit, die seit dem ersten
Einschalten des Normalnegativs bis zu seinem jetzt erfolgten Wiedereinschalten vergangen
ist, wird nämlich der Widerstand der Selenzelle sich (latent) etwas erhöht haben, so daß
er bei einer zweiten Kontrollmessung mit etwa 12,7 angenommen werden muß.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein derartiger Apparat zur Dichtigkeitsmessung zweier Negative
schematisch wiedergegeben.
Die beiden Negative, deren Dichtigkeit verglichen werden soll, sind in dem in einem
Schlitz des Gehäuses verschiebbaren Rahmen ζ untergebracht, so daß die Negative nacheinander
vor die konstante Lichtquelle I gebracht werden können.
Hinter dem Negativrahmen ζ kann ein Kondensator k angeordnet sein. Bei h, und zwar
vor oder hinter einer Linse b, befindet sich die Meßblende. Am Ende des Gehäuses liegt
die Selenzelle c.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Verstellen der Meßblende. Ein mit dem Stellring
einer Irisblende h (Fig. 2) verbundener Hebel ist soweit verlängert, daß sein als Handhabe
dienendes Ende sich außerhalb des Gehäuses befindet und mit einem Zeiger auf einer Skala / spielt. Auf . einer Schwinge m
ist die Normalblende η so befestigt, daß sie durch Drehen der Schwinge konzentrisch vor
die Blende h gestellt werden kann; durch Drehen der Schwinge m in entgegengesetzter
Richtung wird sie so gestellt, daß sie die größte Öffnung der Meßblende h frei läßt.
Die Drehung der Schwinge m wird zweckmäßig gleichzeitig mit dem Verschieben des
Negativrahmens ζ bewirkt. Die Schwinge m kann durch ein Uberfallgewicht s und Anschläge
q in ihren Endlagen festgestellt werden.
Die Normalblende η kann auch mit dem Negativrahmen ζ so verbunden sein, daß sie
mit dem Rahmen ζ vor- und zurückgeschoben wird (Fig. 3)·
Claims (2)
1. Verfahren zum Bestimmen der Dichte photographischer Negative durch Messung
derjenigen Abblendung des von einer konstanten Lichtquelle auf das Negativ fallenden
Lichtes, welche erforderlich ist, um das hindurchgelassene Licht auf eine Normalstärke
zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung dieser Normalstärke mittels einer Selenzelle erfolgt,
indem deren elektrischer Widerstand durch Änderung der Größe der Meßblende auf eine bestimmte Konstante gebracht wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an derselben zur Feststellung der Widerstandskonstante ein Normalnegativ derart gegen das zu messende
Negativ austauschbar angeordnet ist, daß bei seiner Einschaltung eine Normalblende
vor die Lichtquelle gebracht wird, deren Größe geringer ist als die kleinste Öffnung
der Meßblende.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE253733T | 1910-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253733C true DE253733C (de) | 1912-11-16 |
Family
ID=34624942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910253733D Expired DE253733C (de) | 1910-01-19 | 1910-01-19 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253733C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2844988A (en) * | 1955-04-15 | 1958-07-29 | Lize Octave | Apparatus for determining necessary corrections of at least three constituent colorsof a colored image |
-
1910
- 1910-01-19 DE DE1910253733D patent/DE253733C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2844988A (en) * | 1955-04-15 | 1958-07-29 | Lize Octave | Apparatus for determining necessary corrections of at least three constituent colorsof a colored image |
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