DE2221243C2 - Führungselement für Schlitten von Werkzeugmaschinen - Google Patents
Führungselement für Schlitten von WerkzeugmaschinenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q1/38—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members using fluid bearings or fluid cushion supports
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- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/02—Sliding-contact bearings
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-
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- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
- F16C2322/39—General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators
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- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf t'a Führungselement
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Führungselement dieser Art ist aus dem DE-GM 68 08 636 bekannt Dabei besteht zwischen dem
beweglichen Schlitten und seiner Gegenfläche ein starkes Olpolster, über welches die Schlittenbelastung
übertragen wird, und dessen Druck mittels einer w
Ölpumpe erzeugt wird. Das außerhalb des ölpolsters
entweichende Drucköl wird dabei abgesaugt und gegebenenfalls in den Kreislauf des Drucköls zurückgeführt
Ein in den Pumpenkreislauf geschaltetes ölfilter ermöglicht die Reinigung des umgewälzten Öls. «
Ölverluste sind entsprechend dem einzustellenden Öldruck hierbei nicht zu vermeiden. Die Genauigkeit
der Führung hängt weitgehend von der Dicke des sich bildenden ölpolsters ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein so
Führungselement der einleitend beschriebenen Art so auszuführen, daß sich damit die Führung selbst präzise
einstellen läßt, wobei der Aufwand für das Schmiermittel vernachlässigbar gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst,
für den der Unteranspruch 2 eine vorteilhafte Weiterentwicklung vorsieht.
Damit ist zunächst wegen des drucklosen Zustandes des Schmiermittels der Schmiermittelverbrauch erheblieh
herabgesetzt Da sich das Führungselement weiterhin sehr präzise einstellen läßt, besteht die
Möglichkeit, es mit der Gesamtfläche seiner führenden Zonen an der Gegenfläche zur Anlage zu bringen, so
daß die spezifische Flächenbelastung während des Betriebes gering bleibt und nur einen entsprechend
herabgesetzten Verschleiß verursacht Sowohl zur erstmaligen, präzisen Einstellung als auch für die
Nachjustierung bei nach längerer Betriebszeit auftretendem Verschleiß ermöglichen die sich von der
Gegenfläche weg erstreckenden Gewindebolzen eine präzise Einstellung bzw. Nachstellung. Die Dichtung
wird für diesen Zweck vorübergehend aus ihrer Lage herausgenommen, um nach Einstellung der Gewindebolzen
wieder zwischen die Schenkel de? U-förmigen Querschnittes eingelegt zu werden. Sie dich^t damit
nicht nur das drucklose Schmiermittel gegenüber der Gegenfläche ab, sondern sie verhindert zugleich ein
Austreten von Schmiermittel zwischen dem Gewindebolzen und den dafür vorgesehenen Gängen des
Gegengewindes.
Die Versorgung der Kammer mit dem Schmiermittel über einen Schmiermittelkanal ermöglicht es, mehrere
Führungselemente gleichzeitig an eine druckfrei gehaltene Schmiermittelversorgung anzuschließen und so
jede Kammer stets mit Schmiermittel gefüllt zu halten.
Dank der erfindungsgemäßen, präzisen Einstellbarkeit
der Führungselemente ist es ausreichend, die führenden Zonen der letzteren mechanisch entsprechend
zu bearbeiten, insbesondere also zu schleifen, wohingegen die entsprechenden Flächen des Schlittens,
an welchem die Führungselemente angebracht werden, nur eine Grobbearbeitung erfahren müssen. Damit läßt
sich der Aufwand fö? die Schlittenbearbeitung erheblich
herabsetzen. Unabhängig hiervon bedarf indes die Gegenfläche im Bereich der Führung einer entsprechend
sorgfältigen Oberflächenbearbeitung.
Die Führungeselemente lassen sich nicht nur auf
jeweils einer Seite des Schlittens bzw. an der Maschine verwenden, sondern sie können den Schlitten bei
Verwendung an mehreren Flächen allseitig im Eingriff mit den Gegenflächen der Maschine halten.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende
Zeichnung veranschaulicht
In der Zeichnung ist der feststehende Teil der Maschine, beispielsweise einer Schere, mit 1 bezeichnet,
während der zu führende Schlitten das Bezugszeichen 2 trägt Der Einfachheit halber ist nur ein Ausschnitt
dargestellt worden. Der Schlitten wird mit seinen senkrechten Flächen, von denen die rechte Seitenfläche
mit 3 bezeichnet ist, an den entsprechenden Rächen des festen Teils der Maschine geführt, wobei eine der
Führung dienende Gegenfläche der Maschine das Bezugszeichen 4 trägt
Auf die senkrechte Seitenfläche 3 des Schlittens 2 ist das Führungselement 5 mit Gewindebolzen 6 aufgeschraubt
Zu diesem Zweck gehen die Gewindebolzen 6 von der Stegfläche 7 einer U-förmigen Vertiefung 8 aus,
in welche nach Anbringung der Befestigungsmittel die Dichtung 9 eingebracht wurde. Der unmittelbaren
Anlage an der Gegenfläche 4 dient die ringförmige Stirnfläche 10 des Führungselementes, wohingegen die
Dichtung 9 von der Gegenfläche 4 zusammengepreßt wird.
Man erkennt weiterhin den Boden 11 des Führungselementes, durch den insgesamt eine Kammer 12 gebildet
wird, die sich in Richtung auf die Gegenfläche 4 öffnet und ein Schmiermittel enthält Vom Boden 11 der
Kammer 12' kann noch ein Schmiermittelkanal 13 ausgehen, der über den Schmiernippel 14 vom Schlitten
2 her zugänglich ist
Im Ausführungsibeispiel wird von einem im Querschnitt
rechteckigem Schlitten 2 ausgegangen, so daß die Führungselemente auf insgesamt vier Seiten angebracht
sind. Man erkennt daher auch die Vorderansicht des
Führungselemerites, bei welcher die entsprechenden
Bezugszeichen eingetragen sindr Auf der linken Seite des Schlittens 2 wurde schematisch angedeutet, daß sich
das Führungselement auch am feststehenden Teil der Maschine 1 befinden kann. Es nimmt in diesem Falle
lediglich eine höhere Lage ein, da der Schlitten 2 entlang seines gesamten Bewegungsbereiches geführt sein soll.
Um den Schlitten 2 mit dem Führungselement deutlicher erkennbar werden zu lassen, wurde der
vordere Teil der Maschine 1, der den Schlitten sonst abdecken würde, nicht gezeichnet Selbstverständlich
eignen sich die Führungselemente in gleicher Weise für die Verwendung bei auf drei winkelig zueinander
ausgeführten Flächen zu führenden Schlitten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Führungselement zur Führung von in vertikaler oder hiervon wenig abweichender Richtung beweglichen
Schlitten von Werkzeugmaschinen an einer Gegenfläche mit einer ringförmigen Stirnfläche, mit
einer in deren Bereich angeordneten ringförmigen Dichtung und mit einer innerhalb der Stirnfläche und
der Dichtung vorgesehenen, zur Gegenfläche offenen Kammer für ein Schmiermittel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (12) das Schmiermittel in drucklosen! Zustand enthält, das
die Stirnfläche (10) mit führenden Zonen versehen ist, die die Gegenfläche zur Aufnahme der während
des Betriebes der Werkzeugmaschine auftretenden Kräfte unmittelbar berühren, und daß das die
Stirnfläche tragende Teil des Führungselementes einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die
Dichtung (9) zwischen den der Gegenfläche (4) zugewandten Schenkeln des U-förmigen Querschnitt
aufweist, wobei die Dichtung (9) zwischen den der Gegenfläche (4) zugewandten Schenkeln des
U-förmigen Querschnitts angeordnet ist und wobei sich von der Grundfläche des U-förmigen Querschnitts
aus Gewindebolzen (6) in Richtung von der Gegenfläche weg erstrecken.
2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer (12) ein
Schmiermittelkanal (13) einmündet
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2221243A DE2221243C2 (de) | 1972-04-29 | 1972-04-29 | Führungselement für Schlitten von Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2221243A DE2221243C2 (de) | 1972-04-29 | 1972-04-29 | Führungselement für Schlitten von Werkzeugmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221243A1 DE2221243A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2221243C2 true DE2221243C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=5843718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2221243A Expired DE2221243C2 (de) | 1972-04-29 | 1972-04-29 | Führungselement für Schlitten von Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2221243C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6808636U (de) * | 1968-11-25 | 1969-05-08 | Jago Gmbh & Co Kg | Fuehrungselement zum fuehren von maschinenschlitten od. dgl. auf einer fuehrungsbahn, insbesondere schlittenfuehrung bei werkzeugmaschinen |
-
1972
- 1972-04-29 DE DE2221243A patent/DE2221243C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2221243A1 (de) | 1973-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |