DE2410674A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von eine bezeichnung tragenden fiberoptischen lichtleitern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von eine bezeichnung tragenden fiberoptischen lichtleitern

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    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
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Description

6. Mars P ?868
Artos Engineering Company
15600 West Lincoln Avenue, New Berlin, Wisconsin 53151, USA
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden fiberoptischen Lichtleitern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden Lichtleitern, insbesondere flexiblen, fiberoptischen Bändern, welche die Fähigkeit besitzen, Licht von einem Ende unabhängig von Windungen, Knoten oder anderen gekrümmten Formen dieser Bänder zum anderen Ende leiten zu können.
Zur Herstellung eines fiberoptischen Bandstückes zur Verwendung als Lichtleiter wurde bereits vorgeschlagen, einen die Fasern zusammenfassenden Endrinq an wenigstens einem Ende des Bandes vorzusehen und den Endring und .die darin enthaltenen Bandfasern derart zuzuschneiden, daß ein Band mit einer'ebenen,Licht aufnehmenden und aussendenden Stirnfläche versehen ist. Lichtleiter dieser Art finden insbesondere in der kraftfahrzeugtechnischen Industrie eine ausge-
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dehnte Anwendung. In einer älteren Anmeldung ist eine automatisch arbeitende Einrichtung vorgeschlagen worden, die diese Lichtleiter in großen Mengen und relativ hohen Stiickgeschwindigkeiten, z.B. über 1.000 pro Stunde, herzustellen gestaltet.
Die vorgeschlagene Vorrichtung besteht aus einer automatisch arbeitenden Meßeinrichtung, und einer Schneide- und Fördereinrichtung, die laufend fiberoptische Bandstücke liefern und die abgeschnittenen Bandstücke schrittweise einem Sammelbehälter zuführen. Die Vorrichtung weist ferner eine automatisch arbeitende Einrichtung auf, welche in den aufeinanderfolgenden Stillstandszeiten der Fördereinrichtung an einem Ende des Bandes einen die Pasern zusammenhaltenden Ring anbringt, oder falls dies erwünscht ist, an.beiden Enden, und welche ferner jedes Band mit einer ebenen an dem ober den Eingen gelegenen lacht aufnehmenden und aussendenden Stirnflächen versieht. Die auf diese Weise hergestellten Lichtleiter können sowohl in ihrer Querschnittserstreckung als auch in ihrer Länge voneinander abweichen, da die Vorrichtung schnell eingestellt werden kann, damit die Länge der hergestellten Lichtleiter vergrößert oder verringert wird. Wenn die Vorrichtung für die Herstellung von kurzen Lichtleitern eingestellt ist, dann ist ihre Produktionskapazität größer als bei langen Lichtleitern· und umgekehrt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren zur Herstellung von fiberoptischen Lichtleitern mit einem die Fasern zusammenfassenden Endring und einer nur an einem Ende vorhandenen Licht aufnehmenden und aussendenden Stirnfläche zu schaffen, wobei die fiberoptischen Lichtleiter in Form
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von Bändern ausgeführt sind und mit Identifikationsbezeicli— nungen, wie z.B. der Teilenummer oder dergl. versehen "sind.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung die Verwendung einer Vorrichtung vor, die vollautomatisch arbeitet und" fiberoptische Lichtleiter in Form von Bändern herstellt, welche jeweils mit einem die Fasern zusammenhaltenden Endring und einer Licht aufnehmenden und aussendenden Stirnfläche an Jedem Ende versehen sind, wobei die automatisch arbeitende Vorrichtung die in Form von Bändern ausgebildeten Lichtleiter mit im Abstand zueinander angeordneten Bezeichnungen versieht und die Bänder zwischen diesen Bezeichnungen durchtrennt,, so daß zwei Lichtleiter gebildet \^erden, von denen jeder Lichtleiter einen die Fasern zusammenhaltenden Ring, an einem Ende eine Licht aufnehmende und aussendende Stirnfläche und eine Identifikationsbezeichnung, wie z.B. die Teilenummer, Bestellnummer oder Liefernummer, aufweist.
Die erfindungsgemäße automatisch arbeitende Vorrichtung zum Durchtrennen der fiberoptischen Lichtleiter der vorgenannten Art weist ferner vorzugsweise eine Schneideinrichtung auf, die auf die Bandschmelztemperatur aufgeheizt wird und die freien Enden der durchtrennten Bänder während des Schneidvorganges siegelt. Ferner weist die er fi'ndungs gemäße automatisch arbeitende Vorrichtung zur Anbringung der IdentifikationsbeZeichnung auf den fiber optischen Lichtleitern vorzugsweise eine Prägetjpengruppe auf, die auf eine für die Erweichung des Bandes ausreichende Temperatur aufgeheizt wird, so daß die Bezeichnung ^fahrend des Prägevorganges in das Band dauerhaft eingepreßt wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung zur Anbringung der Identifikationsbezeiehnung mit einer Einrichtung ausgestattet, die eine farbige Prägung der Bezeichnung ermöglicht, so daß das Ablesen erleichtert wird.'
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von fiberoptischen Lichtleitern
gemäß der Erfindung in einer Draufsicht;
Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig.l;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines bandförmigen fiberoptischen Lichtleiters;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des in der Fig.3
dargestellten fiberoptischen Lichtleiters, der
in zwei Stücke zerschnitten ist, die an den
durchgeschnittenen Bandteilen mit einer Markierung versehen sind;
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht des mit der Markierung versehenen fiberoptischen Lichtleiterteiles;
Fig.6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach Fig.l, in welcher die Markierungsprä gevorrichtung und die Bandschneidevorrichtung dargestellt sind;
Fig.7 eine Ansicht ähnlich der Fig.6, wobei jedoch
eine andere Einstellung der Vorrichtung vorgenommen ist und Teile gemäß der Schnittlinie 7-7 nach Fig.9 weggeschnitten sind;
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Fig.8 eine Stirnseitenansicht gemäß Fig.7, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind?
Fig.9 eine Teildraufsicht auf die in der Fig.6 dargestellte Vorrichtung mit gemäß der Schnittlinie 9-9 nach .Fig.6, weggeschnittenen Teilen;
Fig.10 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie 10-10 nach Fig.9;
Fig.11 eine Teilschnittansicht gemäß der Linie 11-11 nach Fig.9 und
Fig.12 und 13 elektropneumatische Schaltkreise für
die in den Fig.6 bis IO dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die in der Fig.1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung führt vier grundsätzliche Arbeiten aus, nämlich sie zieht fiberoptische Bandstücke 1 von einer Vorratsrolle 2 ab und fördert sie nach dem Durchtrennen seitlich Schritt für Schritt zu einem Sammelbehälter 3, sie befestigt an jedem Ende eines jeden Bandes einen die einzelnen Fasern zusammenhaltenden Endring, schneidet die beiden Enden eines jeden Bandes so zu, daß die Bänder mit ebenen, Licht aufnehmenden und Licht aussendenden Stirnflächen (siehe Fig.3) versehen sind, und sie prägt in jedes Band eine Markierung ein und ' schneidet die Bänder in zwei Teile (siehe Fig.4), so daß ein Paar fiberoptischer Lichtleiter gebildet wird, wobei jeder Lichtleiter einen die Fasern zusammenhaltenden Endring und an einem Ende eine Licht aufnehmende und Licht aussendende Stirnfläche und an dem anderen Ende eine Markierung wie z.B. eine"Liefernummer aufweist.
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Der Arbeitsvorgang des Abziehens der fiberoptischen Bandstükke 1 von der Vorratsrolle 2 und die schrittweise Förderung" zu dem Sammelbehälter 3 wird von einem Teil der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung ausgeführt, welches mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Dieses Teil weist einen querverlaufenden Rahmenabschnitt 5 sowie seitliche Rahmenabschnitte 6 und 7 auf sowie eine Meß- und Schneideeinrichtung 8 für die Bandstücke, die auf dem Rahmenabschnitt 5 angeordnet ist, und schließlich ein Paar paralleler, zwischen den seitlichen Rahmenabschnitten 6und 7 angeordneter Fördereinrichtungen 9 und 11 für die Bandstücke.
Wie in der Fig.2 zu erkennen ist, wird die Fördereinrichtung 11 von einer endlosen Kette 12 und einem mit der Kette in Eingriff stehenden Antriebskettenrad 13 und einem Führungsrad 14 gebildet. Auf der Kette 12 sind in gleichmäßigen Abständen zueinander mehrere identische Bandgreifer 16 angeordnet. Wenn die Kette in die durch den Pfeil 19 angegebene Richtung bewegt wird, wobei das Antriebskettenrad 13 in bezug auf die Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann werden die zusammengehörenden Bandgreiferbacken 16a und 16b eines jeden Bandgreifers nacheinander derart betätigt, daß sie am oberen Umfang des Antriebskettenrades 13 in eine offene Spreizstellung bewegt werden, dann in eine geschlossene Bandgreiferstellung, in welcher sie zu dem Führungsrad 14 bewegt werden, dann am Führungsrad 14 in eine Bandfreigabestellung und schließlich wieder in eine Schließstellung, in welcher sie ohne ein Band im unteren Kettenverlauf wieder zu1 dem Antriebskettenrad 13 bewegt werden. Die Bandfördereinrichtung 9 entspricht der Bandfördereinrichtung 11, und die Bandgreifer der Fördereinrichtung 9 sind in Querrichtung gegenüber den
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Bandgreifern der Fördereinrichtung Ii ausgerichtet.
Die auf dem Rahmenabschnitt 5 angeordnete Meß- und Schneideeinrichtung 8 weist ein Paar sich gegenläufig bewegende Beschickunqsgreifer 17 und 18 auf, die wechselweise eine bestimmte Bandlänge von der Bandvorratsrolle 2 abziehen, und das Bandstück 1 nach dem Abschneiden in ein Paar in Querrichtung zueinander ausgerichteten offenen Bandgreifern 16 ablegen. Die Bandgreifer 16 schließen sich dann, und die Fördereinrichtungen 9 und 11 bewegen sich dann vom Stillstand aus in der durch den Pfeil 19 in Fig.2 angegebenen Richtung gleichmäßig durch eine schrittweise Drehung des Antriebskettenrades 13 vorwärts.
Der Antrieb des Antriebskettenrades 13 erfolgt über eine Intervallkupplung 21 (siehe Fig.l), eine Antriebskette 22 und ein nicht dargestelltes Getriebe, das so ausgelegt ist, daß die Kettenfördereinrichtungen jeweils um ein Stück vorwärts bewegt werden, das dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bandgreifern 16 entspricht, wenn die Kupplung 21 eingerückt ist und sich ihre angetriebene Welle um eine Umdrehung dreht. Danach bleiben die Fördereinrichtungen stehen, bis ein neues Einrücksignal zur Kupplung 21 übertragen wird. Die Kupplung wird jedes Mal dann eingerückt, wenn eine vorbestimmte Handlange von der Vorratsrolle 2 abgezogen ist und von der Meß- und Schneideinrichtung 8 abgeschnitten worden ist. Die für das Abmessen und Schneiden des Bandes erforderliche Zeit bestimmt die Zeitdauer, über welche die Fördereinrichtungen zwischen aufeinanderfolgenden Bewegungen stillstehen.
Ein weiteres Merkmal der in der Fiq.l gezeigten Meß- und
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Schneideeinrichtung besteht darin, daß diese schnell auf eine größere oder kleinere Länge der hergestellten Bänder eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck kann der seitliche Rahmenabschnitt 6 seitlich am Rahmenabschnitt 5 entlangbewegt und auf bestimmte Abstände gegenüber dem seitlichen Rahmenabschnitt 7 eingestellt werden. Durch eine Änderung des Kbstandes zwischen den seitlichen Rahmenabschnitten 6 und 7 wird der Zyklus für das Abmessen der Bandstücke, für das Schneiden und für das Fördern automatisch geändert, je nachdem ob längere oder kürzere Bandstücke des hergestellten Bandes verarbeitet werden.
Eine detailliertere Beschreibung der Bandmeß- und Schneideeinrichtung kann aus der DT-PS ... (Patentanmeldung P 22 12 808.1) entnommen werden.
Außerdem weisen die Bandmeß- und Schneideeinrichtung 8 und die Bandfördereinrxchtungen 9 und 11 der in der Fig.1 gezeigten Vorrichtung ein Paar Endringbefestigungseinrichtungen 23 und 23a auf, ein Paar Endring- und Bandzuschneideeinrichtungen 24, 24a und eine Markierungspräge- und Bandtrenneinrichtung 26 auf.
Die Endringbefestigungseinrichtungen 23 und 23a sind an bestimmten Stellen zueinander fluchtend auf den seitlichen Rahmenabschnitten 6 und 7 befestigt. Ihre Konstruktion und Funktionsweise ist in der DT-PS ... (Patentanmeldung P
) ausführlich beschrieben, und jede Endringbefestigungseinrichtung 2 3 und 23a weist einen Werkzeugschlitten 2 auf, der quer zur angrenzenden Förderkette hin- und herbewegbar ist, sowie eine auf dem Werkzeugschlitten gelagerte
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Endringzuführungs- und Befestigungseinrichtung und eine Betätigungseinrichtung mit einem Motor 28. Die Endringbefestigungseinrichtungen 23 und 23a arbeiten vollautomatisch und führen während jeder Stillstandsperiode der Fördereinrichtungen einen Zyklus zur Befestigung eines Endringes aus.
Die Endring- und Bandzuschneideeinrichtungen 24 und 24a sind genauso wie die Endringbefestigungseinrichtungen 23 und 23a seitlich zueinander fluchtend auf den seitlichen Rahinenabschnitten 6 und 7 angeordnet, wie dies in der Fig.l gezeigt ist. Die Hauptbauteile dieser Einrichtungen bestehen aus einem drehbaren Schneidwerkzeug, welches in Längsrichtung der angrenzenden Fördereinrichtung vor- und zurückbewegbar ist, aus einer lösbaren Endringklemmeinrichtung und einer Betätigungseinrichtung für das Schneidwerkzeug und die Endringklewraeinrichtung einschl. eines Motors 29. Eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des rotierenden Schneidwerkzeuges bewirkt, daß ein kurzes Ende von dem angrenzenden Endring und den von dem Endring eingeschlossenen Bandfasern abgeschnitten wird, so daß dadurch eine ebene Licht aufnehmende und aussendende Stirnfläche an jedem Bandende 1 geschaffen wird. Die Endring- und Bandzuschneideeinrichtungen 24 und 24a arbeiten vollautomatisch, so daß sie während jeder Stillstandsperiode der Fördereinrichtungen 9 und 11 einen vollständigen Endring- und Band-Zuschneidezyklus ausführen.
Die Markierungspräge- und Bandtrenneinrichtung 26, die in der Fig.l dargestellt ist, ist mitten zwischen den Fördereinrichtungen 9 und 11 unmittelbar an dem Sammelbehälter 3 angrenzend angeordnet. Ein in dor Fig.2 dargestellter freitragender Träger für die Vorrichtung 26 weist einen rinnenartig aus-
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gebildeten, ü-förmigen Träger 31 auf, der in Querrichtung zuifi Rahmenabschnitt 5 verläuft und auf diesem mittels einer verschiebbaren Verbindung 32. befestigt ist, so daß er gegenüber dem Rahmenabschnitt 5 seitlich verschiebbar ist. Die Vorrichtung 26 kann daher in einem gleichen Abstand zur Fördereinrichtung 9 und 11 eingestellt wefden, wenn der Zwischenraum zwischen den Fördereinrichtungen durch eine seitliche Verstellung des Rahmenabschnittes 6 in bezug auf den Rahmenabschnitt 7 verändert wird.
Das fiberoptische Band, das der Vorrichtung von der Vorratsrolle 2 zugeführt wird, ist an sich bekannt und im Handel erhältlich. Es besteht aus mehreren sich in der Bandlängsrichtung ununterbrochen erstreckenden Kunststoffasern und im Abstand zueinander parallel angeordneten Querfäden, die die in Längsrichtung verlaufenden Fasern in einer gemeinsamen Ebene zusammenhalten.
Die Fig.3 zeigt einen typischen fiberoptischen Lichtleiter, wie er durch die Meß- und Schneideeinrichtung 8, die Endringbefestigungseinrichtungen 2 3 und 23a und die Endring- und Bandzuschneideeinrichtungen 24 und 24a der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung hergestellt wird. Die an gegenüberliegenden Enden des Bandstückes 1 angeordneten Ringe weisen eine Aufnahmebuchse 33 für die .Kunststoffasern und einen diese Buchse umgreifenden Metallbundring 34 auf. Die Endringbefestigungseinrichtungen 2 3 und 23a schieben über jedes Bandende des Bandstückes 1 eine Ringeinheit aus den Ringen 33 und 34 und drücken den Metallbundring 34 radial nach innen, wodurch die Ringe an gegenüberliegenden Enden des fortlaufenden Bandes 1 befestiat werden. Die Bandzuschneideeinrichtunrien
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24 und 24a schneiden ein kurzes Stück von jeder aus Kunststoff bestehenden Aufnahmebuchse 33 und von den darin enthaltenen Bandfasern ab, so daß jedes Ende des fortlaufenden Bandes 1 mit einer Licht aufnehmenden und abgebenden Stirnfläche 36 versehen wird.
In der Fig.4 ist zu erkennen,'daß der in der Fig.3 dargestellte Lichtleiter mit zwei Markie^rungsreihen aus jeweils acht Bezeichnungen 125PN 678 (siehe Fig.5) versehen ist und in zwei Teile geschnitten ist, so daß ein Paar Lichtleiter A und B gebildet wird, von denen jeder Lichtleiter an einem Ende einen Endring und eine Licht aufnehmende und aussendende Stirnfläche und am anderen Ende eine Identifikationsbezeichnung aufweist.
Die Herstellung der beiden einzelnen Lichtleiter A und B gemäß Fig.4 wird aus dem fortlaufenden Lichtleiter gemäß Fig.3 automatisch während einer Stillstandsperiode der Fördereinrichtungen 9 und 11 durch eine Betätigung der Markierungsprä ge- und Bandtrenneinrichtung 26 erzielt, die an der Austrittsseite für die Licht-leiter der in der Fig.l dargestellten Vorrichtung angeordnet ist. Wie in den Fig.6 und 8 zu erkennen ist, weist der Rahmen der Vorrichtung 26 eine Grundplatte 37 auf, von welcher mit ihren unteren Enden an der Grundplatte befestigte Seitenplatten 38 und 39 nach oben ra-. gen, die ihrerseits einen konstanten Abstand in horizontaler Richtung besitzen, sowie eine obere Platte 41, die die Seitenplatten 38 und 39 übergreift und an deren oberen Enden befestigt ist. Wie in der Fig.2 gezeigt ist, erstreckt sich die Grundplatte 37 in horizontaler Richtung in einem festen senkrechten Abstand zum freien Ende des freitragenden Trä-
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gers 31 und ist mittels in Distanzbuchsen geführten Verbindungsschrauben 43 am Träger 31 festgelegt. Auf der Bandzuführungsseite der Vorrichtung 26 sind die Seitenplatten 38 und 39 stufenartig ausgebildet, so daß eine horizontal verlaufende Aussparung mit einer senkrechten Fläche 44 (siehe Fig.6) in der Seitenplatte 38 und eine gleiche horizontale Aussparung mit einer senkrechten Fläche 46 (siehe Fig.9) in der Seitenplatte 39 gebildet v/erden. Quer zu den Seitenplatten 38 und 39 erstreckt sich vor den Flächen 44 und 46 unter Zwischenlage von Distanzstücken 47 und 48 (siehe Fig.9) aus wärmeis olierendetn Material im Abstand zu den Flächen ein länglicher Metallblock 49 mit einem U-förmigen Querschnitt, wie dies in der Fig.7 zu erkennen ist. An gegenüberliegenden Enden des Blockes 49 greifen durch den Block 49 und die wärmeisolierenden Distanzstücke 47 und 48 Schrauben 51 und 52 hindurch (siehe Fig.9) und sind in Gewindesacklöcher der Seitenplatten 38 und 39 eingeschraubt. Im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung, der in den Fig.1 und 2 dargestellt ist, ist der Block 49 im wesentlichen auf der gleichen horizontalen Höhe (siehe Fig.2) angeordnet, in welcher sich die in der oberen Laufbahn der Fördereinrichtunqen 9 und 11 bewegenden Bandgreifer 16 bewegen.
Der Block 49 nimmt ein aufrecht stehendes Messer 53 auf (siehe Fig.9), das in der Mitte zwischen den Rahmenseitenplatten 38 und 39 gelagert ist sowie zwei Typenbehälter 54 und 56, die an gegenüberliegenden Seiten des Messers 53 angeordnet sind. Der Behälter 54 hat gegenüberliegende Stirnwände, die sich an eine senkrechte Wand 50 anschließen, welche ihrerseits an eine quer verlaufende senkrechte Innenfläche des Blockes 49 anliegt. Eine obere Wand 55 (siehe Fig.7) des Ty-
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penbehälters 54 liegt gegen eine horizontale Innenfläche des Blockes 49 an. Eine aus acht Drucktypen gebildete Typengruppe 57 ist zwischen den· gegenüberliegenden Stirnwänden des Typenbehälters 54 mittels einer Schraube 58 eingespannt und wird in dieser Lage mittels einer Halteplatte 59 arretiert (siehe Fig.11). ^ .
Der Typenbehälter 56 entspricht dem Typenbehälter 54 in umgekehrter Lage und dient zur Aufnahme einer Typengruppe 51 aus acht Drucktypen, wobei die Typengruppe 57 die in der Figur 4 auf dem Lichtleiter A gezeigte Markierung und die Typengruppe 61 die auf dem. Lichtleiter B gezeigte Markierung herstellen.
Zwischen den Typenbehältern 54 und 56 und' dem Messer 53 sind Streifen 62 und 63 aus wärmeisolierendem Material angeordnet, und das Messer 53 ist mittels eines Streifens 64 aus wärmeisolierendem Material gegenüber dem Block 49 isoliert. Das Messer 53 ist mittels einer Schraube 66 am Block 49 festgelegt.
An der Unterseite des Blockes 49 sind unter den Typenbehältern. 54 bzw. 56 elektrische Heizelemente 67 und 68 angebracht (siehe Fig.11). An der Unterseite des Blockes 49 ist mittels Schrauben 69 und 71 (siehe Fig.11) eine Bodenplatte 70 (siehe Fig.7) angeschraubt, und es sind zylindrische Bohrungen zur Aufnahme der Heizelemente 67 und 68 in den aneinander angrenzenden Teilen des Blockes 49 und der Bodenplatte 70 vorgesehen. Ein drittes elektrisches Heizelement 72 (siehe Fig.10) befindet sich in einer senkrechten Bohrung des Messers 53 und wird in dieser Bohrung mittels einer Halterung 73 und
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einer Schraube 74 fixiert. Auf den Seitenplatten 38 und 39 sind über dem Block 49 elektrische Steuereinrichtungen für. die Heizelemente 67, 68 und 72 montiert, die in einem Gehäuse 76 aufgenommen werden. Die in dem Gehäuse 76 angeordneten Steuereinrichtungen v/eisen ein Temperaturrelais 77 (siehe Fig.12 und 13) für die Heizelemente 67 und 68 und ein Temperaturrelais 78 für das Heizelement 72 auf. Die Relais 77 und 78 sind mittels der drehbaren, an der Oberseite des Gehäuses 76 angeordneten Schaltgriffe 79 und 81 von Hand einstellbar (siehe Fig. 8) .
Die Markierungstypen der Typengruppen 57 und 61 sind reliefartig ausgebildet, und im zusammengebauten Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen die das Band berührenden Flächen der Typen in einer senkrechten Ebene, die sich quer zu den Fördereinrichtungen 9 und 11 erstreckt. Die das Band berührende Seite des Messers 53 hat konvergierende abgeschrägte Stirnflächen, die im wesentlichen in einem rechten Winkel zueinander verlaufen, so daß eine senkrechte Schneidkante zwischen den Typengruppen 57 und 61 ausgebildet wird.
Eine Andrückvorrichtung, die die fiberoptischen Bänder gegen die Typengruppen 57 und 61 und gegen die Schnittkante des Messers 53 drückt, besteht aus einer Plattenkonstruktion 82, einem Parallellenkersystem 83 und einem doppelt wirkenden Pneumatikzylinder 84. Die Plattenkonstruktion weist einen länglichen Grundblock 86 auf, an dem ein Paar T-förmig ausgebildeter Bandschieber 87 und 88 (siehe Fig.9) und ein Gabelkopf 89 zwischen den Bandschiebern 87 und 88 befestigt sind. Der Steg des Schiebers 87 wird in einer an der Oberseite des Grundblockes 86 angeordneten Quernut geführt und kann cruer zum Block 86 vor- und zurückbewegt werden, und
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zwischen einem nach unten greifenden Stutzen 91 des Schiebers 87 und einer Madenschraube 92 im Grundblock 86 ist eine Schraubenfeder 90 eingespannt (siehe Fig.7), die dafür sorgtr daß der Schieber 87 an der "das Band berührenden Seiten der Plattenkonstruktion 82 vorsteht. Die gegen das Band anliegende Schieberseite des Schiebers 87 ist mit einem Belag 9 3 aus elastischem, deformierbarem und gegen Wärmeeinflüsse beständigem Material, wie z.B. aus Silikongummi, versehen.
Die vorstehenden Ausführungen bezüglich des Bandschiebers treffen gleichfalls auf den. Bandschieber 88 (siehe Fig.9) zu. Wie in der Fig.8 zu erkennen ist, ist an der Oberseite des Grundblockes 86 ein Deckel 9 4 angeordnet, der die Schieber 87 und 88 in den Führungsnuten des Grundblockes hält.
Der Gabelkopf 89 (siehe Fig.9) ist am Grundblock 86 mittels einer Schraube 96 (siehe Fig.10) befestigt, und die Arme des Gabelskopfes umgreifen einen Stößel 97, der hin- und herbewegbar auf einem Querzapfen 9 8 gelagert ist und als Widerlager für das Messer 53 dient. Zwischen dem Gabelkopf 89 und dem Stößel 97 sind Schraubenfedern 99 und 101 eingespannt, so daß der Stößel 9 7 federnd in einer senkrechten Ausrichtung gehalten wird.
Die Plattenkonstruktion 82 stützt sich auf einem schwimmend" gelagerten, horizontalen Lenker 102 des Parallellenkersystems 83 ab, wie dies in der Fig.6 zu erkennen-ist. Der Grundblock 86 (siehe Fig.10) wird in einer an der Oberseite des Lenkers 102 befindlichen quer verlaufenden Aussparung aufgenommen und in seiner Lage mittels einer Schraube 103 festgelegt. Zur Führung des horizontalen Lenkers 102 sind
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parallele Stützlenker vorgesehen, die von einer auf einer Querwelle 106 zwischen den Seitenplatten 38 und 39 schwenkbar gelagerten Hebeleinrichtung 104 und von einer auf einer Querwelle 108 zwischen den Seitenplatten 38 und 39 schwenkbar gelagerten Hebeleinrichtung 107 gebildet werden. Ein Lagerzapfen 109 verbindet ein Paar Oberer Arme der Hebeleinrichtung 104 mit dem einen Ende des horizontalen Lenkers 1O2 und ein Lagerzapfen 111 (siehe Fig.7) verbindet in gleicher Weise die Hebeleinrichtung 107 mit dem anderen Ende des Lenkers 102.
Der doppelt v/irkende pneumatische Zylinder 84 ist mit seinem zylinderseitigen Ende zwischen Auflagern 112 und 113 (siehe Fig.8) auf der Grundplatte 37 gelagert und kann um eine horizontale Querachse eine Schwenkbewegung ausführen. Die Kolbenstange 114 des Pneumatikzylinders 84 ist mittels eines Lagerzapfens 116 an einem Paar nach unten greifender Arme der Hebeleinrichtung 104 gelagert.
Die Fig.6 zeigt den Pneumatikzylinder 84 in seiner eingezogenen Grenzstellung, in welcher das Parallellenkersystem 83 zusammengeklappt und die Plattenkonstruktion 82 in eine zurückgezogene untere Lage gebracht sind, in v/elcher sie von dem Band 1 frei ist, das sich in horizontaler Richtung gemäß dem Pfeil 115 auf die Typengruppen 57 und 61 und das Messer 53 zubewegt.
Die Fig.7 zeigt den Pneumatikzylinder 84 in seiner ausgeschobenen Grenzstellung, in welcher das Parallellenkersystem 83 ausgeklappt ist und sich die Plattenkonstruktion 82 in einer Stellung befindet, in welcher der Prägevorgang
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und das Durchtrennen des Bandes ausgeführt werden.
Ein Einziehen und Ausfahren des Pneumatikzylinders 84 erfolgt durch die Steuerung eines federbelasteten, magnetbetätigten Vierwege-Luftventiles 117, das in den Fig.12 und 13 dargestellt ist. Eine Luftspeiseleitung 118 für das magnetbetätigte Ventil weist einen von Hand einstellbaren Absperrhahn 119 zur Steuerung der Luftströmung auf, und Leitungen 121 und 122 verbinden das magnetbetätigte Ventil mit dem Fußende bzw. mit dem Kopfende des pneumatischen Zylinders 84. Die Magnetspule 123 ist an einem Ende geerdet und mit dem anderen Ende über ein Zeitrelais TD und einem nockenbetätigten Schalter S1 mit einer stromführenden Leitung verbunden. Die Nockenscheibe 126 des Schalters S ist mit der Ausgangswelle der Intervallkupplung 21 (siehe Fig.l) rotationsfest verkeilt, so daß der Schalter S. geschlossen ist (siehe Fig. 12), wenn sich die Aiusgangswelle der Kupplung 21 in Ruhe befindet und die Fördereinrichtungen 9 und 11 stillstehen. Wenn über den geschlossenen Schalter S1, das offene Zeitrelais TD und die Magnetspule 123 ein Strom fließt, dann bewegt sich das Ventil 117 entgegen der Feder in diejenige Stellung, in welcher der Zylinder ausgefahren wird, wobei dieser Steuervorgang in der Fig.12 dargestellt ist. Die Plattenkonstruktion 82 wird daher in der in der Fig.7 gezeigten Präge- und Bandschneidestellung gehalten, während die Fördereinrichtungen 9 und 11 stillstehen. Wenn von der Meßund'Schneideeinrichtung (siehe Fig.l) an die Kupplung 21 ein Schaltsignal übertragen wird, dann wird die Nockenscheibe 126 in Richtung des Pfeiles 127 um eine Umdrehung gegenüber der in der Fig.12 gezeigten Stellung gedreht. Wenn sich die angetriebene Welle der Kupplung 23 zu drehen beginnt, dann nehmen die- Fördereinrichtuncren 9 und 11 ihre Bewegung auf,
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ltder Schalter S. öffnet sich und das Relais TD schließt sich, wie dies in der Fig.B dargestellt ist. Infolgedessen wird die Magnetspule 123 entregt, und die Feder 128 des Magneten verschiebt das Ventil 117 derart, daß die Kolbenstange des Pneumatikzvlinders eingezogen wird, wie dies in der Fig.13 dargestellt ist. Die Plattenkonstruktion 82 wird daher in ihrer zusammengeklappten Stellung gehalten, in welcher sie von dem Band frei ist (siehe Fig.6), während sich die Fördereinrichtungen 9 und 11 drehen.
Wenn die angetriebene Welle der Intervallkupplung 21 den letzten Teil einer ganzen Umdrehung ausführt, dann nähert sich das Band 1, das vorher von den Eridring- und Bandzuschneideeinrichtungen 24 und 24a (siehe Fig.1) zugeschnitten wurde, den Typengruppen,57 und 61 (siehe Fig.9) und dem Messer 53. Gleichzeitig nähert sich die Nockenscheibe 126 der Schalterschließstellung. Wenn die Fördereinrichtungen 9 und 11 anhalten, dann hat sich das Band 1 bis zu den Typengruppen 57 und 61 und zum Messer 53 vorbewegt und berührt diese teilweise oder vollständig, und nach einer kurzen Verzögerung, die durch das Schließen des Zeitrelais TD bedingt ist, bewegen sich die Platten 82 in die in der Fig.7 dargestellte Betriebsstellung. Die Druckkraft der Schraubenfedern 90 (siehe Fig. 7) bewirkt, daß die Typen und das Band zusammengepreßt werden, und die sich im Fußteil des pneumatischen Zylindersbefindliche Druckluft sorgt dafür, daß das Band mittels des Messers 53 in zwei Teile geschnitten wird.
Die Typengruopen 57 und 61 (siehe Fig.9) werden dadurch auf eine Temperatur gebracht, in welcher das Band weich wird, daß elektrischer Strom von der stromführenden Leitung 124
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(siehe Fig.12) über einen geschlossenen Schalter S2 und das Temperaturrelais 77 zu den Heizelementen 67 und 68 fließt. Das Messer 53 (siehe Fig.9) wird dadurch auf eine Bandschraelztemperatur gebracht, daß der elektrische Strom über den geschlossenen Schalter §2 durch das Temperaturrelais 78 fließt.
Während das Band 1 mittels der Plattenkonstruktion 82 angedrückt wird, werden die Typen der aufgeheizten Typengruppen 57 und 61 dauernd gegen das Band gepreßt und die abgeschnittenen Enden der Lichtleiter A und B (siehe Fig.4) v/erden unter Wärmeeinfluß von den konvergierenden Stirnflächen des Messers 53 gesiegelt. Ein an die Intervallkupplung 21 abgegebenes neues Schaltsignal öffnet dann den Schalter S., so daß die Plattenkonstruktion 82 in die Bandfreigabestellung geschwenkt wird, die in der Fig.6 dargestellt ist. Wenn sich die Fördereinrichtungen 9 und 11 infolge des neuen Schaltsignals vorwärts bewegen, dann tragen sie die fertigen Lichtleiter A und B (siehe Fig.4) zum Sammelbehälter 3, und während die Fördereinrichtungen um die Führungsräder 14 herumlaufen (siehe Fig.2), legen sie die Lichtleiter in dem Behälter ab.
Um das Ablösen der Bandteile der Lichtleiter A und B von den aufgeheizten Typengruppen 57 und 61 zu erleichtern, sind ein Paar Drahtfedern an den Außenseiten der 'Rahmenseitenplatten 38 und 39 seitlich im Abstand zu den Typengruppen 57 und 61 angeordnet, gegen die das Band anliegt. Diese Drahtfedern erstrecken sich quer zur Bewegungsbahn der Plattenkonstruktion 82 und v/erden von dem sich auf die Typengruppen und das Messer zubewegenden Band 1 umgebogen, wie dies in der Fig.7 gezeigt ist. Ttfenn die Kolbenstange des pneumatischen Zylinders 84 eingezogen und die Plattenkonstruktion 82 in die
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Bandfreigabeposition geschwenkt v/erden, dann kehren die Fe- . dem 129 und 131 aus ihrer in der Fig. 7 gezeigten gebogenen Stellung in ihre entspannte Lage zurück, die in der Fig.6 dargestellt ist, wobei sie die Bandteile von den Typengruppen 57 und 61 wegziehen.
Außerdem sind an den Außenseiten' der Rahmenseitenplatten 38 und 39 zwei Bandführunqsplatten 132 und 133 angeordnet, auf welchen der mittlere Teil eines durchgehenden Bandes 1 während seiner auf die Typengruppen 57 und 61 und das Messer 5 3 zugerichteten Bewegung aufliegt. v
Um das Lesen der auf den Lichtleitern A und B (siehe Fig.4) angebrachten Maskierungen zu erleichtern, sind die eingeprägten Zeichen mittels eines Farbbandes farbig gemacht, wobei das Farbband vor den Typengruppen 57 und 61 angeordnet wird, bevor das durchlaufende Band 1 mittels der Plattenkorstruktion 82 gegen die Typengruppen gepreßt wird. Zu diesem Zweck ist auf der Rahmenplatte 41 eine Trägerkonstruktion 134 zur Aufnahme von Rollen mit Farbbändern 136 und 137 befestigt (siehe Fig.8). Das Farbband 136 (siehe Fig.6) läuft über einen quer zur Bewegungsbahn angeordneten Stift 138 der Trägerkonstruktion 134 zu einem auer zur Bewegungsbahn zwischen den Rahmenseitenplatten 38 und 39 angeordneten Stift 139 und von dort über einen weiteren zwischen den Rahmenseitenplatten angeordneten Stift 141 in den Walzenspalt von zwei Förderrollen 142 und 143, die zwischen den Seitenplatten 38 und 39 angeordnet sind. Die untere Förderrolle 142 wird an der von der Förderrolle 143 abgewandten Seite mittels einer Feder belastet und federnd gegen die obere Förderrolle 143 gedrückt, deren Antriebswelle 144 in den Rahmenseitenplatten
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38 und 39 gelagert ist. An einem vorstehenden Endteil der Antriebswelle 144 ist auf der Außenseite der Rahmenseitenplatte 39 ein hin- und herbewegbarer Arm 146 frei drehbar gelagert. Zwischen der Welle 144 und dem hin- und herbevregbaren Arm 146 ist eine Sperrklinkeneinrichtung 147 angeordnet, die für einen Antrieb in nur einer Richtung sorgt, so daß die Welle 144 in der Bandförderfichtung bewegt wird, wenn der Arra 146 in die durch den Pfeil 148 in Fig.7 angegebene Richtung geschwenkt wird, und die dafür sorgt, daß die Förderrolle stillsteht, wenn der Arm 146 in die durch den Pfeil 149 in Fig.6 angedeutete Richtung bewegt wird. Ein von der Welle 1O8 nach unten greifender Arm 150 ist mittels eines Lenkers 151 mit dem hin- und herbev/egbaren Arm 146 verbunden. Die Gelenkverbindung zwischen dem Lenker 151 und dem nach unten greifenden Arm 150 ist radial zur Welle 108 einstellbar, so daß der Hub des hin- und herbewegbaren Armes 146 verändert werden kann.
Beim Expansionshub des Pneumatikzvlinders 84 wird der Arm 146 aus der Lage gemäß Fig.6 in die Lage gemäß Fig.7 geschwenkt, wobei die Förderrollen 142 und 143 stillstehen. Andererseits wird der Arm 146 bei einem Kontraktionshub des Pneumatikzylinders 84 aus der Lage gemäß Fig.7 in die Lage gemäß Fig.6 bewegt, wobei die Förderrollen 142 und 143 in der Bandförderrichtung um einen Teilbetrag gedreht v/erden. Auf diese Weise wird mit jeder Bewegung der Plattenkonstruktion 82 von ihrer Präge- und Bandschneidestellung gemäß Figur 7 in die Bandfreigabestellung gemäß Fig.6 ein neuer Teil des Farbbandes 136 vor der Typengruppe 57 angeordnet.
Die vorstehenden Ausführungen bezüglich des Transportes des Farbbandes 136 treffen auch auf den Transport des Farbbandes
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137 zu. Die Führungsstifte 138, 139 und 141 leiten das Farbband 137 hinter der Typengruppe 61 in den Walzspalt zwischen die Förderrollen 142 und 143, und jedes Mal wenn das Farb*· band 136 vorwärtsbewegt wird, wird das Farbband 137von den Förderrollen 142 und 14 3 um den gleichen Betrag vorwärts bewegt .
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden Lichtleitern, insbesondere flexiblen, fiberoptischen Bändern, dadurch gekennzeichnet , daß ein fiberoptisches Band (1) einer bestimmten Länge an den gegenüberliegenden Bandenden mit einem Paar die Fasern zusammenfassenden Endringen (33) versehen und zugeschnitten wird, daß ein zwischen den Endringen liegendes Bandteil gegen eine Bezeichnungsprägeeinrichtung (57,61) gedrückt wird, deren Prägetypen auf eine zur Erweichung des Bandes ausreichende Temperatur aufgeheizt sind, daß das zwischenliegende Bandteil über einen bestimmten Zeitraum gegen die aufgeheizten Prägetypen anliegt und daß das zwischenliegende Bandteil von den aufgeheizten Prägetypen entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zwischen den Endringen liegende Bandteil mit einer Farbschicht bedeckt wird, während es gegen die aufgeheizten Prägetypen anliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anpressen des zwischen
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den Endringen liegenden Bandteiles ein Farbband (136,137) vor den aufgeheizten Prägetypen angeordnet wird,
4. Verfahren zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden Lichtleitern, dadurch gekennzeichnet , daß ein fiberoptisches Band (1) einer bestimmten Länge an den gegenüberliegenden Bandenden mit einem Paar die Fasern zusammenfassenden Endringen (33) versehen und zugeschnitten wird, daß ein Teil des zwischen den Endringen liegenden Bandes mit in Längsrichtung des Bandes im Abstand zueinander angeordneteBsreichnungen versehen wird und daß das Band zwischen den Bezeichnungen durchgeschnitten wird.
5. Verfahren zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden Lichtleitern, dadurch gekennzeichnet , daß ein fiberoptisches Band (1) einer bestimmten Länge an den gegenüberliegenden Bandenden mit einem Paar die Fasern zusammenfassenden Endringen (33)versehen und zugeschnitten wird, daß das Band durchgeschnitten wird, indem ein zwischen den Endringen liegender Teil des Bandes gegen eine Schnittkante (53) gedruckt wird, die auf eine Bandschmelztemperatur aufgeheizt ist, daß gleichzeitig beidseitig des mittleren Teiles des Bande*s angeordnete längliche Bandteile gegen Prägetvpengruppen (57,61) gedrückt werden und daß die durchtrennten Bandteile von den Prägetypengruppen entfernt werden.
6. Verfahren zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden Lichtleitern, dadurch gekennzeichnet , daß ein fiberoptisches Band einer bestimmten Länge an den gegenüberliegenden Bandenden ir.it einem Paar die Fasern
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zusammenfassenden Endringen (33) versehen und zugeschnitten wird, daß das Band durchgeschnitten wird, indem ein zwischen den Endringen liegender Teil des Bandes gegen eine Schnittkante (53) gedruckt wird, die auf eine Bandschmelztemperatur aufgeheizt ist, daß gleichzeitig beidseitig des mittleren Teiles des Bandes angeordnete längliche Bandteile gegen Prägetypenaruppen (57,61) gedrückt werden, die auf eine zur Erweichung des Bandes ausreichende Temperatur aufgeheizt sind, daß die länglichen Bandteile über einen bestimmten Zeitraum gegen die aufgeheizten Prägetypen anliegen und daß die durchtrennten Bandteile von den Prä ge typen entfernt v/erden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die in die länglichen Bandteile eingeprägten Bezeichnungen mit einer Farbe versehen werden, indem auf die Bandteile eine Farbauflage aufgebracht wird, während die länglichen Bandteile gegen die aufgeheizten Prägetypen anliegen.
8. Vorrichtung zur Herstellung von eine Bezeichnung tragenden fiberoptischen Lichtleitern, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein stationärer Rahmen (5,6,7) und ein Paar paralleler, im Abstand zueinander angeordneter endloser Fördereinrichtungen (9,11) mit zur Aufnahme von im parallelen Abstand zueineoider angeordneten fiberopti-schen Bändern (1) dienenden Greifern (16) vorgesehen sind sowie, eine Antriebseinrichtung (21,22) zum" schrittweisen Antrieb der Fördereinrxchtungen und zur Bewegung der Bänder entlang dem Rahmen und zum Anhalten der Fördexelnrichtungen für einen Stillstand der Bänder, daß zwischen den Förder-
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einrichtungen eine auf die mittels der Fördereinrichtungen aufeinanderfolgend zugeführten fiberoptischen Bänder einwirkende Markierungspräge- und 3andtrenneinrichtung (26) angeordnet ist und daß für die Markierungspräge- und Bandtrenneinrichtung eine Antriebseinrichtung (82,83,84) vorgesehen ist, die betrieblich mit der Antriebseinrichtung für die Fördereinrichtungen verbunden ist und dafür sorgt, daß sich die Markierungspräge- und Bandtrenneinrichtung in einer Bandeingriffsstellung befindet, wenn die Fördereinrichtungen stillstehen, und in einer Bandfreigabestellung, wenn die Fördereinrichtungen bewegt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungspräge- und Bandtrenneinrichtung (26) einen stationär gelagerten, länglichen Block (49) aufweist, auf dem eine Bandschneideeinrichtung (53) und Mark-ierungseinrichtungen (57,61) beidseitig der Bandschneideeinrichtung derart montiert sind, daß sie den von den Fördereinrichtungen laufend zugeführten Bändern (1) zugewandt sind, und daß auf dem Rahmen eine Plattenkonstruktion (82) montiert ist, die zwischen einer eingezogenen Bandfreigabestellunq und einer vorstehenden Band- · eingriffsstellung vor- und zurückbewegbar ist.
10. Vorrichtung zur Herstellung eines fortlaufenden fiberoptischen Bandes mit in Länqsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Bezeichnungen und zur Durchtrennung des Bandes zwischen den Bezeichnungen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen vorgesehen ist, auf dem eine Bandschneideeinrichtuna (5 3) und ein Paar Markierur.gs-
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einrichtungen (57,61) beidseitig der Bandschneideeinrichtung montiert sind, daß Heizelemente (67,68) vorgesehen sind, die die Schneideeinrichtung auf die Bandschmelztemperatur und die Markierungseinrichtungen auf eine zur Erweichung des Bandes ausreichende Temperatur aufheizen, und daß auf dem Rahmen eine mit den Bändern in Eingriff kommende Plattenkonstruktion (82) angeordnet ist, die eine auf die Bandschneideeinrichtung und die Markierungseinrichtungen zu- und von diesen Einrichtungen v/eggerichtete Bewegung ausführen kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenkonstruktion (82) an den mit den Bändern in Eingriff kommenden Seiten mit elastischem, deformierbarem und wärmebeständigem Material (93) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zur Wärmeisolierung der Bandschneideeinrichtung (53) und der Prägetypengruppen (57,61) gegenüber dem Rahmen und untereinander zwischen diesen Teilen Wärmeisolierunasstreifen (62,63,64) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens sich auer zur Bewegungsbahn der Bänder, seitlich im Abstand zu den Pragetypengruppen (57,61) angeordnete Drahtfedern (129,131) vorgesehen sind.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkonstruktion (82) einen Grundblock (86) sowie eine Lenkereinrichtung (83) aufweist, welche den Grundblock (86) mit dem Rahmen (38,39) zur Ausführung einer rückwärtigen und vorderen Einstellung zwischen einer angehobenen und in Richtung auf die Bandschneideeinriehtung (53) und die Prägetypengruppen (57,61) zuführenden Bewegung und einer abgesenkten, von diesen Einrichtungen wegführenden Bewegung verbindet, daß auf dem Grundblock ein Paar hin-und herbex^egbarer, seitlich im Abstand zueinander angeordneter Bandschieber (87,88) derart gelagert sind, daß sie mit den Prägetypengruppen (57,61) in Deckung kommen, wenn sich der Grundblock in seiner angehobenen Stellung befindet, und daß zwischen dem Grundblock und den Bandschiebern Federn (90) angeordnet sind, die die Schieber gegen die Prägetypengruppen drücken.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandschieber (87,88) an ihrer mit den Bändern in Eingriff kommenden Seite mit elastisch verformbarem, wärmebeständigem Material versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß für die Bandschneideeinrichtung (5 3) ein Widerlager (9 7) vorgesehen ist, das am Grundblock (86) zwischen den Bandschiebern (87,88) hin- und herbewegbar gelagert ist.
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17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16/ dadurch gekennzeichnet / -daß eine Einrichtung (134) zur Halterung von Farbbandvorratsrollen an dem Rahmen vorgesehen ist sowie eine Einrichtung (142 bis 151), mit welcher das Farbband (136,137) von den Vorratsrollen zur Bandeingriffsseite der Prägetypengruppen (57,61) gefördert wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kraftübertragungseinrichtung (146 bis 151) vorgesehen und mit der Lenkereinrichtung und. der Farbband fördereinrichtung verbunden ist, um das von den Vorratsrollen abgewickelte Farbband (136,137) um ein bestimmtes Stück in Abhängigkeit von jeder Bewegung des Grundblockes aus seiner angehobenen in die abgesenkte Stellung vorwärtszubewegen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kraftübertragungseinrichtung (84) hin- und herbewegbar am Rahmen gelagert und mit der Lenkereinrichtung (83) verbunden ist, so daß die Plattenkonstruktion (82) von einer abgesenkten in eine angehobene Stellung bewegbar ist und umgekehrt, wenn die kraftübertragende Einrichtung in entgegengesetzte Richtungen bev/egt wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Förderung des Farbbandes (136,137) zur Bandeingr'iffsseite der Prägetypengruppen (57,61) vorgesehen ist, die ein Paar auf parallelen Achsen gelagerter! und radial aufeinander zubewegte Förderrollen (142,143) aufweist, und daß eine
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Sperrklinkeneinrichtung (147) vorgesehen ist, die ein angetriebenes, mit einer der Fördsrrollen verbundenes Teil (144) aufweist und ein oszillierendes Antriebsteil (146), das mit dem kraftübertraaenden Teil (151) verbunden ist, um gegenüber dem angetriebenen Teil eine entgegen der Drehrichtung und in Drehrichtung erfolgende Schwenkbewegung auszuführen.
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