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VERFAHREN UND ANLAGE ZUR MONTAGE VON LAMPENSOCKELN Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen zur Herstellung von Vakuumgeräten, genauer
auf ein Verfahren zur Montage von Sockeln elektrischer Lampen, beispielsweise der
Glüh und Leuchtstofflampen, sowie auf Anlagen zur Ausführungs dieses Verfahrens.
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Gegenwärtig sind Anlagen zur Montage von Sockeln elektrischer Lampen
(siche beispielsweise das Buch von I.N. Orlow "Automatisierte Montagestraße für
elektrische Glühlampen", Riga, 1965) bekannt. Jede Anlage besteht aus Karussellen,
die sich periodischer drehen und mit Spannvorrichtungen zur Aufnahme, Festhaltung
und Beförderung von Einzelteilen der Sockel: Tellern, Stengeln und Elektroden -
versehen sind, sowie aus Stellmechanismen, die am unbeweglichen Teil dieser Anlage
angeordnet und von einem Hebelnockenanrieb in Bewegung gesetzt sind.
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Jedoch besitzen diese Anlagen niedrige Arbeitsleistung, zeil die
Drehgeschwindigkeit der Karusselle gering ist, was hauptsächlich auf hohe Trägheitsbelastungen
zurückzuführen ist, die im Anfangs- und Endaugenblick des Drehens der Karusselle
von einer Station in die andere entstehen.
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Bekannt sind ferner Anlagen zur Montage von Sockeln elektrischer
Lampen, die einen sich fortwährend bewegenden Kettenförderer mit einem Antrlebs-
und einem getriebenen Kettenstern sowie mit Spannvorrichtungen zur Aufnahme, Festhaltung
und Beförderung von Einzelteilen der / enthalten.
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In dieser Anlage sind ferner Einrichtungen zum Einbringen in die
Spannvorrichtungen des Kettenförderers der erwähnten Teller, Stengel und Elektroden
vorhanden, die mit Stellmachantsmen versehen sind; Brenner zur Erhitzung der Einzelteile
Mechanismen zum Pressen der v und Durchblasen der Sockel Öffnungen in den Stengeln;
Brenner zur Kühlung der / und Sockel eine Einrichtung zum Austragen des montieren
/ Hierbei sind in diesen anlagen dle Brenner zur Erhitzung den Einzelteile in der
Richtung Montageablaufs nach der Einrichtung zum Einbringen der Elektroden in die
Stengel angeordnet.
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Sockel Die Montage der / auf dieser Anlage geht auf die folgende
Weise vor sich. In die Spannvorrichtungen des Kettenförderers werden in der Reihenfolge
der technologischen Montage nacheinander
weller, Stengel und Elektroden
eingebracht, wonach die mit gleichzeitigem Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln
erhitzt und gepreßt werden. Danach werden, wenn es sich als notwendig erweist, die
Einzelteile erneut erhitzt, sle werden er-Sockel neut gepreßt und gekühlt, wonach
die montierten / ausgetragen und zur weiteren Bohandlung geleitet werden.
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Sockel Da die Brenner zur Erhitzung der Einzelteile der / nach den
Einrichtungen zum Einbringen der Elektroden in die Stengel angeordnet sind, so wlrd
dle Brennerflamme wegen der Gefahr der Elektrodenschmelzung durch diese Flamme klein
gehalten. Deswegen ist zur Erhitzung des Materials (Glas) der Einzelteile eine große
technologische Zeit erforderlich. Dies wiederum führt zur Erhöhung der Anzahl der
Arbeitspositionen in der Anlage und zur vergrößerung der Abmessungen der letzteren.
Außerdem sind die Einrichtungen zum Einbringen der Elektroden in die Stengel sowie
die Mechanismen zum Pressen der « und Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln
in Gestalt von Förderern ausgeführt, die den Kettenförderer begleiten und längs
desselben angeordnet sind. Dies führt nicht nur zur Erhöhung der Anzahl der Arbeitspositionen
sowie zur Vergrößerung der Abmessungen der Anlage, sondern auch zur Erschwerung
der Konstruktion dar letzterpen Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der
erwähnten Nachteile.
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Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, ein solches Verfahren
zur Montage von Sockeln elektrischer Lampen zu entwickeln und eine solche Anlage
zur Ausführung desselben zu schaffen, die es erlaubt, dle Abmessungen der Anlage
erhebllch zu verringern sowle gleichzeitig deren Arbeitsleistung zu erhöhen und
Durchbrennen dor Elektroden zu vermeiden.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zur Montage
von Lampensockeln. das darin besteht, daß die Einzelteile - Teiler, Stengel Elektroden
- aufernanderfolgend in den Spannvorrichtungen Ketten -einen einen förderers angeordnet
werden, der / Antriebs- und / angetriebenen Kettenstern umläuft, wonach die Einzelteile
erhitzt, mit gleichzeitigem Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln gepreßt und
gekühlt werden, erfindungsgemäß Teller und Stengel, die sich in den Spannvorrichtungen
des Kettenföreders befinden, vor der Unterbringung der Elektroden in ihnen erhitzt
werden, wobei die Unterbringung der Elektroden in Tellern und Stengeln sowie das
Pressen der Einzelteile und Durhcblasen der Öffnungen in den Stengeln an einem der
erwähnten Kettensterne ausgeführt werden.
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Zweckmäßigerweise erfolgt die Erhitzung, die der Unterbringung der
Elektroden in den Tellern und Stengeln vorausgeht, bis aue eine Temperatur, die
der Erweichungstemperatur des Materials
der Stengel und Teller nahe
ist.
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Auf diese Weise gestattet es die Erhitzung der Einzeltelle der Sockel
bis zur Unterbringung der Elektroden in denselben, doe Aufheizung dieser Einzelteile
durch Erhöhung der Intensität der Brennerflamme beträchtlich zu beschleunigen. Dies
ermöglicht es, die Zeit zu verringern, die zur Erhitzung der Einzelteils erforderlich
ist, und die Qualität der hergestellten Sockel zu verbessern, weil die Erhitzung
der Einzelteile vor der Unterbringung der Elektroden in diese eln eventuelles Durchbrennen
der Elektroden durch die Brennerflamme vollkommen ausschließt. Außerdem wurde dadurch
ermöglicht, das Einbringen der Elektroden, Pressen der Einzelteile und Durchblasen
der Öffnungen in den Stengeln an einem der Kettensterne der Förderers auszuführen,
was zur beträchtlichen Verkürzung der technologischen Montagedauer und Vereinfachung
der Konstruktion der Anlage zur Ausführung dieses Verfahrens beitrug.
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In der Anlage zur Montage von Sockeln elektrischer Lampen, die einen
sich fortwährend bewegenden Kettenförderer mit einem Antriebs- und einem angetreibenen
Kettenstern sowie mit Spannvorrichtungen zur Aufnahme, Festhaltung und Beförderung
der Einzelteile - Tellern, Stengeln und Elektroden - Einrichtungen -gen zum Einbringen
in die Spaanvorrichtungen des Kettenförderers jeweils der Teller, Stengel und Elektroden,
die mit Stellmechanismen versehen sind, Brenner zur Erhitzung der Einzelteile
Mechanismen
zum Pressen der Einzelteile und Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln, Brenner
zur Kühlung und eine Einrichtung zum Austragen der fertigen Sockel enthält, sind
erfindungsgemäß die Brenner zur Erhitzung der Teller und Stengel, die slch in den
Spannvorichtungen des Kettenförderers befinden, in der Richtung der technologischen
Montage vor der Einrichtung zum Einbringen der Elektroden in dle Teller und Stengel
angeordnet, während die Stellmechanismen der Einrichtung zum Einbringen der Elektroden
und dle jeweiligen Mechanismen zum Pressen der Einzelteile und Durchblasen der Öffnungen
in den Stengeln sich an einem der Kettensterne des Förderers befinden.
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Dies gestattet es, das kinematische Schema der Anlage durch Ausschließen
von Antrieb für die Einrichtung zum Einbringen der elektroden und die Mechanismen
zum Pressen der kel und Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln beträchtlich zu
verkützen und zu vereinfachen.
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Außerdem gestattet es diese konstruktive Ausführungs der Anlage,
die Arbeitsproduktivität durch Verkürzen der Zeit, die zur Erhitzung der Einzelteile
erforderlich ist, erheblich zu erhöhen und die Abmessungen der Anlage zu verringern.
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Erfindungsgemäß ist der Kettenstern, der die Stellmechanismen der
Einrichtung zum Einbringen der Elektroden und die Einbringen @ Mechamismen zum Pressen
der v und Durchblasen der Öffnungen
trägt, aus einer unbeweglichen
vertikalen Achse angeordnet, die in einer oberen und einer unteren Platte befestigt
ist und eine Tellerscheibe trägt, an der Mechanismen zum Pressen der Sockel und
Durchblasen der Öffnungen sowie Stellmechanismen der EInrichtung zum Einbringen
der Elektroden angeordnet sind. Dies erlaubt es, die Bewegung aller Stellmechanismen
gemäß der Bewegung des Fdrderers zu synchronisieren.
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Die Erfindung wird ferner dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren
Platte Kopierschablonen angeordnet slnd, mit denen dle Stellmechanismen der Einrichtung
zum Einbringen der Elektroden und ihrerseits die Mechanismen zum Pressen der Einzelteile
der Sockel und Durchblasen der Öffnungen zum Antrieb derselben während der Umdrehungen
der Kettensterne ständig kontaktieren. Dies gestattet es, das kinematische Schema
der Anlage und den Betrieb derselben zu vereinfachen sowie gewährleistet eine zuverlässige
Arbeit der Stellmechanismen.
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Im folgenden wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Einbringen der Elektroden, die Stellmechanismen in Gestalt von in der vertikalen
Ebene verschiebbaren Trichtern besitzt, mit Drehschiebern versehen ist, jeder von
denen unter einem Trichter angeordnet und mlt diesem durch eine Feder verbunden
ist, wobei an der oberen Platte ein Anschlag befestigt ist, mit dem die Drehschieber
bei der Drehung des Kettenrades zu periodischen Drehen und Abführen derselben unter
den Trichtern
hervor beim Einbringen der Elektroden aus diesen Trichtern
in die Teller und Stengel zusammenwirken. Diese Einrichtung zum Einbringen der Elektroden
besitzt eine einfache Konstruktion gegenüber den bekannten Einrichtungen und gewährleistet
ene zuverlässige Arbeit.
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Die Erfindung wird ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus
zum Durchbalsen der Öffnungen in den Stengeln in Gestalt eines Steuerschiebers ausgeführt
ist, der aus zwei über einander liegenden Teilen besteht, der obere von denen mit
dem Kettenrad verbunden ist und eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, jede von denen
mit einem Rohr in Verbindung gesetzt ist, das an den Stellmechanismus zum Pressen
herangeführt ist, während der untere Teil an der unteren Platte befestigt ist und
eins Bohrung besitzt, die mit einem Druckluftsystem in ständiger Verbindung steht
und während der Drehung des Kettenrades mit; einer der Bohrungen des oberen Teiles
periodisch in Verbindung gesetzt wird.
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Diese Ausführungs des Mechanismus zum Durchblassen der Öffnungen
in den Stengeln trägt zur Vereinfachung der Anlage bei und erhöht die Betriebssicherheit
derselben.
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Auf diese Weise sind in der vorgeschlagenen Anlage zur Montage von
Sockeln elektrischer Lampen gegenüber den bestehenden Anlagen die Zeit verkürzt,
die zum Erhitzen der Einzelteile erforderlich ist, Bedingungen fürs Durchbrennen
der Elektroden während der Erhitzung beseitigt, das kinematische Schema
Vereinfacht,
die Arbeitsleistung der Anlage erhöht und die Abmessungen derselben verringert.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer eingehenden Ausführungsbeispiels
Beschreibung eines / unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert;
in den Zeichnungen zeigt: Pig. 1 Prinzipschema der Anlage zur Montage von elektrischer
Lampen gemäß der Erfindung, Draufsicht; Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II der Fig.
1; Fig. 3 kinematisches Schema der Anlage.
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Das Verfahren zur Montage von Sockeln elektrischer Lampen besteht
darin, daß die EInzelteile der Sockel-die Teller und die Stengel - nacheinander
in die Spannvorrichtungen des Kettenförderers eingebracht werden. Da nach werden
und die Teller und Stegel bis auf eine Temperatur erhitzt, die der Erweichungstemperatur
des Materials (Glas) der Stengel und Teller nahe ist, Danach werden die Elektroden
und Einzelteile @@@@@ der / unter gleichzeitigem Durchblasen der Öffnungen in den
Stengeln gepreßt und gekühlt.
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Die Anlage s zur Montage von Füßen der elektrischen Lampen enthält
folgende Mechanismen und Einrichtungen: einen Antriebskettenstern 1 (Fig. 1) und
einen angetrieben Kettenstern 2; einen Kettenförderer 3, die die Kettensterne 1
und 2 umläuft
und Spannvorrichtungen 4 zur Aufnahme, Festhaltung
und Beförderung der Einzelteile - der Teller, Stengel und Elektroden - trägt; eine
Einrichtung 5 zum Einbringen der Teller in die Spannvorrichtungen 4 des Förderers;
eine Einrichtung 6 zum Einbringen der Stengel in die Spannvorrichtungen 4 des Förderers,
eine Einrichtung 7 zum Einbringen der Elektroden in die Teller und Stengel, die
sich in den Spannvorrichtungen 4 des Förderers befinden; Brenner 8 zur Erhitzung
der Einzelteile der Sockel; Sockel Mechanismen 9 (Fig. 2 ) zum Pressen der / Mechanismen
10 zum Durchblassen der Öffnungen in den Stengeln; Brenner 11 (Fig. 1) Sockel zum
Kühlen der / eine Einrichtung 12 zum Austragen der montierten Sockel.
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Die Einrichtung 5 zum Einbringen der Teller und die Einrich-Sockel
tung 12 zum Austragen der montierten / sind in Gestalt von bekannten Karussellen
mit Stellmechanismen ausgeführt.
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Die Einrichtung 6 zum Einbringen der Stengel ist in Gestalt eines
Förderes ausgeführt, der Spannvorrichtungen 13 trägt, die mit einem Abstand angeordnet
sind, der dem Abstand zwischen den Spannvorrichtungen 4 des Förderers 3 gleich ist.
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Die Brenner 8 und 11 besitzen eine bekannte Konstruktion und sind
mit elnem Mechanismus 14 verbunden, der eine hin- und hergehende Bewegung dieser
Brenner zur Begleitung der Spannvorrichtungen 4 des Förderers gewährleistet.
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Erfindungsgemäß sind die Brenner 8 längs des Forderers 3 vor der
Einrichtung 7 zum Einbringen der Elektroden in die Telier angeordnet, und dle Stellmechanismen
der Einrichtung 7 zum Einbringen der Elektroden, die Mechanismen 9 zum Pressen der
kel und die Mechanismen 10 zum Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln sind am
angetriebenen Kettenstern 2 in der reihenfolge der technologischen Montage angeordnet.
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Die Brenner 11 sind längs des Förderers 3 über die ganze Länge desselben
von den Brennern 8 bis zur Einrichtung 12 angeordnet und zur Erhitzung der Einzelteile
bls sur Erweichung des Materials derselben beim der ockel und zur Entspannung des
Glases (Kühlung der v ) nach dem Pressen bestimmt.
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Der angetriebene Kettenstern 2 (Fig. 2) ist an den Vorsprüngen 15
eincs hohlen Rohres 16 befestigt, das auf einer vertikalen unbeweglichen Achse 17
aufgesetzt und in einem Lager 18 angeordnet ist, wobei zwischen der Achse 17 und
dem Rohr 16 Lager 19 angebracht sind, was freie Drehung des Kettensterns 2 zur sammen
mit dem Rohr 16 ge..ährleistet. Die Achse 17 ist in der oberen 20 und der unteren
21 Platten eingebaut, dle miteinander durch einen Ständer 22 verbunden sind. Der
Ständer 22 ist mit einer Spannvorrichtung 23 verbunden. Die untere Platte 21 ist
in den Führungen 24 eines Gestelles 25 untergebracht, was die Möglichkeit schaft,
die Kette des Förderers 3 bei der Verschiebung
der Platten 20,
21 zusammen mit dem Kettenstern 2 durch die Spannvorrichtung 23 ind den Führungen
24 des Gestelles 25 zu spannen.
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Die Achse 17 ist nit einer Teillerscheibe 26 versehen, die an einem
Vorsprung 27 des hohlen Rohres 16 befestigt ist. An der Scheibe 26 sind die Mechanismen
9 und 10 zum Pressen bzw. Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln angebracht.
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Der Mechanismus 9 zum Pressen der V enthält Preßbacken 29, Zahnräder
29 zum Drehen der Preßbacken 28, einen Stößel 30 mit einer Zahnstange 31, welcher
Stößel vertikal angeordnet ist und an dem Ende Rolle 32 trägt, die in ständligem
Kontakt mit einer Kopierschablone 33 steht, die an der unteren Plöatte 21 befestigt
ist. Die Zahnstange 31 steht im Eingriff mit einem der Zahräder 29, die auch miteinander
kämmen.
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Die Einrichtung 7 (Fig. 1) zum Einbringen der Elektroden besitzt
außer Trichtern 34 und Stellmechanismen, die in Gestalt von in der vertikalen Ebene
verschiebbaren Trichtern 35 ausgeführt sind, auch Drehschieber 36. Jeder Drehschieber
36 (Fig. 2) ist unter einem Trichter 35 angeordnet, mit ihm durch eine Feder 37
verbunden und an einem Kragstück 38 angebracht, das an einem vertikalen Ständer
39 befestigt ist, der durch eine Öffnung in der Scheibe 26 hindurchgeht. Der Ständer
39 endet mit einer Rolle 40, die in ständigem Kontakt mit einer @oplerschablone
41 steht, die sich auf der unteren Platte 21 befindet, was e dem
Ständer
39 erlaubt, sich zusammen mit dem Trichter 35 und dem Dreschleber 36 bei der Drehung
des Kettensterns 2 in der vertikalen Ebene entsprechend dem Profil der Kopierschablone
41 zu verschieben.
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An der oberen Platte 20 ist auf der Seite, die dem Kettenstern 2
zugewandt ist, ein Anschlag 42 vorgesehen, der in Gestalt eines Stahes ausgeführt
ist. Mit diesem Anschlag 42 wirken die schwanzstücke der Dreschleber 36 bei Drehung
des Kettensternes 2 zur periodischen Drehung und Abführung derselben unter dem Trichter
35 hervor beim Einbringen der Elektroden in die Teller der v zusammen, die sich
in den Spannvorrichtungen 4 des Förderers 3 befinden. Die Rückkehr des Drehschiebens
36 in die Ausgangs stellung nach dem Einbringen der Elektroden erfolgt mit Hilfe
der Feder 37.
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Der Mechanismus 10 zum Durchblasen der Öffnungen in den Stengeln
ist in Gestalt eines Steuerschiebers ausgeführt, der aus zwei übereinander ilegenden
Teilen 43 und 44 besteht. der obere Teil 43 besitzt eine Vielzahl von Bohrungen
45, die in gleichem Abstand von der Achse 17 ausgeführt sind, und ist mit dem Kettenstern
2 durch das hohle Rohr 16 verbunden, an dem dieser Teil befestigt ist. Die Anzahl
der Bohrungen 45 ist der Zahl der Me-Seckel chanismen 9 zum Pressen der / gleich,
und jede dieser Bohrungen ist mit einem Rohr 46 in Verbindung gesetzt, das an der
Scheibe 25 befestigt ist. Das freie Ende dieses Rohres ist an die Preßbacken
28
herangeführt, an einer derselben befestigt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und
besitzt eine Düse 47, die sich auf der Anordnungshöhe der Spannvorrichtungen 4 des
Förderers 3 befindet.
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Der untere Teil 44 des Steuerschiebers ist an der unteien Platte
21 befestigt und besitzt eine Bohrung 48, die mit einem Drucklufsystem über einen
Stutzen 49 in ständige Verbindung gesetzt ist. Die Bohrung 48 wird bei der Drehung
des Kettensterns 2 und des oberen Teiles 43 des Steuerschiebers jeweils mit einer
der Bohrungen 45 des oberen Teiles 43 des Schiebers periodisch in Verbindung gesetzt.
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Der Antriebskettenstern 1 und der angetriebene Kettenstern 2 des
Förderers 3 werden von einem Elektromotor 50 (Fig. 3) über ein Keilriemengetriebe
51, Getriebe 52 und 53 sowie Kegelräder 54, 55, 56, 57 und Stirnräder 58 und 59
in ständige Drehung versetzt.
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Die Einrichtung 7 zum Einbringen der Teller wird von dem Elektromotor
50 über das Keilrlemengetriebe 51, die Getriebe 52 und 53 sowie Regelräder 60, 61,
62, 63 in Bewegung gesetzt.
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Die Einrichtung 6 zum Einbringen der Stengel wird von dem Elektromotor
50 über das Keilriemengetriebe 51, die Getriebe 52 und 53 sowie kegelräder 64, 65,
66, 67 in Bewegung gesetzt. Die Einrichtung 12 zum Austragen der Seckel wird von
dem Elektromotor 50 über das Keilriemengetriebe 51, Getrlebe 52 und 53 sole
Kegelräder
68, 69, 70, 71 in Bewegung gesetzt. Der Mechanismus 14, der dle hin- und hergende
Bewegung do. Brenner 8 und 11 sawährleistet, wird von dem Elektromotor 50 über das
Keilriemengetriebe 51, das Getriebe 52 sowie einen Nutendaumen 72 und einer Hebel
73 angetrieben.
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Die Anlage funktioniert wie folgt.
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Es wird der Elektromotor 50 eingeschaltet, der über das Keilriemengetriebe
51, die Getreibe 52 und 53, die Kegelräder 4, 55, 56, 57 und Stirnräder 58, 59 den
Antriebskettenstern 1 und dementsprechend den Förderer 3, über die Kegelräder 60,
61, 62, 63 die Einrichtung 7 zum Einbringen der Teller, über die Kegelräder 64,
65, 67 die Einrichtung 6 zum Einbringen der Stengel, über die Kegelräder 68, 69,
70, 71 die Einrichtung 12 Sockel zum Austragen der / in Bewegung setzt sowie über
den Nutendaumen 58 und den hebel 59 den Mechanismus 14 in hin- und hergenende Bewegung
versetzt. Bei der Bewegung des Förderers 3 (Fig. 1) in der Anordnungszone der Einrichtung
5 werden in die Spannvorrichtungen desselben auf die bekannte Weise Teller eingebracht.
Bei weiterer Bewegung des Förderers 3 gelangen seine Spannvorrichtungen 4 In dle
Anordnungszone der Einrichtung 6, wo in dem Augenblick, wo die Spannvorrichtungen
13 der Einrichtung 6 mit den Spannvorrichtungen 4 des Förderers 3 zusammenfallen,
die Stengel aus den Spannvorrichtungen 13 in die Spannvorrichtungen
4
umgeladen werden. Bei weiterer Bewegung des Förderers 3 gelangen die Spannvorrichtungen
4 in die Anordnungszen der Brenner 8, wo die Teller und Stengel bis zur Erwelchung
deren Materials erhitzt werden, wobei die Brenner 8 durch den Mechanismus 14 länge
dem Förderer hin- und hiegehend bewegt werden, so daß sie die Spannvorrichtungen
begleiten, was die besten Bedingungen zur Erhitzung der Einhzelteile der v schafft
Bei weiterer Bewegung des Förderers 3 gelangen dessen Spannvorrichtungen 4, die
die Teller und Stengel tragen, in die Anordnungszone des angetriebenen Kettensterns
2 (Fig. 3), und in diese Spannvorrichtungen 4 werden aus der Einrichtung 7 durch
deren Trichter 34 und 35 die Elektroden eingebracht. Hierbei senken sich, wenn die
Lage der Trichter 35 mit der Lage der Spannvorrichtungen 4 des Förderers zusammenfällt,
die Trichter 35 durch den Ständer 39, der mit der Kopierschablone in Kontakt steht,
in die untere Endlage. Die Drehschieber 36 wirken mit dem Anschlag 42 zusammen und
drehen sich, wodurch der Austritt der Elektroden aus den Trichtern 35 freigegeben
wird. Die Elektroden fallen aus den Trichtern 35 in die Teller und Stengel, die
sich in den Spannvorrichtungen 4 des Förderers befinden, wonach die Drehschieber
36 aus der Zusammenwirkung mit dem Anschlag 42 treten und unter der Einwirkung der
Feder 37 in die Ausgangsstellung gedreht werden, wobei sie den Austritt aus dem
Trichter 35 versperren. In dieser Zeit erhitzen die Brenner 11, die
in
der Nähe des anget@lebenen Kettensterns angeordnet sind, die Einzelteile de v die
sich in den Spannvorrichtungen 4 befinden. Danach vorschiebt sich unter der Einwirkung
der Koplerschablone 33 der Stößel 30 des Mechanismus 9 zum Pressen der @o@-kel in
die obere Endlage. Die Zahnstange 31 des Stößels 30 versetzt die Zahnräder 29 in
Drehbewegung, die mit den Preßbacken 28 sterr verbunden sind. Die letzteren drehen
sich gegeneinander und pressen die erhitzten Einzelteile aus. Danach werden gemäß
dem Profil der Kopierschablone 33 die Preßbacken 28 etwas auseinandergeführt, und
in diesem Augenblick fällt die Bohrung 48 des unteren Teiles 44 des Steuerschibers
mit der Bohrung 45 dessen oberen Teiles 43 zusammen, so daß den Rohren 46 Druckluft
zugeführt wird, wodurch die Öffnung im Stengel des @@@ kels durchgeblasen wird.
Hiernach werden die Preßbacken 28 er@@ neut zusammengeführt und führen, wenn es
nach der Tecjnologie vorgesehen ist, ein zweites Pressen aus, das ähnlich dem ersten
erfolgt. In dieser Zeit heben sich die Trichter 35 unter der Einwirkung des Prifils
der Kopierschablone 41 in die obere Endlage zum nachfolgenden Einbringen der Elektroden
in dieselben, und die Spannvorrichtungen 4 des Förderers 3 gelangen bei weiterer
Bewegung des letzteren in die Anordnungszone der Brenner 11, wo das Kühlen des Glases
erfolgt. Bei weiterer Bewegung des Förderers 3 (Fig. 1) gelangen dessen Spannvorrichtungen
4 in die Anordnungszone der Einrichtung 12, wo die montierten Sockel auf die bekannte
weise ausgetragen werden.