DE924911C - Druckmittelantrieb fuer die Spanneinrichtung von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Druckmittelantrieb fuer die Spanneinrichtung von Werkzeugmaschinen

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DE924911C
DE924911C DEP6649A DEP0006649A DE924911C DE 924911 C DE924911 C DE 924911C DE P6649 A DEP6649 A DE P6649A DE P0006649 A DEP0006649 A DE P0006649A DE 924911 C DE924911 C DE 924911C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Druckmittelantrieb für die Spanneinrichtung von Werkzeugmaschinen Es sind bereits Werkstückhalter, beispielsweise auf der Spindel von Werkzeugmaschinen befestigte Spannfutter, Spannzangen u. dgl., bekannt, die während des Betriebes betätigt werden können, so daß sich auf diese Weise die Leistung der Maschinen erhöhen läßt und außerdem die beim Abbremsen und Wiederingangsetzen solcher Maschinen auftretenden stoßartigen Veränderungen der Antriebskraft vermieden werden.
  • Um das Betätigen des umlaufenden Spannfutters zu ermöglichen, ist es bekannt, einen sich nicht drehenden, aus Zylinder und Kolben bestehenden Druckmittelantrieb für das Öffnen und Schließen des Futters zu verwenden, dessen stillstehender Zylinder über ein das Drehen der Spindel zulassendes Lager mit der Spindel verbunden ist und dessen in dem Zylinder längs verschieblicher Kolben mit dem in der Spindel längs verschiebbaren Betätigungsorgan für das Spannfutter ebenfalls über ein Lager verbunden ist, welches zuläßt, daß dieses Organ sich gleichzeitig mit der Spindel dreht.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch verschiedene Nachteile. Sie verschließt die Spindelbohrung bzw. den Spindelkanal und macht dadurch die Bearbeitung des Endes von Stangenmaterial großer Länge, das durch die Spindelbohrung vorgeschoben wird, unmöglich. Darüber hinaus ist das Lager, durch welches das Betätigungsorgan für das Spannfutter mit dem Kolb-en verbunden ist, von dem Kolben umschlossen, der selbst wieder in den Zylinder eingeschlossen ist, so daß das Lager sehr schwer zugänglich und schlecht zu schmieren ist. Nun ist aber wegen der sehr großen Kraft, die die Spanneinrichtung ausüben muß und die manchmal mehrere Tonnen betragen kann, eine sehr gute Schmierung des Lagers erforderlich, um einen unzulässigen Lagerverschleiß zu vermeiden.
  • Bei einer Spanneinrichtung gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmittelantrieb für das in der Spindel eirar Werkzeugmaschine axial verschiebbare Spannorgan eines Spannfutters, an dessen hinterem Ende ein aus Zylinder und Kolben bestehendes, gegen axiale Bewegung auf der Spindel und dem Spannorrgan durch Axialdrucklager abgestütztes Aggregat angreift.
  • Erfindungsgemäß wird der Kolben ringförmig ausgebildet und über ein nach beiden Seiten wirksames Axiallager feststehend auf der Spindel angeordnet, während der an dem Spannorgan über ein Axiallager angreifende Zylinder längs verschiebbar ist.
  • Das im Innern der Spindel gleitbar angeordnete Organ ist vorteilhafterweise rohrförmig ausgebildet, so daß in Achsrichtung der Spindel ein Kanal frei gehalten wird; der die Bearbeitung von Stangenmaterial von großer Länge ermöglicht.
  • Der Antrieb für die Spanneinrichtung gemäß der Erfindung kann durch ein beliebiges flüssiges oder gasförmiges Druckmittel, vorzugsweise jedoch durch Drucköd, betätigt werden. In diesem Falle wird gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung die Schmierung derAxi:allager sowohl für den auf der Spindel befindlichenKolben als auch für den auf dem gleitbaren Organ angeordneten Zylinder durch Austritt von den Zylinderräumen zugeführtem Drucköd gewährleistet. Durch den auf diese' Weise bewirkten Ölumlauf läßt sich eine sehr wirksame Schmierung der verschiedenen umlaufenden Teile der Spanneinrichtung erzielen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung -soll diese im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiiels näher beschrieben werden.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß in schematischer Darstellung einer mit einer Spanneinrichtung ge= maß der Erfindung ausgerüsteten Werkzeugmaschine; Abb.2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Antrieb für eine Spanneinrichtung gemäß der Erfindung; Abb,, 3 zeigt auf der linken Hälfte eine Teilansicht des Endes des Antriebs der Spanneinrichtung und auf der rechten Hälfte einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3 ; Abb. 5 zeigt einen der Abb,2 ähnlichen Teilschnitt mit eineue regelbaren Ölaustritt für die Schmierung der beweglichen Teile insBetrieb-.
  • Die in Abb. i gezeigte Werkzeugmaschine A ist mit einer Drehspindel i ausgerüstet, deren eines Ende einen Werkstückhalter oder ein Spannfutter B trägt, während das andere Ende den den Gegenstand der Erfindung bildenden Antrieb C für die Betätigung des Spannfutters trägt, Dieser Antrieb wird mit Hilfe der gleichzeitig bedienbaren Dreiwegehähne V, und V2 durch eine Pumpe P betätigt, die mit einem das Rücklauföl sammelnden Behälter R in Verbindung steht.
  • Wie in Abb. 2 ersichtlich, ist in der Längsbohrung der Spindel i ein rohrförmiges, für die Betätigung des Spannfutters bestimmtes Organ 2 gleitbar angeordnet.
  • Die Spindel ist mit einer Schulter i" ausgebildet, gegen die der Innenring 3 eines Kegelrollenlagers 4 angedrückt wird. Die Achsen der Rollen sind mit und 4b geführt, woihren Enden in den Käfigen 4, bei das Ganze auf der Laufbahn des Innenringes 3 durch den Sicherheitsring 5 gehalten wird. Der äußere Laufkörper wird durch den Teil 6" der kegelstumpfförmiig bearbeiteten Bohrung eines ringförmigen Kolbens 6 gebildet. Zwischen dem Kolben 6 und der Spindel i ist ferner ein zweites dem ersten gleichartiges, jedoch. -entgegengesetzt gerichtetes Kegelrodlenlager angeordnet. Der äußere Laufkörper 6b des zweiten Kebhelrollenlagers ist kegelstumpfförmnig aus der Bohrung des Kolbens 6 mit der gleichen entgegengesetzt gerichteten Neigung wie der Teil 6" herausgearbeitet. Der Innenring 7 dieses zweiten Kogelrollenlagers wird mittels einer am Ende der Spindel eingeschraubten Mutter .8 eingeregelt und gesichert, wobei die Sicherung der Mutter in bekannter Weise durch Festziehen einer Schraube 9 -geschieht, was durch einen senkrecht zur Achse der Mutter eingearbeiteten Schlitz ermöglicht wird.
  • Diese beiden Kegelrollenlager ermöglichen eine Drehung der Spindel i gegenüber dem Kolben 6, ohne daß sich diese in axialer Richtung des Kolbens verlagern kann. -- Das rohrförmige Organ 2, das an seinem Ende mit einem Bund 2a ausgebildet ist, wird in eine Hülse io eingeschoben, die den Innenring IIa eines Axiallagers i .i trägt. Bei dem dargestellten Beispiel bestehtdieses Axiallagar aus einem Kugellager mit tiefen Kugellaufbahnen. Der Innenring I i" dieses Lagers. wird gegen einen. Bund ioa der Hülse io durch eine außen auf die Hülse aufgeschraubte Mutter 12 angedrückt, wobei die Mutter nach dem Festziehen durch eine Klemmschraube 13 gesichert wird, die selbst wieder durch einen Ring 14 gesichert ist.
  • Der Bund 2a des rohrförmigen Organs wird in der Hülse io durch einen Ring 15 gesichert, der ein Außengewinde trägt und in die Mutter 12 eingeschraubt wird, wobei das Lockerwerden des Ringes durch eine Klemmschraube 16 verhindert wird.
  • Der Außenring I Ib des Lagers i i ist mit dem Zylinder der Spanneinrichtung fest verbunden. Dieser Zylinder besteht aus vier Teilen, einem Teil 17, dessen Bohrung I7a mit dem Bund 6e des. Kolbens 6 zusammenarbeitet, eineue Teil is., der den Teil 17 abschließt, und schließlich zwei Endteilen i9 und 2o, die die Spindel i bzw. die Mutter 12 umgeben. Diese Endteile sind ringförmig ausgebildet und an ihrem inneren Umfang mit Dichtungsringen 2i bzw. 22 versehen. Der Außenring IIb wird zwischen der Schulter 18" des Teiles I8 und der Schulter 2o" des Teiles 2o gehalten. Das Zusammenspannen dieser beiden Teile geschieht mittels über den Umfang des Teiles 2o verteilt angeordneter Kopfschrauben 23 (Abb. 3).
  • Die beiden Teile 17 und 18 werden durch Kopfschrauben 24 zusammengehalten., die zwischen den Kopfschrauben 23 angeordnet sind und deren Köpfe in geeigneten, in Teil z8 vorgesehenen Bohrungen versenkt sind. Der Teil i9 ist am Teil 17 durch drei 25 befestigt, die für die geringen Belastungen, denen der Teil i9 unterworfen ist, ausreichen.
  • Der Zylinder wird in seiner Gesamtheit durch einen an der Werkzeugmaschine El (Abb. i und 2) befestigten Bolzen 26 an einer Drehung verhindert in der Weise, daß der Finger zwischen die Laschen 27d eines auf dem Teil 17 befestigten Teiles 27 eingreift. Der Kolben 6 ist seinerseits, mit einer Madenschraube 28 versehen, der in einer in der Innenwand des Teiles 18 ausgebildeten axialen Nut 29 beweglich ist, so daß der Kolben an einer Drehung gegenüber dem Zylinder gehindert ist. Das Einschrauben der Madenschraube 28 wird nach dem Zusammenbau der Teile des Zylinders um den Kolben durch eine Bohrung 45 ermöglicht.
  • Der -Umfang des Bundes, der den eigentlichen Kolben bildet, ist mit einer Nut versehen, in welcher sich der Dichtungsring 3o befindet, der mit der Bohrung 17, zusammenarbeitet. Auf beiden Seiten des ringförmigen_Kolbens sind die Teile 17 bzw. 18 in entsprechenden Nuten mit Dichtungsringen 3.1 und 32 versehen,-die mit den. zylindrischen Flächen6, bzw. 6d des -Kolbens 6_ zusammenarbeiten.
  • Auf beide Seiten des Bundes 6e _ befinden sich zwei ringförmige, abgedichtete Zylinderräume oder Druckkammeirn 33 bzw. 34, von denen der einen durch die Betätigung der Ventile V, und V2 ein Druckmittel zugeführt werden kann, während die andere Diruckkammer entlastet ist. Die beiden Druckkammern 33 bzw. 34 stehen, wie in Abb.4 ersichtlich, mit den Zufuhrkanälen 35 und 36 in Verbindung, welch letztere selbst wieder mit den Ventilen V, und V2 verbunden sind.
  • Der in Abb. 2 in seiner Mittelstellung gezeigte Antriebszylinder für das Spannfutter kann sich daher (bei feststehendem Kolben) nach rechts bewegen, bis der Teil i9 die Lage ig' erreicht, oder nach links, bis die Mutter 12 die Lage 12' einnimmt.
  • In Abb. 4 ist angenommen, daß die Kammeir 34 unter Druck steht und die Kammer 33 entlastet ist, so daß deir Zylinder eine seiner Endstellungen einnimmt.
  • Wenn das verwendete Strömungsmittel Drucköl ist, ist es vorteilhaft, einen Teil dieses Öls zur Schmierung der umlaufenden und gleitenden Teile der Spanneinrichtung zu verwenden.
  • Zu diesem Zweck steht jede der Kammer 33 und 34 mit einer schräg verlaufenden Bohrung 37 in Verbindung, die jede dieser Kammern mit dem Innenraum des Kolbens verbindest. Diese Bohrungen sind durch Stopfen 38 mit feinen Öffnungen teilweise verschlossen. Das in die eine oder in die andere der Kammern eintretende Drucköl kann daher mit geringem Druckverlust in das Innere dies Kolbens 6 und in den von dem Teil 18 des Zylinders umschlossenen Raum zur Schmierung der dort befindlichen umlaufenden Teile eindringen.
  • Das auf diese Weise in den inneuen Teil der Antriebseinrichtung eingedrungeneÖl sammelt sich im unteren Teil und wird durch die Kanäle 39- und 40, die in den zum Behälter R führenden Sammelkanaf . münden, abgeführt.
  • Die Kanäle 39 und 4o sind miteinander über einen Abschnitt des senkrechten Kanals 42 verbunden, der an seinem oberen Ende durch einen mit einer engen Öffnung versehenen Stopfen 43 abge schlossen ist. Ein Teil des. Öls tritt direkt durch diese Öffnung aus, während der übrige Teil gezwungen wird, durch das Axiallager i i zu fließen, bevor es durch einen linken Arm des Kanals 4o abgeleitet wird.
  • Um einen ständigen Abfluß des Öls zu ermöglichen, sind die unteren Ränder 44 und 46 des Kolbens abgefalft, so daß das Öl, selbst wenn der Zylinder sich in seinen Endstellungen befindet, an den beiden Enden des Kolbens entweder über den Kanal 42 oder über das rechte Ende des Kanals 39 (Abb. 4) austreten kann-.
  • Da der Antrieb für die Spanneinrichtung verschieden große Kräfte liefern muß, d. h. mit Öl von veränderlichem Druck gespeist wird, kann es vorkommen, daß die, in dem Stopfen 38 vorgesehenen feinen Öffnungen bei schwachen Drücken nicht ausreichen oder für hohle Drücke zu groß sind, in welchem Fall der Kanal 41 nicht für das Ableiten des durch diese Öffnungen austretenden Öls ausreicht. Es können daher beträchtliche, Ölverluste durch die Dichtungsringe 21 und 22 entstehen. In diesem Falle kann der Ölaustritt aus den Zylinderräumen nach dem Innenraum des Kolbens .regelbar gestaltet werden, wobei die Anordnung vorteilhafterweise, wie in Abb. 5 gezeigt, getroffen sein kann.
  • In Abb. 5 sind die Kanäle 37 zu einem einzigen radialen Kanal 47 vereinigt, der mit einer schräg durch den Bund 6e geführten Bohrung in Verbindung steht, wobei diese letztere Bohrung zwei voneinander durch eine Feder 51getrennte Kugeln 49 und 5o enthält. Ein mit einem Gewinde und einer engen Öffnung versehener Stopfen 52 dient als Sitz für die Kugel 50 und gestattet die Regelung des Druckes der Feder, während die Kugel 49 auf einem Sitz am Ende der Bohrung 48 'aufruht. Der Schlitz, der mit Hilfe eines langen Schraubenziehers das Ein- und Ausschrauben des Stopfrens. 52 ermöglicht, ist durch eine in dem Teil i8 vorgesehene schräge Bohrung 53 zugänglich, die jedoch normalerweise durch einem Stopfen 54 verschlossen ist.
  • Für die Einregelung auf reinen bestimmten Druckbereich wird der Zylindeirraum 33 unter Druck gesetzt, wodurch die Bohrungen 48 und 53 in Ausfluchtung kommen. Da der Zylinderraum 34 in diesem Falle entlastet ist, kann der Stopfen 54 herausgenommen werden, so daß der Stopfen 52 zugänglich wird, wobei der, letztere ein- oder ausgeschraubt wird, bis der Ölabfluß durch den Kanal 4.i wieder normal ist. Um eine entsprechendeNachprüfung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, den Kanal 41 aus durchsichtigem Material herzustellen. Dia die Feder 51 in entgegengesetzten Richtungen einen gleich großen Druck auf die beiden Kugeln ausübt und da die Öffnungen der Sitze der Kugeln 49 und So von gleichem Durchmesser sind, wirkt sich die Einregelung für jede der Kammern 33 und 34 in gleicher Weise aus,, unabhängig davon, welcher der beiden Kammern jeweils unter Druck steht.
  • Hierbei ist zu erwähnen, daß die Regelung durch den Umstand erleichtert wird, daß der Einregelvorgang vorgenommen wird, wenn sich derZylinder unter dem in der Kammer 33 wirksamen Öldruck am Ende seines Hubes in Anschlag befindet, wobei der Druck der Feder 5 i entsprechend diesem Druck gewählt wird. -Auf diese Weise lassen sich überflüssige Versuchseinregelungen vermeiden. Schließlich ermöglichen die geringen Abmessungen dien Zylinderräume 33 und 3.4 sowie die geringen Öldruckverluste die Verwendung der Schmierpumpe des Ölumlaufs der Maschine als Speisepumpe für den Antrieb der Spanneinrichtung. In diesem Falle ist eine Hilfspumpe überflüssig, da der Kanal 41 das Schmieröl zu den Schmierstellen der Maschine leiten kann: Die Ausrüstung vorhandener Werkzeugmaschinen mit einem hydraulischen Antrieb für das Spannfutter wird dadurch wesentlich vereinfacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckmittelantrieb für das in der Spindel einer Werkzeugmaschine axial verschiebbare Spannorgan einer Spanneinrichtung, an dessen hinterem Ende ein aus Zylinder und Kolben bestehendes, gegen Längsverschieben auf der Spindel und dem Spannorgan durch Axialdrucklager abgestütztes Aggregat angreift, dadurch -gekennzeichnet, daß der Kolben (6) ringförmig ausgebildet und über ein nach beiden Seiten wirksames Axiallager (3, 4) feststehend auf der Spindel (i) angeordnet ist und daß der an dem Spannorgan (2) über ein Axiiallager (ii) angreifende Zylinder (i7 bis 2o) längs verschiebbar ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Spindel (i) längs verschieblicheOrgan (2) rohrförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager zwischen der Spindel (i) bzw. dem längs verschieblichen Spannorgan (2) und dem Kolben (6) bzw. dem Zylinder (i7 bis 2o) durch Ölentnahme aus dem Zylinder geschmiert werden.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Entnahme von Schmieröl für die Lager mindestens eine Bohrung (37) im Kolben (6) vorgesehen ist, die von einer Zylindexseite in den Innenraum des Ringkolbens (6) führt, und daß das in diesem Innenraum eintretende Öl durch mindestens eine an einer tiefliegenden Stelle im Zylinder vorgesehene Bohrung (4i) abführbar ist.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung zwischen Zylinderuni innerem Kolbenraum mindestens ein von einer regelbarren elastischen Kraft beeinflußtes Ventil vorgesehen ist.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckzylinderräurne (33, 34) mit dem Innenraum. dies Ringkolbens durch zwei Kugelventile @(49, 50) in Verbindung stehen, die durch dieselbe Feder (5i) belastet sind, deinen Druck regelbar ist.
  7. 7. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume an die Schmierölpumpe der Werkzeugmaschine angeschlossen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 538 5o9.
DEP6649A 1950-11-28 1951-11-28 Druckmittelantrieb fuer die Spanneinrichtung von Werkzeugmaschinen Expired DE924911C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538509C (de) * 1930-07-19 1931-11-14 Ver Kugellagerfabriken Akt Ges Einrichtung an Werkzeugmaschinen zum Festspannen umlaufender Werkstuecke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538509C (de) * 1930-07-19 1931-11-14 Ver Kugellagerfabriken Akt Ges Einrichtung an Werkzeugmaschinen zum Festspannen umlaufender Werkstuecke

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