DE2537286B2 - Paarweise angeordnete fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Paarweise angeordnete fahrzeugscheinwerferInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft paarweise angeordnete Fahrzeugscheinwerfer,
deren optische Achsen parallel zur vertikalen Mittenlängsebene des Fahrzeugs verlaufen
und deren von Prismenreihen durchzogene Streuscheiben symmetrisch gegen die Mittenlängsebene geneigt
sind. Die Erfindung betrifft insbesondere die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, die der Karosserieform
angepaßt sind.
Moderne Wagen zeigen immer häufiger eine aerodynamische Form. Damit die allgemeine Karosserielinie
beibehalten werden kann, ist es notwendig, daß die Streuscheibe jedes der Scheinwerfer des linken und
des rechten, dieser Form gleichfalls folgt. Man ist daher gezwungen, die Streuscheiben der Scheinwerfer jeweils
auf eine Gerade auszurichten, die nicht mehr senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges verläuft. Wenn also das
Fahrzeug ein Paar oder mehrere Paare von Scheinwerfern besitzt, müssen die Streuscheiben bezüglich der
vertikalen Mittenlängsebene des Fahrzeuges symme- ft?
trisch geneigt und angeordnet werden. Dabei bleiben die optischen Achsen aller Scheinwerfer wohlgemerkt
im wesentlichen oarallel zur Mittenlängsebene des Fahrzeuges, vorausgesetzt, daß ihre Strahlenbünde!
längs der Achse dieses Fahrzeuges ausstrahlen sollen Überdies weisen die Streuscheiben der Scheinwerfer in
gewissen Bereichen meistens eine Riffelung auf, die dem Zweck dient, das Lichtbündel in genau bestimmten
Zonen zu verbreitern oder auf diese zu konzentrieren. Man benutzt dazu entweder Reihen von Prismen mit
symmetrischer Form, d. h. solche, deren Querschnitt wenigstens eine Symmetrieachse hat, und die an der
Innenseite der Streuscheibe ein Relief bilden und das Licht im wesentlichen gleichmäßig nach links und nach
rechts verteilen, oder Reihen von Prismen mit asymmetrischer Form, die das Licht vorzugsweise in
eine Richtung (nach links oder nach rechts) lenken.
Schließlich zeigen die links und rechts an einem Fahrzeug angebrachten Scheinwerfer im allgemeinen
ähnliche optische Eigenschaften, insbesondere Rillen in der Scheibe, damit ähnliche Strahlenbündel emittiert
werden, wobei sich die einzelnen Strahlenbündel überlagern, um in einer bestimmten Entfernung ein
einziges, zufriedenstellendes Strahlenbündel zu bilden.
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen beispielsweise zum Stand der Technik gehörende Prismenreihen, die
an der Innenseite einer Streuscheibe angebracht sind. Insbesondere zeigt Fig.! einen abgebrochen dargestellten
Querschnitt durch eine Streuscheibe mit symmetrischen Prismen, während die entsprechende
Fig.2 eine Streuscheibe mit asymmetrischen Prismen
zeigt.
An der gedachten Innenfläche 6 der aus Fig.]
ersichtlichen Streuscheibe 1 befinden sich symmetrische Prismen 8. Ein einfallender, vom nicht dargestellten
Reflektor zurückgeworfener lichtstrahl ;,, der die Scheibe 1 durchquert, indem er auf die Einfallsfläche 7
eines Prismas 8 der Streuscheibe 1 fällt, wird abgelenkt, worauf er den Scheinwerfer verläßt. Ein die andere
Einfallsfläche 9 eines Prismas treffender, einfallender Lichtstrahl h wird um denselben Winkel wie der
Lichtstrahl /1, jedoch in die entgegengesetzte Richtung abgelenkt, wenn angenommen wird, daß die Prismen 8
bezüglich der optischen Achse 0-0 des Scheinwerfers symmetrisch sind.
Im Falle der F i g. 2 ist das Relief der Innenfläche 6 der
Streuscheibe 1 des Scheinwerfers durch Prismen 8 gebildet, deren Querschnitt keine Symmetrieachse
aufweist, so daß diese Prismen asymmetrisch genannt werden. Solche Prismen 8, die einstückig mit einer aus
Glas gefertigten Streuscheibe gegossen werden, weisen eine Ausformungsfläche 9 auf, die mit der senkrecht auf
der Ebene der Streuscheibe 1 stehenden Ausformungsrichtung F einen Ausformungswinkel d bildet, dessen
Minirnalwert in der Größenordnung von 10° liegt. Diese Ausformung stellt ein Prisma 16 dar, das gewissermaßen
als auf das von der Fläche 7 und der zur Außenfläche parallelen Innenfläche 6 der Streuscheibe gebildete
Hauptprisma »aufgekittet« betrachtet werden kann Dieses Prisma 16 empfängt einen Teil des einfallender
Strahlenbündels. So werden auf die Fläche 9 einfallende Lichtstrahlen /2 unter verschiedenen Winkeln in Rieh
tungen abgelenkt, die der Ablenkungsrichtung dei Lichtstrahlen /1 entgegengesetzt sind. Wenn mar
asymmetrische Prismen benutzt mit dem ZH, ein ir einem bevorzugten Sinne abgelenktes Stiahlenbünde
zu erhalten, haben die durch die Ausformung entstände
nen Prismen 16 eine unbrauchbare Nebenwirkung, denr sie erzeugen einen Teil des Lichtstrahlenbündels in einei
derjenigen Richtung entgegengesetzten Richtung, wel ehe man zu erhalten wiinscht. Dies führt irifolgedessei
πι einem Lichtverlust in der gewünschten Richtung und
tu einer schädlichen Erhöhung der Helligkeit in einer intgegengesetzten Richtung. Wenn man also beispielsweise Prismen 8 so anordnet, daß der Fernlicht
erzeugende Scheinwerfer mehr die Gehsteige der Straße beleuchtet, wird ein Teil des Strahlenbündels
nach oben abgelenkt, d. h. in Zonen, die nicht beleuchtet
zu werden brauchen. Ebenso werden die Lichtstrahlen der Strahlenbündel für Abblendlicht durch die störenden Ausform»ngsprismen 16 abgelenkt und es besteht ·ο
daher die Gefahr, daß dies eine gewisse unerwünschte Beleuchtung von Stellen mit sich bringt, die sich über
der Hell-Dunkel-Grenzs befinden.
Der Nachteil der ausformungsbedingten Störablenkung zeigt sich insbesondere dann, wenn die Streuschei-
ben senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges stehen; er tritt jedoch auch auf, wenn die Streuscheiben geneigt
sind. Außerdem kommt dieser Nachteil zu dem Umstand hinzu, daß der Abstand zwischen dem
Brennpunkt des Reflektors, und dem Zentrum der Scheibe beträchtlich ist, wenn für diese eine Neigung
angenommen wird. Daher existiert bei einem longitudi nal und etwas vor dem Brennpunkt angeordneten
Glühfaden für das Abblendlicht eine verminderte Zone in der Nähe des Punktes P, der sich aus dem Schnitt der 2s
Reflektorachse und der Scheibe ergibt, wo eine Konzentration von Lichtstrahlen besteht, die von
verschiedenen Punkten des Reflektors ausgesandt wurden und daher verschiedene Neigungswinkel haben.
Um diesem Nachteil in dieser Zone abzuhelfen, ist es erforderlich, asymmetrische Prismen anzubringen, was
die schädliche Wirkung der ausformungsbedingten Störablenkung verstärkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, paarweise angeordnete Fahrzeugscheinwerfer der aus
der US-PS 35 39 /99 bekannten Art zu schaffen, welche die oben geschilderten Nachteile nicht aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Kantenwinkel der Prismenreihen sich in
Richtung auf die Mittenlängsebene öffnen und daß (wie bei dem aus der eigenen FR-PS 21 91 067 bekannten
Scheinwerfer mit Prismenreihen aufweisender Streuscheibe) die Prismenbasis parallel zur optischen Achse
des jeweiligen Scheinwerfers angeordnet ist. Dadurch wird das vom Ausformungswinkel d herrührende
Störlichtstrahlenbündel größtenteils beseitigt. Der oder die rechten Scheinwerfer sind also von dem oder den
linken Scheinwerfern verschieden, weil die Prismen zur
seitlichen Verbreiterung an beiden von ihnen das Licht in einer bestimmten, nicht übereinstimmenden Richtung so
verbreitern. Durch Überdeckung oder Aneinanderfügen erhält das Gesamtstrahlenbündel den in einer bestimmten
l.ntfernung vor dem Fahrzeug gewünschten optimalen Umriß. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt der jeweilige Kantenwinkel der Pris-
menreihen einen Flächenwinkel, dessen äußerer Schenkel von einer Parallelen zur Außenfläche der Streuscheibe
des jeweiligen Scheinwerfers gebildet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsforni sind die brechenden Kanten der Prismenreihen der beiden ό
Streuscheiben derart verschieden gegen die Vertikale geneigt, daß das Strahlenbündel für Abblendlicht vom
rechten Scheinwerfer horizontal und vom linken Scheinwerfer schräg nach unten verbreitert in. Dies
erlaubt es, das von einem rechten Scheinwerfer (^ emittierte Strahlenbündel in waagrechter Richtung und
das von einem linken Scheinwerfer emittierte Strahlenhnnrlel
längs einer schrägen Achse zu verbreitern, so
daß die Hell-Dunkel-Grenze zwischen den beleuchteten
und nicht beleuchteten Zonen ganz deutlich ist, ohne daß die entsprechenden Zonen an den Referenzpunkten
550 und H beleuchtet wären. Im Falle von Fernlicht ist
eine symmetrische Verbreiterung nach unten gerichtet, damit die beiden Gehsteige der Straße beleuchtet
werden.
Diese besondere Anordnung von Prismenreihen ist wohlgemerkt sowohl auf Scheinwerfer anwendbar, die
nur Fernlicht oder nur Abblendlicht erzeugen, als auch auf Scheinwerfer, welche die Emission von Strahlenbündeln für beide Lichtarten gestatten. Es ist daher
notwendig, an der Scheinwerferstreuscheibe genau bestimmte Zonen vorzusehen, die jeder dieser Funktioner, entsprechen. Bei einer solchen Ausgestaltung der
Scheinwerfer erhält man eine Beleuchtung, die gänzlich zufriedenstellt, wobei die Scheinwerfer völlig in die
besondere Form der Karosserie einbezogen sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform
des erfHdungsgemäßen Fahrzeugs im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Anordnung zweier symmetrisch gegen die Mittenlängsachse
des Fahrzeugs geneigter Streuscheiben,
F i g. 4 einen abgebrochen dargestellten Schnitt durch die Streuscheibe des rechten Scheinwerfers,
F i g. 5 einen von vorn betrachteten rechten Scheinwerfer,
Fig. 5a einen waagrechten Querschnitt nach der Linie a-a in F i g. 5 durch den Scheinwerfer,
F i g. 6 und 6a den F i g. 5 bzw. 5a entsprechende Ansichten eines linken Scheinwerfers,
Fig. 7a und 7b die durch das Fernlicht des rechten bzw. linken Scheinwerfers erzeugten Lichtflecke,
Fig.7c der von beiden Scheinwerfern bei Fernlicht
gemeinsam erzeugte Lichtfleck,
Fig.8a und 8b die von Abblendlicht erzeugten Lichtflecke, welches von der in der Nähe des Punktes P
des rechten bzw. linken Scheinwerfers gelegenen Zone ausgeht und
F i g. 8c der von beiden Scheinwerfern gemeinsam erzeugte, sich aus den Lichtflecken gemäß F i g. 8a und
8b zusammensetzende Lichtfleck.
In Fig. 3 sind schematisch zwei Scheinwerfer dargestellt, deren Streuscheiben 1 und Γ sich an die
allgemeine Form der Karosserie 2 des Fahrzeuges anschmiegen, d. h. sie sind gegen eine vertikale
Mittenlängsebene 4 des Fahrzeuges geneigt. Die optische Achse des rechten Scheinwerfers 3 und jene
des linken Scheinwerfers 3 sollen dennoch parallel zu dieser Ebene 4 verlaufen. Die Reflektoren 5 und 5' der
beiden Scheinwerfer sind wie bei herkömmlichen Konstruktionen angeordnet, ebenso die damit verbundenen
Latrinen.
Fig.4 ist ein Ausschnitt aus der Streuscheibe t de?
rechten Scheinwerfers 3. welche an ihrer gedachten Innenfläche· 6 eine Reihe von Prismen 8 aufweist. Diese
Scheibe t ist unter einem Winkel λ gegen ein Lot auf die
Längsachse 0-0 des Fahrzeuges geneigt. Die Prismen t haben einen Querschnitt, dessen Kantenwinkel A
welcher durch die Einfallfläche 7 des Prismas und ein« Parallele 6 zur Außenfläche der Streuscheibe bestimm
ist. sich in Richtung auf die Mittenlängsebene 4 de: Fahrzeuges öffnet. Jeder der Kantenwinkel A de
verschiedenen Prismen kann einen verschiedenen Wer haben oder den anderen gleich sein, je nachdem, welchi
Verbreiterung gewünscht wird. In jedem Fall ist aher di<
gedachte Innenfläche 6 der geometrische On für alle den Kantenwinkel A begrenzenden inneren Schenkel.
Die mit den Prismen 8 versehene Streuscheibe 1 besteht aus Glas und wurde gegossen, wobei das Entformen in
der durch den Pfeil Fangegebenen Richtung geschehen ist, also in einer Richtung, die senkrecht auf der
Außenfläche der Streuscheibe 1 steht. Das Herauslösen der Scheibe aus der Gießform erfordert einen Winkel d
in bezug auf diese Richtung, der ausreicht, um eine ordnungsgemäße Herstellung zu gewährleisten. Es ,0
genügt bei einem Neigungswinkel λ der Streuscheibe 1 des Scheinwerfers, wenn diese Neigung wenigstens
gleich groß ist wie der Ausformungswinkel d, welcher durch das angewendete Gießverfahren konstruktionsbedingt
ist, damit die Basis 9 des Prismas 8 parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers gehalten werden
kann und der durch die ausformungsbedingte Störablenkung hervorgerufene Nachteil beseitigt wird. Bei der
beschriebenen Anordnung ist der vom Reflektor des Scheinwerfers ausgesandte, einfallende Lichtstrahl λ
parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers und er wird gegen die Basis 9 des Prismas abgelenkt, worauf er
die Streuscheibe 1 verläßt. Die Basis 9 entspricht der Ausformungsfläche der Prismen, welche parallel zur
optischen Achse des Scheinwerfers verläuft und welche durch keinen Lichtstrahl /Ί getroffen wird. Die störende
Ablenkung ist daher beseitigt.
In den Fig.5 und 6 sind der rechte bzw. linke
Scheinwerfer eines Fahrzeuges dargestellt, welche auf beiden Seiten der Mittenlängsebene 4 des Fahrzeuges
angeordnet und in bezug auf diese symmetrisch geneigt sind. Jeder der Scheinwerfer 3 und 3' weist an seiner
Streuscheibe 1 bzw. Γ in der Nähe der Punkte Pbzw. P'
Bereiche 10 bzw. 10' zum Verbreitern des Abblendlichtes und Bereich 11 bzw. 11' zum Verbreitern des
Fernlichtes auf. Wie dies die F i g. 5a und 6a als von oben betrachtete Schnitte durch die Scheinwerfer gemäß
F i g. 5 bzw. 6 zeigen, weisen diese Bereiche Prismen 8 bzw. 8' jener Art auf. die weiter oben dargestellt worden
ist. Was die Bereiche 11 und 11' anlangt, welche die
Verbreiterung des Fernlichtes gewährleisten, ist diese Neigung symmetrisch, so daß die beiden Gehsteige der
Straße in gleicher Weise beleuchtet werden.
F i g. 7 zeigt einen Lichtfleck, der durch die erwähnte Verbreiterung des Fernlichtes entstanden ist. Dieser
Lichtfleck besteht aus zwei Halbflecken 12 und 12', die
jeweils einem Strahlenbündel entsprechen, das von den rechten (Fig. 7a) bzw. linken (Fig. 7b) Scheinwerfern
emittiert wurde. Diese beiden Halbflecke überlagern sich in der zentralen Zone und sind bezüglich einer
vertikalen Achse symmetrisch geformt, wobei die äußeren Teile des entstehenden Gesamtstrahlenbündels
etwas schräg gestellt sind, damit die Beleuchtung der Gehsteige der Straße sichergestellt ist.
Was die Bereiche 10 und 10' anbetrifft, welche die Verbreiterung des Abblendlichtes hervorrufen, so sind
dort die Prismen 8 bzw. 8' unter zwei verschiedenen Winkeln gegen die Vertikale geneigt, wobei die Prismen
8' vorzugsweise vertikal stehen.
Dank dieser Anordnung ist es möglich, jedes der rechten (F i g. 8a) bzw. linken (F i g. 8b) elementaren
Strahlenbündel in verschiedene Richtungen zu verbreitern. Weil das Zentrum P oder P'der Scheibe sehr weit
vom Brennpunkt F bzw. F' des Reflektors entfernt ist und die Lichtquelle nicht genau im Brennpunkt
angeordnet ist, erzeugt das durch die in der Nähe der Punkte P und P' der Scheibe gelegene Zone gehende
mit einem in 25 m Entfernung aufgestellten Schirm aufgefangene Strahlenbündel für Abblendlicht ungefähr
einen durch zwei konzentrische Linien 13 und 14 begrenzten Halbbogen (F i g. 8a und 8b). Das Schnittbild
dieses Strahlenbündels weist also eine dunklere Zone 15 auf und muß notwendigerweise erweitert werden, damit
die Hell-Dunkel-Grenze entlang der normgerechter Linie A-O-S' verläuft und damit der übermäßige
Lichteinfall in den unteren Teil des Bogens vermieder wird. Die Prismen gestatten es, das Licht besser zi
verteilen und der Unterschied in der Neigung gegen di« Vertikale sichert eine Verbreiterung 17 in der Richtung
B'-B. d.h. in Richtung des Pfeiles f, beim rechter Scheinwerfer und eine Verbreiterung 18 in der Richtung
A-A', d.h. in Richtung des Pfeiles h, für den linker
Scheinwerfer. Diese Verbreiterung wird jeweils ohn< störende Ablenkungen und insbesondere ohne Erhö
hung der Helligkeit in den Punkten S 50 und H erreich) die auf dem Bezugsschirm festgelegt sind (F i g. 8c).
Im Rahmen der Erfindung können insbesonden mehrere Paare von Scheinwerfern, die wahlweise ii
derselben waagrechten Ebene liegen und auf beidei Seiten der mittleren Längsachse symmetrisch geneig
sind, verwendet werden, wobei dann ein Scheinwerfer paar für die Emission und Verbreiterung von Strahlen
bündeln für Fernlicht sorgt und das andere Paar dies fü das Abblendlicht tut.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Paarweise angeordnete Fahrzeugscheinwerfer, deren optische Achsen parallel zur vertikalen
Mittenlängsebene des Fahrzeuges verlaufen und deren von Prismenreihen durchzogene Streuscheiben
symmetrisch gegen die Mittenlängsebene geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenwinkel (A)der Prismenreihen (8) sich
in Richtung auf die Mittenlängsebene (4) öffnen und daß die Prismen-Basis (9) parallel zur optischen
Achse (0-0) des jeweiligen Scheinwerfers angeordnet ist (F i g. 3 und 4).
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Kantenwinkel (A)
der Prismenreihen (8) einen Flächenwinkel bestimmt, dessen äußerer Schenkel von einer Parallelen
(6) zur Außenfläche der Streuscheibe (1) des jeweiligen Scheinwerfers gebildet ist (F i g. 4).
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die brechenden Kanten der
Prismenreihen (8) der beiden Streuscheiben derart verschieden gegen die Vertikale geneigt sind, daß
das Strahlenbündel für Abblendlicht vom rechten Scheinwerfer horizontal (in Pfeilrichtung Λ, Fig.8)
und vom linken Scheinwerfer schräg nach unten (in Pfeilrichtung f. F i g. 8) verbreitert ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Fernlicht die Kanten der
Prismenreihen (8) zumindest eines Bereichs (11,ΪΓ)
der beiden Streuscheiben symmetrisch so gegen die Vertikale geneigt sind, daß das Fernlicht die
seitlichen Gehsteige der StralJe beleuchtet.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechte und eine linke
Streuscheibe (1, Γ) jeweils sowohl einen Bereich (11, 11') mit symmetrisch gegen die Vertikale geneigten
Kanten der Prismenreihen (8) für Fernlicht als auch einen Bereich (10, 10') mit unter verschiedenen
Winkeln gegen die Vertikale geneigten Kanten der Prismenreihen Tür Abblendlicht enthält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7428980 | 1974-08-23 | ||
FR7428980A FR2282353A1 (fr) | 1974-08-23 | 1974-08-23 | Ensemble de projecteurs pour vehicule automobile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537286A1 DE2537286A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2537286B2 true DE2537286B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2537286C3 DE2537286C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744921A1 (de) * | 1977-10-06 | 1979-04-19 | Bosch Gmbh Robert | Abblendlicht-scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
DE3138070A1 (de) * | 1980-09-26 | 1982-05-06 | Cibie Projecteurs S.A., 93012 Bobigny | Scheinwerfer mit schraeger abdeckscheibe fuer kraftfahrzeuge |
DE3430272A1 (de) * | 1984-08-17 | 1986-02-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Nebelscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
DE4242527A1 (de) * | 1992-12-16 | 1994-06-23 | Hella Kg Hueck & Co | Fahrzeugleuchte |
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Also Published As
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---|---|
ES439510A1 (es) | 1977-02-01 |
BR7504813A (pt) | 1976-08-03 |
AR212159A1 (es) | 1978-05-31 |
YU200675A (en) | 1982-02-25 |
DE2537286A1 (de) | 1976-03-11 |
PL100146B1 (pl) | 1978-09-30 |
US4041303A (en) | 1977-08-09 |
FR2282353A1 (fr) | 1976-03-19 |
IT1042018B (it) | 1980-01-30 |
FR2282353B1 (de) | 1978-03-24 |
YU36558B (en) | 1984-02-29 |
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