DE3626828C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Reflektor für
Kraftfahrzeugscheinwerfer nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
In einem Kraftfahrzeugscheinwerfer können die von einer
Lichtquelle abgegebenen divergierenden Lichtstrahlen an
einem Paraboloidreflektor reflektiert und dadurch nahezu
vollständig nach vorne umgelenkt werden. Die Richtung
der Lichtstrahlen kann durch eine Gruppe von
Schliffen einer Frontlinse eingestellt werden, so daß
eine vorgegebene Strahlenverteilung erzielt werden
kann. Eine Korrektur der Richtung der Lichtstrahlen
durch die Schliffe der Frontlinse ist unter Ausnutzung
des Prismenprinzips möglich. Eine Abstrahlung nach
rechts und links kann mit Hilfe eines Abschnitts eines
zylindrischen Schliffs in Form einer zylindrischen konkaven
gekrümmten Fläche erzielt werden. Ein Linsenteil
a mit einem solchen Schliff ist in Fig. 17 dargestellt.
Bei diesem Linsenteil a ist ein zylindrischer Schliff b
an der Innenseite vorgesehen. Parallel Lichtstrahlen
c, die an dem Paraboloidreflektor reflektiert werden,
strahlen nach rechts und links ab, wenn sie durch den
zylindrischen Schliff b hindurchtreten. In jüngerer
Zeit wird dem Luftwiderstand von Kraftfahrzeugen besondere
Aufmerksamkeit gewidmet. Deshalb werden häufig
Scheinwerfer mit einem großen Neigungswinkel R der dem
Staudruck der Luft ausgesetzten Frontlinse verwendet.
Wenn der Linsenteil a unter einem festen Winkel
(R20°) geneigt ist, tritt der Effekt auf, daß die
auf einen Schirm d projizierten Lichtstrahlen an den
rechten und linken äußeren Enden des Lichtkegels weiter
unten in bezug auf eine horizontale Linie e als die übrigen
Lichtstrahlen auftreffen. Diese Erscheinung wird
im folgenden auch als Durchhängen des Abblendlichts bezeichnet,
ist für zylindrische Schliffe
charakteristisch und beeinträchtigt die richtige Strahlenverteilung.
Aus diesem Grund kann meist ein großer
Neigungswinkel nicht verwirklicht werden. Das seitliche
Fächern der Lichtstrahlen durch den zylindrischen
Schliff der Frontlinie ist demnach begrenzt und sollte
durch den Reflektor erzielt werden.
Ein Reflektor zum Auffächern von Lichtstrahlen in horizontaler
Richtung ist aus der japanischen
Offenlegungsschrift 58-1 45 002 bekannt. Hierzu wird auf
die Fig. 18 (Vorderansicht) und Fig. 19
(Schnittdarstellung) verwiesen.
Bei diesem bekannten Reflektor werden die reflektierten
Lichtstrahlen bei Anordnung einer Lichtquelle im Bereich
einer Brennlinie eines Paraboloid-Säulenreflektors
gemäß Fig. 20 nach rechts und links und nur unwesentlich
in vertikaler Richtung gefächert. Diese Verteilung
ergibt sich ohne Verwendung einer Linse vor dem
Reflektor. Aus der vorgenannten Darstellung ist ersichtlich,
daß der Auffächerungswinkel nach rechts und
links innerhalb eines Bereichs von 20° liegt und daß
ein Durchhängen der rechten und linken äußeren Lichtstrahlen
verhindert ist.
Bei Kraftfahrzeugscheinwerfern ist jedoch eine besondere
Lichtverteilung im Hinblick auf aneinander vorbeifahrende
Fahrzeuge wichtig. Als Forderung ergab sich,
das Licht möglichst unter einem Fächerungswinkel nach
rechts und links zu verteilen, der normalerweise ±15°
und vorzugsweise ±30° beträgt. Bei dem vorbekannten
Reflektor werden die Lichtstrahlen zur Erzielung solcher
Lichtverteilungen durch den Schliff der Frontlinse
korrigiert, wozu in der vorstehenden Veröffentlichung
eine möglichst große horizontale Breite einer
Vertiefung beschrieben wird. Es hat sich aber gezeigt,
daß die Verbreiterung einer solchen Vertiefung unvermeidlich
die Anzahl reflektierender Abschnitte verringert,
so daß die Fernhelligkeit stark nachläßt. Ein
derartiger Scheinwerfer ist für den praktischen Einsatz
nur bedingt geeignet. Die Abnahme der Fernhelligkeit
kann sich möglicherweise durch Überlagerung an Vertiefungen
reflektierter Lichtstrahlen bei symmetrischer
Verteilung der Lichtstrahlen nach rechts und links relativ
zur Frontfläche ergeben. Dies bedeutet, daß eine
Kurve, bei der jede Brennweite F einer Paraboloidsäule
eine Tangente an jedem ihrer Scheitel berührt, dieselbe
Paraboloidlinse wie die Brennweite F enthält, so daß
die Lichtverteilungseigenschaften nicht zu dem sogenannten
Kern führen.
Der eingangs erwähnte mehrteilige Reflektor ist aus der
DE-PS 3 76 744 bekannt. Bei diesem Reflektor wird eine
Anzahl verschiedener Zonen geschaffen, die so in bezug
auf die Lichtquelle angeordnet sind, daß Strahlen mit
der gewünschten seitlichen Ablenkung reflektiert werden,
während andererseits die gewünschte Konzentration
der Lichtstrahlen in einer Ebene rechtwinklig zu der
waagerechten Zerstreuungsebene herbeigeführt wird. Auch
bei diesem Reflektor ist die ohne Verwendung einer
Frontlinse erzielte seitliche Auffächerung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reflektor
der obengenannten Art so auszubilden, daß ein
seitliches Auffächern der Lichtstrahlen bei hohem
Lichtnutzungsgrad ohne eine zu starke Ablenkung gegen
die Vertikale unter die Horizontalebene möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Reflektor
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist ein mehrteiliger Reflektor für
einen Scheinwerfer vorgesehen, der mehrere Paraboloidsäulen
als Reflektionsflächenzonen hat. Die Brennpunkte
dieser Reflektionsflächenzonen liegen auf einer horizontalen
Mittelebene des Reflektors. Der Reflektor ist
in seitlicher Richtung in drei Bereiche unterteilt,
nämlich in einen linken und einen rechten äußeren sowie
einen zentralen Reflektionsbereich, wobei der linke und
der rechte Reflektionsbereich einen größeren Mittelwert
der Brennweiten haben als der zentrale Reflektionsbereich.
Die Brennweite beider äußerer Reflektionsbereiche
ist also größer als diejenige des zentralen Reflektionsbereichs,
wodurch die horizontale Lichtverteilung
auf einen vorgegebenen Winkelbereich gefächert wird und
sich die gewünschte Ausleuchtung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines teilweise gebrochen
dargestellten Scheinwerfers, in den ein
mehrteiliger Reflektor eingebaut ist,
Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Abstände, unter
denen die Reflexionsflächenzonen zur Mittellinie angeordnet
sind, und der Brennweite,
Fig. 5 bis 13 charakteristische Lichtverteilungen jeweils
einer Reflexionsflächenzone,
Fig. 14 ein Beispiel der Herstellung einer Reflexionsflächenzone,
Fig. 15 eine schematische Darstellung der Lichtverteilung
bei einem mehrteiligen Reflektor nach der Erfindung,
Fig. 16 ein Beispiel einer asymmetrischen Lichtverteilung
durch geneigte Anordnung einer Glühlampe an dem
Reflektor,
Fig. 17 eine schematische perspektivische Darstellung der
Lichtbrechung in einem zylindrischen geschliffenen
Linsenteil als Beispiel zur Korrektur der Lichtverteilung
beim Stand der Technik,
Fig. 18 eine Vorderansicht eines Scheinwerfers nach der
japanischen Patentveröffentlichung 58-1 45 002,
Fig. 19 den Schnitt XIX-XIX nach Fig. 18 und
Fig. 20 die Lichtverteilung bei einem Scheinwerfer nach
Fig. 18 und 19.
In Fig. 1, 2 und 3 ist ein viereckiger zusammengesetzter
Reflektor mit einer Paraboloidfläche dargestellt. Dieser
Reflektor 1 befindet sich in einem Scheinwerfer, an dessen
Vorderseite eine Frontlinse 2 vorgesehen ist.
Der zusammengesetzte Reflektor 1 hat eine Reflexionsfläche,
die in mehrere Zonenflächen in Form von Paraboloiden in
Längsrichtung (von vorn gesehen) unterteilt ist. Diese Unterteilung
ist nach links und rechts symmetrisch bezüglich
der Position 3 einer Glühlampe bzw. Lichtquelle. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind nach links und rechts je
12 Abschnitte vorgesehen, die Reflexionsflächenzonen A bis L
in Form von Paraboloidsäulen von der Mitte bis zur Seite
bilden. Diese Reflexionsflächenzonen A bis L werden im folgenden
noch eingehender beschrieben. Wie aus Fig. 1 ferner
ersichtlich, sind die Paraboloidsäulen (im folgenden auch
als Reflexionsflächenzonen bezeichnet) so bemessen, daß im zentralen
Reflexionsbereich eine große Breite und an den beiden Enden
eine kleine Breite vorgesehen ist, wodurch sich unterschiedliche
Brennweiten FA bis FL ergeben. Zum besseren
Verständnis dieser Zusammenhänge wird auf die graphische
Darstellung in Fig. 4 hingewiesen.
Für die Reflexionsflächenzonen A bis L sind die Lichtverteilungseigenschaften
für die in Fahrtrichtung rechte Hälfte
der Beleuchtung dargestellt. Die Lichtverteilungseigenschaften
der Reflexionsflächenzonen A, B, C, D, E, F, H, J und
L sind in Fig. 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13
gezeigt.
Es wird nun die Lichtverteilung der Reflexionsflächenzone A
betrachtet, die in Fig. 5 dargestellt ist. Bei bekannten
Scheinwerfern verteilt sich das Licht natürlich im Bereich
einer vertikalen Mittellinie (im folgenden auch als
V-Linie bezeichnet) des Lichtverteilungsmusters. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Lichtmitte jedoch um 15° nach rechts verlagert. Dies ergibt
sich dadurch, daß gemäß Fig. 14 die Brennweite einer
Rotationsparaboloidfläche, die mit der Reflexionsflächenzone A
in Berührung steht, verringert ist und die Berührungsposition
5 mm nach links verschoben ist. Auf ähnliche Weise
sind auch die Lichtverteilungen der Reflexionsflächenzone B in
Fig. 6 und der Reflexionsflächenzone C in Fig. 7 nach rechts
verlagert. Die Lichtverteilung der Reflexionsflächenzone D in
Fig. 8 ist weitgehend gemäß bekannter Technik ausgebildet
und schneidet die V-Linie. Die Lichtverteilungen der Reflexionsflächenzonen
E bis L gemäß Fig. 9 bis 13 schneiden
gleichfalls die V-Linie ähnlich wie die Reflexionsflächenzone
D gemäß Fig. 8. Wie jedoch aus Fig. 1 hervorgeht, sind diese
Reflexionsflächenzonen schmaler, wodurch ihre Lichtverteilung
mehr punktförmig ist. Die Lichtverteilungseigenschaften
der rechten Reflexionsflächenzonen sind natürlich symmetrisch
zur V-Linie wie die der linken Reflexionsflächenzonen
ausgebildet. Die Lichtverteilung, die sich durch Synthese
aller einzelnen Lichtverteilungen bei Überlagerung ergibt,
ist in Fig. 15 dargestellt. Es handelt sich um eine Teildarstellung,
da die Lichtverteilung symmetrisch ist. Es
ist leicht zu erkennen, daß sich eine ideale Lichtverteilung
ohne Ausnutzung der Frontlinse ergibt. Die ideale
synthetisierte Lichtverteilung erhält man durch Verlagerung
der Lichtverteilung des zentralen Reflexionsbereichs
mit geeigneter Breite und durch eine relative kurze Brennweite
sowie durch schmale Reflexionsflächenzonen an den beiden
Enden der Anordnung bei relativ großer Brennweite. Dabei
ergibt sich eine mehr punktförmige Lichtverteilungseigenschaft,
die zu dem sogenannten Kern der Lichtverteilung
führt. Die auf beiden Seiten symmetrische Lichtverteilung
wurde erläutert. Sie kann bei einem Scheinwerfer für ein
Zweirad genutzt werden. Außerdem kann die beschriebene Anordnung
auch für solche Fälle genutzt werden, bei denen
die Lichtverteilung asymmetrisch sein muß, beispielsweise
bei Linksverkehr eines Vierradfahrzeuges. Dazu wird eine
nur geringfügige Änderung entsprechend der Lehre der Erfindung
erforderlich. Ferner kann die asymmetrische Lichtverteilung
bei dem vorstehend beschriebenen Reflektor
auch durch Neigen der Glühlampe erreicht werden. Ein solches
Beispiel ist in Fig. 16 dargestellt. Es handelt sich
um die Lichtverteilungseigenschaften bei einer Halogen-4-
Lampe, die unter einem Winkel von etwa 2° geneigt ist.
Die Position der maximalen Beleuchtungsstärke für die Abblendlichtstrahlen
ist um ca. 15° nach links verlagert
(Schalten des linken und unteren Teils = Linksverkehr).
Die vorstehende Beschreibung nimmt nicht auf die Wirkung
der Frontlinse 2 Bezug. Selbstverständlich kann der Effekt
eines Prismenschliffs der Frontlinse 2 in Kombination mit
einem Reflektor nach der Erfindung genutzt werden. Es ist
dann möglich, die Lichtverteilungseigenschaften genauer
einzustellen, um einen vorgegebenen geometrischen Effekt
zu erzielen.
Beim Einstellen der Brennpunktlagen der Reflexionsflächenzonen
A bis L, wenn ein Fernlicht-Glühfaden und ein Abblendlicht-
Glühfaden seitlich verlagert sind, wie es beispielsweise
bei einer Halogen-H-Lampe der Fall ist, können die Brennpunktlagen
der Reflexionsflächenzonen auf der oberen Halbfläche
im zentralen Reflexionsbereich (im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Reflexionsflächenzonen A und B) vorverlegt werden, so daß
sie dem Abblendlicht-Glühfaden näher kommen, wodurch die
Lichtverteilungseigenschaften des Abblendlicht-Glühfadens
so verbessert werden können, daß kein schärfer ausgeprägtes
Licht nach oben abgestrahlt wird.
Bei einem zusammengesetzten Reflektor nach der Erfindung
sind die Brennweiten der in Längsrichtung einander gegenüberliegenden
Paraboloidsäulen (Reflexionsflächenzonen) weitgehend
an den beiden gegenüberliegenden Enden von der
Lichtquelle weg verlagert, wodurch das reflektierte Licht
auf ± 30° oder ähnliche Werte in seitlicher Richtung gefächert
wird. Dies ist der ideale Fächerungswinkel für
einen Scheinwerfer, wodurch eine Korrektur der Lichtstrahlen
durch die Frontlinse kaum erforderlich ist. Eine Variationsbreite
von ±5° ist ausreichend und ergibt einen ausgezeichneten
Effekt, so daß sich umständliche Linsenschliffe
erübrigen.
Die Brennweiten werden weitgehend an den einander gegenüberliegenden
Enden eingestellt, so daß der gesamte Reflektor
als eine in seitlicher Richtung längliche Reflexionsfläche
ausgebildete werden kann, die einen hohen
Lichtnutzungsgrad und einen hohen Reflexionswirkungsgrad
hat. Außerdem ergibt sich gegenüber vorbekannten Reflektoren
ein Reflektor geringerer Tiefe bei gleicher Lichtausnutzung.
Die Lichtverteilung der Reflexionsfläche im zentralen
Reflexionsbereich geeigneter Breite und relativ kurzer Brennweite
ist einseitig, und die Reflexionsflächenzonen an den
einander gegenüberliegenden Enden mit geringer Breite und
relativ großer Brennweite sind so ausgebildet, daß sich
eine punktförmige Lichtverteilungseigenschaft ergibt, die
den sogenannten Kern der Lichtverteilung bildet. Dadurch
ergibt sich das ideale Lichtverteilungsmuster für einen
Scheinwerfer. Da die Korrektur der Fächerung mit der Frontlinse
nicht erforderlich ist, auch wenn diese unter einem
Winkel von 40 bis 60° geneigt ist, tritt kein Durchhängen
der Lichtverteilung auf. Es ergibt sich also ein Scheinwerfer,
der einen geringen Luftwiderstand hat.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Reflektors
ergibt sich, wenn die durchschnittliche Brennweite in jedem
der drei Reflexionsbereiche größer als 15 mm ist. Gleichzeitig
sollte dann die Differenz der durchschnittlichen Brennweiten
zweier jeweils benachbarter Reflexionsbereiche größer als
2,5 mm sein. Dies bedeutet, daß die durchschnittliche Brennweite
eines der äußeren Reflexionsbereiche um mindestens 2,5 mm größer
als die durchschnittliche Brennweite des zentralen
Reflexionsbereiches ist. Diese Verhältnisse liegen auch der Darstellung in
Fig. 4 zugrunde.
Claims (4)
1. Mehrteiliger Reflektor für Kraftfahrzeugscheinwerfer,
mit einer Reflexionsfläche, die aus mehreren,
beiderseits der vertikalen Längsmittelebene
des Reflektors aneinander anschließenden, beiderseits
einer Lichtquelle symmetrisch angeordneten,
vertikal verlaufenden Reflexionsflächenzonen besteht,
deren Brennpunkte auf einer horizontalen
Mittelebene des Reflektors liegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflexionsflächenzonen (A bis L) durch Zonenflächen von Paraboloiden gebildet sind,
daß die Reflexionsflächenzonen (A bis L) einen linken und einen rechten äußeren sowie einen zentralen Reflexionsbereich bilden und
daß der Mittelwert der Brennweiten der beiden äußeren Reflexionsbereiche größer ist als derjenige des zentralen Reflexionsbereichs.
daß die Reflexionsflächenzonen (A bis L) durch Zonenflächen von Paraboloiden gebildet sind,
daß die Reflexionsflächenzonen (A bis L) einen linken und einen rechten äußeren sowie einen zentralen Reflexionsbereich bilden und
daß der Mittelwert der Brennweiten der beiden äußeren Reflexionsbereiche größer ist als derjenige des zentralen Reflexionsbereichs.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Reflexionsflächenzonen (E bis
L) im linken und rechten äußeren Reflexionsbereich
eine kleinere horizontale Breite als diejenigen
des zentralen Reflexionsbereichs (A bis D)
aufweisen.
3. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Brennweite
aller Reflexionsbereiche jeweils größer als 15 mm
ist, wobei die durchschnittliche Brennweite der
äußeren Reflexionsbereiche um mindestens 2,5 mm
größer ist als diejenige des zentralen Reflexionsbereichs.
4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennpunkte der Reflexionsflächenzonen
(A, B) für die obere Hälfte
des zentralen Reflexionsbereichs vor denen anderer
Reflexionsflächenzonen (C bis L) liegen.
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1986
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Cited By (1)
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