DE3327807A1 - Vorrichtung zum verschieben mehrer behaelter - Google Patents
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
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- C03B9/453—Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms
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Description
DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL -Zl- 5 KÖLN 1f 28.7.1983
PATENTANWALT "4T" Mittelstrasse 7
Telefon (0221) 21 9423
Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln
Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln
Maul Technology Corporation | Ml/402
Reg.-Nr. bitte angeben
Vorrichtung zum Verschieben mehrerer Behälter
Vorrichtungen, mittels welcher mehrere Glasbehälter auf einen Förderer geschoben werden, sind bekannt. So offenbart
die US-PS 3,779,362 einen Schieber, dessen Finger einen Bogen von 90° beschreiben und mehrere Behälter von einem
Rost, einer Gitterplatte oder dgl. auf einen Förderer bewegen. Wenn die Behälter sich auf dem Förderer befinden,
ist es notwendig, die Schieber zurückzuziehen oder anzuheben, so daß der zweite Behälter nicht mit dem den ersten
Behälter bewegenden Finger kollidiert. Bei dieser Vorrichtung haben alle Finger ein gemeinsames Betätigungsmittel.
Das Zurückziehen der Finger muß zeitlich sehr genau abgestimmt sein. Dies wird durch eine Kurvensteuerung
erreicht.
Neuere Entwicklungen sehen auch Computer-Steuerungen für die Komponenten von Glasartikel herstellenden Maschinen
vor. So offenbaren die US-PSen 4,203,752 und 4,313,750 Maschinen, bei denen die übliche Steuerkurve entfällt und
elektrische Motore benutzt werden, um den Schieber hin- und herzubewegen. Der Wegfall der Steuerung mittels Kurven
erfordert das Vorhandensein anderer Steuermittel. Die Steuerung der Finger unter Verwendung elektronischer Mittel
ist möglich, jedoch verhältnismäßig kompliziert und aufwendig, da jeder Finger sich nicht entlang demselben
Bogen bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Steuerung für die zeitlich richtige Rückbewegung der Finger
verfügbar zu machen, ohne daß dazu elektronische Mittel oder Steuerkurven verwendet werden müßten.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verschiebenvon
Glasbehältern, mittels derer mehrere Behälter auf einen Förderer bewegt werden, mit einem Antrieb an einer
hin- und herschwingenden Halterung und Mitteln für eine bogenförmige hin- und herschwingende Bewegung der Halterung,
wobei wenigstens zwei Finger an dieser vorgesehen sind und die Möglichkeit besteht, die Behälter entlang
einer bogenförmigen Wegstrecke zu verschieben.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe sind mehrere Antriebe auf der gemeinsamen Halterung vorgesehen, die mit letzterer
um eine vertikale Achse entlang einem bogenförmigen Weg bewegbar sind. Jedem Antrieb ist eine Stange zugeordnet.
Mit dem freien Ende jeder Stange ist ein getrennter Finger verbunden. Jeder Antrieb ist so ausgeführt, daß er seine
Stange zwischen vorgeschobenen und zurückgezogenen Positionen bewegen kann. Ferner sind Mittel vorgesehen, um jede
Stange unabhängig in ihre zurückgezogene Position zu bewegen, nachdem die Stange einen ausreichenden Teilabschnitt
des bogenförimgen Weges zurückgelegt hat und ein dadurch verschobener Behälter auf den Förderer bewegt
worden ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt eine genaue Steuerung, ohne daß dazu die Verwendung einer Kurve
notwendig wäre. Zudem ist der Schieber mit einer Computer-Steuerung kompatibel. Es sind unabhängig voneinander
betätigbare Antriebe vorgesehen, um Kollisionen zwischen einem Behälter auf dem Förderer und einem einen anderen
Behälter zugeordneten Schieberfinger zu vermeiden.
Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist
ein Aussführungsbeispiel dargestellt, welches derzeit
bevorzugt ist, ohne daß jedoch die Erfindung auf die konkrete Ausgestaltung und Anordnung des Ausführungsbeispiels
beschränkt zu sein braucht. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung, wobei sich der Schieber an einem Ende seines bogenförmiges Weges befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit dem
Schieber in einer Position, in welchem mehrere
Glasbehälter auf einen Förderer bewegt werden,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4+5 in Draufsicht Schemadarstellungen des Schiebers
zur Verdeutlichung der Luftzufuhr für die Betätigung des Schiebers.
Schieber in einer Position, in welchem mehrere
Glasbehälter auf einen Förderer bewegt werden,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4+5 in Draufsicht Schemadarstellungen des Schiebers
zur Verdeutlichung der Luftzufuhr für die Betätigung des Schiebers.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in der Zeichnung dargestellte
Vorrichtung 10 ist Teil einer Maschine zur Formgebung von Artikeln aus Glas. Sie weist einen Förderer 12 auf, der von
einem Rahmen 14 getragen ist. Letzterer trägt auch eine Standplatte 16, die hohl und vorzugsweise perforiert, also
beispielsweise als Rost ausgebildet ist, so daß Kühlluft nach oben austritt und die Glasbehälter kühlt, die durch
Entnahmezangen oder dgl. auf die Standplatte 16 gebracht werden. Der Rahmen 14 trägt weiterhin einen Schieber 18,
der mehrere Glasbehälter von der Standplatte 16 auf den Förderer 12 schiebt. Der Schieber 18 kann linksgängig oder
rechtsgängig ausgebildet sein. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen
linksgängigen Schieber.
linksgängigen Schieber.
-χ-
Fig. 3 läßt erkennen, daß der Schieber 18 mit einer auskragenden Konsole 20 versehen ist, die lösbar an der
vertikalen Seite des Rahmens 14 angebracht ist. Die Konsole 20 ist mit einer vertikal verlaufenden Buchse 24 verbunden,
die von der Konsole getragen wird. Innerhalb der Buchse 24 ist eine Welle 22 angeordnet. Sie stützt sich auf einem
oberen Lager 27 und einem unteren Lager 26 ab. Unter dem Lager 26 ist die Welle 22 fest mit der einen Platte 28
einer Überholkupplung verbunden. Die andere Platte 30 der Kupplung ist rotierbar an der Welle 22 angebracht. Sie wird
durch einen Kragen 32 in ihrer Lage gehalten. Die Platten 28 und 30 werden über eine Kugel 34 zusammengehalten, die
ihrerseits durch einen Stift 36 einstellbar ist, der in der Platte 28 eingeschraubt ist. Die Platte 30 wird in geeigneter
Weise durch einen nicht dargestellten elektrischen Motor angetrieben. An ihrem äußeren Umfang ist sie mit
einem Zahnsegment versehen, das mit einem Antriebszahnrad 38 in Eingriff ist. Letzteres ist um eine vertikale Achse
durch einen nicht dargestellten, reversiblen Elektromotor hin- und herdrehbar.
Das obere Ende der Welle 22 ist in geeigneter, formschlüssiger Weise, beispielsweise durch einen Stift 40, mit einer
Grundplatte 42 verbunden. Letztere ist mittels Schrauben oder dgl. an der Unterseite eines horizontal angeordneten
Bauteiles 44 angebracht, welches meherere parallele
pneumatische Antriebe A, B und C trägt, die in gleicher
Weise ausgebildet sind. Aus diesem Grunde wird nur einer der pneumatischen Antriebe A im einzelnen erläutert.
Jeder pneumatische Antrieb auf dem Bauteil 44 ist mit einer Bohrung 48 versehen, die an einem Ende mit einer durch
Schrauben am Bauteil 44 angebrachten Kappe verschlossen ist. Das vordere Ende jeder Bohrung wird durch eine
ebenfalls durch Schrauben am Bauteil 4 4 angebrachte Kappe 52 verschlossen. Innerhalb der Bohrung 48 ist ein Kolben 54
angeordnet, der mit einer hohlen Kolbenstange 55 versehen ist. Die hohle Ausgestaltung des inneren Bereiches 56 der
Kolbenstange 55 reduziert die Masse und damit das hin- und herzubewegende Gewicht. Die Kolbenstange 55 wird in einer
Büchse 58 geführt, die in einer Durchbrechung der Kappe 5 2 angeordnet ist. Der Kolben 54 wird durch die Begrenzungswand der Bohrung 48 geführt, die gemeinsam mit dem äußeren
Umfang der Kolbenstange 55 einen ringförmigen Raum 60 begrenzt. Eine Oberfläche des Kolbens 54 ist von der Kammer
60 her zugänglich.
An der freien Stirnfläche der Kolbenstange 55 ist ein Schieberblock 62 angeschraubt, an welchem ein Schieberfinger
64 lösbar angebracht ist. Letzterer ist mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln 66 und 68
versehen (Fig. 1). An den Schenkeln 66 un 68 ist jeweils
- τ-
ein elastisches Kissen 70 bzw. 72 angebracht. Der Schenkel 68 ist darüber hinaus an seinem oberen Ende mit einem
horizontal sich erstreckenden Flansch 74 versehen, der lösbar an der oberen Oberfläche des Schieberblockes 62
befestigt ist.
Das Bauteil 44 weist einen nach oben sich erstreckenden Fortsatz 46 auf, der mit drei horizontalen Durchbrechungen
versehen ist, von denen jede einem pneumatischen Antrieb zugeordnet ist. Innerhalb jeder Durchbrechung ist eine
Führungsbüchse 77 angeordnet. Durch jede Büchse 77 erstreckt sich eine Führungssstange 76, die an einem Ende mit
dem Schieberblock 62 verbunden ist (Fig. 1 und 3).
Die den Antrieben B und C zugeordneten Finger entsprechen dem Finger 64. Die den Antrieben B und C zugeordneten
Führungsblöcke sind bezüglich ihrer Gestalt etwas anders, um die Figer 64, 78 und 80 in unterschiedlichen Winkelpositionen,
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, zu halten. Die Finger 78 und 80 sind mit jeweils einer Führungsstange 81
bzw. 82 versehen.
Die Finger 64, 78 und 80 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie aus ihrer ausgezogen dargestellten Ausgangslage
gemäß Fig. 1 in die ausgezogen-gestrichelt dargestellte Lage derselben Figur vorgeschoben werden können. An der
deiti Schieber 18 abgekehrten Seite der Standplatte 16 ist
ein Verteiler 86 für Luft vorgesehen. Dieser Verteiler 86 ist mit Düsen 88, 90 und 92 versehen, um Druckluft in
Richtung auf die Finger. 64 bzw. 78 bzw. 80 zu leiten.
Ferner ist eine mit einem Absperrorgan versehene Leitung 94 vorhanden, durch die Luft zugeführt wird, um die Kolbenstange
aus der ausgezogen dargestellten Position gemäß Fig. 1 in die ausgezogen-gestrichelt dargeteilte Position
derselben Figur zu verschieben. Die Luft wird über eine Dichtung 96 in eine Verteilerleitung 98 im Bauteil 44
geführt (Figuren 3 und 4). Wenn das Bauteil 44 die in Fig. 1 dargestellte Position einnimmt, sind die vorderen Enden
der Antriebe über Kanäle 100, 102 und 104 mit der Atmosphäre verbunden. Das Bauteil 44 ist im inneren mit Kanälen
versehen, um die Kanäle 100 und 102 mit den vorderen Enden der Antriebe C bzw. B und den Kanal 104 mit der Kammer 60
am vorderen Ende des Antriebes A zu verbinden.
Die für das Zurückbewegen der Kolbenstangen erforderliche
Luft wird über eine mit einem Absperrorgan versehen Leitung 106 über eine Dichtung 108 zum Kanal 110 geführt. Die
Kanäle 100, 102 und 104 sind in gleichem Abstand von der Achse der Welle 22 angeordnet. Wennder Ausgang 104 oberhalb
des Kanals 110 liegt und mit diesem in Verbindung steht, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wird Luft von der
Leitung 106 in die Kammer 60 geführt, um den Kolben 54 in die in Fig. 3 dargestellte Position zurückzubewegen. Sobald
das Bauteil 44 aus der in den Figuren 1 und 4 dargestellten Lage verschwenkt wird, kommt die Verbindungsleitung 98 mit
dem nicht mit einem Absperrorgan versehenen Auslaß in Verbindung, so daß sie nicht mehr mit der Leitung 44 in
Verbindung steht. Wenn der Kanal 102 mit dem Kanal 110 in Verbindung steht, wird der Kolben des Antriebs B zurückbewegt.
Wenn der Kanal 100 mit dem Kanal 110 in Verbindung steht, wird der Antrieb C zurückbewegt.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise, wobei von einer Situation ausgegangen wird,in der
die Finger ihre zurückgezogene, ausgezogen dargestellte Lage gemäß Fig. 1 einnehmen. Die Behälter 94, 96 und 98
werden gleichzeitig durch eine Entnahmeezange oder dgl. auf die Standplatte 16 gebracht. Über die Leitung 94 und die
Verteilerleitunq 98 wird Luft in die Antriebe A, B und C gegeben, so daß die Kolben und die ihnen jeweils zugeordneten
Kolbenstangen in ihre vorgeschobenen Lage bewegt werden, wodurch die Finger 64, 78 und und 80 in die
gestrichelt-ausgezogen dargestellte Lage der Fig. 1 verschoben werden. Die vorderen Enden der Kolben werden
über die Kanäle 100, 102 und 104 entlüftet. Durch die Düsen 88, 90 und 92 wird Druckluft geblasen, um den jeweiligen
Behälter 94, 96 bw. 98 in Kontakt mit dem jeweils zugeord-
neten Finger 64, 78 bzw. 80 zu bringen. Danach überträgt das Getrieberad 38 eine Drehbewegung auf die Platte 30, die
eine Schwenkbewegung der Welle 22 und des Bauteiles 44 entlang einem bogenförmigen Weg bewirkt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß, wenn das Bauteil 44 entlang
einem Bogenabschnitt von 50° bewegt worden ist, der Behälter 94 die Position gemäß Fig. 2 einnimmt. Kanal 104
liegt oberhalb des Kanals 110. Danach werden Kolben 5 4 und
der zugehörige Finger 64 zurückbewegt. Das Bauteil 44 setzt seine Schwenkbewegung fort. Nachdem es im Bogenmaß 75°
zurückgelegt hat, kommt der Kanal 102 in Verbindung mit Kanal 110, wodurch der Kolben des Antriebs B und der
zugeordnete Finger 78 zurückbewegt werden. Nachdem das Bauteil 44 eine Schwenkbewegung über 105° ausgeführt hat,
kommt der Kanal 100 über den Kanal 110 zu liegen, wodurch der Kolben des Antriebs C und der zugeordnete Finger 80
zurückbewegt werden. Danach wird das Bauteil 44 mit allen die zurückgezogene Lage einnehmenden Fingern in die
Ausgangsposition gemäß Fig. 1 zurückgeschwenkt werden, in dem die Drehrichtung des Zahnrades 38 umgekehrt wird.
Anschließend wird der Arbeitsablauf wiederholt.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Ausgestaltungen verwirklicht werden, ohne daß der Bereich der Erfindung
verlassen wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verschieben mehrerer Behälter auf einen Förderer mit einem Antrieb an einer hin- und herbewegbaren
Halterung, Mitttel zur Hin- und Herbewegung der Halterung entlang einer bogenförmiqen Wegstrecke und wenigstens zwei
an der Halterung angebrachten Fingern, um Behälter entlang der bogenförmigen Wegstrecke zu verschieben, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Antriebe (A, B und/oder C) an der gemeinsamen Halterung (44) mit dieser bewegbar angebracht
sind und jedem Antrieb eine eigene Stange zugeordnet und an jedem freien Ende jeder Stange ein Finger (64, 78,
88) angebracht und jede Stange durch den zugeordneten Antrieb zwischen einer vorgeschobenen Lage und einer
zurückgezogenen Lage in Bezug auf die Halterung (44) hin- und herbewegbar ist und Mittel (100, 102, 104) vorgesehen
sind, um die Stangen aufeinanderfolgend und unabhängig jeweils durch den Antrieb in die zurückgezogene Lage zu
bewegen, nachdem die jeweilige Stange eine ausreichende Wegstrecke entlang dem Bogen derart bewegt worden ist, daß
ein Behälter (94., 96, 98) auf einen Förderer (16) verschoben worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
getrennte Führungselemente (76, 81, 82) vorgesehen und jeweils mit einem Finger (64, 78, 80) verbunden und durch
die gemeinsame Halterung (44) geführt sind und jedes Führungselement (76, 81, 82) parallel zu der ihm zugeordneten
Stange (55) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilungsleitung (86) für Luft vorgesehen und mit
getrennten Düsen (88, 90, 92) versehen ist und die Düsen 88, 90, 92) jeweils einem Finger (64, 78, 80) zugeordnet
sind, um Luft auf die durch die Finger (64, 78, 80) zu verschiebenden Behälter (94, 96, 98) zu leiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Schieben bewirkenden Flächen (66, 68) der Finger (64, 78, 80) in Bezug auf die jeweils zugeordnete Stange
(55) unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stangen (55) den jeweils zugeordneten Finger (64)
zurückbewegt, nachdem er entlang einer bogenförmigen Wegstrecke von etwa 50° bewegt worden war, und dann einen
zweiten Finger (78) zurückbewegt, nachdem dieser über eine bogenförmige Wegstrecke von etwa 75° bewegt worden war, und
dann einen dritten Finger (80) zurückzieht, nachdem dieser
über eine bogenförmige Wegstrecke von etwa 105 bewegt worden war.
6ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
drei pneumatische Antriebe (A, B, C) mit jeweils einem Kolben (54) vorgesehen sind und jeder Kolben (54) mit einer
der Stangen (55) verbunden ist und jede Stange (55) durch einen Bereich der Halterung (44) direkt geführt wird.
7ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Stange (55) im Anschluß an jenen Bereich hohl ausgebildet ist, der mit dem zugeordneten Kolben (54) verbunden
ist.
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