DE69914689T2 - Verbesserungen an drehenden Hydraulikzylindern - Google Patents

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Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei hydraulischen Rotationszylindern, die bei Maschinenwerkzeugen angewandt werden, um auf Arbeitswerkzeuge einzuwirken.
  • Gegenstand der Verbesserungen ist es, eine gleichzeitige und konstante Schmierung der Kugellager zu erzielen, in denen sich die Rotationswelle dreht, auf der Tatsache basierend, dass eine Düse auf dem Element zur Druckverteilung ausgelöst wird und sich zwischen den beiden ringförmigen Kammern, die in dem Zylinder ausgebildet sind, als Leitungen fortbilden, die gleichzeitig mit den Kugellagen verbunden sind, um eine gleichzeitige und konstante Versorgung beider Kugellager mit Öl zu gewährleisten, womit deren Schmierung verbessert wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, zwei Düsen festzulegen, um das Öl mittels unabhängiger Leitungen zu den Kugellagern zu leiten, so dass jedes Kugellager Öl durch eine unabhängige Leigung erhält, wobei diese Lösung auf hydraulische Rotationszylinder Anwendung findet, die eine optimale Schmierung benötigen.
  • VORANGEGANGENE TECHNIK DER ERFINDUNG
  • In dem spanischen Gebrauchsmuster Nummer 273099 wird ein hydraulischer Rotationszylinder beschrieben, der eine besondere Schmierungstechnik verwendet, wie in der 1 gezeigt wird, die als Stand der Technik beigefügt wird.
  • Die in dieser 1 dargestellten Komponenten bestehen aus einem hohlen Zylinder (1), der in seinem Inneren mit axialer Bewegungsmöglichkeit die hohle Welle (49) des Kolbens aufnimmt, der aussen den Kolben (50) an sich aufnimmt. Die hohle Welle (1) verfügt über ein Gewinde (51), um das zu verwendende Werkzeug zu befestigen, wie zum Beispiel einen hydraulischen Tie-down.
  • Die axiale Bewegung des Kolbens (50) und damit seiner hohlen Welle (49) wird durch hydraulischen Druck ausgelöst. Das mit Druck beaufschlagte Öl gelangt abwechselnd durch die Düsen (2) und (3), um zu den ringförmigen Kammern (5) und (6) zu fliessen, von wo aus es durch die Leitungen zu den Kammern geleitet wird, die durch den Kolben (50) in dem hohlen Zylinder (1) ausgebildet sind.
  • Im Falle der ringförmigen Kammer (5) findet die Verteilung des Öls durch die Leitung (52) statt, die in der Rotationswelle (7) ausgebildet ist, hoch zu einer der Kammern, und die ringförmige Kammer (6) verteilt es mittels einer einfachen Leitung, die in der Querschnittsabbildung dieser Figur nicht sichtbar ist, bis zur gegenüberliegenden Kammer, die durch den Kolben (50) ausgebildet wird.
  • Die Ölversorgung dieser Kammern wird durch jeweilige Druckrückschlagventile (5253) gewährleistet, die vorgesteuert sind und in entgegengesetzte Richtungen arbeiten.
  • Das Öl wird unter Druck alternierend durch die Düsen (2) und (3) angebracht, wobei der Druck von der anderen Düse genommen wird, um den Öldurchfluss durch diese zu erlauben. So wird der Hydraulikdruck auf eine von dem Kolben (50) ausgebildete Kammer angewendet, das heisst, auf die eine oder andere Seite des Kolbens, um so die axiale Bewegung der hohlen Welle (49) zu erzielen.
  • Das Öl in der Kammer, auf die der Druck nicht angewendet wird, verlässt diese durch das entsprechende Rückschlagventil, wobei es sich in umgekehrter Richtung durch den Kreislauf bewegt, um zur Hydraulikbasis zurückzukehren.
  • Die axiale Position der hohlen Welle (49) ist mittels elektronischer Detektoren (20) und (21) festgelegt, um die Maschine während ihres Funktionierens zu synchronisieren.
  • Das Drehen der Rotationswelle (7) findet in den Kugellagern (8) und (9) des Verteilungselements (4) statt, dass in fester Position bleibt. Wenn der hydraulische Druck auf die ringförmige Kammer (5) angewendet wird, gibt es ein kleines Leck oder eine Drainage des Öls durch eine kleine Öffnung, die sich zwischen dem Verteilungselement (4) und der Rotationswelle (7) in der durch die Pfeile (10) und (11) angebenenen Richtung befindet, um ein geschmeidiges Rotieren der Rotationswelle (7) zu gewährleisten, wobei der Kontakt mit dem Verteilungselement (4) geschmiert wird. Diese Öldrainage setzt ihren Weg bis zu dem Kugellager (9) und der ringförmigen Kammer (6) fort.
  • Die Drainage des Öls schmiert nicht beide Kugellager (8) und (9), da das Öl, das in Richtung des Pfeils (10) abläuft, nur das Kugellager (9) schmiert, weil die Drainage in Richtung des Pfeils (11) zu der ringförmigen Kammer (6) verläuft, die druckfrei sit, denn der hydraulische Druck wird in der ringförmigen Kammer (5) angewendet, weswegen die besagte Drainage des Öls durch die ringförmige Kammer (6) fliesst, um zu dem Öldepot der Druckpumpe oder der Hydraulikbasis zurückzukehren.
  • Wird die Öldrainage in der ringförmigen Kammer (6) abgeschnitten, fliesst das Öl nicht mehr in Richtung des Pfeils (11) zu dem Kugellager (8), weswegen dieses Kugellager kein Öl erhält, bis die Druckbeaufschlagung durch die ringförmige Kammer (6) alterniert und der Druck in der ringförmigen Kammer (5) aufgehoben wird. Wenn dieser Wechsel der Druckbeaufschlagung in der anderen Kammer stattfindet, um die hohle Welle (49) in die andere Richtung zu bewegen, wiederholt sich der selbe Vorgang, der sich dieses Mal auf das Kugellager (9) auswirkt.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist die gleichzeitige Schmierung beider Kugellager (8) und (9) sehr wichtig, aufgrund der hohen Geschwindigkeit, der Zylinder dieser Art ausgesetzt sind und die, mit herkömmlichen Techniken alternierend geschmiert werden, als Antwort auf den Wechsel in der Anwendung des Hydraulikdrucks und niemals der gleichzeitigen Anwendung. Das ablaufende Öl nach der Schmierung des Kugellagers (8) oder des Kugellagers (9) bewegt sich in die von den Pfeilen (12) und (13) angegebenen Richtung bis zur Ölauffangvorrichtung (14), um es durch die Leitung (15) zurück zu dem Depot der Hydraulikbasis zu leiten.
  • An den Enden der Rotationswelle (7) und des hohlen Zylinders (1) sind Ölfänger angebracht, die verhindern, dass übriggebliebenes Öl nach Aussen von dem Zylinder leckt und mittels der kreisförmigen Vertiefungen (16) und (17) leiten sie das Öl zu der Ölauffangvorrichtung (14) durch die Leitungen (18) und (19).
  • Mit der Zeit und im Zuge des technologischen Fortschritts wurde die Ölauffangvorrichtung (14) bei den anderen Entwicklungen verkleinert, wie in der 2 dargestellt, ohne dass der Mechanismus im Wesentlichen verändert wurde, obwohl durch die Verkleinerung der Auffangvorrichtung (14) andere Probleme mit sich bringt.
  • In dieser 2 sind alle Komponenten gleich und funktionieren genau wie die der 1; allein die Form einiger dieser Komponenten verändert sich und die neue Ölauffangvorrichtung (23) wird vorgestellt, die über Ölauffangklappen (24) und (25) verfügt mit den selben Funktionen wie bei früheren Vorrichtungen und die die Vertiefungen (26) und (27) zum Öl sammeln umfassen, die das Öl durch die Leitungen (28) und (29) zu der Auffangvorrichtung (23) leiten.
  • Die Verkleinerung der Auffangvorrichtung (23) und der Klappen (24) und (25) hinsichtlich des Modells, das in der 1 gezeigt wird, hat die Notwendigkeit mit sich gebracht, den Fluss des Drainageöls zurückzunehmen, das aufgrund der vorgenannten Verringerung des Raums nicht weitergeleitet werden kann und deswegen nach Aussen läuft.
  • Um dieses Problem zu lösen wurden zwei neue ringförmige Kammern (31) und (32) an dem Druckverteilerelement (4) eingeführt, das die ringförmigen Kammern (5) und (6) an den zylindrischen Enden des inneren Umfangs und nahe der Kugellager (8) und (9) aufweist. Diese Kammern (31) und (32) wurden mit den Leitungen (33) und 34) verbunden, um das Öl direkt zu der Ölauffangvorrichtung (23) zurückzuleiten, da die Leitungen (28) und (29) aufgrund ihrer verringerten Grösse dies nicht vollständig tun können.
  • Die Erfindung löst das Problem der Schmierung der Kugellager (8) und (9), die im Falle des Modells, das in der 1 gezeigt wird, abwechselnd geschmiert werden, wobei ein Kugellager nicht geschmiert wird und das andere sehr unzureichend geschmiert wird. Diese unzureichende Schmierung führt zu dem Problem der Überhitzung, Betriebsstörungen und den daraus folgenden Risiken.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Verbesserungen für den hydraulischen Rotationszylinder, die in dieser Erfindung entwickelt wurden, machen es möglich, dass die Kugellager konstant und gleichzeitig geschmiert werden, wodurch deren Funktionsweise erheblich verbessert wird, da die Arbeitstemperatur herabgesetzt wird, womit der Sicherheitskoeffizient hinsichtlich Betriebsstörungen und Unfällen erhöht wird und als Ergebnis die Lebensdauer der Vorrichtung erhöht wird.
  • Aus den selben Gründen ist es möglich, eine höhere Anzahl an Umdrehungen beim Arbeiten der Maschine zu erhöhen.
  • Die Eigenschaften dieser Verbesserungen machen es möglich, diese auf hydraulische Rotationszylinder anzuwenden, die über grosse oder verkürzte Ölauffangbehälter verfügen oder über gar keinen Behälter, indem das Auffangen des Öls direkt von dem Verteilerelement mit einem speziellen Drainagebehälter übernommen wird.
  • Um diese erheblichen Vorteile zu erzielen, besteht die Erfindung darin, eine unabhängige Düse auf dem Druckverteilerelement zwischen den beiden ringförmigen Kammern vorzusehen, die durch Leitungen verlängert wird, durch die das Öl zu beiden Kugellagern gelangen kann und diese gleichzeitig schmiert.
  • Auf diese Weise und unter Anwendung des Hydraulikdrucks auf die eine oder andere ringförmige Kammer, stellten diese Düse und die Leitungen einen alternativen Kanal für den Durchfluss des Öls dar, was es davon abhält, vollständig zu der Kammer zu laufen, die druckfrei ist, was zu den vorher genannten Problemen führt, wobei es auch dazu dient, das Öl zu beiden Kugellagern gleichzeitig zu leiten und unabhängig davon, welche der ringförmigen Kammern unter Druck steht.
  • Diese Art von Schmierung kann optimiert werden und in bestimmten Arten von hydraulischen Rotationszylindern wie zum Beispiel von Schlagbohrern und Spannfuttern der Produktion oder numerischen Kontrolldrehbanken.
  • Deswegen wurde für diesen Fall eine Abänderung entwickelt oder in anderen Worten eine zusätzliche Verbesserung, die darauf basiert, dass die vorhergenannten einzelne Düse für die Aufnahme des Öls durch zwei unabhängige Düsen ersetzt wird, von denen jede an Leitungen angeschlossen wird, die auch unabhängig voneinander sind und zu den jeweiligen Kugellagern führen.
  • Basierend auf den eingeführten unabhängigen Düsen und Leitungen ist es möglich, dass jedes Kugellager über einen eigenen Kanal zur Schmierölversorgung verfügt, der eine bessere Versorgung mit dieser Flüssigkeit für jedes Kugellager gewährleistet und somit eine bessere Schmierung.
  • Diese Erhöhung der Menge und die individuelle Versorgung mit Öl stellt eine wirksamere und angemessenere Schmierung für bestimmte Arten von hydraulischen Rotationszylindern dar, wie die, die Bohrer und Spannfutter in Produktion oder numerische Kontrolldrehbanken antreiben.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Beschreibung, die hier durchgeführt wird, zu vervollständigen und mit dem Ziel, das bessere Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu unterstützen, wird als Teil dieser Beschreibung ein Satz Zeichnungen gemäss der bevorzugten praktischen Umsetzung dieser Erfindung beigefügt, in dem anschaulich, wenn auch nicht beschränkend, Folgendes dargestellt ist:
  • 1 Zeigt einen seitlichen Schnitt eines bekannten hydraulischen Rotationszylinders, der dazu dient, die die bei diesen Mechanismen auftretenden Probleme zu veranschaulichen. Auf der linken Siete der Figur und mit einer dünneren Linie gezeichnet sind die axiale Bewegung der hohlen Welle und ihres Schafts dargestellt.
  • 2 Zeigt eine ähnliche Ansicht wie die der vorhergehende Figur mit dem Zweck, den Stand der Technik zu veranschaulichen und konzentriert sich auf die Probleme, die die Modelle mit einem verkürzten Ölbehälter mit sich bringen. In dieser Figur sind auch die Verbesserungen der Erfindung aufgenommen.
  • 3 Zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines hydraulischen Rotationszylinders, der die Verbesserungen beinhaltet, die Gegenstand dieser Erfindung sind.
  • 4 Zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines hydraulischen Rotationszylinders mit den Verbesserungen der Erfindung, zum Beispiel einem verkürzten Ölauffangbehältnis. Sie zeigt auch eine geschnittene Draufsicht, in der die genannten Verbesserungen aus dieser Perspektive zu sehen sind.
  • 5 Zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Variante für die Ausführung der Erfindung.
  • 6 Zeigt einen Seitenaufriss und eine geschnittene Draufsicht wie die der 4, aber mit der Variation, in der die beiden Düsen eingschlossen sind.
  • 7 Zeigt letztlich eine Seitenansicht eines vollständigen Rotationszylinders, die dazu dient, die Einführung der Variationen darzustellen, die in der vorangegangenen Figur dargestellt wurden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Bei Ansicht der 3 kann man verstehen, dass die Erfindung darin besteht, eine Düse (41) auf dem Druckverteilerelement (4) und zwischen der ringförmigen Kammer (5) und der ringförmigen Kammer (6), die auch in dem Schnitt der 4 zu sehen ist.
  • Diese Düse (41) wird in einer Leitung (42) weitergeführt, die in radialer Richtung hinsichtlich der Rotationsachse des Zylinders angeordnet ist, die ihrerseits an die Leitung (43) angeschlossen ist, die in axialer Richtung angeordnet ist und direkt mit den Seiten der Kugellager (8) und (9) verbunden ist, womit sie einen dirketen Kanal für de Drainage des Öls darstellen, das zu den Kugellagern (8) und (9) weitergeleitet wird.
  • Auf diese Weise erlaubt der Durchgang, der aus der Düse (41) und den Leitungen (42) und (43) besteht, die Drainage des Öls, unabhängig davon, welche der ringförmigen Kammern (5) oder (6) mit hydraulischem Druck beaufschlagt wird, wobei das Öl statt vollständig durch die druckfreie ringförmige Kammer zu fliessen, es durch die Düse (41) und Leitung (42) macht und durch die Leitung (43) gleichzeitig an die Kugellager (8) und (9) verteilt wird, womit wirksam beide Kugellager während der Arbeitszeit der Maschine geschmiert werden.
  • Eine Variation ist in der Durchführung der Erfindung vorgesehen, die auf spezifische Modelle des Rotationszylinders Anwendung findet oder um die Erfindung auf bestimmte Anwendungen anzupassen. In dieser Variation wird der Durchgang für das Öl im Körper der Rotationswelle (7) vorgesehen statt an dem Druckverteilerelement (4), wie in der 5 dargestellt.
  • Dieser Kanal wird in einer ähnlichen Art durch eine Düse (45) zwischen den ringförmigen Kammern (5) und (6) ausgebildet, die in radialen Richtungen mit der Leitung (46) verbunden ist, die in linealer Richtung vorgesehen ist, wobei sie in dieser Varation durch Düsen (47) und (48) verlängert wird, die auch radial sind, nahe der Kugellager (8) und (9), zu denen das Öl transportiert wird, was auch kontinuierlich und gleichzeitig geschieht.
  • In einer Variation der Ausführung, die in den 6 und 7 gezeigt ist, kann man sehen, dass sich zwischen den ringförmigen Kammern (5) und (6) eine radiale Öffnung befindet, die der Leitung (54) entspriecht, die in axialer Richtung in der Leitung (55) fortgeführt wird, die zu dem Kugellager (8) führt. Diese Öffnung funktioniert als Düse und erlaubt dem Öl, das aus der ringförmigen Kammer unter Druck stammt, durch die Leitung (54) oder (55) zu fliessen, unabhängig davon, ob es sich um die ringförmige Kammer (5) oder die ringförmige Kammer (6) handelt, um das Kugellager (8) zu erreichen, wie der Pfeil (56) der 6 anzeigt.
  • Gleichermassen gibt es zwischen den beiden Kammern (5) und (6) eine der Leitung (57) entsprechende Öffnung, die einen radialen Vorsprung aufweist und axial in der Leitung (58) verlängert wird, welche zu dem Kugellager (9) führt. Diese Leitung (57) und (58) erlauben, dass ein Teil der Drainage des Öls von einer der ringförmigen Kammern zu dem Kugellager (9) fliesst, wie der Pfeil (59) in der 6 selbst anzeigt.
  • Um auf die Leitungen (54) und (57) zurückzukommen, kann man sehen, wei sie radial voneinander getrennt sind und zusammen mit der entsprechenden Leitungen (55) und (58) unabhängige Kanäle für die individuelle Drainage des Öls bilden, eine für das Kugellager (8) und die andere für das Kugellager (9).
  • Durch die besagten unabhängigen Kanäle wird eine individuelle Schmierung der Kugellager erreicht und gleichzeitig eine geregelte und unabhängige Drainage des Öls, das die Kugellager erreicht, weswegen diese regelmässiger geschmiert werden.
  • Wie man in der 7 sehen kann, sind in einer Ausführungsvariante die unabhängigen Schmierungsleitungen in der Rotationswelle (7) vorgesehen, statt in dem Verteilerelement, womit die selbe Wirkung und die selben gesuchten Vorteile erzielt werden.
  • Besonders werden die Leitungen (60) und (61) mit einer radialen Trennung zwischen ihnen in der Rotationswelle (7) angeordnet und sind jeweils mit den Leitungen (62) und (63) verbunden, womit eine unabhängige Drainage für die Kugellager (8) und (9) ermöglicht wird.

Claims (5)

  1. Hydraulischer Rotationszylinder mit ringförmigen Kammern (5, 6), zu dem ein hohler Zylinder (1) gehört, der eine hohle Welle (49) aufnimmt, die einen Kolben (50) bildet, der in axialer Richtung bewegt werden kann mittels der alternierenden Anwendung von Druck durch Düsen (2, 3) und wobei die Rotation einer Rotationswelle (7) auf Kugellagern (8, 9) eines Elements zur Druckverteilung (4) stattfindet zur Anwendung in Maschinenwerkzeugen zur Einwirkung auf die Arbeitswerkzeuge und mit dem Zweck, eine zufriedenstellendere Schmierung der Kugellager zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (41) Teil des Elements zur Druckverteilung (4) zwischen den ringförmigen Kammern (5, 6) ist und als Leitung (42) radial weitergeführt wird, die ihrerseits mit einer Leitung (43) verbunden ist, die in axialer Richtung der Vorrichtung angebracht ist und direkt mit den Kugellagern (8, 9) verbunden ist, so dass sie einen direkten Kanal für den Durchlass des Drainageöls zu den Kugellagern (8, 9) bilden, wobei sie von jeder der ringförmigen Kammern (5, 6) ausgehen können, die mit hydraulischem Druck zu jedem gegebenen Zeitpunkt versehen werden, mit dem Ziel, die Drainage der gesamten Menge Öl zu den ringförmigen Kammern ohne Druck zu verhindern, indem das Öl auf beide Kugellager (8, 9) gleichzeitig und durchgehend während der Dauer des Betriebs der Vorrichtung gerichtet wird, wobei die Arbeitstemperatur herabgesetzt wird, der Betrieb der Vorrichtung und ihr Sicherheitskoeffizient erhöht werden und es möglich ist eine höhere Umdrehungsanzahl zu erreichen.
  2. Hydraulischer Rotationszylinder gemäss Anspruch 1 und zur Anpassung der Erfindung an bestimmte Zylindermodelle und an deren mögliche Anwendungen, der Kanal für den Durchfluss des Öls durch den Körper der Rotationswelle (7) durchführend statt durch das Element zur Druckverteilung (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Rotationswelle (7) eine Düse (45) zwischen den ringförmigen Kammern (5, 6) aufweist, die in radialer Richtung an eine Leitung (46) angeschlossen ist, die in einer axialen Richtung angeordnet ist und ihrerseits in einer radialen Düse (47, 48) weiterverläuft, die den Durchfluss zu den Kugellagern (8, 9) ermöglicht, um einen Kanal zu bilden für den direkten Durchfluss des Drainageöls zu den besagten Kugellagern, womit diese ständig und gleichzeitig geschmiert werden.
  3. Hydraulischer Rotationszylinder gemäss den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen grossen Sammelbehälter, einen gekürzten Behälter oder gar keinen Ölsammmelbehälter.
  4. Hydraulischer Rotationszylinder gemäss dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeicht, dass in dem Element zur Druckverteilung (4) zwischen den ringförmigen Kammern (5, 6), Leitungen (54, 57) geöffnet werden, beide in radialer Richtung und mit einem radialen Abstand, die jeweils zu den axialen Leitungen (55, 58) hin verlängert werden, die die Kugellager (8, 9) erreichen, so dass diese Leitungen unabhängige Öldrainagekanäle bilden, die von den ringförmigen Kammern (5 bzw. 6) wegführen, womit eine unabhängige und gleichförmigere Schmierung der Kugellager (8, 9) erreicht wird.
  5. Hydraulischer Rotationszylinder gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen Kanäle für die individualisierte Schmierung der Kugellager (8, 9) in der Rotationswelle (7) durchgeführt werden, anstatt in dem Element zur Verteilung (4), wobei in diesem Fall Leitungen (60, 61) verwendet werden, di esowohl radial als auch im Abstand zueinander verlaufen und die entsprechenden Kugellager durch Leitungen (63, 64) erreichen.
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