DE253387C - - Google Patents

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DE253387C
DE253387C DENDAT253387D DE253387DA DE253387C DE 253387 C DE253387 C DE 253387C DE NDAT253387 D DENDAT253387 D DE NDAT253387D DE 253387D A DE253387D A DE 253387DA DE 253387 C DE253387 C DE 253387C
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DE
Germany
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cutting
turntable
adjustable
slide
cutting torch
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DENDAT253387D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/26Railway- or like rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

'2If fen = Cjemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253387 KLASSE 4Bd. GRUPPE
NICOLAUS RUDY in SAARBRÜCKEN.
zum Schneiden von Löchern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1911 ab.
Die bisher bekannten Führungen für autogene Schneidbrenner zum Schneiden von kreisrunden Löchern sind nach Ansicht des Erfinders meistens derart konstruiert, daß mit denselben nicht genügend kleine Löcher geschnitten werden können, oder daß die Konstruktion die Anwendung des Apparates nicht überall zuläßt.
Eine autogene Schneidbrennerführung, die
ίο obige Mißstände zusammen aufhebt, ist in der Zeichnung Fig. ι bis 4 dargestellt, und zwar dient dieser Apparat vorwiegend zum Bohren von Löchern in Fassoneisen jeder Art, wie Eisenbahnschienen, Träger usw. Selbstverständlich können mit demselben auch Löcher oder Flanschen aus Blech oder Flacheisen geschnitten werden, wenn der Schneidbrenner entsprechend über das zu schneidende Material gebracht wird.
Das Neue bei dem Apparat besteht darin, daß der Schneidbrenner in einem auf einer Drehscheibe montierten Support oder bis zum Mittelpunkt verstellbaren Schlitten lagert, und zwar' derart, daß derselbe in seiner Längsrichtung verschoben werden kann und bei Tätigkeit des Apparates nur eine Kurbelstangenbewegung zu machen braucht. Ferner wird die Art der Einstellung des Supports mit Schneidbrenner auf den richtigen Lochdurchmesser als neu bezeichnet.
Die mit der Schlittenführung (Support) starr verbundene Drehscheibe lagert auf einer Befestigungsscheibe, die ihrerseits mit der Einspannvorrichtung verstellbar verbunden ist.
Die Einspannvorrichtung gestattet die An-Wendung des Apparates bei allen Profilen.
Fig. ι stellt die Vorrichtung von oben, Fig. 2 von der Seite gesehen dar. Fig. 3 ist ein Schnitt A-B durch die Mitte der Dreh- und Befestigungsscheibe. Fig. 4 stellt den Schnitt C-D durch den Einspannschlitten k, welcher mit der Befestigungsscheibe g starr verbunden ist, dar.
α ist die Drehscheibe, die mit der Schlittenführung b starr verbunden ist. In dieser Schlittenführung wird der Schneidbrenner c, der in dem Schlitten d drehbar gelagert ist, auf den richtigen Lochdurchmesser eingestellt. Die Drehscheibe α ist zwischen den Führungsrollen e, Antriebsfriktionsrad f und der fest- stehenden Scheibe g gelagert. Der Antrieb der Scheibe erfolgt durch Drehung des Friktionsrades f, welches sich an der Peripherie der Drehscheibe α keilförmig abrollt. Das Friktionsrad f. ist in der feststehenden Scheibe g einerseits und dem Lager m anderseits gelagert. Das Lager m ist an der feststehenden Scheibe g so befestigt, daß dasselbe einen federnden Druck gegen die Drehscheibe α ausübt und somit der Friktionsrolle f den nötigen Druck gegen die Drehscheibe α abgibt. Die Drehung der Scheibe α kann selbstverständlich auch durch Anordnung eines Schneckengetriebes o. dgl. erfolgen, i ist die Einspannvorrichtung, auf ■ welcher der Einspannschlitten k, der starr mit der feststehenden Scheibe g verbunden ist, horizontal verstellbar durch eine Schraube r befestigt wird
Die horizontale Verstellbarkeit des Einspannschlittens k kann auch durch Anordnung einer Schraubenspindel erfolgen, was zum Schneiden von Schlitzen o. dgl. sehr vorteilhaft ist. Die an sich bekannte Verstellbarkeit des Brenners in senkrechter Richtung wird dadurch erreicht, daß der Schneidbrenner c in der Hülse I verschoben wird. Durch die Mutter s wird der Schneidbrenner mit der
ίο Hülse I durch Zusammenziehen der Hülse fest verbunden, so daß ein Verschieben des Schneidbrenners in vertikaler Richtung nur bei gelöster Mutter stattfindet. Es ist selbstverständlich, daß der Apparat auch in jeder anderen Lage benutzt werden kann.
Der Arbeitsvorgang des Apparates ist folgender :
Wird die Friktionsrolle f durch die Handkurbel 0 gedreht, so macht die Drehscheibe«
ao mit dem Schlitten b und dem Schneidbrenner c zwischen den Führungsrollen e eine kreisrunde Bewegung. Je nach Abstand des Schneidbrenners c vom Mittelpunkte der Drehscheibe werden dann verschiedene große Löcher geschnitten. Damit die Einstellung des Brenners auf die verschiedenen Löcher möglichst leicht stattfindet, wird der Schlitten d beim Einstellen des Loches gegen eine Lehre -p, die ihren Halt in der Schraube q hat, gespannt. Die Größe des Loches wird durch. den Abstand der Lehre vom Mittelpunkt der Drehscheibe bestimmt. Auf diese Weise kann der richtige Lochdurchmesser auch während des Schneidens mechanisch leicht eingestellt werden, was für die Herstellung eines sauberen Loches sehr wesentlich ist.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Führungsvorrichtung für autogene, in der Höhenrichtung verstellbare Schneidbrenner zum Schneiden von Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbrenner in einem auf einer Drehscheibe montierten Support oder verstellbaren Schlitten lagert und in dieser Lagerung sich in seiner Längsrichtung verstellen läßt.
2. Ausführungsform der Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Brenner-
' schlitten zum Einstellen auf den richtigen Lochdurchmesser während des Schneidens mechanisch gegen Lehren (p) gespannt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT253387D Expired DE253387C (de)

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DE253387C true DE253387C (de) 1900-01-01

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