DE3138166C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/006—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
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- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/16—Cutting rods or tubes transversely
- B26D3/162—Cutting rods or tubes transversely cutting tubes obliquely
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0683—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for elongated articles
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines schmalen Schaumstoffstreifens aus einer Schaum
stoffbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche, in eine exakte Grundform geschnittenen, dem
Streifenschnitt zuzuführenden Schaumstoffbahnen weisen
eine erhebliche Länge auf. Das Aufteilen in einzelne
Streifen ist verhältnismäßig aufwendig; es müssen beacht
liche Transportwege und -zeiten für den Hin- und Herlauf
der Bahn oder der Schneidvorrichtung hingenommen werden.
Nachteilig ist auch, daß die abgetrennten Streifen als
maximale Länge die der Schaumstoffbahn aufweisen. Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster 19 45 449 ist eine Strei
fenschneidemaschine bekanntgeworden. Diese Maschine
dient jedoch nicht zum Schneiden von Schaumstoffstreifen
aus einem Schaumstoffring. Gleiches gilt für den Gegen
stand der DE-AS 19 46 549. Aus dieser Druckschrift ist
es lediglich bekannt, von einem Schaumstoffstreifen
Randstreifen abzuschneiden. Aus der AT 2 03 204 ist es
darüber hinaus noch bekanntgeworden, von einem Schaum
stoffbahn-Ring Schaumstoffstreifen abzuschälen. Dieses
Verfahren ist hinsichtlich einer rationellen Vorgehens
weise jedoch noch nicht zufriedenstellend.
Ausgehend von dem zuletzt erwähnten Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren
anzugeben, nach welchem Schaumstoffbahnen rationeller in
Streifen geschnitten werden können, andererseits aber
Streifenlängen erreichbar sind, die unabhängig von der
Länge der Schaumstoffbahn sind.
Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 ge
löst.
Erfindungsgemäß werden die Stirnenden der Schaumstoff
bahn mit einem der Breite des Streifens entsprechenden
Querversatz verbunden und der Schnitt des Schneidmessers
an der Querversatz-Auswärtsstufe beginnend einer wendel
förmigen Schnittlinie folgend durchgeführt.
Durch die Anwendung dieser Verfahrensschritte läßt sich eine Schaum
stoffbahn äußerst wirtschaftlich in eine schmalere Streifenform über
führen. Die vorhandenen Raumkapazitäten lassen sich besser nutzen.
Unter Beibehaltung der Breite des Querversatzes wird der endlose
Schaumstoffbahn-Ring verlustfrei in einen Streifen geschnitten, dessen
Länge nicht mehr an die Länge der Schaumstoffbahn in ihrem ursprüng
lichen Zustand gebunden ist. Die Stirnenden lassen sich im Hand
umdrehen durch Verklebung zusammenbringen. Der Ring, der natürlich
auch eine förderbandartige Flachform einnehmen kann mit zu- und
ablaufendem Trum, wird auf die Walzen geworfen und in Umlauf gesetzt.
Die diesbezüglichen Antriebsmittel können den Walzen zugeordnet sein.
Als Schneidmesser kann ein Scheibenmesser Verwendung finden, welches
der wendelförmigen Schnittlinie folgend, den Schaumstoffbahn-Ring rest
los aufschneidet. Bspw. durch leichte Divergenz der Walzenachsen wird
der Schaumstoffbahn-Ring kontinuierlich schneidgerecht nachgestellt.
Seine Schmallängskante kann dabei anschlagbegrenzt gegen einen Kra
gen des Walzenendes treten. Dies führt zu einer gleichmäßigen
Schneidbreite. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, dem schei
benförmigen Schneidmesser eine mitlaufende, jedoch in der Ebene zu
diesem schwach geneigte Druckscheibe beizugeben. Ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel bezüglich der Schneidmesserzuordnung besteht
darin, daß dieses angetrieben rotiert und in radialer Zustellung auf
eine der Walzen in die Schaumstoffbahn eintaucht. Die zylindrische
Mantelwand dieser Walze bildet dabei das Schneidenwiderlager. Die
Lage am freien Walzenrücken ist im übrigen auch insofern vorteilhaft,
als in diesem Kehrenbereich des Schaumstoffbahn-Ringes das Schaum
stoffmaterial zufolge der Betriebsspannung komprimiert ist. Das Messer
schneidet daher in eine mehr oder weniger verdichtete Zone der
Schaumstoffstruktur ein. In diesem Bereich läßt sich das Schneiden
besser beherrschen. Bringt man die Schaumstoffbahn vorher auf eine
zugfeste Trägerbahn auf, und zwar in flächenverbindender Haftung, so
lassen sich mit dem angegebenen Verfahren vor allem auch sehr dünne
Bahnen schneiden. Die Trägerbahn kann dabei auch die Stirnenden-
Verbindung übernehmen bzw. stützen. Zur flächenverbindenden Haf
tung kann insbesondere eine Selbstklebeschicht dienen, die, gegebenen
falls sogar bei späterem Entfernen der Trägerbahn, auf den Schaumstoff
überwandert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes des Verfahrens sind
nachstehend anhand einer schematisch dargestellten Vorrichtung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 diese Vorrichtung in Perspektive,
Fig. 2 die den Querversatz aufweisende Verbindungszone der Stirn
enden der zu einem Ring gebildeten Schaumstoffbahn,
Fig. 3 die Bahn in ursprünglicher Strecklage, und zwar in Seiten
ansicht,
Fig. 4 dieselbe in einen endlosen Schaumstoffbahn-Ring überführt so
wie auf zwei Walzen gelegt und
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V, und zwar in gegenüber Fig. 4
vergrößertem Maßstab.
Die exakt geschnittene Schaumstoffbahn von bspw. 10 m Länge, 1 m
Breite und 10 cm Höhe wird von ihren freien Enden her gegenläufig so
zurückgeschlagen, daß die Stirnenden 1 und 2 stoßend gegeneinander
treten. Bei höhengleicher Zuordnung erfolgt ein Querversatz um die
Breite x. Diese Breite entspricht der Breite des zu schneidenden Strei
fens St.
Die Querversatz-Breite x entspricht überdies einem restfrei aufgehenden
Teilungsmaß der Gesamtbreite y der Schaumstoffbahn. Beim Ausfüh
rungsbeispiel geht die Breite x noch vier Mal in der Restbreite z auf.
Die Verbindung der Stirnenden 1 und 2 miteinander kann durch Heiß
siegeln, Klebung oder dergleichen geschehen.
Der so gebildete endlose Schaumstoffbahn-Ring R wird wie ein Förder
band über zwei Walzen 3, 4 gelegt und gespannt. Diese versetzen die
endlose Schaumstoffbahn Sch in Umfangsrichtung in Umlauf. Die Trans
portrichtung ist durch Pfeil A angegeben (vergl. Fig. 1 und 4).
Im Bereich der Walze 3 befindet sich ein Schneidmesser 5. Letzteres ist
über nicht dargestellte Mittel in Richtung des Pfeiles B angetrieben,
also gegenläufig zum zulaufenden Schaumstoffbahn-Ring R bzw. dessen
-Trum. Die Schneidmesserachse verläuft parallel zur horizontalen Achse
der Walzen 3 und 4. Das Schneidmesser ist so einzurichten, daß es
seinen Schnitt, an der in Zulaufrichtung überstehenden Querversatz-
Auswärtsstufe 6 beginnend, den Streifen St, einer wendelförmigen
Schnittlinie folgend, abschneidet. Der Messeransatz erfolgt unmittelbar
an der die Innenecke bildenden Schmallängskante 7 der Schaumstoff
bahn Sch. Die Breite x des zu bildenden Streifens St kann natürlich
auch gleich in zwei oder mehr Streifen zerschnitten werden.
Unter Einhaltung der Breite x wird zufolge der oben erläuterten Grund
bemessung ein völlig verlustfreier Schnitt erreicht. Die Streifen weisen
eine Länge auf, die über die Grundlänge der Schaumstoffbahn Sch
hinausgeht. Die Verbindungsfuge ist mit F bezeichnet.
Das wendelförmige Aufteilen des Schaumstoff-Ringes R könnte auch
an einer zylindrischen Trommel vorgenommen werden. Die dargestellte
Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Walzen 3, 4 zum Spannen des
Ringes R genutzt werden können. Die diesbezügliche Zuordnung hat
den Vorteil, daß die Abschnitte der Schaumstoffbahn im Bereich des
auswärts weisenden Walzenrückens jeweils stärker komprimiert sind, als
die parallel verlaufenden Trümme. Das Schneidmesser 5 ist so gelegt,
daß es in diese komprimierten Abschnitte eintaucht. Es ist durch nicht
näher dargestellte Mittel auf die Walze 3 radial zustellbar. Je nach der
Führungsart des Schaumstoffbahn-Ringes wird das Messer 5 in axialer
Richtung kontinuierlich verlagert. Eine andere Maßnahme zur Einhal
tung der exakten Streifenbreite x kann auch darin bestehen, die Wal
zenachsen in Richtung der Messerebene schwach zulaufend auszurich
ten, und das messerseitige Walzenstirnende mit einem Ringbund zu
versehen, an dem sich die Schmallängsseite 7 abstützt. Die erforder
liche Spurtreue des Ringes 3 läßt sich auch über Stachelwalzen errei
chen.
Der geschnittene Streifen St läuft einer Aufwickelvorrichtung 8 zu, die
sich im Bereich der Walze 3, und zwar unterhalb derselben befindet.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Abzug erfolgt vertikal. Dies ist möglich, da
die Achse des Schneidmessers 5 und die der benachbarten Walze 3 auf
einer horizontalen Ebene liegen. Ansonsten ist es günstig, den abge
trennten Streifen unter etwa vollem Durchlaufen der Kehre abzuziehen,
also im Bereich unterhalb des wegführenden Trums des Schaumstoff
bahn-Ringes R.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines schmalen Schaumstoff
streifens aus einer Schaumstoffbahn, deren Stirnenden
zunächst stoßend miteinander verbunden werden, bei dem
der so gebildete Schaumstoffbahn-Ring danach über zwei
Walzen gelegt und in Umfangsrichtung in Bewegung gesetzt
wird, und bei dem anschließend die Schaumstoffstreifen
mit einem Schneidmesser vom Rand der Schaumstoffbahn her
abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnenden der Schaumstoffbahn mit einem der Breite des
Streifens entsprechenden Querversatz verbunden werden
und der Schnitt des Schneidmessers an der Querversatz-
Auswärtsstufe beginnend einer wendelförmigen Schnittli
nie folgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnitt mit einem rotierenden Schneidmesser
erfolgt, welches in radialer Zustellung auf eine der
Walzen in die Schaumstoffbahn eintaucht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Schaumstoffbahn eine zugfeste Trägerbahn
flächenverbunden aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138166 DE3138166A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Schaumstoffschneidverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813138166 DE3138166A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Schaumstoffschneidverfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3138166A1 DE3138166A1 (de) | 1983-04-14 |
DE3138166C2 true DE3138166C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6142577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813138166 Granted DE3138166A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Schaumstoffschneidverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3138166A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE3904721A1 (de) * | 1989-02-16 | 1990-08-23 | Metzeler Schaum Gmbh | Verfahren zur herstellung von schaumstoff-langspaltbahnen |
DE10003838A1 (de) * | 2000-01-28 | 2001-08-02 | Artur Fischer Tip Gmbh & Co Kg | Werkzeug und Verfahren zur thermisch/mechanischen Oberflächenformung eines aufgeschäumten Spielbausteins |
CN101863049B (zh) * | 2010-06-30 | 2012-07-04 | 华中科技大学 | 一种裁切半固化片的方法及装置 |
DE102016114227A1 (de) * | 2016-08-01 | 2018-02-01 | Tremco Illbruck Produktion Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Dichtbandes |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
AT203204B (de) * | 1957-06-01 | 1959-05-11 | Hutter & Schrantz Ag Siebwaren | Vorrichtung zue Herstellung von Streifen bzw. Fäden aus synthetischem Schaumstoff |
US3615573A (en) * | 1968-09-09 | 1971-10-26 | Mary D Illingsworth | Direct-positive composition containing individually and differently fogged silver halide emulsions |
-
1981
- 1981-09-25 DE DE19813138166 patent/DE3138166A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3138166A1 (de) | 1983-04-14 |
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