DE3905440C2 - - Google Patents

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DE3905440C2
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Description

Es ist im Handel allgemein Praxis geworden, Behälter, die Getränke und Nahrungsmittel enthalten, mit einem Etikett zu versehen. Zur Aufbringung dieser Etiketten auf die Behälter werden gegenwärtig viele unterschiedliche Systeme einge­ setzt. Einige dieser Systeme bringen das Etikett auf den Be­ hälter auf, nachdem dieser gefüllt und verschlossen worden ist. Andere Systeme verwenden voretikettierte Behälter, die danach mit dem Produkt gefüllt und vor der Verteilung ver­ schlossen werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme, bei denen die Behälter voretikettiert werden, bevor sie mit einem Produkt gefüllt werden.
Systeme, gemäß denen Behälter voretikettiert werden, sind bekannt. Ein derartiges System, das eine ziemlich breite Anwendung gefunden hat, ist in der US-PS 38 02 942 be­ schrieben. Der Gegenstand dieser Veröffentlichung bezieht sich auf die Ausbildung von Etiketten aus wärmeschrumpf­ fähigem Kunststoff, bei dem es sich um eine Kombination aus einem Film und Schaum handelt und der als orientierte Lage einem Unterdrucküberführungskopf zugeführt wird. Die Eti­ ketten werden vorbedruckt und auf Länge geschnitten, wenn sie vom Überführungskopf aufgenommen werden, die die ein­ zelnen Etiketten dann an einen Drehtisch mit einer Vielzahl von Dornen abgibt, welcher das Etikett auf einem Dorn zu einer vollständigen Hülle formt und eine Naht bildet, wo sich die Enden überlappen. Behälter werden nacheinander vorerhitzt und schrittweise über die die Hülle tragenden Dorne bewegt. Die Hüllen werden teleskopartig auf den Be­ hältern montiert und dann zusammen mit den Behältern durch einen Wärmeschrumpf-Tunnelofen gefördert. Die Kunststoff­ hülle schrumpft dabei und befindet sich dann in engem Paß­ sitz auf dem Behälter.
Wie man ohne weiteres der vorstehend genannten Veröffent­ lichung sowie der US-PS 37 67 496, die das Gesamtverfahren beschreibt, das die Vorrichtung der US-PS 38 02 942 aus­ führt, entnehmen kann, handelt es sich beim Aufschrumpfen eines Etiketts auf einen Behälter, beispielsweise eine Glas­ flasche, so daß dieses sich darauf in engem Paßsitz befindet, nicht um eine einfache Aufgabe. Um eine Faltenbildung am Etikett und folglich ein Verziehen der Darstellung auf dem Etikett zu verhindern, ist es erforderlich, das Etikett in sorgfältiger Weise auf der Flasche anzuordnen. Die Enden des Etiketts müssen in Übereinstimmung gelangen, so daß das Eti­ kett nicht schief angeordnet wird. Wenn es sich bei dem Etikett um wärmeschrumpffähigen Kunststoff handelt, müssen sich die Enden überlappen und in fester Weise miteinander heißversiegelt werden, um eine Naht auszubilden, die die Spannungen aushält, die während des Schrumpfens des Etikettes entstehen.
Wenn es gewünscht wird, einen etikettierten Behälter herzu­ stellen, ohne daß hierbei das Etikett zu einer mit einer Naht versehenen Hülle geformt wird, bevor es auf den Behäl­ ter aufgebracht wird, finden Systeme Verwendung, bei denen die Flasche oder der Behälter selbst als Dorn eingesetzt und danach das Etikett um die Flasche gewickelt wird, wonach die sich überlappenden Enden heißversiegelt werden. Dieses System ist in diversen neureren Veröffentlichungen beschrie­ ben, beispielsweise der US-PS 45 74 020.
Diese Veröffentlichung offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Pro­ duktionsstraße, bei denen ein Behälter mit einem Film- Schaum-Kunststoffetikett, das einen Polystyrolschaum umfaßt, umhüllt wird. Es ist dabei ein System vorhanden, das den Vorderrand des Etiketts an den Umfang einer rotierenden Unterdrucktrommel bewegt. Einrichtungen bringen ein Lösungs­ mittel auf die Unterseite der Schaumschicht auf, um am Vor­ derrand und Hinterrand des Etiketts begrenzte Bereiche einer Kleberlösung vorzusehen. Das mit der Lösung versehene Etikett wird von der Unterdrucktrommel schnell zu einer Etikettenumhüllungsstation bewegt, wo es um den Behälter gewickelt wird, wobei die begrenzten Bereiche der Lösung am Vorderrand am Behälter haften und der Hinterrand den Vorder­ rand überlappt sowie mit diesem verklebt wird, so daß eine vollständige vertikale Naht ausgebildet wird. Nach Auf­ bringung des Etiketts wird der Behälter durch einen Wärme­ aufbringungsofen bewegt, um das Etikett auf den darunter be­ findlichen Behälter aufzuschrumpfen.
Das vorstehend beschriebene System, bei dem ein Lösungs­ mittel zur Ausbildung des Klebers Verwendung findet, ist auch in modifizierter Form in der US-PS 46 62 965 beschrie­ ben. Gemäß dieser Veröffentlichung findet ein Heißschmelz­ kleber anstelle des Lösungsmittels Verwendung, um den Vor­ derrand des Etiketts mit einem Behälter zu verkleben und den Hinterrand mit dem Vorderrand zu verbinden, damit eine voll­ ständige zylindrische Hülle gebildet wird, die dann durch den Wärmeschrumpfofen bewegt wird.
Die vorstehend beschriebenen Systeme haben sich als geeig­ net erwiesen; die entsprechenden Lösungsmittelsysteme haben jedoch insofern in den Fabriken, in denen sie verwendet werden, Probleme aufgeworfen, weil in der Umgebung der Eti­ kettenaufbringungsmaschine zwangsläufig Lösungsmitteldämpfe vorhanden sind. Es werden zwar Entlüftungssysteme verwendet, um die Atmosphäre zu reinigen, jedoch sind diese sowohl in der Installation als auch in der Wartung teuer. Auch sind die Lösungsmittel ziemlich teuer. Im Betrieb über einen ganzen Tag wird eine beträchtliche Menge an Lösungsmittel verbraucht. Bei der vorliegenden Erfindung werden die vor­ stehend aufgezeichneten Probleme der Systeme des Standes der Technik vermieden.
Aus der GB 21 90 642 A ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mit der Hülletiketten aus schrumpfbarem Material ohne Vorformung einer Hülse auf einem Dorn direkt auf die Behälter aufgebracht und mit den Enden verschweißt werden. An einem um die Behälterachse drehbaren spatelförmigen Saugwerkzeug wird zuerst der Etikettenanfang festgelegt und dann das Etikett durch das drehbare Saugwerkzeug um den Umfang des Behälters gezogen. Anschließend wird auch das Etikettende so an dem Saugwerkzeug befestigt, daß es den Etikettenanfang überlappt. Danach erfolgt das Verschweißen der Etikettenenden miteinander an der Überlappungsstelle mit einem hin- und herbewegbaren Schweißwerkzeug. Zum Schluß wird das Saugwerkzeug in Behälterlängsrichtung zwischen Behälter und Etikett herausgezogen.
Aus der EP 01 35 935 B1 ist es bekannt, den Mittelabschnitt von Hülletiketten mit einem Werkzeug an den Behälter anzudrücken und anschließend die beiden abstehenden Seiten des Etiketts mit zwei seitlich des Werkzeuges angebrachten Armen vollständig um den Behälter zu legen.
Aus der US-PS 33 06 803 ist bekannt, die zu etikettierenden Behälter auf einem geradlinigen Horizontalförderer zu transportieren und die Etikettierwerkzeuge an den beiden Seiten des Horizontalförderers auf einer endlosen, im Bereich des Horizontalförderers linearen Bahn zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufbringung von Etiketten auf aufrechtstehende Behälter zu schaffen, mit der sich die Etiketten besonders genau auf die Behälter aufbringen lassen.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Etikettenaufbrin­ gungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1, wobei der über dem Förderer angeordnete Mechanismus auf der nahen Seite entfernt ist;
Fig. 3 eine schematische perspektivische An­ sicht des Etikettenhandhabungs- und Flaschenfördersystems der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht in vergrößertem Maß­ stab auf den Etikettenaufnahme-, -förder- und -aufbringungsmechanis­ mus der Fig. 1, wobei die Aufbringung eines Etikettes um einen Behälter ge­ zeigt ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Etikettenüberführungskopf der Fig. 5 in vergrößertem Maß­ stab;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Etikettenüberführungskopfes der Fig. 6 in verkleinertem Maß­ stab;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Etikettenüberführungs­ kopfes der Fig. 7;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Heißversiege­ lungsstabschlittens ent­ lang Linie 9-9 in Fig. 4 in ver­ größertem Maßstab;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Heißversiege­ lungsstabschlittens der Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Mechanismus der Fig. 10; und
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11.
Die hier beschriebene Vorrichtung befaßt sich mit der Anordnung von thermoplastischen Hülletiketten um den Umfang von Behältern, wie beispielsweise Glasflaschen, wobei die Etiketten als Streifen ankommen und auf Länge geschnitten werden, bevor sie auf die Flaschen aufgebracht werden. Wie am besten in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, kommen die Etiketten in einer großen Rolle 10 an, die drehbar um eine Vertikalachse gelagert ist (nicht gezeigt). Der Streifen 11 des Etiketten­ materiales wird um eine Reihe von Führungsrollen 12 geführt. Eine andere Reihe von Führungsrollen 13 nimmt den Streifen der Etiketten auf und dient dazu, den Streifen um eine erste Antriebsrolle 14 zu führen. Ein zusätzliches Paar von Leerrollen 15 dient dazu, den Streifen in Kontakt mit einer vertikalen Rolle 16 zu führen, die dazu dient, den Etikettenstreifen an einem rotierenden Messer 17 vorbeizuführen, das den Streifen auf präzise Längen der einzelnen Etiketten durchtrennt.
Die Antriebsrolle 14 wird über eine vertikale Welle 18 ange­ trieben, während die Rolle 16 von einer Rolle 19 angetrieben wird. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, die eine schema­ tische Ansicht des Antriebssystems für die gesamte Maschine ist, dient ein Motor M als Kraftquelle für sämtliche rotie­ renden Mechanismen der Maschine. Der Motor M besitzt eine Ausgangswelle 20, die ein Kettenrad 21 antreibt, das über eine Kette 22 mit einem Kettenrad 23 verbunden ist, das auf einer Welle 24 gelagert ist. Die Welle 24 trägt ein zweites Kettenrad 25, das in Antriebsverbindung mit einem Kettenrad 26 steht, welches von einer Welle 27 getragen wird. Die Welle 27 treibt ein Stirnrad 28 an, das mit einem auf einer Welle 30 montierten Stirnrad 29 kämmt. Die Welle 30 besitzt ein Paar darauf montierte Kettenräder 31 und 32, von denen das Kettenrad 31 eine Kette 33 antreibt, die wiederum ein Kettenrad 34 antreibt, welches auf einer Welle 35 montiert ist. Das Kettenrad 32 treibt ein Kettenrad 36 auf einer Welle 37 an, die ebenfalls ein Kettenrad 38 trägt. Das Kettenrad 38 treibt ein Kettenrad 39 auf der Eingangswelle 40 eines Getriebes 41 mit veränderlichem Übersetzungsver­ hältnis an. Der Antrieb 41 besitzt eine Ausgangswelle 42, die ein Antriebskettenrad 43 trägt. Das Antriebskettenrad 43 ist über eine Kette 44 mit einem Kettenrad 45 verbunden, das an der Welle 18 montiert ist, um die Antriebsrolle 14 anzu­ treiben.
Zusätzlich zum Kettenrad 26 trägt die Welle 27 ein Ketten­ rad 46, das über eine Antriebskette 47 ein Kettenrad 48 auf der Antriebswelle 19 antreibt, welche die Rolle 16 trägt.
Die Welle 19 trägt ferner ein Kettenrad 49, das eine Kette 50 antreibt, welche in Triebverbindung mit einem Paar von Kettenrädern 51 und 52 steht. Das Kettenrad 51 treibt eine Eingangswelle 53 für ein Getriebe 54 an, dessen Ausgangs­ welle 55 eine Riemenscheibe 56 antreibt, welche einen Horizontalförderer 57 überlagert. Der Horizontalförderer 57 ist über einen Kanal 58 in Form eines umgedrehten U so gelagert, daß er eine Horizontalbewegung ausführen kann. Eine verti­ kale Montageplatte 59 ist an der Seite des Kanales 58 ge­ lagert, der wiederum über einem allgemein horizontalen Tisch 60 gelagert ist, welcher über vertikale Beine 61 auf dem Boden steht. Die rotierenden Wellen 24, 27 und 30 er­ strecken sich vom Boden des Tisches 60 aus und werden durch eine horizontale Plattform 62 gelagert, die sich unter dem Tisch 60 befindet und sich parallel zu diesem erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die Riemenscheibe 56 ist am linken Ende eines horizontalen Trägers 63 gelagert, der über eine Stellschraube 64 ver­ stellbar an der Platte 59 montiert ist. Die Schraube ist durch einen Ansatz 65 an der Platte 59 geschraubt. Ein Drucklager 66 wird vom Träger 63 getragen. Der Träger 63 trägt an seinem in der Fig. 2 rechten Ende eine Riemen­ scheibe 67. Ein Endlosriemen 68 erstreckt sich um die Riemenscheiben 56 und 67 und bildet eine all­ gemein horizontale Bahn zwischen den Scheiben. Das untere Trum des Riemens 68 dient dazu, mit dem oberen Ende der Flaschen B in Eingriff zu treten, die auf dem Förderer 57 angeordnet sind, und den Boden der Flaschen während ihres Eintritts in den Etikettenmechanismus mit der Förderer­ fläche des Horizontalförderers 57 in Kontakt zu halten.
Die Flaschen B, die in den Fig. 1-3 von links dem System zugeführt werden, werden vom Förderer 57 in Eingriff mit einer Zuführschnecke 69 bewegt, welche um eine Horizontal­ achse 70 drehbar montiert ist und von einem Kettenrad 71 angetrieben wird, das über eine Kette von einem Kettenrad 72 angetrieben wird, welches mit der Ausgangswelle eines Ge­ triebes 73 verbunden ist, das durch eine Welle 74 angetrie­ ben wird, auf der das Kettenrad 52 montiert ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird der Horizontalförderer 57 vom rechten Ende über eine Antriebsscheibe 75 über die Welle 76, die ein Kettenrad 77 trägt, angetrieben. Das Kettenrad 77 wird von einem Kettenrad 78 mit Hilfe einer Kette angetrieben, welches von der Ausgangwelle eines Ge­ triebes 79 angetrieben wird. Das Getriebe 79 besitzt eine Eingangswelle 80, die über ein Kettenrad und eine Kette mit der Ausgangswelle 20 des Motors M verbunden ist. Man kann somit ersehen, daß der Horizontalförderer 57 in Richtung des darauf befindlichen Pfeiles von der gleichen Kraftquelle angetrieben wird, die zum Antrieb des Etikettierhandhabungs- und -antriebssystems 14, 16 verwendet wird. Daher sind sämt­ liche Bewegungen über die Drehzahl des Motors und die Ein­ stellungen der verschiedenen Getriebe des Systems steuerbar. Offensichtlich können diverse einzelne Motoren verwendet werden; diese sollten jedoch alle unter der Steuerung eines einzigen Abstimmotors synchron laufen, um ein System zu schaffen, bei dem sämtliche Elemente, die angetrieben werden, zum korrekten Zeitpunkt arbeiten.
Zusätzlich zum Antrieb des Förderers treibt der Motor M ein Kettenrad 81 an, das auf der Welle 24 montiert ist. Das Kettenrad 81 treibt ein Antriebskettenrad 82 an, welches auf einer vertikalen Antriebswelle 83 montiert ist. Die An­ triebswelle 83 erstreckt sich durch ein Lager 84, das an einem Tisch 85 montiert ist, der sich zur linken Seite des Tisches 60 (gemäß Fig. 4) erstreckt und dessen Oberfläche in einem gewissen Ausmaß überlagert. Die Welle 83 trägt ein Paar von vertikal beabstandeten Kettenrädern 86 und 87 mit großem Durchmesser. In entsprechender Weise lagert die Welle 35, die sich durch den Tisch 60 erstreckt, ein Paar von vertikal beabstandeten Kettenrädern 88 und 89.
Wie schematisch in Fig. 3 gezeigt, treiben die Kettenräder 86 und 87 Ketten 90 und 91 an, die sich in einer länglichen horizontalen Bahn um Leerkettenräder 92 und 93 erstrecken, die auf einer vertikalen Achse oder Welle 94 montiert sind. Wie später in Verbindung mit den Fig. 4 und 9-11 erläu­ tert wird, besitzen die Ketten 90 und 91 Versiegelungsstab­ schlitten 95, die mit den Ketten verbunden sind, wobei durch Bewegung der Ketten die Vielzahl der Schlitten 95 in einer endlosen Bahn um die Wellen 83 und 94 bewegt wird. In ent­ sprechender Weise treiben die Kettenräder 88 und 89 End­ losketten 96 und 97 an, die sich mit Leerkettenrädern 98 und 99 in Eingriff befinden, welche an einer vertikalen Welle 100 auf entsprechenden Höhen zu den Antriebskettenrädern 88 und 89 montiert sind. Die Ketten 96 und 97 besitzen damit verbundene Unterdruckkissenschlitten 101 und dienen dazu, die Vielzahl der Schlitten 101 in einer länglichen Bahn um die Antriebs- und Leerkettenräder herum anzutreiben. Die Schlitten 101 werden im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 4-8 beschrieben, die diese Schlitten 101 und die Art und Weise, in der sie die einzelnen Etiketten handhaben, verdeutlichen.
Wie die Fig. 4-8 zeigen, werden die Unterdruckkissenschlitten 101 durch ein Paar von horizontalen Platten 102 und 103 ge­ lagert, die sich zwischen den Wellen 35 und 100 und über diese hinaus erstrecken. Die untere Platte 102 wird über dem Tisch 60 durch ein Paar von hohlen Rahmenelementen 104 gela­ gert, die die Platten über dem Tisch haltern. Die Elemente 104 sind benachbart zu ihren Enden zu einem einzigen Rahmen 105 verbunden, der als Anker für Lagerblöcke für die Welle 35 dient. Die obere Platte 103 ist durch ein vertikales Fuß­ gestell 106 (Fig. 2 und 4) und ein Paar von hohlen Rahmenelementen 107 gelagert, welche über ein einziges Rahmenelement 108 miteinander verbunden sind, das den obe­ ren Lagerblock für die Welle 35 an einem Ende und die Welle 100 am gegenüberliegenden Ende trägt. Die Rahmenelemente sind hohl ausgebildet, um bei möglichst geringem Gewicht eine hohe Festigkeit zur Verfügung zu stellen.
Die Platte 103 besitzt eine darauf montierte doppelte End­ losführungsschienenbahn 109. Die Bahn 109 besteht aus einem Paar von parallelen Schienen 109a, die einen abgeschrägten Rand besitzen, der dazu dient, eine Führungs­ bahn für ein Paar von Rädern 110 und 111 mit abgeschrägten Rändern am vorderen Ende des Schlittens an der Oberseite und für ein einziges Rad 112 an der Rückseite des Schlittens vorzusehen. Die Räder stehen somit sowohl mit der Vorder­ seite als auch mit der Rückseite der Führungsbahn 109 in Eingriff. Die Räder 110 und 111 sind drehbar um vertikale Achsen gelagert, die in einem Element 113 angeordnet sind, welches am oberen Ende eines vertikalen Rahmens 114 gela­ gert ist.
Am unteren Ende des Rahmens 114 befindet sich ein Paar von Rädern 115 mit abgeschrägten Rändern, die an einem horizon­ talen Lagerelement 116 montiert sind. Das Element 116 trägt einen sich nach unten erstreckenden runden Vorsprung 117, der an der unteren Antriebskette 96 befestigt ist. Die untere horizontale Platte 102 trägt in entsprechender Weise wie die Platte 103 eine Endlosführungsbahn 118, die an ihrer Unterseite befestigt ist. Die Führungsbahn besteht aus einem Paar von beabstandeten Schienen 119 mit abgeschrägten Rändern, die sich mit dem Paar der Räder 115 und einem ein­ zigen Rad 120 in Eingriff befinden. Die beiden einzelnen Räder 120 und 112 sind an getrennten Lagerelementen 122 und 123 montiert, die über Schwenkzapfen 121 schwenkbar an ihren entsprechenden Lagerelementen 116 und 113 gelagert sind. Ein Schraubenbolzen 124 (wie in Fig. 6 gezeigt) erstreckt sich durch eine Öffnung im Element 123 und ist in das Element 113 geschraubt, um eine Einstellung zu ermöglichen, wobei zwischen dem Kopf des Bolzens 124 und dem Lagerelement 123 eine Spiralfeder 125 angeordnet ist. Auf diese Weise wird das einzelne Rad 112 in Richtung der Führungsschiene 109a und des Paares der Räder 110, 111 vorgespannt (siehe die Fig. 6-8).
Der vertikale Rahmen 114, der die Räder 110, 111, 112, 115 und 120 trägt, lagert einen vertikalen Steg 126, der sich rechtwinklig zum Rahmen 114 erstreckt. Der Steg 126 er­ streckt sich vom Rahmen 114 in den vertikalen Spalt zwischen den Platten 102 und 103. Der Vorderrand des Steges 126 ist an der Rückseite einer vertikalen Platte 127 befestigt, die in einer Öffnung 128 des Rahmens 114 der Unterdruckkissen­ schlitten 101 angeordnet ist. Gegenüber seiner Verbindung mit der Platte 127 trägt der Steg 126 eine vertikale Platte 129. Auf einer Seite des Steges 126 ist ein Paar von ver­ tikal beabstandeten horizontalen Führungsstangen 130, 131 angeordnet, während ein entsprechendes Paar von horizontalen Stangen 132 und 133 auf der gegenüberliegenden Seite des Steges 126 montiert ist. Die Stangen 130-133 erstrecken sich zwischen den Platten 127 und 129 und sind daran befestigt. Die Stangen 130 und 131 bilden eine horizontale Führung für einen Finger 134, der gegen den hinteren Rand des Etiketts drückt. Der Finger 134 besitzt die Form eines länglichen horizontalen Stahlelementes 135, das an seinem einen Ende an einer Seite eines Scharniers 136 befestigt ist. Die andere Seite des Scharniers 136 ist an einer Platte 137 befestigt, die wiederum an einer Buchse 138 eines vertikalen Armes 139 fixiert ist. Der Arm 139 ist über seine Buchse 138 so ge­ lagert, daß er eine Horizontalbewegung auf der unteren Führungsstange 131 durchführen kann. Der Arm 139 besitzt ebenfalls eine Öffnung, durch die sich die obere Führungs­ stange 130 erstreckt. Er besitzt ferner eine Nockenfolge­ rolle 140, die an ihrem oberen Ende mit der Rolle verbunden ist, die sich in eine Nockenbahn 141 einer horizontalen Nockenplatte 142 erstreckt. Die Nockenplatte 142 ist an der Unterseite der Platte 103 fixiert. Die gesamte Nockenbahn 141 ist schematisch in Fig. 1 gezeigt und bildet eine End­ losbahn, in der die Rolle 140 und eine zweite Rolle 143 an­ geordnet sind. Die Rolle 143 ist mit dem oberen Ende eines Armes 144 verbunden, der spiegelbildlich zum Arm 139 ausge­ bildet ist. Der Arm 144 befindet sich auf der anderen Seite des Steges 126 und lagert einen Finger 145 zum Drücken. Der Finger 145 besitzt ein äußeres Ende 146, das in einer verti­ kalen Ebene in Richtung auf den Steg 126 gekrümmt ist, wie dies ebenfalls bei dem äußeren Ende 147 des Fingers 134 der Fall ist. Die Finger 145 und 134 sind so montiert, daß sie um die Scharniere 136 schwenkbar sind; sie sind jedoch durch Federn 148 in Richtung des Steges 126 vorgespannt. Jeder Finger trägt einen V-förmigen Nockenblock 149, der mit ab­ geschrägten Nocken 150 zusammenwirkt, die auf gegenüber­ liegenden Seiten an der stationären Platte 127 fixiert sind, so daß sie während der hin- und hergehenden Bewegung der Finger, wenn diese durch die Nockenrollen 140 und 143 ange­ trieben werden, mit den Nockenblöcken 149 in Eingriff treten können.
An der Außenseite der vertikalen Platte 127 ist ein Etikettenüberführungskopf 151 in der Form eines Aluminiumgußteils beaufschlagt, der mit einer gekrümmten Stirnfläche 152 versehen ist. Dieser Kopf 151 ist mit einem Paar von allgemein rechteckförmigen Öffnungen 153 und 154 versehen, die sich durch ihn erstrecken. Das äußere Ende 147 des Fingers 134 zum Drücken ist innerhalb der Öffnung 153 im Etikettenüberführungskopf 151 angeordnet, wenn es sich in der in den Fig. 6 und 8 gezeigten zurückgezogenen Stellung befindet. Der Etikettenüberführungskopf 151 ist mit diversen vertikalen Kanälen 155 versehen, die als Verteilerkanäle dienen und an eine Vielzahl von Unterdrucköffnungen 156 angeschlossen sind, die sich durch seine gekrümmte Stirnseite 152 er­ strecken. Wie am besten in Fig. 7 gezeigt, ist die Stirn­ seite 152 des Etikettenüberführungskopfes 151 mit einer Vielzahl von Unter­ drucköffnungen versehen, die aus funktionellen Gründen in drei Sätze aufgeteilt sind. Der in Fig. 7 rechts angeord­ nete Satz ist über Zweigleitungen 158 und 159, die mit den beiden vertikalen Kanälen 155 in Verbindung stehen, an eine Unterdruckleitung 157 angeschlossen. Der Verteiler­ kanal an der extrem rechten Seite besitzt diverse Zweig­ kanäle, die sich in Finger 160 des Etikettenüberführungskopfes erstrecken. Sämtliche Öffnungen an der rechten Seite werden mit Unterdruck beaufschlagt, wenn die Leitung 157 an eine Unterdruckquelle (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Ein mittlerer vertikaler Verteilerkanal ist an eine Unterdruck­ leitung 161 angeschlossen. Drei vertikale Verteilerkanäle, die in Fig. 7 links dargestellt sind, sind zusammen an eine Unterdruckleitung 162 angeschlossen. Der extrem linke Ver­ teilerkanal besitzt zwei Kanäle, die sich durch Finger 163 erstrecken. Die Finger 160 eines benachbarten Etikettenüberführungskopfes er­ strecken sich zwischen den Fingern 163 des nächsten Kopfes. Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, ist die Vielzahl der Etikettenüberführungsköpfe 151 so in bezug auf die Rolle 16 angeordnet, daß der von den Fingern 163 verkörperte Vorderrand zuerst mit der Fläche des Etiketts in Eingriff tritt. Die Unterdruckdurchgangsleitung 162 wird an die vertikalen Verteilerkanäle auf der linken Seite angeschlossen, was dazu führt, daß das Etikett an der Ober­ fläche des Etikettenüberführungskopfes haftet. Wenn der Kopf 151 der Fig. 5 weiterhin in Richtung des Pfeiles bewegt wird, wird das Etikett auf seine gekrümmte Oberfläche über­ führt, und das Messer 17 trennt das Etikett zur richtigen Zeit ab, so daß ein Etikett einer vorgegebenen Länge er­ zeugt wird, wobei die Länge der Länge der gekrümmten Oberfläche 152 des Etikettenüberführungskopfes 151 entspricht.
Man erkennt, daß das Etikett mit Hilfe der Unterdruck­ öffnungen an der Fläche 152 gehalten wird. Die einzelnen Etiketten werden über die Etikettenüberführungsköpfe von der vertikalen Überführungsrolle 16 in eine Position überführt, in der das Etikett um den Umfang eines Behälters auf dem Förderer 57 herum aufgebracht wird, was durch Handhabung der Finger 134 und 145 geschieht. Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, bewegen sich die die Etiketten tragenden Etikettenüberführungsköpfe 151 im Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 100, der über die Kettenräder 88 und 89 und Ketten 96 und 97 bewegt wird. Die vertikalen Arme 139 und 144 bewegen sich zusammen mit dem Steg 126, der Platte 129 und dem Etikettenüberführungskopf 151, die alle an der vertikalen Platte 129 montiert sind. Die Rollen 140 und 143 der Arme 139 und 144 sind in der Nockenbahn 141 ange­ ordnet. Wenn sich der Etikettenüberführungskopf 151 um den Mittelpunkt der Welle 100 bewegt, folgen die Rollen 140 und 143 der kreis­ förmigen Bahn der Nockenbahn. Die Nockenbahn 141 weicht von dieser Kreisbahn an der Stelle 164 ab, von wo aus sie dem auswärts divergierenden Weg der Bahn folgt. Durch diese Bewegung wird der Finger 145 zum Drücken in Richtung auf die Flasche bewegt, die von der Schnecke 69 in zeitlich abge­ stimmter Weise auf den Förderer geführt worden ist.
Die Flasche wird gegen die Oberfläche des Förderers nach unten gedrückt und daher in wirksamer Weise in einer stabilen aufrechten Position gehalten, während sie sich zusammen mit dem Förderer bewegt. Die Mittelachse der stabilisierten Flasche ist zu dem mittleren Verteilerkanal im Etikettenüberführungskopf 151 ausgerichtet. Der der Leitung 162 zugeführte Unterdruck wird gerade dann abgesperrt, wenn sich die Rolle 143 an der Stelle 164 vorbeizubewegen beginnt und damit beginnt, den Finger in Richtung auf die Flasche zu bewegen. Wenn dies passiert, bewegt sich das Ende 146 des Fingers 145 aus der Öffnung 154 im Etikettenüberführungskopf heraus und drückt das Etikett nach außen. Der Finger tritt mit dem Etikett in Eingriff und wird in Fig. 5 nach rechts gedrückt, um den Vorderrand des Etikettes um die Vorderseite der Flasche zu bewegen.
Dies ist schematisch in Fig. 5 durch die gestrichelt dar­ gestellten Positionen der Rolle 143 und des Fingers 145 wiedergegeben. Das Ende 146 des Fingers bewegt sich unter dem Einfluß des Nockens 150 und des Blocks 149 entlang der Kontur der Flasche. Der Finger 145 ist in Richtung der Flasche federvorgespannt.
Während der Finger 145 den Vorderrand des Etiketts um die Vorderseite der Flasche bewegt, wird der Unterdruck im zentralen Verteilerkanal aufrechterhalten, so daß das Etikett in seiner vertikalen und horizontalen Lage verbleibt.
Der hintere Rand des Etiketts wird vom Ende 147 des Fingers 134 ergriffen, und der Unterdruck in der Leitung 157 wird abgesperrt, wenn der hintere Rand des Etiketts vom Finger 134 unter der Steuerung durch die Rolle 140 nach außen gepreßt wird. Die Rollen 140 und 141 bewegen die Finger 134 und 145 zu geringfügig verschiedenen Zeitpunkten nach außen. Dies ist wichtig, da sich die Enden des Etiketts überlappen müssen, so daß sie miteinander verklebt werden können, um eine vollständige Hülle um die Flasche herum auszubilden.
Indem man das vordere Ende des Etiketts zuerst um den Behälter bewegt, befindet sich dieser Rand dann in einer Position, daß er vom hinteren Rand des Etiketts überlappt werden kann.
Wenn die Rollen 140, 143 unter der Steuerung der Nockenbahn 141 die Finger soweit wie möglich herausbewegt haben, befinden sich die Finger im wesentlichen in der am oberen rechten Ende in Fig. 5 gezeigten Position, wobei sich die Etikettenenden zur Vorbereitung der Heißversiegelung über­ lappen. Es versteht sich, daß der Finger 145 seine Vorwärts­ bewegung vor dem Finger 134 beendet.
Wie vorstehend erläutert, wird eine Vielzahl von Heißversie­ gelungsstabschlitten 95 in eine den Flaschen auf dem Förderer 57 und der Vielzahl der Unterdruckkissenschlitten 101 gegenüberliegende Position bewegt. Die Unterdruck­ kissenschlitten 101 tragen die Vielzahl der Etikettenüberführungsköpfe 151 mit den gekrümmten Etikettenlagerflächen 152.
Einzelheiten der Heißversiegelungsstabschlitten 95 werden nunmehr anhand der Fig. 4, 9, 10 und 11 beschrieben. Sämtliche Schlitten besitzen eine identische Konstruktion und sind mit den Antriebsketten 90 und 91 in im wesentlichen der gleichen Weise verbunden, wie die Unterdruckkissen­ schlitten 101 mit ihren Antriebsketten in Verbindung stehen. Eine vertikale Welle 165 verbindet ein Glied der oberen Kette 91 mit einer horizontalen Stange 166. Die Welle 165 lagert des weiteren ein Rad 167, das unter der Stange 166 angeordnet und um die Achse der Welle 165 drehbar ist. Das Rad besitzt einen Rand in der Form einer V-förmigen Nut, die mit einer Schiene 168 mit abgeschrägten Rändern in Eingriff steht. Die Schiene 168 ist auf der oberen Fläche einer horizontalen Platte 169 montiert, die von einem oberen Rahmenelement 170 gelagert wird. Ein unteres horizontales Rahmenelement 171 lagert das obere Rahmenelement 170 über ein vertikales Element 172, und der untere Rahmen 171 wird vom Tisch 95 gelagert.
Parallel zur Schiene 168 erstreckt sich eine Schiene 173. Die Schienen 168 und 173 bilden eine Führungsschiene für das Rad 167 und zusätzliche Räder 174 und 175. Das Rad 174 ist schwenkbar an der Stange 166 montiert und steht mit der Schiene 168 in Eingriff. Gleiches trifft auf das Rad 167 zu. Das Rad 175 ist schwenkbar an einem Arm 176 montiert. Der Arm 176 ist bei 177 schwenkbar an der Stange 166 gelagert und wird durch eine Feder 178 in Richtung der Stange 166 vorgespannt, wodurch das Rad 175 mit der Schiene 173 in Eingriff gehalten wird.
Die untere Kette 90 ist am unteren Ende des Schlittens 95 mit einer Stange 179 verbunden. Die Stange 179 trägt ein Paar von Rädern 180 und 181 und darüber hinaus gelenkig einen Arm 182, der in der gleichen Weise wie der Arm 176 durch die Feder 178 in Richtung der Stange 179 durch eine Feder 183 vorgespannt wird. Der Arm 182 besitzt ein daran montiertes Rad 184. Die Räder 180 und 181 stehen mit einer Schiene 185 in Eingriff, und das Rad 184 wird mit einer Schiene 186 in Eingriff gehalten. Die Schienen 185 und 186, die im wesent­ lichen mit den Schienen 168 und 173 identisch sind, sind an der Unterseite einer horizontalen Platte 187 montiert, die sich allgemein parallel zur oberen Platte 169 erstreckt.
Zwischen der oberen Stange 166 und der unteren Stange 179 erstreckt sich in Vertikalrichtung eine Montageplatte 188. Die Platte 188 ist mit einem Paar von Abstandselementen 189 verschweißt, die wiederum mit einer Montageplatte 190 für einen Luftmotor 191 verschweißt sind. Der Motor 191 weist eine hin- und hergehende Kolbenstange 192 auf, die über einen Stift 193 mit einem horizontal beweglichen Schlitten 194 verbunden ist. Der Schlitten besitzt eine allgemein rechteckförmige Platte, die in einer vertikalen Ebene liegt. Ein oberer und unterer Rand 195 und 196 der Platte oder des Schlittens 194 sind mit V-förmigen Rändern versehen, die mit Paaren von Rollen 197 mit V-förmigen Rändern in Eingriff stehen, die drehbar auf Achsen montiert sind, die von einer Seite eines vertikalen Abschnittes 198 getragen werden, der einen Teil der Montageeinrichtung für den Motor bildet. Bei dem vertikalen Abschnitt 198 handelt es sich um eine Platte, die sich von der Platte 190 nach links erstreckt, wie die Fig. 10 und 11 zeigen. Durch eine Betätigung des Motors 191 wird der Schlitten 194 in die in Fig. 11 gezeigte Position bewegt. Der Vorderrand des Schlittens 194 besitzt eine daran befestigte, vertikal angeordnete geschlitzte Stange 199. Die Stange 199 trägt einen horizontal verlau­ fenden Arm 200. Der Arm ist im vertikalen Schlitz in der Stange 199 durch ein Paar von Klemmbolzen 201 am oberen und unteren Ende festgeklemmt.
Der Arm 200 erstreckt sich in den Fig. 4, 10 und 11 nach rechts und trägt einen Heißversiegelungskopf 202 an seinem Ende. Dieser Kopf 202 ist an einem Joch 203 fixiert, das an einem horizontalen Schwenkzapfen 204 gelagert ist, so daß sich der Heißversiegelungskopf 202 um die Achse des Zapfens 204 bewegen kann. Ein Paar von Federn 205, die in Ausnehmungen im Kopf und Arm ange­ ordnet sind, spannen den Kopf 202 in eine eingestellte Position vor, die durch die Einstellung einer Anschlag­ schraube 206 relativ zu einem Anschlag 207 festgelegt wird. Die Federn ermöglichen ein geringes Schwenken des Kopfes, jedoch nur in einem sehr begrenzten Ausmaß.
Der Heißversiegelungskopf 202 besteht aus einem geschlitzten Metall­ halter 208, in dem ein Metallblech 209 angeordnet ist. Der Stab 209 trägt ein Schaumgummikissen 210, wie beispielsweise ziemlich dichten Schaumgummi, das eine konturierte Stirn­ fläche besitzt, die parallel zur Seitenwand und zum unteren Rand der mit dem Etikett zu versehenden Flasche verläuft. Ein elektrisches Streifenheizelement 211 bedeckt die konturierte Stirnseite des Schaumgummikissens 210.
Bei dem Streifenheizelement 211 handelt es sich um einen elektrisch beheizten Streifen, der flexibel ist und sich in einem gewissen Aus­ maß durchbiegen kann, um gegen die Seite einer Flasche gepreßt zu werden, wobei sich die sich überlappenden Enden eines Schaumetiketts dazwischen befinden. Ein Ausführungs­ beispiel eines solchen Streifenheizelementes 211 ist ein Isolations­ draht-Heizelement aus Silikon/Glasfaser. Das Streifenheizelement 211 ist mit der Vorderseite des Schaumgummikissens 210 verklebt.
Eine sehr erfolgreiche Streifenheizelementform, die in der Lage ist, in einem Temperaturbereich von 27 bis 235°C zu arbeiten, ist in Fig. 12 gezeigt. Das dort gezeigte elektrische Streifenheizelement 211 besteht aus einem 12,7- 50,8 µm-Streifen 235, der von vulkanisiertem Silikongummi 236 umgeben und in diesen eingebettet ist. Dieser vulka­ nisierte Silikongummistreifen 236 ist mit dem eingebetteten Heizelement 235 am Schaumkissen 210 befestigt oder verklebt. Die andere Seite des Streifens 236 ist mit einer Kleberschicht 237 versehen, an der ein Wärmeabführteil 238 aus Beryllium angeheftet ist. Die Außenfläche des Berylliumstreifens 238 ist mit einer Schicht 239 aus verschmolzenem PTFE ver­ sehen. Das zusammengesetzte Streifenheizelement 211 besitzt den Vor­ teil einer verlängerten Lebensdauer. Des weiteren weist es aufgrund seiner Außenflächen aus PTFE verbesserte Ver­ schleißeigenschaften auf. Die Notwendigkeit eines Wärmeab­ führteiles 238 wurde festgestellt, als man andere Systeme untersuchte und beobachtete, daß die Wärmeleitfähigkeit vom Streifenheizelement 211 zur Außenfläche unbeständig war.
Das Heizelement 235 besitzt aufgrund seiner Präzisionsein­ stellung eine genaue Wärmeabgabe. Durch die Montage des Streifenheizelementes 211 mit einem metallischen Wärmeabführteil zwischen dem Heizelement 235 und der äußeren PTFE-Fläche wird im Betrieb eine gleichmäßige Oberflächentemperatur für die Heißversiegelungseinheit erzielt.
Des weiteren ist es von Vorteil, ein wärmeleitendes Silikon 236 zur Montage des streifenförmigen Streifenheizelementes 211 und ein Vulkanisationssystem zur Befestigung des Kissens 236 am Wärmeabführteil 238 zu verwenden.
Mit dem Wärmeabführsystem 238 ist es möglich, heiße Luft auf­ treffen zu lassen, so daß mehr Wärme zum Wärmeabführteil als zu dem elektrischen Streifenelement geführt wird. Dieses alternative System stellt einen Vorteil dar, falls ein oder mehrere der elektrischen Heizelemente 235 ausfallen.
Das Streifenheizelement 211 wird gegen die Überlappungsnaht des Etikettes gepreßt und versiegelt die Ränder der Etiketten miteinander, so daß eine dichte Naht gebildet wird. Der Hochtemperatursilikonkautschuk gibt zu einem gewissen Aus­ maß nach, so daß die Kraft des Streifenheizelementes 211 gegen das Etikett ziemlich gleichmäßig ist und somit die richtige Wärmeübertragung zur Ausbildung einer vollständigen Verbindung fördert. Das Streifenheizelement 211 besitzt ein Paar damit verbundene Leitungen 212, die über eine Schleifringver­ bindung an eine stationäre Stromquelle angeschlossen sind.
Die Zeitdauer, über die das Streifenheizelement 211 gegen die Naht ge­ halten wird, ist einstellbar, je nach der Geschwindigkeit, mit der die Etiketten auf die Flaschen aufgebracht werden. Die Temperatur des elektrischen Heizstreifens 235 liegt in einem Bereich von 231°C (203-250°C). Da die Herstellung einer guten Versiegelung von einem Zeit-/Temperatur-Faktor in bezug auf die Wärmeübertragung auf das Etikett abhängig ist, ist es erforderlich, daß das Etikett nicht überhitzt wird oder in Brand gerät. Wenn keine ausreichende Erhitzung durchgeführt wird, wird keine zufriedenstellende Versiege­ lung bzw. Verbindung hergestellt. Um die Zeit zu steuern, über die das Streifenheizelement 211 mit dem Etikett in Kontakt gehalten wird, wird der Motor 191 in seiner Vor­ wärts- oder Ausfahrbewegung durch ein Steuerventil 213 ausgelöst, das von einem Arm 214 getragen wird, der an der vertikalen Seite der Stange 166 montiert ist. Das Ventil 213 wird über eine Leitung 215, die an eine entsprechende Quelle (nicht gezeigt) angeschlossen ist, mit Druckluft versorgt. Wenn sich der Versiegelungsstabschlitten 95 von der Position "a" in die Position "b" in Fig. 1 bewegt, löst ein stationärer Nocken 216 eine untere Betätigungseinheit 217 des Ventils 213 aus, um Luft durch eine Leitung 218 zum Ende des Motors 191 zu führen und damit ein Ausfahren des Kolbens 192 und des Armes 200 zu bewirken und das Streifenheizelement 211 in Kontakt mit den überlappten Etikettenenden oder Rändern zu bringen. Wenn das Ventil 213 einmal vom Nocken 216 aus­ gelöst ist, bleibt es in der gleichen Position, bis eine obere Betätigungseinheit 219 ausgelöst ist. Die Betätigungs­ einheit 219 schließt die Luftquelle an eine Leitung 220 an, damit der Motor seine Kolbenstange und das Streifenheizelement 211 zurückzieht. Die Betätigungseinheit 219 wird von einem Nocken 221 ausgelöst, der an einem Arm 222 montiert ist, der von einem Folger 223 einer Spindel 224 angetrieben wird. Die Spindel 224 ist in einem horizontalen Gehäuse 225 angeord­ net, das sich von einem Getriebe 226 aus erstreckt. Der Folger 223 wird durch eine Rolle 227 in einer linearen Bahn geführt, die in einer länglichen Führungsstange 228 ver­ läuft. Die Führungsstange 228 ist in einer festen Position über einem hohlen Lagerträger 229 montiert, der auf der Platte 169 gelagert ist. Das Getriebe 226 ist an einen elektrischen Tachomotor 230 angeschlossen, der elektrisch an einen Tachogenerator (nicht gezeigt) angeschlossen ist, der vom Hauptantriebsmotor M angetrieben wird.
Das Streifenheizelement 211 bleibt somit mit dem Etikett in Kontakt, bis die Betätigungseinheit 219 durch den Nocken 221 ausgelöst wurde. Der Nocken 221 wird mehr oder weniger über die Länge der Bewegungsbahn des Versiegelungsstab­ schlittens 95 bewegt, je nach der Geschwindigkeit des Motors M. Wenn das Etikettiersystem mit seinen 16 Köpfen 500 Flaschen pro Minute etikettiert, bewegt sich das Streifenheizelement 211 mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit, und der Nocken 221 wird vom Motor 230 in der Nähe des Endes der geraden Bahn der Schlitten angeord­ net, so daß die Heißversiegelung durchgeführt werden kann. Wenn die Maschine jedoch aus irgendeinem Grunde verlangsamt wird, muß das Streifenheizelement 211 zurückgezogen werden, bevor er das Ende der geraden Bahn erreicht, da er sonst eine zu lange Zeit mit dem Etikett in Kontakt bleibt und dieses verbrennen könnte. Bei einem langsameren Maschinen­ lauf wird der Nocken 221 automatisch in Fig. 1 nach links bewegt, so daß das Streifenheizelement 211 früher von der Flasche zurückgezogen wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten System werden 16 Schlitten oder Köpfe 95 kontinuierlich in einer allgemein ovalen Bahn bewegt, wobei eine Seite der Bahn parallel zu einer Seite der ovalen Bahn verläuft, in der die Unter­ druckkissenschlitten 101 geführt werden. Wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist, sind die beiden benachbarten Bahnen versetzt zueinander angeordnet, besitzen jedoch im wesent­ lichen die gleiche Länge. Die Bahn der Unterdruckkissen­ schlitten 101 beginnt ihren geraden Abschnitt parallel zum Förderer 57 vor dem geraden Abschnitt der Bahn der Schlitten 95. Durch diese versetzte Anordnung der beiden parallelen Bahnen können die Etiketten auf die Flaschen aufgebracht werden, bevor der Luftmotor 191 betätigt wird, um den Versiegelungskopf in Kontakt mit der Überlappungs­ naht zu bewegen. Der Kopf bleibt natürlich über eine be­ stimmte Zeitdauer, die durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Flaschen festgesetzt ist, in Kontakt mit der Flasche. Diese einstellbare Zeitdauer zum Halten des Versiege­ lungskopfes in Kontakt mit dem Etikett wird von einem motorgetriebenen Nocken gesteuert, dessen Position in Abhängigkeit von der Zeit, die das Etikett mit dem Heiß­ versiegelungsstab in Kontakt steht, gesteuert wird. Al­ ternativ dazu kann der Motor 191 mit einer vorgegebenen Zeitdauer im Zyklus betrieben werden, obwohl Änderungen der Geschwindigkeit während der Bewegung hierbei nicht wie bei dem vorliegenden System speziell und automatisch eingestellt werden, sondern den Versiegelungsstab nur für eine be­ grenzte Zeitdauer am Etikett halten.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Aufbringung von Etiketten (L) auf aufrechtstehende Behälter (B), die sich in einer linearen Bahn auf einem Horizontalförderer (57) bewegen, mit einer Einrichtung (69) zur Anordnung der Behälter (B) in bestimmten Abständen auf dem Horizontalförderer (57), eine Vielzahl von Etikettenüberführungsköpfen (51), einer Einrichtung zur Verbindung der Vielzahl der Etikettenüberführungsköpfe (151) in einer langen Endlosreihe Seite an Seite, die über eine ovale Bahn läuft, wobei ein Abschnitt der Bahn parallel zu den im Abstand auf dem Horizontalförderer (57) angeordneten Behältern (B) verläuft, einer Etikettenüberführungsstation, die benachbart zur Bewegungsbahn der Etikettenüberführungsköpfe (151) vor dem der parallelen Bahnabschnitt angeordnet ist und einzelne Etiketten (L) den Etikettenüberführungsköpfen (151) zuführt, wobei diesen Unterdruck über eine Vielzahl von Öffnungen (156) zugeführt wird, die sich durch eine Fläche der Etikettenüberführungsköpfe (151) öffnen, Einrichtung zum Antreiben der Etikettenüberführungsköpfe (151) in einer Reihe an der Etikettenüberführungsstation vorbei und zur Aufbringung von Unterdruck auf die Öffnungen (156) der Etikettenüberführungsköpfe (151) wobei eine vertikale Reihe von Öffnungen (156) im wesentlichen an der vertikalen Mittellinie eines jeden Etikettenüberführungskopfes (151) angeordnet ist, ein Paar von Fingern (134, 135), die derart an jedem Etikettenüberführungskopf (151) montiert sind, daß sie sich auf jeder Seite der vertikalen Reihe der Öffnungen (156) in bezug auf das Etikett (L) vor- und zurückbewegbar sind, einer Einrichtung zum Bewegen der Etikettenüberführungsköpfe (151) nacheinander von der Etikettenüberführungsstation in eine Position, in der das Etikett (L) um den Behälter (B) gelegt wird, in dem je ein Finger (134, 145) die Enden des Etikettes (L) auf die Seite des Behälters (B), die der vertikalen Reihe der Unterdrucköffnungen (156) entgegengesetzt ist, halbkreisförmig in eine Lage mit vertikal ausgerichteter Überlappungslinie überführt, einer Reihe von Streifenheizelementen (211), die im Abstand voneinander auf einer Endloskette in einer Bahn montiert sind, die zur Bewegung der Behälter (B) auf dem Horizontalförderer (57) ausgerichtet ist, einer Einrichtung zum Bewegen eines jeden Streifenheizelementes (211) in Eingriff mit dem vom Etikettenüberführungskopf (151) getragenen und den Behälter (B) umgebenden überlappten Etikett (L), wobei der Heißversiegelungsstab (211) Wärme und eine Kraft auf die vertikale Überlappungslinie des Etikettes (L) und den dazwischen angeordneten Behälter (B) gegen den Etikettenüberführungskopf (151) aufbringt, und einer Einrichtung zum Bewegen des Streifenheizelementes (211) und des Etikettenüberführungskopfes (151) mit dem dazwischen angeordneten Etikett (L) und Behälter (B) in einer geraden Linie über eine ausreichende Zeitdauer zur Heißversiegelung der sich überlappenden Enden der Etiketten (L).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Streifenheizelement (211) mit einer Kontur versehen ist, die im wesentlichen an den unteren Rand, die Schulter und die Seitenwand eines Behälters (B) angepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Streifenheizelemente (211) einen flexiblen Streifen (236) umfassen, der an der Vorderseite eines hin- und hergehenden Lagerelementes befestigt ist und ein Wärmeaufnahme- bzw. Abführelement (238) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Streifenheizelement (211) ein elektrisches Widerstandselement (235) besitzt, das in einen flexiblen Streifen (236) eingekapselt ist, der das Wärmeaufnahme- bzw. -abführelement (238) trägt, auf dem eine verschleißfeste Schicht (239) an der dem Behälter (B) zugewandten Seite vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des weiteren Einrichtungen aufweist, die mit den oberen Enden der Behälter (B) in Eingriff treten und die Behälterböden gegen den Horizontalförderer (57) pressen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine stationäre Endlosnockenbahn (141), die parallel zur Bewegungsbahn der Etikettenüberführungsköpfe (151) angeordnet ist, sowie Nockenfolgeeinrichtungen, die zur Bewegung der Finger (134, 145) mit diesen verbunden sind, aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine Vielzahl von in einer Endlosbahn bewegbaren, je ein Streifenheizelement (211) tragenden Heißversiegelungsstabschlitten (95) umfaßt, wobei ein Abschnitt dieser Bahn parallel zur Bewegungsbahn der Etikettenüberführungsköpfe (151) mit einem dazwischen befindlichen Behälter (B) in gegenüberliegender Lage zu den Etiketten (L) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der Unterdruck allen Öffnungen (156) im Etikettenüberführungskopf (151) zuführbar ist, bis sich die Finger (134, 145) mit den Enden des Etikettes (L) in Eingriff befinden, wobei dann der Unterdruck mit Ausnahme der vertikalen Reihe von Öffnungen (156) in der Mitte des Etikettenüberführungskopfes (151) entspannt wird.
DE3905440A 1988-05-06 1989-02-22 Verfahren und vorrichtung zur aufbringung von huelletiketten auf behaelter Granted DE3905440A1 (de)

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