DE253261C - - Google Patents

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DE253261C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/40Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Zentralschmiereinrichtungen für Plansichter bestehen im wesentlichen aus die Schmierstellen umgebenden Bauteilen gebildeten Schmierbehältern/ die mit Überläufen versehen und durch angeschlossene besondere Leitungen hintereinander geschaltet sind. Die Schmierung der einzelnen Lager erfolgt hierbei abhängig nacheinander, was jedoch den Nachteil hat, daß beim Verstopfen einer der
ίο Uberführungsleitungen die Schmierung der oder der nächstfolgenden Lagerstellen aussetzt und infolgedessen leicht ein Warmlaufen oder Festfressen eintreten kann.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Ubelstandes durch die Ausbildung des Lagerbockes als gemeinsamer Ölbehälter für sämtliche Schmierstellen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung im Mittelschnitt zur Darstellung gebracht.
Der Lagerbock α der Antriebswelle b des Plansichters besteht aus drei in unmittelbarer gegenseitiger Verbindung stehenden Räumen c, d, e und einem hiervon getrennten, an ein
Überlaufrohr f des obersten dieser Räume angeschlossenen Sammelraum g. Im unteren Teil des Lagerbockes a, und zwar zwischen den Räumen c und d, ist das übliche Spurzapfenlager h für die Antriebswelle b angeordnet, während das obere Wellenlager i zwischen den Räumen d und e vorgesehen ist. . Der Exzenterzapfen k ist in bekannter Weise von einem Hohlzapfen I umschlossen. Dieser durchgreift eine mit einem Überlauf m versehene Lagerbüchse oder -schale η, die durch den Träger 0 des Steges p gehalten ist. Dieser trägt mittels Halterahmen q die Sichterkästen r.
An den unteren Raum c des Lagerbockes a ist ein nach oben gekrümmtes Rohr t angeschlossen, das am oberen Ende ein Schmiergefäß (Tropföler) u trägt. In den Lagern bzw. Schalen h, i und η sind schraubenförmig verlaufende Nuten ν vorgesehen, durch die das Schmiermittel bei der Drehung der durch die Riemenscheibe s angetriebenen Welle b in Richtung des Pfeiles./ hochsteigt. Das hierbei in den Nuten ν ansteigende überflüssige Schmiermittel tritt an den oberen' Enden der Lägerschalen h, i und η aus und vereinigt sich mit dem übrigen ölinhalt der Lagerbockräume.
Der oberen Schmierstelle bzw. dem Exzenterzapfen Z läuft das Schmiermittel aus dem Raum e durch eine Bohrung w zu, die in einen Ringkanal χ einmündet, in den auch die Lagerbüchse η ragt. In diesen Ringkanal mündet auch eine Bohrung y der Büchse η (links oben) ein, wodurch das in der Nut υ dieser Büchse ansteigende und in die obere erweiterte Ausdrehung derselben austretende überflüssige und abgehende Schmiermittel wieder in den Ringkanal χ zurückgelangen kann. In dem Stegträger 0 und in der Wandung des oberen topfartig ausgebildeten Wellenteiles sind Bohrungen ζ zur Überführung des über den Überlauf m der Büchse η gelangenden Schmiermittels in den Lagerbockraum e vorgesehen.
Um den Lauf des Schmiermittels. verfolgen
bzw. um den Austritt desselben beobachten zu können, ist der Stegträger ο mit einem abnehmbaren Deckel 2 versehen. Zwecks unmittelbarer Verbindung der Räume d und e ist die Lagerschale i des oberen Wellenlagers i mit einer oder mehreren Durchtrittsöffnungen 3 versehen. Das Schmiergefäß u ist etwas höher gelegen wie das Uberlaufrohr f, und es tritt durch die hiernach vorhandene Eigenschaft kommunizierender Röhren bei entsprechendem Schmiermittelzufluß der Überlauf nach dem Sammelraum g in Tätigkeit. '
Die Wirkungsweise der beschriebenen Zentralschmiereinrichtung ist folgende:
Das Schmiermittel (Öl) gelangt aus dem Tropfgefäß u durch das Rohr t in Richtung der eingezeichneten Pfeile zunächst in den Lagerbockraum c. Von hier aus tritt es durch eine Bohrung des Spurzapfenlagers h unter Schmierung der Lagerdruckflächen in den Raum d, der ebenso wie der Raum e mit Öl erfüllt ist. Von da gelangt dieses nun infolge der Drehung der Antriebswelle b, an der es haftet, durch die Nuten ν in die Lager h, i. Das überflüssige oder sonst abgehende Schmiermittel tritt an den oberen Enden der Lager wieder zu dem Ölinhalt der Lagerbockräume d, e über. Das durch die Bohrung w dem Ringkanal χ zugeführte Öl geht zur Schmierung des Exzenterzapfenlagers durch die Zapfenbewegung (Drehung) in die schraubenförmig ansteigende Nut ν der Büchse η und zieht unter Schmierung des Exzenterzapfens in dieser Nut nach oben. Das oben in die erweiterte Ausdrehung der Büchse η austretende Schmiermittel kann nun entweder durch die Büchsenwandbohrung bzw. Wandbohrungen y in den Ringkanal χ zurückfließen oder über den Überlauf m in Richtung der Pfeile durch die Bohrungen ζ in den Raum e gelangen, aus dem ein Abfluß durch das Uberlaufrohr f in den Sammelraum g erfolgt.
Durch die Bohrung oder die Bohrungen 3 in der Bundbüchse i des oberen Wellenlagers kann das Schmiermittel unabhängig von dem Lager i aus dem Raum d in den Raum e und damit zum oberen Exzenterzapfenlager gelangen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schmiereinrichtung für Plansichter mit ölzuführung unter Druck, dadurch gekennzeichnet, daß das Spurlager (h), das Halslager (i) und das Kurbelzapfenlager (k, I) innerhalb eines gemeinsamen Ölbehälters gleichzeitig mit Schmiermittel versorgt werden.
2. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung jeder Lagerstelle mit Öl von einem besonderen Behälter aus geschieht, der von dem darunterliegenden mit Schmiermittel versehen wird, das seinerseits wieder unmittelbar dem tieferliegenden Behälter, unabhängig von der zugehörigen Lagerstelle, entnommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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