DE2537155C3

DE2537155C3 - Fahrzeugleuchte mit mehreren Glühlampen in einem als Masseleitung dienenden Lampenträger

Info

Publication number: DE2537155C3
Application number: DE2537155A
Authority: DE
Inventors: Werner 4781 Esbeck Vorwald
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 1975-08-21
Filing date: 1975-08-21
Publication date: 1985-05-15
Also published as: DE2537155A1; ATA621576A; AT358135B; FR2321786A2; GB1513114A; DE2537155B2; FR2321786B2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte fachstecker bilden.

mit mehreren Glühlampen, die unmittelbar oder unter Der Lampenträger 5 und die daraus ausgestanzten

Verwendung jeweils einer Fassung in einem gemeinsa- Leiterbahnen 12 werden von der -ückwärtigen Leuch-

* men aus einer Blechplatte hergestellten Lampenträger, 40 tenabdeckung 3 getragen und sind mit dieser mecha-

% der gleichzeitig eine gemeinsame Masseleitung bildet nisch verbunden. Die Leuchtenubdeckung 3 ist aus

eingesetzt sind und bei der als Stromzuleitungen zu den Kunststoff hergestellt

Glühlampen aus dem Lampenträger herausgestanzte Die Leiterbahnen 12 stellen einmal die Verbindung

und mit dem Lampenträger nicht mehr in leitender Ver- von den Steckeranschlüssen 13 zu den die Lampenan-

bindung stehende Bahnen dienen, die in ein aus Isolier- 45 Schlüsse bildenden abgewinkelten Enden 11 und über

stoff bestehendes Gehäuseteil eingesetzt sind. Bei einer die Abzweigungen 12a die Verbindung zu weiteren

Leuchte mit einem derartigen Lampenträger kann die Steckerstiften 13a her. die als zweite Steckerreihe paral-

elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Glüh- IeI zu der ersten Steckerreihe mit den Steckerstiften 13

lampen und dem von außen zugänglichen Mehrfach- angeordnet ist Diese zweite Steckerreihe mit den Stek-

stecker durch eine automatische Fertigung einfach und 50 kerstiften 13a dient als Anschluß für die zu der Anhän-

schnell vorgenommen werden. gersteckdose führenden Kabel.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Fahr- Die Verbindung 24 stellt eine Brücke für die beiden zeugleuchte derart weiterzubilden, daß die Lage des gegenüberliegenden Steckerstifte dar.
Lampenträgers und der hieraus ausgestanzten Leiter- Zwischen den Leiterbahnen 12 sind Stege 26 angebahnen zu dem Gehäuseteil, welches die Glühlampen 55 ordnet, die sowohl dem Lampenträger als auch den Leiaafnimmt genau vorbestimmt ist und auch beibehalten terbahnen die richtige Lage zu dem tragenden Gehäuwird. Außerdem soll die Befestigung des Lampenträgers seteil als auch die richtige Lage zueinander geben. Diese und der hieraus ausgeschnittenen Leiterbahnen einfach Stege 26 sind abschnittsweise unterbrochen. Sie können und schnell erfolgen können. Diese Aufgabe wird erfin- jedoch auch durchlaufend ausgebildet sein. Zur Arretiedungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leiterbahnen in 60 rung der Leiterbahnen und des Lampenträgers werden rinnenartige Vertiefungen oder zwischen vorspringen- die-Obere /Kante der Stege 26 mit einem erwärmten de Stege des Gehäuseteils eingesetzt sind fund daß die Stempel ,piastisch deformiert, derart, daß sich ein, wie oberen Kanten der Vertiefungen oder der Stege durch bei 26a gezeigter, Nietkopf bildet

plastische Verformung die Leiterbahnen übergreifen.

Dazu genügt es, die Kanten der Stege oder Vertiefun- 65 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

gen nur an einigen Stellen zu verformen.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an

Claims

1 · 2 den Verformungssteilen höher ausgebildet sind und nur Patentansprüche: diese höckerartigen Vorsprünge- nietkopfartig verformt sind.

1. Fahrzeugleuchte mit mehreren Glühlampen, die Bei der Anordnung von Stegen als Aufnahmeelement unmittelbar oder unter Verwendung jeweils einer 5 für die Leiterbahnen kann es zweckmäßig sein, diese Fassung in einem gemeinsamen aus einer Blechplati- abschnittsweise zu unterbrechen.

ne hergestellten Lampenträger, der gleichzeitig eine Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei-

gemeinsame Masseleitung bildet, eingesetzt sind, spiel des Erfindungsgedankens, und zwar zeigt

und bei der als Stromzuleitungen zu den Glühlam- Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Fahrzeigleuchte,

pen aus dem Lampenträger herausgestanzte und mit io während

dem Lampenträger nicht mehr in leitender Verbin- Fig.2 eine Ansicht auf den die Leiterbahn aufneh-

dung stehende Bahnen dienen, die in ein aus Isolier- menden Gehäuseteil und

stoff bestehendes Gehäuseteil eingesetzt sind, da- F i g. 3 einen Schnitt nach der linie A-A darstellen.

durch gekennzeichnet, daß die Leiterbah- Die in F i g. 1 dargestellte Leuchte besteht im wesent-

nen (12) in rinnenartige Vertiefungen oder zwischen i„ liehen aus einer mehrteiligen Lichtscheibe 1, dem die

vorspringende Stege (26) des Gehäuseteils (3) einge- Leuchte in mehrere Kammern unterteilenden Reflek-

setzt sind und daß die oberen Kanten der Vertiefun- torkörpsr 2, der rückwärtigen Lsuchtenabdeckung 3, an

gen oder der Stege (26) durch plastische Verfor- die gleichzeitig die Lampenfassungen 4 angeformt sind,

mung die Leiterbahnen (12) übergreifen. und dem Lampenträger 5. In die Lampenfassungen 4

2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 sind die den Kontakt zum Mittelpol der Glühlampe herkennzeichnet, daß die oberen Kanten der Stege (26) stellenden Kontaktfedern 6 selbstrastend eingesetzt oder der Vertiefungen nur an einigen Stellen ver- Die Kontaktfedern 6 liegen mit ihrem freien Ende 7 formt sind. unter Vorspannung auf dem Mittelpol der Glühlampe

3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, da- auf und pressen diese mit ihren Sockelstiften gegen den durch gekennzeichnet, daß die Stege (26) an den 25 hochgestellten Rand 8 der in den Lampenträger einge-Verformungsstellen höher ausgebildet sind und nur brachten öffnungen 9. Hierdurch ist eine elektrische diese höckerartigen Vorsprünge nietkopfartig ver- Verbindung zwischen dem Glühlampensockel und dem formt sind. Lampenträger hergestellt. Die elektrische Zuleitung zu

4. Fahrzeugleuchte nach einem oder mehreren der dem Mittelpol der Glühlampe erfolgt über die Kontaktvorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 30 federn 6, die mit ihren einen freien Ende 7 federnd auf daß die T'ege (26) abschnittsweise unterbrochen dem Mittelkontakt aufliegen und mit ihrem anderen Ensind. de 10, welches gabelförmig geschlitzt ist, auf das senkrecht abgewinkelte Ende 11 der aus dem Lampenträger

freigestanzten Leiterbahnen 12 klemmend aufgesetzt

35 sind. Das Ende 13 der einzelnen Leiterbahnen ist als Steckeranschluß ausgebildet, so daß sie einen Mehr-