DE2239002A1 - Mehradriges flachkabel (flachleitung) - Google Patents

Mehradriges flachkabel (flachleitung)

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DE2239002A1
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grooves
profile strand
flat cable
flat side
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DE2239002A
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Leendert Den Ottolander
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Walpro Plastics NV
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Walpro Plastics NV
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0823Parallel wires, incorporated in a flat insulating profile
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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

Walpro Plastics N.V.,
Hendrik Ido Anibacht (Niederlande)
Mehradriges Flachkabel (Flachleitung)
FUr diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in den Niederlanden Nr. 71.111 70 vom Ij5. August 1971 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehradriges Flachkabel (das auch als Flachleitung bezeichnet werden kann), ein besonders vorteilhaftes Verfahren zu seiner Herstellung und auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Nach dem bisherigen Stand der Technik sind Flachkabel bzw. Flachleitungen der hier zur Rede stehenden Art so ausgebildet, daß ihre Herstellung in mehreren Stufen erfolgen mußte. Eine Anzahl Kupferadern wurden einzeln mit einer Isolationsschicht umspritzt, die zweckmäßig zur Bezeichnung der jeweiligen Leiterphase nach einem bestimmten Code farbig sein kann. Danach wurden diese Adern in einer weiteren Stufe derart gemeinsam umspritzt, daß das Endprodukt die gewünschte flache Gestalt erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachkabel der eingangs genannten Gattung auf neuartige Weise so auszubilden, daß es mit Hilfe eines vereinfachten Verfahrens in
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beliebiger Länge mit nur einem Arbeitsgang kontinuierlich hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Flachkabel einen flexiblen, aus Isolierstoff bestehenden Trägerkörper in Form eines Profilstranges von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist, dessen eine Flachseite mit in ihrem oberen Teil verengten Rillen versehen 1st, in die je eine Ader eingelegt ist.
Auf derjenigen Flachseite des ProfiIstranges, in welcher sich die die Adern aufnehmenden Rillen befinden, kann eine isolierende Deckschicht befestigt sein. Diese Deckschicht kann aus durchsichtigem Material bestehen. Der Profilstrang kann im Bereich der Ränder seiner Rillen mit Kennfarben versehen sein.
Ein solches Flachkabel läßt sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand und mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit fortlaufend nach einem Verfahren gemäß der Erfindung erzeugen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der die Rillen aufweisende Profilstrang im Strangpreßverfahren hergestellt, danach in Längsrichtung auf einer gebogenen Führungsbahn derart, daß die Rillen auf der Außenseite des Bogens der Führungsbahn liegen, bewegt und dabei jeweils eine oder mehrere Adern unter Zugspannung in tangentialer Richtung in die Rillen einlaufen gelassen werden. Dabei kann nach dem Eindringen jeweils einer oder mehrerer Adern die Deck-
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schicht fortlaufend auf die die Rillen aufweisende Flachseite des Profilstranges auflaufen gelassen und befestigt werden. Vorzugsweise wird die Deckschicht mit Hilfe eines Haftklebers auf dem ProfiIstrang fortlaufend befestigt, so daß sie durch Abziehen vom Ende her streckenweise lösbar ist.
Das neue Verfahren ist nicht nur mit großer Geschwindigkeit, sondern auch mit dem sicheren Erfolg durchführbar, daß jede Ader richtig gesichert auf dem Boden ihrer RiHe.liegt. Das fertige Produkt läßt sich auf einfache Weise in vorbestimmten Längen auf Spulen wickeln. Nach dem Zuschneiden bei der Verwendung läßt sich die Deckschicht zum Anschluß der Adern an eine Stromquelle, eine Klemmleiste, einen Schalter oder dgl. leicht durch Abreißen entfernen.
Eine besonders vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Strangpresse, ein Kühler und ein die bogenförmige Führungsbahn bildendes drehbar gelagertes Rad mit längs der Führungsbahn vorgesehenen schwenkbaren Laufrollen für die einzulegenden Adern so hintereinander angeordnet sind, daß der aus der Strangpresse kommende, die erwähnten Elemente der 'Einrichtung nacheinander durchlaufende bzw. berührende Profilstrang, mit seiner rillenfreien Flachseite auf dem Führungsrad aufliegend, auf seiner die Rillen aufweisenden Flachseite von den schwenkbaren Laufrollen berührt wird, und daß für jede Ader in der Nachbarschaft von deren Laufrolle eine Spann-
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vorrichtung angeordnet ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung der Erfindung zeigen, noch näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtansicht der Einrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der zum Einlegen der Ader in den Profilstreifen dienenden Einrichtungsteile;
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III auf den Gegenstand von Fig. 2;
Fig. 4 einen Senkrechtschnitt durch das Führungsrad des in Flg. 2 und 5 gezeigten Einrichtungsteils;
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des Antriebsrades der Ziehvorrichtung;
Flg. 6 und 7 die Hilfsstrangpresse mit dem dazugehörigen Führungsrad nebst Druckrollen;
Fig.6a und 8b Querschnittsdarstellungen des Trägerkörpers ohne und mit den in die Rillen eingelegten Adern und der darübergelegten Deckschicht.
In der Gesamtdarstellung nach Fig. 1 ist 1 die Strangpresse, 2 der aus ihr hervortretende, die ganze Einrichtung durchlaufende Profilstrang, der aus biegsamem Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, besteht und 4 ein Kühler. Im Anschluß an diesen durchläuft der Profilstrang einen Satz von Wenderollen 5, in welchem der Profilstrang, falls vorher
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seine die Rillen aufweisende Flachseite unten lag, derart umgekehrt wird, daß die Rillen auf die Oberseite zu liegen kommen. Danach gelangt der Profilstrang zu der Adereinführvorrichtung 6, läuft anschließend über eine Ziehvorrichtung 8, an einer Markierungsvorrichtung 9 und einer Beschichtungsvorrichtung 11 vorbei., über eine Spannvorrichtung Ij5 und eine Schneidvorrichtung 14 zu einer Aufwickelspule 15·
Zu der erwähnten Adereinführvorrichtung gehört das drehbar gelagerte Rad 16, das eine bogenförmige Führungsbahn bildet, längs deren um Schwenkpunkte 18 schwenkbare Laufrollen 17 für die einzulegenden Adern so hintereinander angeordnet sind, daß der Profilstrang 2, mit seiner rillenfreien Flachseite auf dem Führungsrad 16 aufliegend* auf seiner die Rillen 3 aufweisenden Flachseite von den schwenkbaren Laufrollen 17 berührt wird. Für jede Ader 7 ist in der Nachbarschaft von deren Laufrolle 17 eine Spannvorrichtung 19* zweckmäßig in Form einer Rolle, mit einstellbarer Spannfeder 2o, vorgesehen, so daß die jeweilige Ader 7 in gespanntem Zustand in die ihr zugeordnete Rille des Profilstranges einläuft. Dabei wird die Ader durch einen Schlitz 21 (Fig. 3) der Spannrolle 17 geführt. Außer einem solchen Schlitz weist jede Spannrolle einen Steg 22 auf, der zum Aufweiten der unter ihm befindlichen Rille des Profilstranges 2 dient. Der Schlitz 21 und der Steg 22 sind bei den einzelnen Spannrollen in verschiedener Lage angeordnet, und zwar so, daß der
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Steg 22 der einen Rolle die Lage des Schlitzes 21 der vorhergehenden Rolle und damit auch der entsprechenden Rille 3 des Profilstranges 2 einnimmt. Durch das stellenweise Aufweiten der Rillen des Profilstranges lassen sich die zu den Rillen gehörenden Adern leicht und sicher in die Rillen einfUhren.
Die schwenkbaren Spannrollen 17 werden mit Hilfe einer (nicht dargestellten) pneumatischen Vorrichtung gegen die die Rillen aufweisende Außenseite des Profilstranges 2 gedrückt, wobei durch die Stege 22 der obere Teil der Jeweiligen Rillen 3 aufgeweitet und dadurch die Einführung der Adern erleichtert wird. Durch Einstellung der richtigen Vorspannung der Adern 7 werden diese tangential in die der Umfangskontur des FUhrungsrades 16 entsprechende Rille tangential eingelegt werden.
Die Ziehvorrichtung 8 (Pig. 5) weist ein zentrales Antriebsrad 23 auf, dessen Umfag ein im wesentlichen dem Profil des mit Adern 7 bereits gefüllten Profilstranges entsprechendes Profil aufweist. Der Profilstrang 2 läuft mit seiner die Rillen aufweisenden Flachseite auf das Rad 23 auf. Längs des Umfanges des Rades 23 sind eine Anzahl Druckrollen 24 vorgesehen, die miteinander durch Kettenglieder 25 verbunden sind und durch einen Druckluftzylinder 26 unter Zugspannung gehalten werden, mit dessen Hilfe der radiale Druck der Rollen 2h auf den Profilstrang und das Rad 23 einstellbar ist.
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Ύ
Das Rad 23 wird angetrieben. Infolgedessen kann mittels der Einrichtung 8 die erwünschte Zugkraft auf den Profilstrang 2 Übertragen werden.
Die Beschickungsvorrichtung II, die in Pig. 6 und 7 für sich dargestellt ist, weist wiederum ein zentral angeordnetes Führungsrad 27 mit einer Anzahl durch Kettenglieder 29 verbundener Druckrollen 28 auf. Die Druckkraft wird hier mittels eines Druckluftzylinders 30 hergestellt, der eine ..-Zugkraft auf die Rollenkette 28, 29 ausübt. Die Rollen 28 bestehen vorzugsweise aus wärmeisolierendem und hitzebeständigem Material} es ist aber auch möglich diese Rollen wärmeleitend und mit einer inneren Beheizung, z.B. durch öl, auszubilden. Die Beschickungsvorrichtung bezweckt das Aufbringen der ggf. durchsichtigen Deckschicht 12 auf der mit den Rillen versehenen Flachseite des Profilstranges 2, Zu ihr gehört daher eine Hilfsstrangpresse 31* welche die Deckschicht mittels einer Schiitzmatrize 32 erzeugt. Die oberste Rolle sorgt für die erforderliche Zugspannung mit der die Schicht 12 als Streifen aus der Matrize 32 herausgezogen wird. Die Schicht 12 kann durch Klebung oder Schweissung (im weitesten Sinne) auf dem Profilstrang 2 mehr oder weniger stark haftend befestigt werden, je nach Temperatur der Rollen 28 sowie der chemischen Zusammensetzung des Materials des Profilstranges und des Deckstreifens.
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Die Erfindung bietet die Möglichkeit, ein Flachkabel oder eine flache Leitung beliebiger Länge und nahezu beliebiger Breite in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang herzustellen. Ein solches Kabel bzw. eine solche Leitung läßt sich für die verschiedensten Zwecke verwenden, insbesondere bei der elektrischen Installation von Wohn- und anderen Gebäuden, da es sich bequem auf Putz oder auch unter Putz sowie unterhalb einer Deckleiste verlegen läßt und die Her-Stellung von Abzweigungen an beliebigen Stellen möglich ist. Durch die Wahl einer bestimmten Stärke der Deckschicht 12 sowie der Zusammensetzung von deren Material ist es möglich, einen Kontakt durch die Deckschicht hindurchzudrticken, wobei diese örtlich aufreißt und elastisch bedient wird. So kann nach Bedarf Jeweils ein elektrischer Anschluß an'einer der Adern hergestellt werden. Nach Herausziehen des Kontaktes oder Werkzeuges schließt sich die Öffnung in der Deckschicht wieder von selbst.
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Claims (1)

  1. An sprüche
    Γ)
    Vl^f Mehradriges Flachkabel (oder Flachleitung), gekennzeichnet durch einen flexiblen aus Isolierstoff bestehenden Trägerkörper in Form eines Profilstranges (2) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt^ dessen eine Flachseite mit in ihrem oberen Teil verengten Rillen (3) versehen ist, in die je eine Ader (7) eingelegt ist.
    2. Mehradriges Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf derjenigen Flachseite des Profilstranges (2), in welcher sich die die Adern (7) aufnehmenden Rillen (3) befinden, eine isolierende Deckschicht, (12) befestigt ist.
    3· Mehradriges Flachkabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (12) aus durchsichtigem Material besteht,
    4. Mehradriges Flachkabel nach einem der Ansprüche. 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (2) im Bereich der Ränder (10) seiner Rillen (3) mit Kennfarben versehen ist. . '
    5· Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rillen (3) aufweisende Profilstrang (2) im Strangpreßverfahren hergestellt, danach in Längsrichtung auf einer gebogenen Führungsbahn (16) derart, dafl die Rillen (3)-
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    auf der Außenseite des Bogens der Führungsbahn liegen, bewegt und dabei Jeweils eine oder mehrere Adern (7) unter Zugspannung in tangentialer Richtung in die Rillen (3) einlaufen gelassen werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen jeweils einer oder mehrerer Adern (7) die Deckschicht (12) fortlaufend auf die die Rillen (3) aufweisende Flachseite des Profilstranges (2) auflaufen gelassen und befestigt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (12) mit Hilfe eines Haftklebers auf dem Profilstrang (2) fortlaufend befestigt wird, so daß sie duroh Abziehen vom Ende her streckenweise lösbar ist.
    8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5-7* dadurch gekennzeichnet, daß eine Strangpresse (1), ein Kühler (4) und ein die bogenförmige Führungsbahn bildendes drehbar gelagertes Rad (l6) mit längs der Führungsbahn vorgesehenen schwenkbaren Laufrollen (17) für die einzulegenden Adern so hintereinander angeordnet sind, daß der aus der Strangpresse (l) kommende, die erwähnten Elemente (4, 16, 17) nacheinander durchlaufende bzw. berührende Profilstrang (2), mit seiner rillenfreien Flachseite auf dem Führungsrad (16) aufliegend, auf seiner die Rillen (3) aufweisenden Flachseite von den schwenkbaren Laufrollen (17) berührt wird,
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    und daß für jede Ader (7) in der Nachbarschaft von deren Laufrolle (17) eine Spannvorrichtung (19> 20) angeordnet ist.
    • 9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß .die schwenkbaren Laufrollen (17) auf ihrem Umfang einen umlaufenden Steg (22), mit dem-sie in jeweils eine Rille (3)* diese aufweitend, eingreifen, und daneben eine Aderführung mit kleinerem Durchmesser in solcher Lage aufweisen, daß die von jeweils einer Rolle geführte Ader (7) tangential in eine der Rillen (3), während diese von dem Steg (22) einer benachbarten schwenkbaren Rolle (17) aufgeweitet ist, geleitet wird. ·
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die bogenförmige Führung (l6), in deren Bereich die Adern (7) in die Rillen (3) des Profilstrangs (2) eingebracht werden, .eine Beschichtungsvorrichtung (11) angeordnet ist, zu der eine Hilfsstrangpresse (31)» eine bogenförmige Führung (27) für den mit den Adern (7) versehenen Profilstrang (12) und eine auf der bogenförmigen Führung aufliegende, unter Einwirkung der Zugkraft eines DruckluftZylinders (JO) stehende Druckrollenkette (28, 29) gehören.
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    XL
    Leerseite
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