DE1465102C - Kontaktbuchse - Google Patents
KontaktbuchseInfo
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- DE1465102C DE1465102C DE19641465102 DE1465102A DE1465102C DE 1465102 C DE1465102 C DE 1465102C DE 19641465102 DE19641465102 DE 19641465102 DE 1465102 A DE1465102 A DE 1465102A DE 1465102 C DE1465102 C DE 1465102C
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- contact socket
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse aus gerolltem Blech zur Aufnahme eines elektrischen
Kontaktstiftes mit zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Stegteilen und mit
einander gegenüberliegenden kontaktgebenden Blattfedern, die von dem einen Stegteil ausgehend sich in
Richtung auf den anderen Stegteil bis in dessen un, mittelbare Nähe erstrecken.
Eine bekannte derartige Kontaktbuchse (britische Patentschrift 334 989) weist im wesentlichen kreisringförmige
Stegteile auf und· ist mit einer über die ganze Länge der Kontaktbuchse sich erstreckenden
offenen Längsnaht versehen. Diese bekannte Kontaktbuchse kann in der zylindrischen Bohrung einer
Platte dadurch gehalten werden, daß je zwei an beiden Enden der Buchse befindliche nach außen umgebogene
Befestigungslaschen gegen die entsprechenden Plattenoberflächen wirken. Ein Auseinanderfedern
der Buchse bei Einführung eines eine Übergröße aufweisenden elektrischen Kontaktstiftes wird in diesem
Fall durch die umgebenden Wandungen der Bohrung der Platte verhindert.
Ferner ist eine Kontaktbuchse bekannt (britische Patentschrift 451 990), bei der von einem ringförmigen
die Einführöffnung bildende Stegteil ausgehende kontaktgebende Blattfedern an dem anderen Ende
der Buchse durch Anschlagnasen abgestützt sind. Von dem ringförmigen Stegteil gehen ferner zwei Befestigungslaschen
aus zur Befestigung der Buchse an einer Platte oder einem anderen Tragkörper.
Die Aufgabe der. vorliegenden Erfindung ist es,
eine Kontaktbuchse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß" die Buchse auf möglichst einfache
Art, beispielsweise auf Platten, befestigt werden
ίο kann, ohne daß die Gefahr eines Auffederns der
■ . Buchse besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kontaktbuchsenquerschnitt rechteckig
C-förmig ist und die Blattfedern von den sich an die C-Mittelfläche ansetzenden Seitenflächen ausgehen
und mindestens eine Befestigungslasche, hälftig unterteilt, axial an den Seitenkanten der der C-Mittelfläche
gegenüberliegenden hälftig unterteilten Fläche angesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Kontaktbuchse kann dadurch auf einer Platte befestigt werden, daß die hälftig
unterteilte Befestigungslasche in einer Bohrung der Platte verankert wird, wodurch gleichzeitig ein
Auffedern der Kontaktbuchse verhindert wird. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß von einem einzigen
Blechschnitt ausgehend mehrere verschiedene erfindungsgemäße Buchsenformen herstellbar sind, die in
verschiedenen Orientierungen auf eine Platte befestigt werden können, wobei die Form der erhaltenen
Buchse lediglich davon abhängt, welche der in dem Blechschnitt bereits vorhandenen Befestigungslaschen
bei der Herstellung der Kontaktbuchse vor Beginn des Biegeprozesses beibehalten werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Mehrfachsteckanordnung
unter Verwendung von erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktbuchsen,
- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse der Anordnung von F i g. 1,
- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse der Anordnung von F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Form einer Mehrfachsteckanordnung unter Verwendung
einer anderen Ausführungsform von erfindungsgemäßen Kontaktbuchsen,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse der Anordnung von F i g. 3,
F i g. 5 einen Teil einer weiteren Mehrfachsteckanordnung
unter Verwendung einer weiteren Ausführungsform von erfindungsgemäßen Kontaktbuchsen,
F i g. 6 eine Kontaktbuchse der Anordnung von Fig.5,
F i g. 7 und 8 Draufsichten auf Blechschnitte für . die Herstellung der erfindungsgemäßen Kontaktbuchsen.
Die Anordnung von F i g. 1 besteht aus einer Reihe von elektrischen Moduleinheiten 10, von denen jede
aus einer gedruckten Schaltungsplatte 12 besteht, die auf ihrer einen Seite gedruckte Leiter 18 und auf ihrer
anderen Seite mit den Leitern 18 verbundene elektrische Bauelemente 14 trägt. Ferner weist jede
Schaltungsplatte 12 zwei Reihen von Kontaktbuchsen 20 aus gerolltem Blech auf, die parallel zueinander
längs zweier gegenüberliegender Ränder der Platte 12 angeordnet sind. Die einzelnen Kontaktbuchsen 20
haben jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt sowie einen Durchgang 22 zur Aufnahme
eines entsprechenden Kontaktstiftes 24 der Kontakt-
stecker 26, die in auf einer weiteren gedruckten Schaltungsplatte 30 befestigten Isolierblöcken 28 gehaltert
und mit den gedruckten Leitern dieser Platte 30 verbunden sind. Jeder Kontaktstecker 26 weist
mehrere derartige Stifte 24 auf, die von einem Quersteg 32 aus beiderseits der Platte 30 vorstehen und
zum Anschluß an die Kontaktbuchsen 20 der Moduleinheiten 10 dienen. Die Kontaktbuchsen 20 sind auf
die betreffende Schaltungsplatte 12 so aufgesteckt, daß je eine Buchse 20 mit je einem der Leiter 18
elektrischen Kontakt gibt. Die Schaltungsplatte 12 hat Löcher 16, die jeweils einen der Kontaktstifte 24
aufnehmen und mit dem Durchgang 22 der entsprechenden Buchse 20 fluchten.
Gemäß F i g. 2 weist jede Kontaktbuchse 20 zwei Befestigungslaschen 128 und 130 auf. Diese Befestigungslaschen
werden durch das entsprechende Loch. 16 hindurchgestoßen und dann umgebogen, um die
Kontaktbuchse 20 auf der Platte 12 festzustecken und elektrisch an den entsprechenden Leiter 18 anzuschließen,
wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Kontaktbuchse 20 hat zwei gleichartig ausgebildete, freitragende
kontaktgebende Blattfedern 126, von denen nur eine in F i g. 2 gezeigt ist und die einander gegenüberliegend
angeordnet sind und derart in den Durchgang 22 hineinragen, daß sie bei Einschieben
eines Kontaktstiftes 24 in den Durchgang 22 sich von beiden Seiten kontaktgebend an den Kontaktstift 24
anlegen. Anschlagnasen 132 verhindern, daß die freien Enden der beiden Blattfedern 126 sich radial
aus dem Durchgang 22 herausbiegen. Die beiden Blattfedern 126 stehen jeweils von einem Stegteil 122
am einen Ende des Durchgangs 22 vor, während das andere Ende des Durchgangs 22 von einem ringförmigen
Stegteil 124 eingefaßt ist. Beim Zusammenstecken der Kontaktbuchsen 20 und der Kontaktstifte
24 führen und zentrieren die Blattfedern 126 die Kontaktstifte 24 innerhalb der Durchgänge 22.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 3 sind die Kontaktstifte 24 so angeordnet, daß sie mit Kontaktbuchsen
220 auf Moduleinheiten 210 zusammengesteckt werden können, die gleich ausgebildet sind wie die
Moduleinheiten 10 von Fig. 1 mit Ausnahme der Tatsache, daß die Durchgänge 22 der Kontaktbuchsen
220 parallel zur Ebene der gedruckten Schaltungsplatten 12 der Moduleinheiten 210 verlaufen, so
daß beim Zusammenstecken einer Kontaktbuchsenreihe mit einer Reihe von Kontaktstiften 24 die
Schaltungsplatte 12 senkrecht zur Platte 30 orientiert ist. Gemäß Fig. 4 sind die Kontaktbuchsen 220 genauso
ausgebildet wie die Kontaktbuchse 20 von Fig. 2; jedoch hat die Kontaktbuchse 220 an Stelle
der axial zu dem Durchgang 22 verlaufenden Befestigungslaschen 130 und 128 zwei senkrecht zum
Durchgang 22 verlaufende Befestigungslaschen 130'. Wie man in Fig. 3 sieht, ist die eine Befestigungslasche
130' jeder Kontaktbuchse 220 über den einen Rand der diese Kontaktbuchse tragenden gedruckten
Schaltungsplatte 12 so gebogen, daß sie mit einem der Leiter 18 dieser Schaltungsplatte 12 elektrischen
Kontakt gibt, während die andere Befestigungslasche 130' jeder Kontaktbuchse 220 durch ein Loch in der
Schaltungsplatte 12 geführt und ebenfalls mit einem Leiter 18 verbunden ist. Bestimmte Kontaktbuchsen
220 sind untereinander durch Kontaktschienen 34 verbunden, die an ihren beiden Enden jeweils mit
einer senkrecht zur Schiene vorstehenden Zinke in den Durchgang 22 der miteinander zu verbindenden
Kontaktbuchsen 220 eingeschoben ist.
F i g. 5 zeigt, wie zwei Moduleinheiten 310 mit Hilfe von Kontaktbuchsen 320, die gerade Kontaktschienen
48 aufnehmen, so verschaltet werden können, daß ihre gedruckten Schaltungsplatten 12 parallel
zueinander angeordnet sind. Wie man in F i g. 6 sieht, sind die Kontaktbuchsen 320 ähnlich ausgebildet
wie die Kontaktbuchse 20 von Fig. 2; jedoch verlaufen die kontaktgebenden Blattfedern 126 entgegengesetzt
wie in F i g. 2, so daß sie mit ihren freien Enden in Einschubrichtung der Kontaktschiene 34
weisen.
F i g. 7 zeigt einen als Rohling für die Herstellung einer Kontaktbuchse 20, 220 oder 320 gemäß F i g. 2,
4 bzw. 6 dienenden Blechschnitt. Der Rohling wird fortschreitend aus einem Bandstück federnden Bleches
geformt, von dem ein Teil in F i g. 7 gezeigt ist. Der Blechschnitt besteht aus drei parallelen Schenkeln
118, die in der Mitte durch Stege 119 verbunden sind. Die Stege 119 haben Schlitze 114, durch welche
Metallstreifen gebildet werden, aus denen dann verschiedene Teile der Kontaktbuchse geformt werden.
Diese Streifen und die übrigen Teile des Blechschnittes sind in F i g. 7 mit den gleichen Bezugszeichen wie
die hieraus zu formenden Teile in F i g. 2, 4 und 6 bezeichnet. Der in F i g. 7 gezeigte Rohling wird vom
Blechband abgeschnitten und erhält die in F i g. 8 gezeigte Formgebung. Vor dem Aufrollen zur fertigen
Kontaktbuchse schneidet man entweder entlang der strichpunktierten Linie 134 Teile der Schenkel 118
weg, wodurch man die Kontaktbuchse 20 von F i g. 2 erhält. Oder man schneidet entlang der strichpunktierten
Linie 136 oder entlang der gestrichelten Linien 138 andere Teile der Schenkel 118 weg, wodurch
man die Buchse 220 von F i g. 4 bzw. die Buchse 320 von F i g. 6 erhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kontaktbuchse aus gerolltem Blech zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktstiftes mit
zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Stegteilen und mit einander
gegenüberliegenden kontaktgebenden Blattfedern, die von dem einen Stegteil ausgehend
sich in Richtung auf den anderen Stegteil bis in dessen unmittelbare Nähe, erstrecken, dadurch
gekennzeichnet ,daß der Kontaktbuchsenquerschnitt
rechteckig C-förmig ist und die Blattfedern (126) von den sich an der C-Mittelfläche
ansetzenden Seitenflächen ausgehen und mindestens eine Befestigungslasche (130, 130'), hälftig
unterteilt, axial .an den Seitenkanten der der C-Mittelfläche gegenüberliegenden hälftig unterteilten
Fläche angesetzt ist.
2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hälftig unterteilte axial von
den Seitenkanten der der C-Mittelfläche gegenüberliegenden hälftig unterteilten Fläche ausgehende
Befestigungslaschen (130') an beiden Enden der Buchse angesetzt sind und senkrecht zur
Buchsenlängsachse abgewinkelt sind.
3. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Buchsenende zusätzlich
zu der hälftig unterteilten Befestigungslasche (130) von der C-Mittelfläche ausgehend am
gleichen Stegteil eine weitere Befestigungslasche (128) vorgesehen ist.
4. Kontaktbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungslaschen
(128, 130 in F i g. 2) von dem Stegteil (122) ausgehen, von dem die kontaktgebenden Blattfedern
(126) ausgehen.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30265363 | 1963-08-16 | ||
US302653A US3270251A (en) | 1963-08-16 | 1963-08-16 | Electrical connecting system and parts |
DEA0046848 | 1964-08-13 | ||
US505806A US3269805A (en) | 1963-08-16 | 1965-11-01 | Blanked strip from which female contacts are to be formed for electrical connecting system |
US74703268A | 1968-07-11 | 1968-07-11 | |
US74703168A | 1968-07-17 | 1968-07-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1465102A1 DE1465102A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1465102B2 DE1465102B2 (de) | 1972-07-06 |
DE1465102C true DE1465102C (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2653593A1 (de) * | 1975-11-25 | 1977-06-02 | Du Pont | Elektrische mehrfach-anschlussvorrichtung und verfahren zum zusammenbau derselben mit isolierten draehten zur erzielung eines vorprodukts sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2653593A1 (de) * | 1975-11-25 | 1977-06-02 | Du Pont | Elektrische mehrfach-anschlussvorrichtung und verfahren zum zusammenbau derselben mit isolierten draehten zur erzielung eines vorprodukts sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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