DE2535151A1 - Sattelkupplung - Google Patents

Sattelkupplung

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DE2535151A1 DE19752535151 DE2535151A DE2535151A1 DE 2535151 A1 DE2535151 A1 DE 2535151A1 DE 19752535151 DE19752535151 DE 19752535151 DE 2535151 A DE2535151 A DE 2535151A DE 2535151 A1 DE2535151 A1 DE 2535151A1
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Euro-Hitch Sattelkupplungen 4815 Schloss Hol GmbH
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DELTA METALL- und FAHRZEUGTECHNIK GmbH
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0885Comprising devices to limit or to compensate for wear or excessive play; Lubricating, shock absorbing, bearing devices, or the like

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Description

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Sattelkupplung
Die Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung der Oberfläche des Kupplungskörpers einer Sattelkupplung. Bei Sattelkupplungen üblicher Ausführung wird die vertikale Stützlast des Anhängers durch eine am Anhänger angebrachte flache Platte auf eine Gegenfläche an der Sattelkupplung übertragen, die durch die Oberseite des scheibenförmigen Kupplungskörpers gebildet wird. Die hierbei auftretenden hohen Vertikalkräfte haben eine entsprechend hohe Flächenpressung zur Folge.
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Zur Vermeidung von übermäßigem Abrieb wird deshalb die Sattelkupplungsoberfläche in der Regel mit Schmier- rillen oder Schmiertaschen ausgestattet, die mit Fett gefüllt werden und so während des Betriebs eine Schmierung der beiden bei Kurvenfahrt aufeinander gleitenden Flächen von Anhängerplatte und Sattelkupplungsoberfläche bewirken sollen. Die bisher in der Praxis erzielte Schmierwirkung ist jedoch unbefriedigend, weil das Fett auf den aufeinander gleitenden Flächen ungenügend haftet und durch die gegenseitige Drehbewegung dieser Flächen in kurzer Zeit nach außen transportiert wird. Um eine Nachschmierung zu ermöglichen hat man zwar die Schmierrillen oder Schmiertaschen mit Bohrungen versehen, die auf der Unterseite der Sattelkupplung mit Schmiernippeln ausgestattet sind, jedoch sind diese Schmiernippel schwer zugänglich und in der Praxis unterbleibt deshalb häufig eine Nachschmierung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, die Verteilung des Schmierfetts auf den gleitenden Flächen zu verbessern, die Haftung des Schmiermittels auf diesen Flächen zu erhöhen und die Nachschmierung zu erleichtern.
5rfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine neuartige Gestaltung der Schmierrillen auf der Sattelkupplungsfläche, durch eine Feinprofilierung der Oberfläche, die eine bessere Haftung des Schmiermittels zur Folge hat und durch seitlich zugängliche Schmierstellen, durch die Fett in die Schmierrillen eingebracht werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Figur 1 zeigt die schematische Darstellung der Sattelkupplung in seitlicher Ansicht,
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Oberfläche des Kupplungskörpers.
Der Kupplungskörper 1 der Sattelkupplung ist auf der der Anhängerplatte zugewandten Oberfläche mit Schmierrillen 2 und 3 versehen. Die Schmierrillen 2 befinden sich auf der der Fahrtrichtung abgewandten Seite der Sattelkupplung, während die Schmierrillen 3 jene Fläche des Kupplungskörpers bedecken, die in Fahrtrichtung liegt. Die vom Auflieger herrührende Vertikalkraft überträgt sich auf Lagerböcke 4, die in bekannter Weise beidseitig am Kupplungskörper gelenkig angebracht sind und die ihrerseits auf dem Fahrzeugrahmen des Zugfahrzeugs aufgeschraubt werden. Über dem Lagerbock tritt erfahrungsgemäß die Zone der höchsten Belastung auf, weshalb in diesem Bereich beim Ausführungsbeispiel die tragende Fläche nicht durch Schmierrillen vermindert wird. Beiderseits dieser hohen Belastungszone befinden sich die äußeren Enden der bereits erwähnten Schmierrillen 2 und 3 und sind dort mit Bohrungen 5 und 6 versehen. Diese Bohrungen weisen auf der Unterseite je einen um 9o° abgewinkelten Schmiernippel auf. Seitlich ist der Kupplungskörper mit Durchbrüchen 7 und 8 ausgestattet, durch die auch bei aufgesatteltem Anhänger die Schmiernippel bequem erreichbar sind.
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Anstelle der in den Bohrungen unmittelbar angebrachten Schmiernippel können die Schmiernippel im Körperrand selbst befestigt und mit einer entsprechenden Rohrverbindung an die Bohrungen 5 und 6 in den Schmierrillen angeschlossen sein.
Es ist auf diese Weise möglich, jederzeit eine Nachschmierung vorzunehmen. Die Schmierrillen 3 sind in an sich bekannter Weise durch Querrillen 9 unterbrochen, die eine Verteilung des Schmierfetts verbessern. Neu ist bei der vorliegenden Erfindung jedoch, daß an den Querrillen 9 die einmündende Schmierrille 10 gegenüber der abgehenden Schmierrille 11 jeweils seitlich versetzt ist. Dies hat zur Folge, daß das Schmierfett, wenn es von der einmündenden Schmierrille 10 in die Querrille 9 tritt, zunächst seitlich abgedrängt wird und veranlaßt wird, sich über die gesamte Querrille zu verteilen, bevor es in die abgehende und weiterführende Schmierrille 11 eindringt, Die Verteilung des Schmierfettes wird dadurch wesentlich verbessert.
Die Oberfläche der Sattelkupplung ist mit wabenartigen Vertiefungen ausgestattet, die beim Ausführungsbeispiel auf die hauptsächlich tragenden Flächen des Kupplungskörpers verteilt sind. Diese Oberflächengestaltung kann aber auch auf der gesamten Oberfläche der Sattelkupplung ausgedehnt sein. Die wabenartige Feinprofilierung der Oberfläche hat zur Folge, daß die Haftung des Schmierfettes auf dieser Oberfläche verglichen mit der Haftung auf einer glatten Oberfläche wesentlich günstiger ist und somit die zwischen Anhängerplatte und Sattelkupplung erzielte Schmiermittelverteilung verbessert wird.
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Die wabenartige Feinprofilierung kann sowohl durch rechteckige als auch durch runde Vertiefungen gebildet sein, die gleichmäßig im Abstand von wenigen Millimetern über die Fläche verteilt sind. Die Herstellung der Vertiefungen erfolgt vorzugsweise durch Einpressen eines entsprechend gestalteten Werkzeuges, weil die hierdurch erreichte Kaltverfestigung der Stahloberfläche das Verschleißverhalten zusätzlich verbessert.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    IJ Sattelkupplung für Straßenfahrzeuge mit einem ^—' Kupplungskörper, dessen Oberfläche zur Übertragung der vom Anhänger auf das Zugfahrzeug ausgeübten Vertikalkräfte dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im Bereich der belasteten Stellen mit einer Feinprofilierung aus in geringem Abstand angeordneten zahlreichen Vertiefungen versehen ist.
  2. 2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit Schmierrillen ausgestattet ist, von denen jede in der Nähe des seitlichen Körperrandes mindestens eine Bohrung aufweist, die mit einem Schmiernippel versehen ist, der durch entsprechende Durchbrüche des Körperrandes zugänglich wird.
  3. 3. Sattelkupplung nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen über Schmierrohre an im Körperrand befestigte Schmiernippel angeschlossen sind.
  4. 4. Sattelkupplung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Oberfläche führenden Schmierrillen durch Querrillen unterbrochen sind, wobei die in die Querrillen jeweils einmündenden annähernd gegenüberliegenden Schmierrillen axial zueinander versetzt sind.
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DE2535151A 1975-08-06 1975-08-06 Sattelkupplung für Straßenfahrzeuge Expired DE2535151C3 (de)

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IT50709/76A IT1073402B (it) 1975-08-06 1976-07-30 Piastra o ralla di accoppiamento per semirimorchio
ZA764584A ZA764584B (en) 1975-08-06 1976-07-30 Semi-trailer coupling
FR7623828A FR2320219A1 (fr) 1975-08-06 1976-08-04 Dispositif d'attelage de semi-remorque
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DE2535151B2 DE2535151B2 (de) 1978-09-14
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FR (1) FR2320219A1 (de)
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IT (1) IT1073402B (de)
SE (1) SE407924B (de)
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Owner name: EURO-HITCH SATTELKUPPLUNGEN GMBH, 4815 SCHLOSS HOL