DE4112988C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer für AbblendlichtInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer
für Abblendlicht nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist durch die DE 33 34 459 A1
bekannt. Dieser Scheinwerfer weist einen Reflektor auf, der
in axialen Längsschnitten Ellipsen enthält. Die ersten
Brennpunkte der Ellipsen fallen etwa zusammen und in deren
Bereich ist die Glühwende einer Glühlampe angeordnet. In
Lichtaustrittsrichtung vom Reflektor entfernt ist eine sich
im wesentlichen unterhalb der optischen Achse des
Reflektors erstreckende Blende und eine Projektionslinse
angeordnet. Der zweite Brennpunkt, der sich im vertikalen
Längsschnitt durch den Reflektor ergebenden Ellipse liegt
im Bereich der Blende. Der zweite Brennpunkt, der sich im
horizontalen Längsschnitt ergebenden Ellipse liegt im
Bereich der Projektionslinse. Durch die Projektionslinse
wird die Oberkante der Blende als Hell-Dunkel-Grenze in der
vom Scheinwerfer erzeugten Lichtverteilung abgebildet. Der
Reflektor ist dabei zur optimalen Nutzung des Lichts der
Glühlampe ausgelegt.
Bei neuartigen Scheinwerfern werden anstelle von Glühlampen
als Lichtquellen Gasentladungslampen eingesetzt, die einen
wesentlich höheren Lichtstrom bieten und eine längere
Lebensdauer besitzen. Bei der Verwendung einer
Gasentladungslampe in dem Reflektor der DE-A1 33 34 459
kann der grössere Lichtstrom der Gasentladungslampe jedoch
nicht sinnvoll genutzt werden, vielmehr entsteht dort im
Zentrum der Lichtverteilung eine gesetzlich unzulässig hohe
maxi Lichtstärke. Mehrere, an verschiedenen Stellen der
Lichtverteilung liegende Gesetzesmesswerte werden dadurch
nicht erfüllt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art
dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass
vorgebbare maximalee Lichtstärkewerte der Lichtverteilung
des Scheinwerfers selbst dann nicht überschritten werden,
wenn Lichtquellen mit einem besonders hohen Lichtstrom
eingesetzt werden.
Der erfindungsgemässe Scheinwerfer mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil,
dass in dessen Lichtverteilung die gesetzlich zulässigen
maximalen Lichtstärkewert nicht überschritten werden und
der mit der Gasentladungslampe zur Verfügung stehende
höhere Lichtstrom sinnvoll genutzt wird d. h. hohe
Lichtstärkewerte in den seitlichen Bereichen der
Lichtverteilung vorhanden sind, so dass eine gute
Ausleuchtung der Fahrbahnränder erreicht ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen des Scheinwerfers gekennzeichnet. Durch
die Weiterbildung des Scheinwerfers nach Anspruch 2 gelangt
ein Teil des von den unteren Reflektorteilen reflektierten
Lichts an der Blende vorbei trägt zur Lichtverteilung bei.
Mit der Ausbildung gemäss Anspruch 4 kann die
Lichtverteilung des Scheinwerfers gezielt geformt werden.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 8 können unerwünschte
lokale Lichtstärkeabweichungen in der Lichtverteilung
korrigiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 stark vereinfacht einen Scheinwerfer in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 den Reflektor des Scheinwerfers von Fig. 1 in der
Rückansicht;
Fig. 3 den Reflektor im horizontalen Längsschnitt
entlang Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine auf einem Messschirm vom Scheinwerfer
erzeugte Lichtverteilung; und
Fig. 5 eine auf einem Messschirm vom Scheinwerfer
erzeugte Lichtverteilung mit einem Reflektor
gemäss einer Variante.
Ein in Fig. 1 dargestellter Kraftfahrzeugscheinwerfer für
Abblendlicht weist einen Reflektor 10 auf, in den als
Lichtquelle eine Gasentladungslampe 11 eingesetzt ist,
deren Lichtbogen 12 sich bei deren Betrieb entlang der
optischen Achse 13 des Reflektors erstreckt. In
Lichtaustrittsrichtung vom Reflektor 10 entfernt sind
hintereinander eine im wesentlichen unterhalb der optischen
Achse 13 des Reflektors sich erstreckende Blende 14 sowie
eine Projektionslinse 16 angeordnet. In
Lichtaustrittsrichtung von der Projektionslinse 16 entfernt
kann noch eine nicht dargestellte Lichtscheibe als
Abdeckung vorgesehen sein. Durch die Projektionslinse 16
wird die Oberkante 17 der Blende 14 als Hell-Dunkel-Grenze
in der vom Scheinwerfer erzeugten Lichtverteilung
abgebildet. Der Reflektor 10 enthält in axialen
Längsschnitten, d. h. in Längsschnitten, die die optische
Achse 13 enthalten im wesentlichen ellipsenförmige Kurven
mit jeweils zwei Brennpunkten F1 und F2. Die Kurven weisen
entsprechend deren zwei Brennpunkten eine erste Brennweite
auf, die als der Abstand zwischen dem Scheitel des
Reflektors und dem jeweiligen ersten Brennpunkt F1
definiert ist und eine zweite Brennweite, als Abstand
zwischen dem Scheitel des Reflektors und dem jeweiligen
zweiten Brennpunkt F2.
Der Reflektor 10 ist in einen in Lichtaustrittsrichtung
gesehen linken Teil 18 und einen rechten Teil 19
unterteilt, die in der vertikalen Mittelebene 20 stufenlos
ineinander übergehen. Der in den Figuren dargestellte
Reflektor 10 ist für Rechtsverkehr ausgelegt. Die sich im
horizontalen axialen Längsschnitt durch den rechten Teil 19
des Reflektors ergebende Kurve 21 weist eine längere erste
und zweite Brennweite f1hr und f2hr auf, als die sich im
horizontalen axialen Längsschnitt des linken Teils 18 des
Reflektors sich ergebende Kurve 22. Der erste Brennpunkt
F1HR der Kurve 21 des rechten Teils 19 liegt dabei weiter
vom Scheitel des Reflektors entfernt, als der erste
Brennpunkt F1HL der linken Kurve 22. Beispielsweise kann
der erste Brennpunkt F1HL der linken Kurve 22 etwas vor dem
Ende des Lichtbogens 12 zum Scheitel hin liegen und der
erste Brennpunkt F1HR der rechten Kurve 21 kann etwas
weiter als F1HL vom Scheitel entfernt hin zum Mittelbereich
des Lichtbogens 12 liegen. Der zweite Brennpunkt F2HR der
Kurve 21 des rechten Teils 19 liegt in
Lichtaustrittsrichtung von der Projektionslinse 16 weiter
entfernt, als der zweite Brennpunkt F2HL der Kurve 22 des
linken Teils 18, der ebenfalls in Lichtaustrittsrichtung
etwas von der Projektionslinse 16 entfernt liegt. Die
ersten und zweiten Brennpunkte der sich in zwischen dem
horizontalen und vertikalen axialen Längsschnitt liegenden
axialen Längsschnitten ergebenden Kurven liegen zwischen
den ersten Brennpunkten bzw. den zweiten Brennpunkten der
Kurve des horizontalen und vertikalen Längsschnitts.
Durch diese Ausbildung des Reflektors 10 trägt der vom
rechten Teil 19 des Reflektors reflektierte Teil des
grossen Lichtstroms der Gasentladungslampe 12 gegenüber
einem Reflektor nach dem Stand der Technik nicht mehr so
stark zum Reichweitemaximum im Zentrum der Lichtverteilung
bei, sondern durch den rechten Teil 19 wird Licht nach
links gestreut, so dass eine bessere Seitenausleuchtung
erreicht ist. Dies wird bei der in Fig. 4 dargestellten,
vom Scheinwerfer auf einem senkrecht zu dessen optischer
Achse 13 angeordneten Messschirm erzeugten Lichtverteilung
deutlich. In Fig. 4 sind Linien gleicher Lichtstärke,
sogenannte Isoluxlinien, eingezeichnet mit Angabe der
jeweiligen Lichtstärke. Der rechte Teil 19 des Reflektors
10 wird vorteilhaft so ausgelegt, das im Zentrum der
Lichtverteilung ein ausgeprägtes Lichtstärkemaximum 23 mit
einer Lichtstärke von ca. 40 bis 50 Lux gebildet wird. Die
Lage des Lichtstärkemaximums 23 kann in horizontaler
Richtung durch ein Verschieben der Blende 14 in
horizontaler Richtung und senkrecht zur optischen Achse 13
sowie durch ein Verschieben der Gasentladungslampe 11
verändert werden. Die Blende 14 sowie die
Gasentladungslampe 11 können auch vertikal leicht versetzt
angeordnet werden, um die Lage des Lichtstärkemaximums in
vertikaler Richtung zu verändern. Bei einer Auslegung des
Reflektors für Linksverkehr weist entsprechend die sich
beim horizontalen Längsschnitt durch den linken Teil des
Reflektors ergebende Kurve eine längere erste und zweite
Brennweit auf, als die sich beim rechten Teil ergebende
Kurve, so dass durch den linken Teil des Reflektors Licht
nach rechts gestreut reflektiert wird.
Bei einer Weiterbildung ist der linke und rechte Teil 18,
19 des Reflektors 10 jeweils in einen oberen Teil und einen
unteren Teil unterteilt, die in der horizontalen
Mittelebene 29 stufenlos ineinander übergehen, so dass der
Reflektor 10 in Lichtaustrittsrichtung gesehen aus einem
oberen linken Quadranten 25, einem oberen rechten
Quadranten 26, einem unteren linken Quadranten 27 und einem
unteren rechten Quadranten 28 besteht. Im horizontalen
Längsschnitt sind die linken Quadranten 25, 27 und die
rechten Quadranten 26, 28 wie vorstehend beschrieben
ausgebildet. Im vertikalen Längsschnitt sind die oberen
Quadranten 25, 26 und die unteren Quadranten 27, 28
unterschiedlich ausgebildet. Die sich im vertikalen axialen
Längsschnitt durch die unteren Quadranten 27, 28 ergebende
Kurve 31 weist eine kürzere zweite Brennweite f2VU auf, als
die sich im vertikalen axialen Längsschnitt durch die
oberen Quadranten 25, 26 ergebende Kurve 32. Der zweite
Brennpunkt F2VU der unteren Kurve 31 kann dabei in
Lichtaustrittsrichtung vor der Blende 14 liegen und der
zweite Brennpunkt F2VO der oberen Kurve 32 kann in
Lichtaustrittsrichtung hinter der Blende 14 liegen.
Die ersten Brennweiten, der sich im vertikalen axialen
Längsschnitt der oberen und unteren Quadranten ergebenden
Kurven können gleich sein. Die erste Brennweite der Kurve
32 der oberen Quadranten 25, 26 kann jedoch auch
verschieden (kürzer) sein als die der Kurve 31 der unteren
Quadranten 27, 28. Durch diese Unterteilung des Reflektors
in unterschiedliche obere und untere Quadranten kann ein
Teil des von den unteren Quadranten 27, 28 reflektierten
Lichts welches normalerweise von der Blende abgeschattet
wird, noch von der Projektionslinse 16 erfasst werden und
zur Erzeugung der Lichtverteilung genutzt werden.
Die sich in den axialen Längsschnitten durch den Reflektor
10 ergebenden Kurven können, wie in Fig. 3 gestrichelt
angedeutet, im Aussenrandbereich, das heisst zu dessen
Vorderrand hin, von der Ellipsenform abweichen und mit
einer anderen Krümmung verlaufen. Hierdurch kann die vom
Scheinwerfer erzeugte Lichtverteilung im Detail optimiert
werden.
In der vom vorbeschriebenen Scheinwerfer erzeugten
Lichtverteilung kann, wie in Fig. 4 dargestellt, links vom
Lichtstärkemaximum 23 zunächst ein Lichtstärkeminimum 35
und danach ein Nebenmaximum 36 vorhanden sein. Das
Lichtstärkeminimum 35 in diesem Bereich der Lichtverteilung
ist erforderlich, zur Verhinderung einer Blendung des
Gegenverkehrs bei Reflexion auf nasser Fahrbahn. Der
Bereich des Lichtstärkeminimums 35 ist in gesetzlichen
Vorschriften als Messpunkt E50L bezeichnet. Das sich an das
Lichtstärkeminimum 35 nach links anschliessende
Nebenmaximum 36 ist jedoch nicht erwünscht. Bei einer in
Fig. 2 und 3 dargestellten Variante des vorbeschriebenen
Scheinwerfers ist der Reflektor in die vier vorstehend
beschriebenen Quadranten 25 bis 28 unterteilt. Von einem
Bereich des Reflektors 10, der sich im übergangs-Bereich
zwischen dem oberen und unteren rechten Quadranten 26, 28
nahe dem Scheitel des Reflektors 10 erstreckt, wird Licht
in das Nebenmaximum 36 reflektiert. Der Reflektor 10 der
Variante weist in diesem Bereich, der das Nebenmaximum 36
erzeugt, eine Facette 40 auf. Die Facette 40 weist eine
Reflexionsfläche 41 auf, durch die Licht gestreut
reflektiert wird, so dass das unerwünschte Nebenmaximum 36
beseitigt ist und Licht auf einen grösseren Bereich
verteilt wird und sich, wie in Fig. 5 dargestellt, unter
Berücksichtigung des Messpunktes E50L, eine kontinuierliche
Abnahme der Lichtstärke nach links ergibt. Die Facette 40
ist bezüglich der diese umgebenden übrigen Reflexionsfläche
des Reflektors 10 geneigt angeordnet, wobei die
Facettenseiten stufenlos in die übrige Reflektorfläche
übergehen, sich jedoch am äusseren Übergang zwischen der
Facette 40 und der übrigen Reflexionsfläche eine Stufe 42
ergibt. Die Facette 40 kann, wie in Fig. 3 dargestellt,
eine ebene Reflexionsfläche 41 aufweisen. Die
Reflexionsfläche der Facette 40 kann jedoch auch konkav
oder konvex gekrümmt sein. Ausserdem kann die Facette 40
auch durch eine einfache Anplanung der Reflexionsfläche des
Reflektors 10 gebildet sein, wobei sich dann rundum ein
stufenloser Übergang zwischen Facette 40 und übriger
Reflexionsfläche ergibt, was fertigungstechnisch günstig
ist. Durch die Anordnung einer oder mehrerer Facetten 40
mit von der kontinuierlichen Reflexionsfläche des
Reflektors 10 abweichender Konfiguration können auch
sonstige unerwünschte lokale Lichtstärkeabweichungen in der
Lichtverteilung des Scheinwerfers beseitigt oder zumindest
gemindert werden.
Claims (15)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht, mit einem
Reflektor (10) und mit einer Lichtquelle (11), wobei der
Reflektor (10) in axialen Längsschnitten ellipsenförmige
Kurven mit einem gemeinsamen Scheitel enthält, deren erste
Brennpunkte (F1) im Bereich der Lichtquelle (11) liegen,
und mit einer Blende (14) und einer Projektionslinse (16),
die in Lichtaustrittsrichtung in einem Abstand zu dem
Reflektor (10) angeordnet sind, wobei zweite Brennpunkte
(F2VU; F2VO) einer sich im vertikalen Längsschnitt
ergebenden Kurve (31; 32) im Bereich der Blende (14) und
zweite Brennpunkte (F2HL, F2HR) einer sich im horizontalen
Längsschnitt ergebenden Kurve (21; 22) im Bereich der
Projektionslinse (16) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass
der Reflektor (10) in Lichtaustrittsrichtung in einen
linken Teil (18) und einen rechten Teil (19) unterteilt
ist, die stufenlos ineinander übergehen, wobei ein erster
und ein zweiter Brennpunkt (F1HR, F2HR) der sich im
horizontalen Längsschnitt durch den auf der dem
Gegenverkehr abgewandten Seite liegenden Teil (19) des
Reflektors (10) ergebenden Kurve (21) in einem grösseren
Abstand vom Scheitel des Reflektors (10) liegen als ein
erster und ein zweiter Brennpunkt (F1HL, F2HL) der sich im
horizontalen Längsschnitt durch den auf der Seite des
Gegenverkehrs liegenden Teil (18) des Reflektors (10)
ergebenden Kurve (22).
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Teile (18, 19) des
Reflektors (10) weiter jeweils in einen oberen und einen
unteren Teil unterteilt sind, so dass der Reflektor (10)
aus vier Quadranten (25, 26, 27, 28) besteht, wobei der
zweite Brennpunkt (F2VU), der sich im vertikalen
Längsschnitt durch die unteren Quadranten (27, 28)
ergebenden Kurve (31) in einem geringeren Abstand vom
Scheitel des Reflektors angeordnet ist, als der zweite
Brennpunkt (F2VO), der sich bei den oberen Quadranten (25,
26) ergebenden Kurve (32).
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Brennpunkt (F2VU), der sich
im vertikalen Längsschnitt der unteren Quadranten (27, 28)
ergebenden Kurve (31) in Lichtaustrittsrichtung vor der
Blende (14) liegt und der zweite Brennpunkt (F2VO), der
sich im vertikalen Längsschnitt der oberen Quadranten (25,
26) ergebenden Kurve (32) in Lichtaustrittsrichtung nach
der Blende (14) liegt.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in den
axialen Längsschnitten ergebenden Kurven in einem
Randbereich der Öffnung des Reflektors (10) von der
Ellipsenform abweichen.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle
(11) zur optischen Achse (13) des Reflektors (10) versetzt
angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Blende (14) zur
optischen Achse (13) des Reflektors (10) versetzt
angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle
(11) eine Gasentladungslampe ist.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stufenlos
ineinander übergehenden Teile der Reflexionsfläche des
Reflektors (10) bereichsweise durch eine oder mehrere
Facetten (40) mit von der kontinuierlichen Reflexionsfläche
abweichender Form und Ausrichtung unterbrochen sind, wobei
die oder jede Facette (40) in einem solchen Bereich des
Reflektors (10) angeordnet ist, in dem bei durchgehend
kontinuierlicher Reflexionsfläche undefinierte lokale
Lichtstärkeabweichungen (35, 36) in der
Lichtstärkeverteilung auftreten, oder die oder jede Facette
(40) in einem diesem Bereich benachbarten Bereich
angeordnet ist, so dass durch das von der oder jeder
Facette (40) reflektierte Licht diese
Lichtstärkeabweichungen (35, 36) zumindest gemindert sind.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtstärkeabweichung ein lokales
Lichtstärkeminimum (35) ist und dass durch die oder jede
Facette (40) eine Reflexion von Licht in den Bereich des
Lichtstärkeminimums erfolgt.
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtstärkeabweichung ein lokales
Lichtstärkemaximum (36) ist und dass durch die oder jede
Facette (40) eine gestreute Reflexion des bei durchgehend
kontinuierlicher Reflexionsfläche das Lichtstärkemaximum
bildenden Lichts erfolgt.
11. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtstärkeabweichungen ein
lokales Lichtstärkemaximum (36) und ein diesem benachbartes
Lichtstärkeminimum (35) sind und dass durch die oder jede
Facette (40) eine Reflexion des Lichts, das bei durchgehend
kontinuierlicher Reflexionsfläche das Lichtstärkemaximum
erzeugt, in das bei durchgehend kontinuierlicher
Reflexionsfläche gebildete Lichtstärkeminimum und zugleich
eine breitere Streuung erfolgt.
12. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Facette
(40) eine ebene Reflexionsfläche (41) aufweist.
13. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Facette
(40) eine konkav oder konvex gekrümmte Reflexionsfläche
aufweist.
14. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen der oder
jeder Facette (40) und der kontinuierlichen
Reflexionsfläche stufenlos ist.
15. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche der oder
jeder Facette (40) zu der diese umgebenden kontinuierlichen
Reflexionsfläche geneigt angeordnet ist und am Übergang
zwischen der oder jeder Facette (40) und der
kontinuierlichen Reflexionsfläche eine Stufe (42) gebildet
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOMOTIVE LIGHTING REUTLINGEN GMBH, 72762 REUTLIN |
|
R071 | Expiry of right |