DE2535073B2 - Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Aminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen AminenInfo
- Publication number
- DE2535073B2 DE2535073B2 DE2535073A DE2535073A DE2535073B2 DE 2535073 B2 DE2535073 B2 DE 2535073B2 DE 2535073 A DE2535073 A DE 2535073A DE 2535073 A DE2535073 A DE 2535073A DE 2535073 B2 DE2535073 B2 DE 2535073B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- amine
- gas
- alcohol
- hydrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/18—Stationary reactors having moving elements inside
- B01J19/1868—Stationary reactors having moving elements inside resulting in a loop-type movement
- B01J19/1881—Stationary reactors having moving elements inside resulting in a loop-type movement externally, i.e. the mixture leaving the vessel and subsequently re-entering it
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/00049—Controlling or regulating processes
- B01J2219/00051—Controlling the temperature
- B01J2219/00074—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
- B01J2219/00087—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor
- B01J2219/00094—Jackets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/00049—Controlling or regulating processes
- B01J2219/00051—Controlling the temperature
- B01J2219/00074—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
- B01J2219/00087—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor
- B01J2219/00103—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor in a heat exchanger separate from the reactor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/00049—Controlling or regulating processes
- B01J2219/00051—Controlling the temperature
- B01J2219/00074—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
- B01J2219/00105—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids part or all of the reactants being heated or cooled outside the reactor while recycling
- B01J2219/00108—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids part or all of the reactants being heated or cooled outside the reactor while recycling involving reactant vapours
Description
R1-CH2-N
(D
R3
worin Ri eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe mit
7 bis 23 Kohlenstoffatomen, R2 = Ri-CH2- oder
CH3 und R3 - CH3, C2Hs, C3H7 oder QH9 sein kann,
durch Umsetzung von aliphatischen Alkoholen oder Aldehyden der allgemeinen Formeln
R1-CH2-OH
R1-C
(II)
(III)
worin Ri die genannte Bedeutung hat, mit einem Gemisch aus Wasserstoff und primären oder
sekundären Aminen der allgemeinen Formeln
Η—Ν
Η—Ν
CH,
worin R3 die genannte Bedeutung hat, in Gegenwart
von Kupferchromit- oder Kobalt-Katalysatoren bei erhöhter Temperatur und gegebenenfalls unter
Druck in der Flüssigphase und Entfernen des Reaktionswassers aus dem Reaktionsgemisch, d a -durch gekennzeichnet, daß man das im
Kreislauf geführte gasförmige Amin-Wasserstoff-Gemisch, welches 1 bis 20 Vol.-% Amin und
gegebenenfalls bis zu 30 bis 40 Vol.-% Inertgase enthält, auf den flüssigen Alkohol bzw. den Aldehyd
bei 160 bis 2300C und Atmosphärendruck oder einem Druck bis zu 5 bar einwirken läßt und man das
bei der Reaktion gebildete Wasser von Anfang an möglichst quantitativ aus dem im Kreislauf geführten Gasgemisch entfernt und gegebenenfalls das
Gasgemisch durch Frischgas ergänzt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Aminanteil im Gasgemisch 3 bis 10
Vol.-% beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung ganz oder
teilweise kontinuierlich durchführt und dabei das Endprodukt der Reaktion vorlegt.
Die Umsetzung von Alkoholen mit Ammoniak, primären und sekundären Aminen zu den ents,^rechend
ίο substituierten primären, sekundären und tertiären
Aminen in Gegenwart von Hydrier-Dehydrier-Katalysatoren und gegebenenfalls Wasserstoff ist bekannt
(siehe Houben-Weyl, Bd. 11/1, S. 126 ff.). Je nach dem Aggregatzustand des Alkohols bzw. Amins kann
drucklos bzw. unter Druck in der Gas- bzw. in der Flüssigphase gearbeitet werden.
In der US-PS 29 53 601 ist die drucklose Umsetzung von Alkoholen (z. B. Isooctanol) mit Ammoniak
beschrieben. Die Aminolyse verläuft jedoch ungeordnet
d. h, sie führt zu einem Gemisch aus primären, sekundären und tertiären Aminen bei gleichzeitig
hohem Anteil an artfremden Nebenprodukten.
Bevorzugt tertiäre Amine erhält man gemäß der US-PS 32 23 734 durch Umsetzung von primären und
sekundären Aminen mit Alkoholen in Gegenwart von Hydrier-Dehydrier-Katalysatoren bei Temperaturen
von 150 bis 230" C. Das während der Reaktion entstehende Wasser wird aus dem Prozeß entfernt Die
Umsetzung wird ohne Anwesenheit von Wasserstoff
und mit Raney-Nickel als Katalysator vorgenommen. Es
entstehen nachweislich erhebliche Mengen unerwünschter Kondensations- und Nebenprodukte, wodurch die Ausbeute abfällt
v, weise langkettigen tertiären Dimethylalkylaminen bzw.
(IV) tertiären Methyldialkylaminen ist das Verfahren der
US-PS 32 23 734, abgesehen von den geringen Ausbeuten, auch deshalb nicht geeignet, weil diese erzeugten
tertiären Amine nicht die erforderlichen Reinheitsgrade
aufweisen.
(V) daß längerkettige primäre Alkohole mit Dimethylamin,
in Gegenwart von Kobalt- oder Kupferchromit-Kataly
satoren und in Gegenwart geringer Mengen an
Wasserstoff, weitgehend geordnet zu Dimethylalkylaminen reagieren (siehe Versuche 2 und 4 zu Tabelle III).
Die dabei erzielten Umsätze sind jedoch im Hinblick auf ein großtechnisches Verfahren absolut unbefriedigend.
Es ist deshalb r.uch versucht worden, anstelle der
-λ Alkohole die entsprechenden Alkylhalogenide mit
Dimethylamin umzusetzen. Nur sind diese Ausgangssubstanzen im allgemeinen nicht so leicht zugänglich
wie die entsprechenden Alkohole, demzufolge auch teurer. Als Nebenprodukte können bei der Aminolyse
außerdem unerwünschte quartemäre Ammoniumverbindungen auftreten. Die während der Reaktion
entstehenden Säuren (z. B. HCI) müssen wiedergewonnen bzw. neutralisiert werden, was — insbesondere mit
Rücksicht auf Abwasserprobleme — zusätzliche Kosten
bo verursacht.
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, mit Hilfe der an sich bekannten
Aminolyse ein Verfahren zur wirtschaftlichen Herstellung tertiärer Amine zu entwickeln, das bei praktisch
vollständigen Umsätzen hohe Ausbeuten an diesen Aminen liefert.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen
Aminen der allgemeinen Formel
R,
R1-CH2-N
R3
worin R| eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte aliphatische Gruppe mit 7 bis 23 Kohlenstoffatomen, R2 = Ri-CH2- oder CH3 und R3
= CH3, C2H5, C3H7 oder C4H9 sein kann, durch
Umsetzung von aliphatischen Alkoholen oder Aldehyden der allgemeinen Formeln
R1-CH2-OH
R1-C
(H)
(III)
worin Ri die genannte Bedeutung hat, mit einem
Gemisch aus Wasserstoff und primären oder sekundären Aminen der allgemeinen Formeln
H-N
Η—Ν
CH3
CH,
worin R3 die genannte Bedeutung hat, in Gegenwart von
Kupferchromit- oder Kobalt-Katalysatoren bei erhöhter Temperatur und gegebenenfalls unter Druck in der
Flüssigphase und Entfernen des Reaktionswassers aus dem Reaktionsgemisch, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man das im Kreislauf geführte gasförmige Amin-Wasserstoff-Gemisch, welches 1 bis 20 Vol.-°/o
Amin und gegebenenfalls bis zu 30 bis 40 Vol.-% Inertgase enthält, auf den flüssigen Alkohol bzw. den
Aldehyd bei 160 bis 230°C und Atmosphärendruck oder einem Druck bis zu 5 bar einwirken läßt und man das bei
der Reaktion gebildet Wasser von Anfang an möglichst quantitativ aus dem im Kreislauf geführten
Gasgemisch entfernt und gegebenenfalls das Gasgemisch durch Frischgas ergänzt.
Auf diese Weise gelingt es, tertiäre Amine bei über 99%igem Umsatz der eingesetzten Alkohole in
Ausbeuten bis zu 95% und einem Reinheitsgrad von 93 bis 100% zu erhalten. Der gleichzeitige Anfall an
(I) 5 artfremden Nebenprodukten — entstanden durch Selbstkondensation der intermediär auftretenden (bzw.
bewußt umgesetzten) Aldehyde — ist gering und kann bei optimalen Reaktionsbedingungen unter 5% gehalten
werden. Sie bleiben bei der Destillation der Amine zurück und können demzufolge leicht entfernt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der jeweilige Alkohol, der umgesetzt werden
soll, in einem heizbaren Rührbehälter, der mit einer Vorrichtung zur Kreisführung des Amin-Wasserstoff-Gemisches
sowie zur Auskreisung des Reaktionswassers versehen ist, im Gemisch mit 1 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 3 bis 5 Gew.-%, Katalysator vorgelegt Unter intensivem Rühren und Durchleiten eines
Amin-Wasserstoff-Gemisches, in welchem der Aminanteil
1 bis 20 Vol.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Vol.-%, betragen soll, wird der Kesselinhalt i^oglichst rasch auf
160 bis 2300C, vorzugsweise 190 bis 21C 'C, aufgeheizt,
um die besonders bei tieferen Temperaturen stattfindende Nebenproduktbildung zu unterdrücken und
gebildetes Wasser von Anfang an möglichst quantitativ austreiben zu können. Dies geschieht in an sich
bekannter Weise durch Abdestillieren über einen thermostatisierten Kühler; mitgerissenes Produkt, wie
Alkohol oder bereits gebildetes tertiäres Amin, wird
jo über einen Abscheider dem Reaktionsgefäß wieder
zugeführt. Für eine gute Durchmischung der Reaktionskomponenten, die für das Gelingen der Reaktion
wesentlich ist, ist neben intensivem Rühren die Umwälzung des Reaktionsproduktes mit Hilfe einer
extern installierten Umlaufpumpe von Vorteil. Die für ein Mol des jeweiligen Alkohols benötigte Gasmenge
beträgt 50 bis 150 l/h. Noch größere Gasmengen sind zwar zur Verkürzung der Reaktionszeit und zur
Verringerung der Bildung von Nebenprodukten iorderlieh,
aber nicht mehr wirtschaftlich. Solche großen Gasmengen, wie sie für das erfindungsgemäße Verfahren
notwendig sind, werden vorteilhaft durch Einbau eines Gebläses kontinuierlich im Kreis geführt. Da im
Verlauf des Prozesses geringe Mengen an gacförmigen Nebenprodukten (Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid)
gebildet und bis zu 1 % des eingesetzten Amins zersetzt werden, ist es vorteilhaft, bei fortlaufendem
Einsatz des Kreisgases einen Teil desselben durch Frischgas zu ersetzen. Der Fortgang der Reaktion kann
anhand des gebildeten Wassers bequem verfolgt werden. Wenn sich kein Wasser mehr abscheidet, ist die
Reaktion beendet.
Während aufgrund de;· Reaktionsgleichung
Während aufgrund de;· Reaktionsgleichung
(IV)
IV)
2R1CH2OH + CH1NH2
(R1CH2I2N-CH,
R, = langer Alkylrest.
R, = kurzer Alkylrest.
R, = kurzer Alkylrest.
R1CH2OH f CH,- N R, -·->
R1CH2-N-CH, H R,
zu erwarten war. da3 die Reaktion um so rascher im gewünschten Sinne verlaufen würde, je höher die
Konzentration an Amin im umlaufenden Gasgemisch ist, wurde also überraschenderweise gefunden, daß
tertiäre Amine von sehr hoher Reinheit und in sehr hoher Ausbeute dann erhalten werden, wenn die
Aminkonzentration im Gasgemisch erfindungsgemäß möglichst gering ist. Dabei ist die untere Grenze der
Aminkonzentratipn dadurch gegeben, daß die Aminmenge
im umlaufenden Gas für die Umsetzung gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens so bemessen ist,
daß kein Amindefizit auftritt; ein solches würde die Bildung artfremder Nebenprodukte fördern i'nd die
Reaktionsdauer verlängern. Die Gefahr eines Amindefizits kann durch steigende Kreisgasmengen ausgeglichen
werden, da damit in der Zeiteinheit mehr Amin angeboten wird. Mit stark zunehmender Aniinkonzcntration
im Kreisgas nimmt die Nebenproduktbildung zu. Der Wasserstoffanteil im Kreisgas (80 bis 95 Vol.-%)
kann nur bis zu 30 bis 40 Vol.-% durch Inertgase, wie Stickstoff oder Methan, ersetzt werden. Daraus folgt. |-,
daß der Wasserstoff für den Reaktionsmechanismus des erfindungsgemäßen Verfahrens von entscheidender
Bedeutung ist, obgleich er in der zitierten Bruttoglcichung nicht in Erscheinung tritt. Diese Feststeiiung steht
in direktem Gegensatz zu den Angaben in der US-PS 2» 32 23 734, Spalte 4, Zeilen 30 bis 45, wo ausdrücklich
vermerkt ist, daß der Wasserstoff zum Austreiben des Reaktionswassers dient und durch Inertgase (wie
Stickstoff) oder durch andere Techniken (z. B. azeotrope Destillation oder Anlegen von Vakuum — Spalte 4, 2. >-,
Absatz und Anspruch 11) ersetzt werden kann.
Ebenso steht die erfindungsgemäßc Verfahrensdurchführung
im Gegensatz zu den Ausführungen der DE-OS 14 93 781, Seite 8, dritter Absatz, wo zwar darauf
hingewiesen wird, daß bei der Umsetzung von jo Alkoholen die Ausbeute an tertiärem Amin in
Gegenwart kleiner Mengen Wasserstoff erhöht werden kann, jedoch ausdrücklich betont wird, daß für 1 Mol des
Alkohols '/3 Mol Wasserstoff vollkommen ausreicht, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren min- r,
destens die 20fache Menge an Wasserstoff eingesetzt wird. Der hohe Wasserstoffbedarf ist für das erfindungsgemäße
Verfahren entscheidend und konnte weder aus der US-PS 32 23 734 noch aus der DFOS 14 93 781
hergeleitet werden.
Nach beendeter Reaktion wird der Katalysator über eine geeignete Filtriervorrichtung (Drehscheibenfilter,
Dekanter) vom Produkt abgetrennt und die gebildeten tertiären Amine zur Entfernung der Nebenprodukte
abdestilliert, die danach in sehr reiner Form anfallen. Der Katalysator kann wiederholt verwendet werden.
zwischenzeitliche Verluste — etwa 0.2% pro Ansatz — werden ersetzt. Hieraus ergibt sich ein Katalysatorverbrauch
von unter 0,3%. Ein für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der
Amineinsatz in et~a der Theorie entspricht: unvermeidliche Aminverluste im Abgas oder durch Lösung im
abgetrennten Reaktionswasser fallen bei der niedrigen Aminkonzentration im Kreisgas nicht ins Gewicht.
Dadurch treten bei diesem Verfahren auch Abgas- bzw. Abwasserprobleme praktisch nicht auf.
Ähnlich wie die langkettigen Alkohole reagieren die entsprechenden Aldehyde nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren und liefern gleich gute Ausbeuten. Bei ihrem Einsatz muß das Verfahren insofern abgeändert
werden, als der jeweilige Aldehyd nicht in seiner ganzen Menge vorgelegt sondern dem Reaktionsgefäß nur
allmählich (kontinuierlich) zugeführt werden darf, wobei die Dosiergeschwindigkeit in etwa der Reaktionsgeschwindigkeit
bei der Aminolyse der Alkohole ent- 6s
spricht Dazu ist es erforderlich, zu Beginn der Reaktion Endprodukt vorzulegen. Wird der Aldehyd auf einmal
eingesetzt so entstehen bis zu 60% Nebenprodukte.
Diese Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann beim Einsatz leicht zugänglicher Aldehyde (z. B,
solche aus der Oxosynthese) technisch durchaus von Bedeutung sein.
Wie bei der Aminolyse der Aldehyde gezeigt, kann auch die Aminolyse der Alkohole zu tertiären Aminen
kontinuierlich durchgeführt werden. Da die Kreisgasmenge und Gaszusammensetzung von Anfang bis Ende
konstant gehalten wird, kann in der einfachsten Ausführungsform der bereits eingangs beschriebene
Rührbehälter mit nachfolgenden zusätzlichen Einrichtungen Verwendung finden: eine Dosierpumpe zum
Einbringen des Alkohols sowie kleiner Mengen Katalysator, eine Produktabnahme aus dem Rührbehälter
über ein Filter oder einen Dekanter, um das Reaktionsvolumen konstant zu halten, sowie eine
Vorrichtung zum Ausschleusen kleiner Mengen Katalysator. Natürlich sind auch andere Ausführungsformen
eier kontinuierlichen Fahrweise möglich, z. B. eine solche, bei der mehrere Reaktionsgefäße hintereinandergeschal'et
werden (Kaskade).
Ausgangsmaterialien im Sinne der Erfindung sind geradkettige wie verzweigte, gesättigte wie ungesättigte
aliphatische primäre Alkohole, beispielsweise n-Octylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol sowie Gemische
solcher Alkohole, ferner die nach dem Ziegler-Verfahren aus Äthylen erhaltenen Alkohole und deren
Gemisc'.t'. weiterhin Isooctylalkohol, Isotridecylalkohol
(aus der Oxosynthese mit Hilfe von Triisobutylen erhalten). Anstelle der Alkohole können auch die
korrespondierenden Aldehyde Veiwendung finden, wie Laurylaldehyd oder Aldehyde, wie sie nach dem
Oxo-Prozeß aus Olefinen anfallen. Ebenso können auch Gemische aus Alkoholen und Aldehyden eingesetzt
werden.
Als Amine im Sinne der Erfindung kommen primäre und sekundäre Amine, wie beispielsweise Methylamin
Methyläthylamin, Methylbutylamin. vorzugsweise Dimethylamin. in Frage.
Als Katalysatoren finden Kobalt- und Kupferchromoxid-Katalysatoren
für sich allein oder im Gemisch Verwendung. Insbesondere eignen sich Katalysatoren,
die Kupferchromit und zusätzlich Kupferoxid im Überschuß enthalten. Durch Zusätze von Metalloxiden
der ersten und zweiten Hauptgruppe des Periodensystems, z. B. Kalium, Magnesium oder Barium, wird die
Lebensdauer der Katalysatoren erhöht. Sehr gut geeignet war ein Kontakt aus 41% Kupfer, 31% Chrom
und 0,3% Barium (entsprechend 69% Kupferchromit, 28% Kupferoxid und 0,5% Bariumoxid). Mit abnehmendem
Gehalt am Kupferoxid wird die Wirksamkeit der Katalysatoren geringer. Wenn auch die Metalloxide in
konzentrierter Form nach bekannten Verfahren aul inerten Trägern, wie Aluminiumoxid oder Kieselgel,
aufgebracht zur Anwendung kommen können, sind insbesondere trägerfreie Vollkontakte geeignet Die
genannten Katalysatoren sind bei höherer Temperatur (180 bis 220° C) ausgezeichnete Dehydrierungskontakte
mit verminderter Hydrieraktivität. Die beanspruchten primären und sekundären Amine mit mindestens einer
Methylgruppe am Stickstoffatom werden durch diese Katalysatoren auch bei höheren Temperaturen kaum
angegriffen — die Umsetzung zu tertiären Aminer verläuft deshalb geordnet mit nur geringem Anteil ar
Nebenprodukten. Nickelkatalysatoren sind für der erfindungsgemäßen Prozeß nicht geeignet, da die
Amine unter den gewählten Reaktionsbedingungeri disproportionieren und zersetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten tertiären Amine werden als Zwischenprodukte für die verschiedensten
Synthesen verwandt. Besonders häufig werden sie herangezogen zur Quaternisierung mit Methylchlorid
und anderen Alkylierungsmitteln und ergeben dann quartäre Ammoniumsalze. Diese werden wiederum als
Desinfektionsmittel und Algicide sowie als Retarder in der Ter..ilfärberei eingesetzt. Ein großes Einsatzgebiet
der aus den tertiären Aminen produzierten quartären Ammoniumsalze ist ihre Verwendung als Wäscheweichspülmittel.
Erwähnt werden soll auch die Überführung der tertiären Amine mit Wasserstoffsuperoxid in Aminoxide,
die besonders in Kombination mit anionaktiven Komponenten ein großes Verwendungsgebiet für |-,
Haushaltsreinigungsmittel gefunden haben. Darüber hinaus können die erfindiingsgemäß hergestellten
tertiären Amine auch direkt eingesetzt werden zur sogenannten Liquidextrakiion bestimmter fvietaiiioneri
aus wäßrigen Lösungen. :o
In einen beheizten, i-m'-Rührbehälter R (s. Abbildung),
der mit Vorrichtungen für eine optimale Begasung (z. B. Begasungsschlange S), Auskreisung des ?">
gebildeten Reaktionsw assers und einer Kreislaufführung sowohl des Reaktionsproduktes als auch der
Reaktionsgase ausgestattet war. wurden 500 kg (2.68 Kilomol) Dodecanol-1 und 20 kg Kupferchromit-Vollkontakt
(41% Cu. 31% Cr, 0,3% Ba) eingebracht. Die J0
Apparatur wurde über Rotameter Ro\ mit Stickstoff
gespült, unter Rühren aufgeheizt, der Stickstoff über
Rotameter Ro> mit Wasserstoff verdrängt, durch
Anstellen des Kreisgasgebläses G 200 NmVh Wasserstoff im Kreis gefahren und bei 1500C mit der j-,
Zudosierung von Dimethylamin über Rotameter Ro]
begonnen. Die Reaktion setzte bei 1500C ein und verlief
optimal bei 200 bis 2100C, erkennbar an der Wasserabspaltung. Die Dimethylkonzentration im
Kreisgas wurde durch Dosier- und Meßvorrichtungen auf 5 bis 7 Vol.-% eingestellt. Da bei der Reaktion kleine
Mengen an gasförmigen Nebenprodukten gebildet werden, wurden stündlich 10% des freien Kreisgasvolumens
(1 m3) kontinuierlich über Abgasrotameter Rot
abgefahren und durch Frischgas ersetzt. Der Überdruck 4-,
in der Apparatur betrug 0.2 bis 0,4 bar. In einer auf den
Reaktionsbehälter montierten Kolonne Fmit Kühler K\ trat eine erste Auftrennung zwischen dem Amin-Alkohol-Gemisch
einerseits und dem Reaktionswasser andererseits ein. Über einen Seitenzweig, etwa in halber ίο
Höhe der Kolonne, wurde das Gemisch entnommen, in einem Abscheider A in organische und wäßrige Phase
getrennt und die (obere) organische Phase im Kreislauf wieder in die Kolonne aufgegeben. In einem nachgeschalteten
Kühler Ki wurden Reste an Wasser und Produkt kondensiert, in den Abscheider geleitet und die
heißen Reaktionsgase vor Eintritt in den Reaktionsbehälter abgekühlt.
Nach 6 Stunden war die Reaktion beendet und es hatten sich 53 Liter an wäßriger Phase abgeschieden.
Nach Abkühlen auf 100° C und Spülen mit Stickstoff wurde mittels Pumpe P\ über ein Drehscheibenfilter D
vom Kontakt abfiltriert. Dabei fielen 553 kg Rohamin mit einer Aminzahl von 44,7 (Theorie: 46,8) an. Der
Alkohol hatte sich zu 99,7% umgesetzt primäre und sekundäre Amine waren zu weniger als 1,5% im
Rohprodukt enthalten. Zur Umsetzung wurden nur 2,4% über die Theorie an Dimethylamin verbraucht. Um
das erzeugte Dimethyldocecylamin von hochsiedenden Nebenprodukten abzutrennen, wurde es im Vakuum
ohne Fraktionierung abdestilliert. Die Ausbeute an reinem Produkt betrug 92,5%, bezogen auf eingesetzten
Alkohol, mit einem Reinheitsgrad von 98%.
kg Dodecanol-1 wurden in derselben Apparatur wie im Beispiel 1 unter den gleichen Bedingungen wie
dort beschrieben, umgesetzt. Zusätzlich wurde aber das Reaktionsprodukt umgepumpt, indem man es am Boden
des Reaktionskessels abzog und in die Gasphase des Behälters wieder aufgab. Die Leistung der Umwälzpumpe
Pi war so ausgelegt, daß der gesamte Kesselinhalt
sechsmal in der Stunde umlief. Infolge besserer Durchmischung konnte die Reaktionszeit auf 5.2
Stunden verkürzt werden. Der Alkohol hatte sich zu ίί.»"/ο umgesetzt. Nach der Abdestiiiation wurde
98.5prozentiges Dimethyldodecylamin mit einer Gesamtausbeute
von 93,5%. bezogen auf eingesetzten Alkohol, und 94,6%, bezogen auf eingesetztes Dimethylamin.
erhalten.
Beispiel 3 (a —c)
Um den Einfluß der Dimethylamin-Konzentration im Kreisgas auf die Ausbeute an gewünschtem Produkt und
damit die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu demonstrieren, wurden folgende Versuche unternommen:
a) In einem IOO-1-VA-Rührkessel mit den gleichen
Zusatzeinrichtungen wie an der Apparatur wie im Beispiel 1 wurden 50 kg (240 Mol) Synthesealkohol
mit einer Kettenverteilung: 33% C12, 64% Cm und 3% Cio und Ci6 und 2 kg Kupferchromit-Kontakt
(wie im Beispiel 1) vorgelegt. Nach Spülen mit Stickstoff wurde der Kessel unter Rühren und
Kreisgasfahren von Wasserstoff in einer halben Stunde auf 160rC aufgeheizt und dann mit der
Zugabe von Dimethylamin begonnen. Die Kreisgasmenge betrug 12mJ/h und die Dimethylamin-Konzentration
im Kreisgas 5 bis 10 Vol.-%. 10 1 des
Kreisgases wurden pro Stunde durch Frischgas ersetzt. Nach 7 Stunden und einer Reaktionstemperatur
von 205 bis 2100C sowie Abspaltung von 4.7 I
Wasser war die Reaktion beendet. Bei der anschließenden Vakuumdestillation des Rohamins
verblieben 5,2% Rückstand. Das destillierte Dimetliyl-Cio-16-alkylamin
enthielt noch 0.4% Alkohol. 0,6% primäres und sekundäres Amin und 1,1%
Nichtaminanteile. Die Gesamtausbeute betrug 94.3%. bezogen auf eingesetzten Alkohol, und
93.4% auf eingesetztes Dimethylamin.
b) Mengen und Arbeitsweise entsprachen dem Beispiel unter a), mit dem Unterschied, daß die
Konzentration an Dimethylamin im Kreislauf 15 bis 20 Vol.-% betrug. Nach ca. 8 Stunden und Bildung
von 5.4 1 Wasser war die Reaktion beendet. Nach der Aufarbeitung verblieben im Kessel 12,4%
Rückstand. Die Ausbeute an 97,5%igem Dimethyl-Cio-16-alkylamin
betrug 833% auf Alkohol und
80,7%, bezogen auf eingesetztes Dimethylamin.
c) Mengen und Arbeitsweise entsprachen dem Beispiel b), mit dem Unterschied, daß die Dimethylamin-Konzentration
im Kreisgas auf 35 bis 40 Vol.-% eingestellt war. Nach 7,5 Stunden war die
Reaktion beendet, und es hatten sich 6.4 1 Wasser abgeschieden. Die Gesamtausbeute an 98%igem
Dimethyl-Cio-16-alkylamin lag bei nur 73,8%,
bezogen auf Alkohol, und nur 68,5% auf eingesetztes Dimethylamin.
Die in den Beispielen 3 a) bis c) sinkenden Ausbeuten sind auf Selbstkondensation des intermediär gebildeten
Aldehyds zurückzuführen. Mit steigender Dimethylamin-KonzentraMon
im Kreisgas nehmen die Dimethylamin-Verluste im Reaktionswasser zu.
Beispiel 4 (a — e)
Um den Einfluß des Wasserstoffs für den Mechanismus des Verfahrens zu testen, wurde folgende
Versuchsserie durchgeführt:
In einer Laborapparatur, bestehend aus einem
1-l-Rührkolben mit thermostatisiertem Kühler, ange-10
schlossenem Kondensator und Abscheider zum Abtrennen des Reaktioj.swassers wurden I Mol Dodecanol-I
und 4% Kupferchromit-Katalysator (wie im Beispiel I) vorgelegt. Der Rührer wurde angestellt und das im
Kolben befindliche Gemisch unter Durchleiten von Stickstoff auf 10O0C aufgeheizt. Aus Stahlflaschen
wurden über Kapillaren und eine Trockengasuhr verschiedene Gemische aus Wasserstoff, Dimethylamin
und Stickstoff durch das Reaktionsprodukt über Kühler in den Abzug geleitet. Die Menge des Gasgemisches
wurde mit 1001 konstant gehalten und im Kolben eine Reaktionstemperatur von 210"C eingestellt. Die Ergebnisse
bei verschiedenen Gaszusammenset/.ungen können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:
Versuch | Gas7-usammcnsct/.ung | DMA*) | N. | Reaktions | Aminzahl | Prim, f sek. | Destillationsrück |
II, | iü | fi) | zeit | Λ min | stand | ||
Ο) | 5 | _ |
/Ϊ*. I ι
t .JIUIIIII.II / |
ιΓΛ.~... α. ι
IUL" Mt |
ί%> | ||
4. al | 105 | 5 | 10 | 6,5 | 44,1 | 1.5 | 5,1 |
4. b) | 95 | 5 | 30 | 7.5 | 43.8 | 1.5 | 6.: |
4.C) | 75 | 5 | 50 | 7,7 | 4.1.4 | 1.5 | 7..1 |
4.d) | 55 | 5 | 50 | S- | 39,5 | 1.5 | 17,8 |
4. e) | 85 | 7.5 | 4.1.1 | 1.5 | 7.6 |
*) DMA = Dimethylamin.
Aus dieser Tabelle ist zu ersehen, daß nur 30 bis 40% des Wasserstoffs durch Inertgase (z. B. Stickstoff)
ersetzt werden können.
Um den Einfluß verschiedener Katalysatoren für das Verfahren zu testen, wurden folgende Versuchsreihen
durchgeführt:
In der im Beispiel 4 beschriebenen Laborapparatur wurden 300 g (1,43 Mol) Synthesealkohol mit der
Kettenverteilung: 3i°/o Ci >. 64% Ch und 3% Cm und Cn,
sowie ! 5 g des jeweiligen Katalysators vorgelegt. LJnter Rühren wurden bei 20S bis 2100C stündlich 110 Liter
eines Gasgemisches aus 90 bis 95 Vol. % Wasserstoff und 5 bis 10 Vol.-% Dimethylamin durch das Gemisch
geleitet und das gebildete Reaktionswasser auskondensiert. Die Ergebnisse mit verschiedenen Katalysatoren
bei sonst gleichen Reaktionsbedingungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Katalysator
Art
Art
Reaktionszeit | Tert. Amin | Alk |
(Stunden) | (Äquiv.-%) | (Gi |
6 | 99,8 | 0.5 |
6.5 | 99.7 | 0.5 |
S- | 98.6 | 0.9 |
7- | 99.3 | 0.5 |
-,_ | 99.9 | 0.5 |
5.5 | 76.6 | 0,5 |
6- | 93.4 | 0,5 |
Destillationsrück- Aminstand zahl
(Gew.-%)
Kupferchromit Nr. 1
Kupferchromit Nr. 2
Kupferchromit Nr. 3
Kupferchromit Nr. 4
Kupferchromit Nr. 5
Rancy-Nickel
45 Gew.-0/. Kobalt auf Kieselgur
Spezifikation der Kupferchromit-Katalysatorcn:
Katalysator
Kupfer
(0A)
(0A)
Chrom
Barium
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
40,5
31,6
30,3
35.2
41-
31,6
30,3
35.2
41-
31-
33,4
30,5
30,0
30-
0,3
9,4
9,1
8,2
9,4
9,1
8,2
4.8
5,6
11.5
5,3
8.3
41,7
15,8
41,0
40.4
39.0
40,8
39,3
28,5
37,8
40.4
39.0
40,8
39,3
28,5
37,8
65
Während also mit verschiedenen Kupferchromit-Katalysatoren
sehr ähnliche Ergebnisse erhalten werden, verhält sich Rany-Nickel völlig anders — es entstehen
40 bis 50% Nebenprodukte und größere Mengen an primären und sekundären Aminen. Kobaltkontakte
ähneln den Kupferchromit-Katalysatoren, geben aber etwas schlechtere Ergebnisse bezüglich der Bildung an
tertiären Aminen und der Destillationsausbeute.
In einem 100-1-Reaktionskessel wie im Beispiel 3
wurden 50 kg Isotridecylalkohol (ein Gemisch ver-
zweigier Cn-Alkohole aus der Oxosynthese von Ci2-Olefinen) mit der OH-Zahl 281 sowie 1,5 kg
Kupferchrcmit-Katalysator wie im Beispiel 1 vorgelegt und unter Rühren und Durchleiten von Wasserstoff-Kreisgas
rasch aufgeheizt. Die Kreisgasmenge betrug 18NmVh und die Dimethylamin-Konzentration im
Kreisgas 5 bis 6 Vol.-%; 10% des Kreisgas-Volumens wurden stündlich durch Frischgas ersetzt. I Stunde nach
Beginn des Aufheizens war eine Reaktionstemperatur von 210°C erreicht und 6 Stunden danach die Reaktion
beendet. Es hatten sich 4.71 aminhaltiges Wasser abgeschieden. Bei 99.5%igem Umsatz betrug die
Ausbeute an Dimethylisotridecylamin. bezogen auf Alkohol, 92,5% bei einem Reinheitsgrad von 98.5%.
Analog Beispiel 5 wurden 50 kg Isooctylalkohol (ein Gemisch verzweigter Ce-Alkohole, aus der Oxosynthese
reiner Heptene über Co-Dimerisation von Buten und Propylen erha'tcn) in Gegenwart von Kupferchromit-Katalysator
"ms Beispiel I mit Dimethylamin umgesetzt. Wegen des niedrigen Siedepunktes von Isooctanol (180
bis 185°C) wurde unter leicht erhöhtem Druck (3 bis 4 bar) gearbeitet. Die Reaktionstemperatur betrug 195
bis 20O0C1 die Kreisgas-Menge 20NmVh und die
Dimethylamin-Konzentration im Kreisgas 6 bis 8 Vol.-%. Produkt und Wasser wurden über einen
Seitenzweig der Kolonne entnommen, in einem Abscheider getrennt und die organische Phase wieder in
den Reaktionsbehälter aufgenommen. Nach 8 Stunden war die Reaktion, bei der sich 7,8 I aminhaltiges Wasser
abgeschieden hatte, beendet.
Das Dimethyl-isooctylamin fiel in einer Gesamtausbeute von 91,8%. bezogen auf den Alkohol, an und war
zu 98,5 Äquivalent-% tertiäres Amin.
Analog Beispiel 5 wurden 50 kg Ocenol (Oleylalkohol der Jodzahl 92) mit 2 kg Katalysator aus Beispiel 1 mit
Dimethylamin umgesetzt. Die Reaktionstemperatur betrug 210°C, die Kreisgasmenge 14 NmVh und die
Aminkonzentration im Kreisgas 4 bis 6 Vol.-%; 10% des
Kreisgas-Volumens wurden stündlich durch Frischgas ersetzt. Nach 5,5 Stunden war die Reaktion beendet; es
hatten sich 3 1 Wasser abgeschieden. Durch Destillation wurde das reine Dimethyloleylamin mit 93,4% Ausbeute
erhalten. Die Analyse ergab
Oleylalkohol:
tert. Amin:
Nichtamin-Anteile:
lodzahl
tert. Amin:
Nichtamin-Anteile:
lodzahl
0.5 Gew.-%
99,- Äquivalent-%
99,- Äquivalent-%
0,1 Gew.-%
83
83
Aus Stenol (Cig bis C2<-Alkohol der Zusammensetzung
C18 = 10%, C20 = 55 bis 60%, C22 = 25 bis 30%, C24
= 0 bis 5% mit der OH-Zahl 200) erhält man bei gleicher Arbeitsweise wie im Beispiel 8 in 4,5 Stunden
Dimethyl-C]8-24-alkylamin mit 923%iger Ausbeute in 98%iger Reinheit.
Beispiel 10
In einer Laborapparatur, wie sie im Beispiel 4 beschrieben ist, wurden 500 g Methyldidecylamin und
15 g Katalysator wie im Beispiel 1 vorgelegt. In Ergänzung der im Beispie! 4 beschriebenen Apparatur
war der Reaktionskolben über eine Produktleitung an eine Dosierpumpe angeschlossen, so daß die Möglichkeit
bestand, während der Reaktion eine definierte Menge an Ausgangsprodukt in definierten Zeitabschnitten
zuzugeben.
Der Kolben wurde mit Stickstoff gespült, der Inhalt
Der Kolben wurde mit Stickstoff gespült, der Inhalt
ι unter Rühren auf 210°C aufgeheizt und ein Gemisch aus
100 I Wasserstoff und 5 I Monomethylamin/,ι durchgeleitet.
Über die Dosierpumpe wurden stündlich 60 g Decanol-1 kontinuierlich zudosiert.
Die Analyse stündlich gezogener Proben ergab, daß
Die Analyse stündlich gezogener Proben ergab, daß
ίο das Gemisch in der Zusammensetzung unverändert
blieb, und zwar waren darin 85 Äquivalent-% Methyldidecylamin und ca. 15 Äquivalent-% Methyldccylamin
enthalten, während sich der Alkohol praktisch vollständig umgesetzt hatte. Nach 5 Stunden und
ι-, weiterer Zugabe von 2 Mol Decanol-1 hatten sich 32,8 ml Wasser abgeschieden. Um das intermediär
gebildete sekundäre Methyldecylamin vollständig umzusetzen, wurde die Methylamin-Zufuhr abgestellt und
die berechnete Menge Decanol-1 unter reinem Wasser-
JO stoff zudosiert. Nach insgesamt 7 Stunden war die
Reaktion beendet; es hatten sich insgesamt 35,5 ml Wasser abgeschieden. Das Rohamin wurde destilliert,
wobei 6,1% Rückstand zurückblieben. Die Gesamtausbeute an Methyldidecylamin, bezogen auf eingesetzten
j-, Alkohol, betrug 92,4% bei einer Reinheit des Produktes
von 98%.
Beispiel Il
Auf analoge Weise wie im Beispiel 10 wurde jo Stearylalkohol mit Monomethylamin zu Methyldistearylamin
umgesetzt. Zusätzlich wurde das Reaktionsgas, bestehend aus 100 1 Wasserstoff und 5 1 Monomethylamin,
über eine Gaspumpe im Kreis geführt und während der Reaktion verbrauchtes Amin über eine
3-, Quecksilbertauchung kontinuierlich nachdosiert. Der Druck in der Apparatur wurde konstant gehalten. Nach
kontinuierlicher Zugabe von 2 Mol Stearylalkohole (90 g/h) innerhalb von 6 Stunden wurde die Aminzugabe
abgebrochen. Es hatten sich 33,8 ml Wasser abgeschie-4(i
den. Die Umsetzung Wurde durch Zugabe der berechneten Menge Stearylalkohol zu Ende geführt.
Die Ausbeute an Methyldistearylamin betrug 92,4% mit einem Reinheitsgrad des Produktes von 98,5%.
Beispiel 12
In einer l.aborapparatur wie im Beispiel 10 beschrieben, wurden 400 g Dimethyldodecylamin und
15 g des Katalysators aus Beispiel 1 vorgelegt. Die
>o Apparatur wurde mit Stickstoff gespült, der Inhalt unter
Rühren aufgeheizt, ein Gemisch aus 10 1 Dimethylamin und 180 1 Wasserstoff pro Stunde durchgeleitet und bei
2!00C mit der Zudosierung von 50 g/h Laurylaldehyd
(96%ig) über eine Mikrodosierpumpe begonnen. Der kontinuierlichen Aldehyd-Zugabe entsprach eine stetige
Wasserabspaltung von 4,7 ml/h. Die Analyse stündlich gezogener Proben ergab, daß auch die Aminzahl mit 44
bis 44,5 unverändert blieb. Nach Zudosierung von 369 g (2 Mol) Laurylaldehyd in ca. 7 Stunden wurde die
bo Reaktion abgebrochen. Das gelbgefärbte Reaktionsprodukt
mit einer Aminzahl von 44,4 hatte nach Analyse folgende Zusammensetzung:
tert. Amin
Laurylaldehyd
Dodecanol-l
>99Gew.-%
0,1 Gew.-%
< 0,5Gew.-%
< 0,5Gew.-%
Daneben waren 83 Gew.-% höherkondensierte Nebenprodukte entstanden. Nach der Destillation
wurde ein 99%iges Dimethyldodecylamiii der Aminzahl 46,1 (Th. 46,9) in 88,5%iger Ausbeute erhalten.
Ein paralleler Ansatz mit Dodecanol-1 anstelle des Aldehyds verlief analog. Hier betrug die Ausbeute an
Dimethyldodecyia Jiin 92%.
Beispiel 13
(Vergleich zu Beispiel 12)
(Vergleich zu Beispiel 12)
Die Umsetzung von Laurylaldehyd mit Dimethylamin wurde in derselben Apparatur wie im Beispiel 10
vorgenommen, mit dem Unterschied, daß der Aldehyd nicht allmählich zudosiert, sondern auf einmal eingesetzt
wurde. Nach Spülen der Apparatur mit Stickstoff wurde unter Rühren und Einleiten von 180 l/h
Wasserstoff auf 2100C aufgeheizt und bei dieser Temperatur mit der Zudosierung von 10 l/h Dimethylamin
begonnen. Nach 6 Stunden Laufzeit bei gleichzeitiger Abspaltung von 35 ml Wasser war die Reaktion
beendet. Das dunkelbraungefärbte Reaktionsprodukt mit einer Aminzahl von 33,2 ergab bei der Destillation
59% Rückstand. Die Ausbeute an Dimethyldoderylamin betrug nur 37%.
Beispiel 14
In einer Laborapparatur der im Beispiel 4 beschriebenen Art wurden 300 g (1,6 Mole) Dodecanol und 12 g
eines Kobalt-Katalysators (45% Kobalt auf Kieselgur) vorgelegt Das im Kolben befindliche Gemisch wurde
unter Rühren und Durchleiten von Stickstoff auf 1000C aufgeheizt, der Stickstoff durch Wasserstoff verdrängt
und bei 195° C Innentemperatur mit der Zugabe von
Dimethylamin begonnen. Die stündlich durch das Reaktionsprodukt geleitete Gasmenge betrug 100
Wassemoff und 51 Dimethylamin, die Reaktionstempe
ratur 195 bis !96°C. Nach 8 Stunden Reaktionszeit unc
Abscheidung von 27,5 ml Wasser wurde die Reaktior abgebrochen und vom Katalysator abfiltriert. Nach dei
Destillation wurde Dimethyldodecylamin mit einei
Reinheit von 94,7% erhalten; der Gehalt an Restalkoho lag unter 0,1%.
Beispiel 15
In einer Laborapparatur, wie im Beispiel H beschrieben, wurden im 2-Liter-Glaskolben 400 £
Methyl-n-butyl-n-decylamin der Aminzahl 44,8 sowie
15 g Katalysator der im Beispiel 1 beschriebenen An vorgelegt. Nach Spülen der Apparatur mit Stickstof]
und Aufheizen auf 2100C unter Rühren wurde eir Gasgemisch aus stündlich 1001 Wasserstoff (aus einei
Bombe) und 101 Methyl-n-butylamin (über einer
Verdampfer) durch das Produkt und dann über einer thermostatisierten Kühler (600C) in den Abzug geleitet
gleichzeitig wurde mit der kontinuierlichen Zugabe vor 60 g/h Decanol über eine Dosierpumpe begonnen. Dei
Zugabe entsprach eine stetige Wasserabspaltung vor 5,6 ml/h. Die Analyse stündlich gezogener Prober
ergab, daß die Aminzahl (42,6) nahezu unveränden blieb. Nach ca. 6 Stunden wurde die Alkoholzugabe
abgebrochen, das Gasgemisch durch Stickstoff ersetzi und auf 100°C abgekühlt; insgesamt hatten sich 34,5 m
Wasser abgeschieden. Das Rohamin wurde von· Katalysator abfiltriert und destilliert, wobei 5,2 Gew.-%
an Rückstand zurückblieb. Die Gesamtausbeute ar Methyl-n-butyl-n-decylamin betrug 93,1% bei einei
Reinheit von 973%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Aminen der allgemeinen Formel4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Gemische aus Alkoholen und Aldehyden verwendet
Priority Applications (29)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2535073A DE2535073B2 (de) | 1975-08-06 | 1975-08-06 | Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Aminen |
AR264239A AR208045A1 (es) | 1975-08-06 | 1976-01-01 | Procedimiento para preparar aminas alifaticas terciarias |
NLAANVRAGE7608493,A NL186765C (nl) | 1975-08-06 | 1976-07-30 | Werkwijze voor het bereiden van tertiaire aminen. |
ES450344A ES450344A1 (es) | 1975-08-06 | 1976-07-31 | Procedimiento para la preparacion de aminas alifaticas ter- ciarias. |
CH990876A CH622237A5 (en) | 1975-08-06 | 1976-08-03 | Process for the preparation of tertiary aliphatic amines |
LU75536A LU75536A1 (de) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | |
SE7608741A SE433207B (sv) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | Forfarande for framstellning av rertiera alifatiska aminer |
DD194209A DD125657A5 (de) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | |
IT26035/76A IT1065117B (it) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | Processo per la preparazione di amine alifatiche terziarie |
AT574976A AT346823B (de) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | Verfahren zur herstellung von tertiaeren aliphatischen aminen |
FI762223A FI62822C (fi) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | Foerfarande foer framstaellning av tertiaerae alifatiska aminer |
HU76HO1920A HU178244B (en) | 1975-08-06 | 1976-08-04 | Process for producing tertiary alyphatic amines |
SU762388321A SU745359A3 (ru) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Способ получени третичных алифатических аминов |
MX165794A MX143899A (es) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Procedimiento para preparar aminas alifaticas terciarias |
YU01934/76A YU193476A (en) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Process for preparing tertiary aliphatic amines |
BR7605125A BR7605125A (pt) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Processo para a preparacao de aminas alifaticas terciaria |
NO762730A NO142709C (no) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Fremgangsmaate til fremstilling av tertiaere alifatiske aminer |
PL1976191645A PL106214B1 (pl) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Sposob wytwarzania trzeciorzedowych amin alifatycznych |
PT65443A PT65443B (de) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Verfahren zur herstellung von tertiaren aliphatischen aminen |
AU16582/76A AU509878B2 (en) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Preparation of tertiary aliphatic amines |
CA258,464A CA1101889A (en) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Process for the preparation of tertiary aliphatic amines |
JP51092851A JPS601297B2 (ja) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | 脂肪族第三アミンの製造方法 |
IE1729/76A IE43613B1 (en) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Process for the preparation of tertiary aliphatic amines |
DK353976A DK145493C (da) | 1975-08-06 | 1976-08-05 | Fremgangsmaade til fremstilling af tertiaere aliphatiske aminer |
GB32873/76A GB1538138A (en) | 1975-08-06 | 1976-08-06 | Process for preparation of tertiary aliphatic amines |
ZA764757A ZA764757B (en) | 1975-08-06 | 1976-08-06 | Process for the preparation of tertiary aliphatic amines |
BE169632A BE844974A (fr) | 1975-08-06 | 1976-08-06 | Procede de preparation d'amines aliphatiques tertiaires |
FR7624063A FR2320287A1 (fr) | 1975-08-06 | 1976-08-06 | Procede de preparation d'amines aliphatiques tertiaires |
US05/790,897 US4138437A (en) | 1975-08-06 | 1977-04-26 | Process for the preparation of tertiary aliphatic amines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2535073A DE2535073B2 (de) | 1975-08-06 | 1975-08-06 | Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Aminen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535073A1 DE2535073A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2535073B2 true DE2535073B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2535073C3 DE2535073C3 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=5953342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2535073A Granted DE2535073B2 (de) | 1975-08-06 | 1975-08-06 | Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Aminen |
Country Status (28)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS601297B2 (de) |
AR (1) | AR208045A1 (de) |
AT (1) | AT346823B (de) |
AU (1) | AU509878B2 (de) |
BE (1) | BE844974A (de) |
BR (1) | BR7605125A (de) |
CA (1) | CA1101889A (de) |
CH (1) | CH622237A5 (de) |
DD (1) | DD125657A5 (de) |
DE (1) | DE2535073B2 (de) |
DK (1) | DK145493C (de) |
ES (1) | ES450344A1 (de) |
FI (1) | FI62822C (de) |
FR (1) | FR2320287A1 (de) |
GB (1) | GB1538138A (de) |
HU (1) | HU178244B (de) |
IE (1) | IE43613B1 (de) |
IT (1) | IT1065117B (de) |
LU (1) | LU75536A1 (de) |
MX (1) | MX143899A (de) |
NL (1) | NL186765C (de) |
NO (1) | NO142709C (de) |
PL (1) | PL106214B1 (de) |
PT (1) | PT65443B (de) |
SE (1) | SE433207B (de) |
SU (1) | SU745359A3 (de) |
YU (1) | YU193476A (de) |
ZA (1) | ZA764757B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639648A1 (de) * | 1976-09-03 | 1978-03-16 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von tertiaeren aminen |
DE2844984A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-04-19 | Shell Int Research | Verfahren zur herstellung eines amins |
EP0435072A2 (de) * | 1989-12-23 | 1991-07-03 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von N,N-Dimethylaminen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621449B2 (de) * | 1976-05-14 | 1980-09-11 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen |
BE530219A (de) * | 1976-05-14 | |||
DE2824908A1 (de) * | 1978-06-07 | 1979-12-20 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von omega, omega'-bis-dialkylaminoalkanen |
JPS559019A (en) * | 1978-07-04 | 1980-01-22 | Lion Corp | Preparation of tertiary long-chain aliphatic methylamine |
FR2463120A1 (fr) * | 1979-08-14 | 1981-02-20 | Ugine Kuhlmann | Procede de preparation de la dimethylethylamine |
EP0024225B2 (de) * | 1979-08-14 | 1993-11-10 | P C U K Produits Chimiques Ugine Kuhlmann | Verfahren zur Herstellung von Dimethyläthylamin |
US4255357A (en) * | 1980-03-24 | 1981-03-10 | Pennwalt Corporation | Catalytic process for preparing ethyl amines |
JPS59106441A (ja) * | 1982-12-09 | 1984-06-20 | New Japan Chem Co Ltd | 脂肪族第3アミンの製造方法 |
JPS6115865A (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-23 | Kao Corp | 第3級アミンの製造方法 |
DE3539266A1 (de) * | 1985-11-06 | 1987-05-07 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von trialkylaminen |
JP2706595B2 (ja) * | 1991-04-22 | 1998-01-28 | 花王株式会社 | N−アルキルもしくはアルケニル−n−メチルアミンの製造方法 |
JP5879123B2 (ja) * | 2011-12-27 | 2016-03-08 | 花王株式会社 | 3級アミンの製造方法 |
WO2012091071A1 (ja) * | 2010-12-27 | 2012-07-05 | 花王株式会社 | 3級アミンの製造方法 |
JP5750367B2 (ja) * | 2010-12-27 | 2015-07-22 | 花王株式会社 | 3級アミンの製造方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE500692C (de) * | 1925-05-24 | 1930-09-05 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von reinem Eisen |
US2597701A (en) * | 1948-12-06 | 1952-05-20 | Gen Aniline & Film Corp | Method of producing finely divided metals |
DE824198C (de) * | 1949-10-22 | 1951-12-10 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Eisenpulver |
DE833955C (de) * | 1950-01-03 | 1952-03-13 | Basf Ag | Herstellung von grobkoernigen Metallpulvern |
US2612440A (en) * | 1950-05-03 | 1952-09-30 | Gen Aniline & Film Corp | Production of metal carbonyl powders of small size |
US2674528A (en) * | 1951-01-22 | 1954-04-06 | Gen Aniline & Film Corp | Production of metal carbonyl powders of small size |
DE936391C (de) * | 1954-01-06 | 1955-12-29 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Metallpulvern |
GB825740A (en) * | 1957-01-24 | 1959-12-23 | Gen Aniline & Film Corp | Production of finely divided metals |
DE1433361A1 (de) * | 1964-11-26 | 1968-12-12 | Friedenberg Serafima E | Verfahren zur Herstellung von hochdispersem Karbonyleisenpulver |
-
1975
- 1975-08-06 DE DE2535073A patent/DE2535073B2/de active Granted
-
1976
- 1976-01-01 AR AR264239A patent/AR208045A1/es active
- 1976-07-30 NL NLAANVRAGE7608493,A patent/NL186765C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-31 ES ES450344A patent/ES450344A1/es not_active Expired
- 1976-08-03 CH CH990876A patent/CH622237A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-08-04 HU HU76HO1920A patent/HU178244B/hu unknown
- 1976-08-04 AT AT574976A patent/AT346823B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-08-04 IT IT26035/76A patent/IT1065117B/it active
- 1976-08-04 SE SE7608741A patent/SE433207B/xx unknown
- 1976-08-04 FI FI762223A patent/FI62822C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-08-04 LU LU75536A patent/LU75536A1/xx unknown
- 1976-08-04 DD DD194209A patent/DD125657A5/xx unknown
- 1976-08-05 CA CA258,464A patent/CA1101889A/en not_active Expired
- 1976-08-05 YU YU01934/76A patent/YU193476A/xx unknown
- 1976-08-05 AU AU16582/76A patent/AU509878B2/en not_active Expired
- 1976-08-05 SU SU762388321A patent/SU745359A3/ru active
- 1976-08-05 PT PT65443A patent/PT65443B/de unknown
- 1976-08-05 JP JP51092851A patent/JPS601297B2/ja not_active Expired
- 1976-08-05 DK DK353976A patent/DK145493C/da active
- 1976-08-05 NO NO762730A patent/NO142709C/no unknown
- 1976-08-05 BR BR7605125A patent/BR7605125A/pt unknown
- 1976-08-05 PL PL1976191645A patent/PL106214B1/pl unknown
- 1976-08-05 IE IE1729/76A patent/IE43613B1/en unknown
- 1976-08-05 MX MX165794A patent/MX143899A/es unknown
- 1976-08-06 BE BE169632A patent/BE844974A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-08-06 ZA ZA764757A patent/ZA764757B/xx unknown
- 1976-08-06 GB GB32873/76A patent/GB1538138A/en not_active Expired
- 1976-08-06 FR FR7624063A patent/FR2320287A1/fr active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639648A1 (de) * | 1976-09-03 | 1978-03-16 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von tertiaeren aminen |
DE2844984A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-04-19 | Shell Int Research | Verfahren zur herstellung eines amins |
EP0435072A2 (de) * | 1989-12-23 | 1991-07-03 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von N,N-Dimethylaminen |
EP0435072A3 (en) * | 1989-12-23 | 1992-03-04 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for preparing n,n-dimethylamines |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2535073B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Aminen | |
EP0058927B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Alkylacroleinen | |
DE2907869A1 (de) | Verfahren zum herstellen aliphatischer amine | |
EP0070397A1 (de) | Verfahren und Katalysator zur Herstellung von cyclischen Iminen | |
EP0070512B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tert. Aminen | |
DE2826676A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-acyl-derivaten von aminosaeuren | |
DE1570202A1 (de) | Verfahren zur Herstellung sekundaerer Amine | |
DE2607294C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-1-butanol | |
DE2620445C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glycinnitrilen | |
EP0111861B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminen | |
DE60012405T2 (de) | Herstellungsverfahren für ein primäres Amin | |
DE3015641C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2',6'-Dialkyl-N-(alkoxymethyl)-2-chloracetaniliden | |
DE2706862A1 (de) | Verfahren zur hydrierung von aethylenischen aldehyden | |
DE2057956A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonsaeurechloriden | |
EP0000509B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von sekundären aliphatischen Aminen | |
EP0105146A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diaminen oder Diamingemischen | |
DE3926765A1 (de) | Verfahren zur verminderung von primaerem und sekundaerem amin in einem tertiaeren amin | |
DE2625196C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen | |
EP0083764B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbamaten | |
EP0153680A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran | |
EP0811602B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminomalonester-Salzen | |
DE2538231A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aminoacetaldehydacetalen | |
DE2645712C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von sekundären Aminen durch Umsetzung von Ammoniak mit primären oder sekundären ein- oder mehrwertigen Alkoholen | |
EP1446377B1 (de) | Verfahren zur herstellung von aminen durch olefinaminierung in gegenwart ungesättigter stickstoffverbindungen | |
CH626082A5 (en) | Process for preparing tocopherol |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8272 | Divisional inventive unit in: |
Ref document number: 2560676 Country of ref document: DE Format of ref document f/p: P |
|
Q271 | Divided out to: |
Ref document number: 2560676 Country of ref document: DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |